Interessantes aus Wissenschaft und Forschung aktuell

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AlexRE
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Re: Die Forschungsmethodik bei Umfragen

Beitrag von AlexRE »

Excubitor hat geschrieben:➡️ Forschungsmethodik
➡️ Wann gilt eine Umfrage als "repräsentativ"?
➡️ "Repräsentativität" ist KEIN Qualitätskriterium

Spektrum - Wann ist eine Umfrage "repräsentativ?"
"Medien und Meinungsforscher sprechen gerne von »repräsentativen Umfragen«.
Aber Fachleute meiden den Begriff – sie arbeiten mit anderen Kriterien."

Mehr dazu unter der Quelle:
https://www.spektrum.de/news/wann-ist-e ... C8r95BhDRe
Das ist interessant. Bei manchen Wahlprognosen in der Vergangenheit konnte man schon argwöhnisch, dass es bei der repräsentativen Auswahl der Befragten hakt. Manche haben die späteren Wahlergebnisse aber auch ziemlich genau vorhergesagt.

Hier ein umfassender Artikel zu der Gesamtproblematik:

https://www.n-tv.de/politik/So-zuverlae ... 02002.html
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Uel
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Re: Interessantes aus Wissenschaft und Forschung aktuell

Beitrag von Uel »

Wahlprognosen, ... what is it good for? ... absolutly nothing!
Liebe Grüße
von Uel

Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
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AlexRE
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Re: Interessantes aus Wissenschaft und Forschung aktuell

Beitrag von AlexRE »

Uel hat geschrieben:Wahlprognosen, ... what is it good for? ... absolutly nothing!
Es stellt sich neben der Frage nach dem Nutzen auch noch die Frage nach dem möglichen Schadenspotential von Wahlprognosen. Die dürfen in vielen Demokratien einige Tage vor den Wahlen nicht mehr veröffentlicht werden. In Italien und Griechenland beträgt die Sperrfrist sogar 15 Tage:

https://www.mdr.de/wissen/beeinflussen- ... n-100.html

In Deutschland gibt es nur am Wahltag selbst Einschränkungen. Die Gründe für oder gegen Sperrfristen sind auch umstritten. M. M. n. müsste aber angesichts möglicher Gefahren für das Demokratieprinzip durch mediale Wahlmanipulation das Gleiche gelten wie für Unfallverhütungsvorschriften: "safety first".
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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