Grundgesetz-Aktivierer

Eher unerwartet haben sich die G 7 vor Trumps verfrühtem Abgang auf eine gemeinsame Erklärung zum Krieg zwischen Israel und dem Iran geeinigt, die sich gegen den Iran richtet:

https://www.welt.de/politik/ausland/art ... sicht.html

Mit der bislang israelkritischen Haltung insbesondere Frankreichs passt das nicht so richtig zusammen.

Wieso hat damals der Trump die Verhandlungen mit Iran aufgelöst? Wären die weiter gegangen, hätten wir heute keinen Krieg.

AlexRE hat geschrieben:Eher unerwartet haben sich die G 7 vor Trumps verfrühtem Abgang auf eine gemeinsame Erklärung zum Krieg zwischen Israel und dem Iran geeinigt, die sich gegen den Iran richtet:

https://www.welt.de/politik/ausland/art ... sicht.html

Mit der bislang israelkritischen Haltung insbesondere Frankreichs passt das nicht so richtig zusammen.

Moin Alex!
Trumps krankhafte Sucht nach Selbstinszenierung scheint grenzenlos zu sein. Der wichtigste G7-Player macht sich mit einer fadenscheinigen Begründung aus dem Staub. Unfassbar!
Er will halt als Macher wahrgenommen werden. Sich mit anderen Regierungschefs austauschen, ist nicht sein Ding. Wenn ihm keine große Bühne geboten wird, geht er wieder.
Erfolge kann er mit der Vorgehensweise zwar nicht vorweisen, ihm geht es aber auch nur um die Wahrnehmung.

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:Wieso hat damals der Trump die Verhandlungen mit Iran aufgelöst? Wären die weiter gegangen, hätten wir heute keinen Krieg.

Die Europäer haben doch weiterverhandelt und eine vollständige Isolation des Irans verhindert. Wenn die USA auch weiterverhandelt hätten, hätten die Iraner ebenso auf Zeit gespielt und an Atomwaffen gearbeitet, wie sie dss ohne Verhandlungen mit den Amerikanern getan haben.

Jetzt haben wir eine Situation, in der die Israelis das iranische Atomprogramm schwer beschädigen, aber mangels der dafür notwendigen Waffen nicht vollständig zerstören können. Nur die Amerikaner haben solche Waffen:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/GBU-57_ ... Penetrator

... und die Wahrscheinlichkeit eines amerikanischen Eingreifens ist durchaus gegeben:

https://web.de/magazine/politik/us-poli ... n-41090702

„Diesmal war es anders: Raketen sind niedergehagelt, die Abwehr hat nicht funktioniert“

https://www.welt.de/politik/ausland/vid ... AR_13.welt

maxikatze hat geschrieben:„Diesmal war es anders: Raketen sind niedergehagelt, die Abwehr hat nicht funktioniert“

https://www.welt.de/politik/ausland/vid ... AR_13.welt

Die Iraner haben mehr Raketen, als die Israelis kalkuliert haben. Das überfordert die Abwehrsysteme. Es fragt sich jetzt also, wer den längeren Atem hat. Ich tippe auf Israel, weil die Produktionsstätten für iranische Raketen im Bombenhagel sind und die Israelis wahrscheinlich zu der eigenen Produktion noch amerikanische Munition geliefert bekommen.

AlexRE hat geschrieben:

maxikatze hat geschrieben:„Diesmal war es anders: Raketen sind niedergehagelt, die Abwehr hat nicht funktioniert“

https://www.welt.de/politik/ausland/vid ... AR_13.welt

Die Iraner haben mehr Raketen, als die Israelis kalkuliert haben. Das überfordert die Abwehrsysteme. Es fragt sich jetzt also, wer den längeren Atem hat. Ich tippe auf Israel, weil die Produktionsstätten für iranische Raketen im Bombenhagel sind und die Israelis wahrscheinlich zu der eigenen Produktion noch amerikanische Munition geliefert bekommen.

Vielleicht greifen die USA doch noch ein.

Wenn Trump den Iran wirklich zerstören will, sollte er einfach für eine Weile sein Präsident sein.

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:Wenn Trump den Iran wirklich zerstören will, sollte er einfach für eine Weile sein Präsident sein.

Als iranischer Präsident könnte er auch den ganzen Tag alleine herumschwafeln, weil die Israelis alle anderen Regierungsmitglieder und die Generäle umgebracht haben.

Israel greift die neuen Herrscher in Syrien direkt in Damaskus an:

https://web.de/magazine/politik/nahostk ... n-41195196

Das soll dem Schutz der in Syrien verfolgten Drusen dienen.

Derweil wütet der israelische Botschafter in Deutschland gegen eine ÖR - Journalistin:

Da stellt sich die Frage, ob die Eskalation des Konflikts mit Syrien und die Verschärfung des Tons in Europa etwas mit dem Verlust der Parlamentsmehrheit der israelischen Regierung zu tun haben könnte. Bei der Bewältigung innenpolitischer Krisen lässt sich nämlich Zeit gewinnen, wenn man den Blick der Öffentlichkeit auf außenpolitische Neuigkeiten lenkt.