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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen
Verfasst: 22.09.2015, 10:58
von Sonnenschein+8+
POLIZEI KLAGT ÜBER MEHR ARBEIT DURCH ASYL-LÜGEN BEI FACEBOOK
Leipzig - Vor allem bei Facebook werden angebliche Meldungen über kriminelle Asylbewerber in Windeseile verbreitet. Doch in den allermeisten Fällen handelt es sich nur um Falschmeldungen.
Das stellte die Polizei jetzt bei MDR Info klar. Zuletzt hatten sie mit dem Gerücht, Asylbewerber hätten den Globus-Markt in Leipzig geplündert, aufgeräumt.
Laut Polizei gebe es weder Statistiken noch Anhaltspunkte, dass es im Umfeld von Asylbewerberheimen mehr Kriminalität gebe.
Polizeisprecher Andreas Loepki findet für die Verbreitung solcher Gerüchte klare Worte: "Dass soziale Netzwerke von solchen Meldungen betroffen sind, sie davon regelrecht strotzen. Alles angeblich. Es reicht, dass ein Depp - ich sag es mal so, denn es sind solche - irgendeine Halbwahrheit oder einen erfunden Sachverhalt postet. Wenn zwei oder drei andere das wiederum teilen, wird es wieder welche geben, die es auch teilen. So vermehrt sich das. Am Ende glauben die Leute, weil es 1000 oder 2000 andere irgendwo verlinken, dass das Gerücht wahr sein muss, weil so viele es schreiben. Nein, ist es eben nicht.“
https://mopo24.de/#!nachrichten/asyl-lu ... izei-14542
wenn sie bei FB fertig sind ( das kann dauern) dann sollten sie mal gewisse Foren Besuchen wie zb HPF

Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen
Verfasst: 22.09.2015, 16:47
von Uel
Woran mag das wohl liegen, dass Meldungen jenseits der Mainstream-Presse gesucht und geglaubt werden? Weil die traditionelle Presse Nachrichten filtert und unterdrückt. Wir hatten hier auf dem Forum mal eine Journalistin, die bestätigte, dass es einen Verhaltenskodex für Journalisten gibt, bei Straftaten von Ausländern diese Tatsache möglichst nicht zu berichten. Wenn Du Zeit zum Suchen hast, oder die geniale Idee für die Suchfunktion hast, kannst Du das bestimmt noch auf dem Forum finden.
Auch bei andern Sachverhalten wird Unbequemes und Unerwünschtes gern unter den Tisch gekehrt: am Samstag war eine "Aufwärmdemo für Berlin" gegen TTIP von ca. 1 000 Leuten in Münster. Die Westfälischen Nachrichten, DIE MÜNSTER-ZEITUNG und fürs MS-UMLAND, die sonst berichtet, wenn sich 3 Schützenbrüder zu einem Jubiläum treffen, fand diese 1000 Politischen für nicht erwähnenswert.http://www.muenster-gegen-ttip.de/das-b ... in-berlin/ Ich als Privatmensch kann natürlich nicht beweisen, dass die Bilder am letzten Samstag entstanden sind und nicht so ein Fake sind, wie die Politiker für Charlie damals in Paris. Aber ich schätze die Wahrscheinlichkeit hoch ein, dass diese Bilder vom vergangenen Wochenende sind. Wenn sich Zeitungen weigern, zu berichten und lieber kommentieren, dann müssen sich die Menschen halt andere Quellen besorgen. Dann hat seriöser Journalismus sich selbst abgeschafft!
PS.: Habs gefunden, die Diskussion um die Verheimlichung der Nationalität der Straftäter und den zugehörigen Pressekodex Nr.12: ...
Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte.
http://grundgesetzaktiv.de/phpBB3/viewt ... t&start=20
http://www.presserat.de/pressekodex/pre ... inierungen
Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen
Verfasst: 22.09.2015, 17:09
von AlexRE
Zu dem Medienfilter kommen noch die Politiker - Tradition, mit dem eigenen Geschwätz von gestern nichts zu tun haben zu wollen, und die kriminelle Energie der Manager - Kaste. Wenn ausnahmslos alle gesellschaftlichen Autoritäten lügen, sobald sie das Maul aufmachen, können sich auch wieder Rechtsradikale in den Lügenreigen einschleichen und was von mehrwertigen und minderwertigen Rassen und Kulturen erzählen.
Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen
Verfasst: 22.09.2015, 19:44
von Uel
PS.: Habs gefunden, die Diskussion um die Verheimlichung der Nationalität der Straftäter und den zugehörigen Pressekodex Nr.12: ... Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte.
http://grundgesetzaktiv.de/phpBB3/viewt ... t&start=20
http://www.presserat.de/pressekodex/pre ... inierungen
Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen
Verfasst: 22.09.2015, 20:23
von Excubitor
Hervorragende Recherche Uel. Würdest Du das unter Einschluss Deines vorherigen Beitrags bitte auch in den Strang "Asozialstaat Deutschland" setzen? Ein hervorragendes Beispiel. das nicht besser passen könnte... Danke.
Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen
Verfasst: 23.09.2015, 14:36
von Uel
Der ägyptische Milliardär Naguib Sawiris sorgt mit einem ungewöhnlichen Vorschlag für Aufsehen: Er will eine Mittelmeerinsel kaufen, die Unabhängigkeit ausrufen und dort Flüchtlinge ansiedeln.
http://www.stern.de/politik/deutschland ... 32048.htmlWas ist das denn für ein FALSCHSPIELER
Um Flüchtlinge zu unterstützen bräuchte er keine griechische Insel zu kaufen, billigstes ägyptisches Flachland reicht da völlig. Da könnte er sofort und viel einfacher logistischer loslegen, sein Tatendrang würde nur durch den ägyptischen Staat begrenzt werden. Und das wird das Problem sein: die Ägypter wollen wohl einfach keine syrischen Glaubensgenossen im Land haben, daher muss es eine Insel sein, und eine griechische weil es dem Staat übermäßig schlecht geht und der Millardär meint mit seinem Geld die ausreichend zusch... zu können. Warum muss dann die Insel ein neuer Staat werden? Weil Moslems stillschweigend immer davon ausgehen, dass sich eine moslemische Mehrheit niemals z.B. einem orthodox geprägten Staat unterordnen könnte, siehe 1920 Jahre Griechenland-Türkei. Ich denke mal, das Abkaufen bezog sich niemals auf eine türkische Mittelmeerinsel, dem wird die türkische Führung mit ihren Großmachtambitionen mal schön was husten. Der Mann ist ein schlitzohriger Strolch, wie auch sonst kommt man persönlich an Milliarden
Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen
Verfasst: 23.09.2015, 15:59
von AlexRE
Ich halte das nicht für einen ernst gemeinten Vorschlag. Der Herr amüsiert sich über die - aus seiner Sicht - Humanitätsduselei der Europäer und erlaubt sich einen kleinen Spaß.
Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen
Verfasst: 23.09.2015, 18:58
von Uel
... nur ist die Konstruktion des Spaßes sehr aufschlussreich.
Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen
Verfasst: 23.09.2015, 19:37
von Staber
Offener Brief GM a.D. Schultze-Rhonhoff
Offener Brief von Generalmajor a. D. Gerd Schultze-Rhonhof an
> Bundeskanzlerin Angela Merkel
>
> 17. September 2015
>
> *Veröffentlicht am 14. September 2015 von Helmut Mueller*
> *Offener Brief von Generalmajor a. D. Gerd Schultze-Rhonhof an Bundeskanzlerin
> Angela Merkel*
>
> Lettre ouverte du général de division a. D. Gerd Schultze-Rhonhof à Angela Merkel
> Open letter of major general a. D. Gerd Schultze-Rhonhof to Angela Merkel
>
>
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
>
> wir Bürger werden immer wieder aufgerufen, uns am politischen Leben zu
> beteiligen. Ich tue dies mit dieser Eingabe zur Lösung des augenblicklichen
> Problems der Migration an Sie, Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel, und einige
> Ihrer Abgeordneten-Kolleginnen und -Kollegen.
> Da ich mehrfach die schlechte Erfahrung gemacht habe, daß Minister und
> Ministerpräsidenten meine Eingaben nicht beantwortet haben, erlaube ich mir,
> diesen Brief als „offenen Brief“ zu behandeln und ihn auch an alle
> Länder-Ministerpräsidentinnen und Präsidenten, an die Damen und Herren
> Parteivorsitzenden und an einige andere Politiker zu senden mit der Bitte, Sie
> zu unterstützen, sowie an einige Zeitschriften und Privatpersonen.
>
> Mit freundlichem Gruß
>
> Gerd Schultze-Rhonhof
> Generalmajor a. D.
Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen
Verfasst: 24.09.2015, 00:55
von AlexRE
Mit dieser Eigenbedarfskündigung gießt die Stadt völlig sinnlos Wasser auf die Mühlen der Rechtsradikalen:
Kündigung wegen Eigenbedarf
Stadt in NRW kündigt Mietern, damit Flüchtlinge einziehen können
Nach 16 Jahren muss eine Mieterin in der Kleinstadt Nieheim ausziehen. Die Stadt kündigte ihr wegen Eigenbedarf, in ihrer Wohnung sollen Flüchtlinge untergebracht werden. Der Bürgermeister rechtfertigt sein Vorgehen, das rechtlich fragwürdig ist.
(...)
http://www.stern.de/wirtschaft/immobili ... 65914.html
Das hat vor Gericht nicht die geringste Chance, wegen Eigenbedarfs können nur natürliche Personen kündigen, also weder Kommunen noch sonstige staatliche Stellen noch Gesellschaften wie AG oder GmbH. Das sind alles juristische Personen, die sich nicht auf Eigenbedarf berufen können:
http://www.mietrecht.org/eigenbedarf/ei ... fuer-gmbh/