http://www.zdf.de/frontal-21/graue-woel ... 97970.html
http://www.haberturk.com/gundem/haber/1 ... ga-verildi


gabs da keine gegen Demo? ich dachte ich dachte ich hätte da was gelesen. Die Grauen Wölfe müssen weg aus D. Die haben hier nix verloren. Sollen von mir aus in der Türkei oder sonst wo Toben. Wir haben genug von "Solchen" ....Und in Deutschland nahmen Graue Wölfe an der Mahnwache am Brandenburger Tor teil.
http://www.tagesschau.de/ausland/tuerkei-is-101.htmlLuftangriffe und Razzien
Türkei geht gegen IS vor
(...)
Präsident Recep Tayyip Erdogan erklärte anschließend, die Luftangriffe seien ein "erster Schritt" im Kampf gegen den IS gewesen. Weitere würden folgen. Das gelte auch für kurdische oder linke Extremisten. Alle militanten Gruppen müssten ihre Waffen niederlegen oder mit Konsequenzen rechnen.
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Präsident Recep Tayyip Erdogan erklärte anschließend, die Luftangriffe seien ein "erster Schritt" im Kampf gegen den IS gewesen. Weitere würden folgen. Das gelte auch für kurdische oder linke Extremisten. Alle militanten Gruppen müssten ihre Waffen niederlegen oder mit Konsequenzen rechnen.
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Es kann leicht zu bewaffneten Konflikten kommen, wenn die Rechte einer Minderheit beschnitten werden oder ihnen im Bemühen um mehr Eigenständigkeit Terrorismus vorgeworfen wird. Der Konflikt mit den Kurden ist nicht neu. Kurden kämpfen seit Jahrzehnten für einen Staat Kurdistan.Fast zeitgleich zu Erdogans Statement kamen in Brüssel die Botschafter der 28 Nato-Staaten zu einer Sondersitzung zusammen. Die Türkei hatte die Beratungen nach Artikel 4 des Nato-Vertrags eingefordert. Dieser sieht Konsultationen vor, wenn ein Nato-Mitglied meint, dass die Unversehrtheit des eigenen Territoriums, die politische Unabhängigkeit oder die eigene Sicherheit bedroht sei.
alles lesen: http://www.rolandtichy.de/kolumnen/bett ... r-tuerkei/Obamas Weltpolitik beschleunigt Fehlentwicklungen in Europa und nicht nur dort. Sie ist eine Katastrophe für die Kurden. Mit welchem Recht bombardiert der Nato-Partner Türkei die Kurden im Irak? Ausgerechnet jene Kurden, die dem IS-Terror als einzige entgegengetreten sind? Mit welchem Recht toleriert Obama ein solches Vorgehen seines Nato-Partners?

Es gibt keinen Bündnisfall für Angriffskriege von Nato - Staaten. Bei der Konsultation ging es auch nicht um militärische Unterstützung für die Türken (die brauchen sie bei den regionalen Kräfteverhältnissen nicht), sondern ausschließlich um politische Rückendeckung für die türkische Offensive. Die haben sie bekommen, schlicht und einfach dadurch, dass die Kurden in der Stellungnahme der Nato - Staaten überhaupt nicht erwähnt wurden.Kurden kämpfen aber auch gegen IS und es bleibt zu hoffen, dass die Nato ein Bündnisfall für die Türkei verweigert.
Es ist irgendwo schitzo ,wenn die Türkei gegen die Gegner des IS kämpft. Andererseits hat Erdogan Anfangs den IS eher unterstützt. Von daher schadet es nicht , wenn er jetzt unter Druck gerät, das Problem ist nur dass er mit seinem Größenwahn die ganze Nato mit in diesen Krieg reinreißen wird.Die Bundeswehr sollte die Patriot Batterien besser in den Nordirak verlegen und die Kurden schützen. Das sind die einzigen, die erfolgreich den IS bekämpfen. Und man sollte sich wirklich mal fragen, ob es noch zeitgemäß ist, einen Staat, der ein menschenverachtendes Terrorregime wie den IS unterstützt, noch als Mitglied der Nato zu führen.sondern ausschließlich um politische Rückendeckung
Die Nato ist doch schon drin. Mehrere Nato - Staaten bombardieren regelmäßig den IS (insbesondere die USA, F und GB eher symbolisch ab und zu) und die Bundesrepublik hat die Peschmerga aufgerüstet.Staber hat geschrieben:@ AlexEs ist irgendwo schitzo ,wenn die Türkei gegen die Gegner des IS kämpft. Andererseits hat Erdogan Anfangs den IS eher unterstützt. Von daher schadet es nicht , wenn er jetzt unter Druck gerät, das Problem ist nur dass er mit seinem Größenwahn die ganze Nato mit in diesen Krieg reinreißen wird.sondern ausschließlich um politische Rückendeckung
Letztendlich wird Europa die Konsequenzen zu tragen. Und diese werden bei weitem nicht bei den horrenden Unterbringungs- und Verpflegungskosten für die geflohenen Massen aus dem Nahen Osten bleiben.und dafür hat die Nato als Gegenleistung die Kurden zum Abschuss freigegeben,
Tradition hin oder her!Früher oder später wird es ein Kurdistan geben, ob es den Türken,Arabern oder sonst wen gefällt oder nicht. Im übrigen sind die Kurden das einzige Volk im Nahen Osten die nach Demokratie streben. Man vergleiche den autonomen Nordirak mit dem Rest vom Irak. Die Türkei verliert durch ein Kurdistan an Bedeutung weil sie genau wissen dass Kurdistan auf Grund seiner Bodenschätze wirtschaftlich der Motor der Region wäre. Darüber hinaus würde die Türkei ihre Bedeutung als "strategisch" wichtiger Partner des Westen verlieren weil die amerikanischen Flughäfen und Basen in Kurdistan willkommen sind. In beidseitigem Interesse.sich zunächst mit Kurden zu verbünden, um sie dann einem strategisch wertvolleren Verbündeten zu opfern.