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Re: Terror, Amokläufe, Gewalt u. zunehmende Konflikte global
Verfasst: 31.07.2017, 10:48
von AlexRE
maxikatze hat geschrieben:Alex schrieb:
...stammen von der EU und damit hauptsächlich aus Deutschland
Wer kommt auf die Idee und wer bewilligt das?

Die Mittel sind nicht zu diesem Zweck bewilligt, sondern überhaupt nicht zweckgebunden. Geld verteilen ist eben einfacher als echte politische Verantwortung zu tragen.
Re: Terror, Amokläufe, Gewalt u. zunehmende Konflikte global
Verfasst: 03.08.2017, 11:36
von icke
IS-Liste mit 173 potenziellen Selbstmordattentätern aufgetaucht
https://www.welt.de/politik/deutschland ... aucht.html
Bürgermeister will nicht für Anis Amris Leiche zahlen
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... ahlen.html
Der 16-jährige Victor wurde im Oktober 2016 am Hamburger Alsterufer abgestochen wurde. Der IS bekannte sich zu diesem Verbrechen. Die Hamburger Polizei überprüft nun, ob Amri der Mörder war, da das Phantombild Anis Amri ähnelt.
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... ahlen.html
Das Südchinesiche Meer brodelt weiter ...
Verfasst: 03.08.2017, 20:48
von Excubitor
watson.ch - "Die gefährlichste Mutprobe der Welt: USA gegen China"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/we ... li=BBqg6Q9
Kommentar
Man kann nur hoffen, dass das allgemeine Säbelrasseln in der dortigen Krisenregion tatsächlich nur dazu dient eigene Verhandlungspositionen vorzubereiten und zu zementieren. Das beinhaltet allerdings das allgemeine Risiko unvorhergesehener oder möglicherweise sogar unabsichtlicher Kurzschlusshandlungen labiler Charaktere auf Seiten der Verantwortlichen, die massives Schadenspotential beinhalten und letztlich, möge das nie eintreten, ein globales Chaos auslösen könnten. Selbst ein "nur" regionaler militärischer Konflikt hätte das Potential die Weltwirtschaft, beginnend mit einem sich global ausweitenden Börsencrash in den Abgrund zu reißen, aus dem es so schnell kein Entrinnen gäbe. Darüber sollte man sch im Klaren sein.
Liste mit poteztiellen IS-Attentätern aufgetaucht
Verfasst: 03.08.2017, 21:24
von Excubitor
Siehe dazu auch:
Tages-Anzeiger - "Liste mit 173 potenziellen IS-Attentätern gefunden"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=BBqg6Q9
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Da gibt es reichlich abzuarbeiten, sollte nur der Hauch eines realistischen Verdachts bestehen ..
Erdogan, eine Bedrohung der globalen Sicherheitslage?
Verfasst: 09.08.2017, 19:43
von Excubitor
http://www.huffingtonpost.de/2017/08/08 ... 99312.html
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... bombe.html
Weitere Meldungen dazu
http://www.oe24.at/welt/Erdogan-Freund- ... /273409699
http://www.guidograndt.de/2016/08/08/oe ... tombomben/
Kommentar
Genau das hat man dann davon wenn man gegen Psychos nicht konsequent genug vorgeht, sondern diese immer nur belächelt und gewähren lässt. Wenn die verweichlichten EU-Politiker jetzt immer noch nicht begriffen haben, was die Uhr geschlagen hat, dann sollte man sie in die Wüste schicken ... Hier zeichnet sich eine nicht unerhebliche globale Bedrohung ab, die keinesfalls hingenommen werden kann.
Re: Das Südchinesiche Meer brodelt weiter ...
Verfasst: 10.08.2017, 18:11
von Excubitor
Nach den gegenseitigen Atomwaffen-Drohungen von Kim Jong Un und Trump in den letzten Tagen gestaltet sich die Lage am "Südchinesischen Meer" immer Nerven aufreibender:
FOCUS Online Politik - "Nordkorea-Krise - Experte: Was Menschen in Südkorea noch mehr beunruhigt als die Atombombe"
http://www.focus.de/politik/ausland/nor ... 57173.html
Excubitor hat geschrieben:watson.ch - "Die gefährlichste Mutprobe der Welt: USA gegen China"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/we ... li=BBqg6Q9
Kommentar
Man kann nur hoffen, dass das allgemeine Säbelrasseln in der dortigen Krisenregion tatsächlich nur dazu dient eigene Verhandlungspositionen vorzubereiten und zu zementieren. Das beinhaltet allerdings das allgemeine Risiko unvorhergesehener oder möglicherweise sogar unabsichtlicher Kurzschlusshandlungen labiler Charaktere auf Seiten der Verantwortlichen, die massives Schadenspotential beinhalten und letztlich, möge das nie eintreten, ein globales Chaos auslösen könnten. Selbst ein "nur" regionaler militärischer Konflikt hätte das Potential die Weltwirtschaft, beginnend mit einem sich global ausweitenden Börsencrash in den Abgrund zu reißen, aus dem es so schnell kein Entrinnen gäbe. Darüber sollte man sch im Klaren sein.
Die Nordkorea-Krise aktuell
Verfasst: 10.08.2017, 20:41
von Excubitor
DIE WELT - "Japan bringt Abwehrsysteme gegen Kims Raketen in Stellung"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/we ... li=BBqg6Q9
Kommentar
Die "Nachbarn" bleiben nicht untätig, ein deutliches Zeichen dafür, dass man den "Kleinen Dicken" so langsam anscheinend doch ernst zu nehmen beginnt.
Eilmeldung: Nordkorea-Krise aktuell +++ Trump legt nach +++
Verfasst: 10.08.2017, 21:13
von Excubitor
FOCUS Online Politik - "Nach seinem "Feuer und Zorn"-Statement - Trump legt in Nordkorea-Krise nach und warnt Kim Jong Un"
http://www.focus.de/politik/ausland/nac ... 59393.html
Kommentar
Der Kessel kocht: Hoffen wir, dass der Deckel drauf bleibt ...
Excubitor hat geschrieben:DIE WELT - "Japan bringt Abwehrsysteme gegen Kims Raketen in Stellung"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/we ... li=BBqg6Q9
Kommentar
Die "Nachbarn" bleiben nicht untätig, ein deutliches Zeichen dafür, dass man den "Kleinen Dicken" so langsam anscheinend doch ernst zu nehmen beginnt.
Neues vom Kleinen Dicken: Woher kommt das Geld?
Verfasst: 11.08.2017, 17:46
von Excubitor
Wie kommt Nordkorea an sein Geld, wo doch starke Wirtschaftbeschränkungen vorliegen? Nun, die Jungs sind clever.
Ein Beispiel:
Wie das RTL-Morgenmagazin "Guten Morgen Deutschland" heute berichtete, befindet sich auf dem Gelände der Berliner Vertretung der Nordkoreanischen Botschaft ein Hostel (Moderne Form der int. Jugendherberge) in deren Besitz, dessen Einnahmen direkt nach Nordkorea überwiesen werden, und zwar 38000 Euro pro Monat, das macht allein aus diesem Laden 456000 Euro pro Jahr also knapp eine halbe Million. Befragte Leute, die sich dort eingemietet hatten, zeigten sich sehr erstaunt über die Tatsache, dass sie damit die Kriegstreibereien Nordkoreas mitfinanzieren.
Nach einem weiteren Bericht des Magazins hat Kim Jong Un seine nicht unerhebliche Bildung in Könitz in der Schweiz erhalten, wo er seine Schulzeit verbrachte, bis er direkt von dort in die Regierungsgeschäfte seines Landes wechselte, Nach Angaben von Anwohnern dort galt er als unauffällig ...
Der Nordkorea-Konflikt: Die Psycho-Falle
Verfasst: 11.08.2017, 18:07
von Excubitor
Sowohl Kim Jong UN als auch Donald Trump haben sich durch ihre unkontrollierten und unbedachten Äußerungen in Form mehr oder weniger konkreter Drohungen in eine psychologische Zwickmühle manövriert aus der es nunmehr nur noch schwerlich einen Ausweg ohne bittere Konsequenzen geben dürfte.
Mit der weiteren Drohung steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es eine Militärische Auseinandersetzung geben muss. Denn Drohungen, die man nicht wahr zu machen bereit ist, sorgen letztlich dafür, dass man selbst nicht mehr ernst genommen wird. Der Nordkoreaner will sein Gesicht nicht verlieren und Trump sich als angeblich mächtigster Mann der Welt nicht vor der globalen Öffentlichkeit der Lächerlichkeit preisgeben. Somit haben beide letztlich schon jetzt kaum noch eine Wahl.
Die derzeitigen Möglichkeiten könnte man wie folgt umschreiben:
1. Entweder sofort einfach mal die Fresse halten auf beiden Seiten, hoffen, dass die bisherigen dummen Äußerungen sich nicht allzu sehr auf das Image ausgewirkt haben und sich an einen Tisch setzen. (Eintritt: Sehr unwahrscheinlich.)
2. Es wird weiter gedroht, die Psycho-Falle schnappt zu und einer muss unter dem Druck der eigenen Unvernunft eine militärische Auseinandersetzung beginnen und alle anderen müssen hoffen, dass sich der Konflikt kurzfristig regional erledigen Lässt. (Eintritt: Mit fortschreitender Zeit immer wahrscheinlicher.)
3. Es kommt zu einer unbedachten Kurzschlussreaktion einer der beiden Seiten auf eine dämliche Äußerung der anderen. (Eintritt: Mit fortschreitender Zeit immer wahrscheinlicher.)
4. Es wird weiter gedroht, doch man verfährt deeskalierend und findet sich letztlich doch wenigstens zu Verhandlungen zusammen. (Eintritt: Ziemlich unwahrscheinlich.)
Aufgrund der direkten Betroffenheit einer ganzen Reihe von Staaten in der Region und solcher die nicht direkt betroffen sind, sich aber aufgrund eigener Interessen jedenfalls oder vertraglich gebunden einmischen würden ist die Zahl der Variablen dieses Konflikts gewaltig und eine seriöse, sichere Einschätzung der Lage kaum möglich.