Grundgesetz-Aktivierer

AlexRE hat geschrieben:

Excubitor hat geschrieben:Auch ich kann nicht jede Urteilsbegründung jedes Gerichts vollständig lesen.

Sicher nicht jede Urteilsbegründung, aber vielleicht die zu einem Urteil, das man auf einem Internetforum als "Urteil der Schande" vorstellt?

Ich habe nicht das von Dir erwähnte EuGHMR-Urteil, sondern das Entschädigungsurteil des damit befasst gewesenen deutschen Gerichts vorgestellt. Dessen Begründung ist in den kritisierten Teilbereichen rein juristisch durchaus tragfähig, so man die Handlung des Drohens bereits als Folter ansieht, welche Ermittlungbeamten nun einmal nicht als "Werkzeug" zur Verfügung steht. Es lässt nur leider die erforderlichen ethisch-moralischen Bemessunggrundlagen vermissen, die man mit einbeziehen sollte, insbesondere die Tatsache, dass nicht nur einem Täter, sondern insbesondere den Opfern und deren Angehörigen ebenfalls Menschenwürde zusteht. Letzteres wurde bei dem Urteil kaum oder gar nicht berücksichtigt.
Dafür muss ich das EGHMR-Urteil nun wirklich nicht ganz lesen, und wenn sich die deutschen Richter zehnmal darauf berufen. Die erwähnte Schande ergibt sich schlichtweg aus den fehlerhaften Beurteilungsgrundlagen der deutschen Richter.

Gerd hat schon was dazu geschrieben:

http://84967.webhosting23.1blu.de/ggakt ... f=68&t=527

Der FDP - thread ist bei uns aus guten Gründen auf dem Unterforum für Verfassungsfragen ...

Meines Erachtens tragen die Politiker, welche schon vor Jahren versagten, die Hauptverantwortung für das momentane völlige Entgleisen der Weltwirtschaft und der Finanzmärkte.
Sowohl Spekulanten, Banker, Vertreter der großen Versicherungen und andere nutzen "nur" die seitens der Politiker bereitgestellten Möglichkeiten der eigenen Raffgierbefriedigung aus. Dabei wurden bereits Milliarden gewöhnlichen Sparkapitals einfacher Kleinstanleger vernichtet, bzw. besser zugunsten der Raffgierigen umverteilt, für das nun wieder einmal niemand die Verantwortung übernehmen will.
Spätestens bei der letzten oder sogar vorletzten Wirtschaftskrise musste den Hoch-Risiko-Spekulationen an der Börse mittels gesetzlicher Eingriffe der Boden entzogen werden. Doch absolut nichts Konsequentes geschah, so dass man nun sogar die Börsen weltweit zu nichts anderem, als einem billigen globalen Spielcasino oder Wettbüro für Raffgierige hat verkommen lassen, erkannbar daran, dass mittlerweile sogar auf den Konkurs ganzer Staaten "gewettet" wird...

Das passt bestens zu dem am Dienstag von mir hier eingestellten Beitrag der grundsätzlichen Fähigkeiten vieler Politiker:

http://84967.webhosting23.1blu.de/ggakt ... 315#p18315

Excubitor hat geschrieben:Meines Erachtens tragen die Politiker, welche schon vor Jahren versagten, die Hauptverantwortung für das momentane völlige Entgleisen der Weltwirtschaft und der Finanzmärkte.
Sowohl Spekulanten, Banker, Vertreter der großen Versicherungen und andere nutzen "nur" die seitens der Politiker bereitgestellten Möglichkeiten der eigenen Raffgierbefriedigung aus. Dabei wurden bereits Milliarden gewöhnlichen Sparkapitals einfacher Kleinstanleger vernichtet, für das nun wieder einmal niemand die Verantwortung übernehmen will.
Spätestens bei der letzten oder sogar vorletzten Wirtschaftskrise musste den Hoch-Risiko-Spekulationen an der Börse mittels gesetzlicher Eingriffe der Boden entzogen werden. Doch absolut nichts Konsequentes geschah, so dass man nun sogar die Börsen weltweit zu nichts anderem, als einem billigen globalen Spielcasino oder Wettbüro für Raffgierige hat verkommen lassen, erkannbar daran, dass mittlerweile sogar auf den Konkurs ganzer Staaten "gewettet" wird...

Das passt bestens zu dem am Dienstag von mir hier eingestellten Beitrag der grundsätzlichen Fähigkeiten vieler Politiker:

http://84967.webhosting23.1blu.de/ggakt ... 315#p18315

Wenn man sich die Machtverteilung in der heutigen Welt betrachtet und hier ein Hauptaugenmerk auf die westliche Welt richtet, wird einem sehr schnell klar, was für ein mächtiges Netzwerk aus Wirtschaft, Politik und letztendlich auch Teilen der Medien entstanden ist. In diesem Rahmen erklärt sich auch einiges, was man sonst wohl kaum erklären könnte. Die Mächtigen der Wirtschaft und hier vor allem die im Bereich der Finanzwirtschaft, haben im großen Stil schon vor Jahrzehnten mit der Zockerei begonnen und so Billionen verschoben, denn wie man immer so schön sagt, Geld verschwindet nicht einfach so, es wechselt nur den Besitzer. Auch dies wird viel zu selten kommuniziert, man verbreitet an Stelle dessen lieber die Lügen des vernichteten Geldes. Am Anfang stand mit dem amerikanischen Immobiliensektor nur ein kleiner Teil der Finanzwirtschaft im Fokus derer, die hier ihr ganz eigenes ausbeuterisches Spiel spielen. Wie wildwuchernder Krebs griff all dies allerdings bald schon weitere Teil dieses Wirtschaftsorganismus an und dies natürlich nicht ohne auch Opfer zu fordern. Ein erstes großes Opfer war die Bank Lehman Bros., wahrscheinlich wäre hier auch die letzte Möglichkeit gewesen, dass die Politik deutlich gemacht hätte, wer das Zepter in der Hand hält. Wie man weiß, ist genau das Gegenteil passiert und die Politik hat sich von der Wirtschaft als Geisel nehmen lassen.Die Folgen spüren wir jetzt.


staber

So funktioniert die Masche der asozial kriminellen "Loverboys" im Internet:
(Siehe dazu auch die mit wichtigen Hinweisen versehene verlinkte Serie im Anschluss an den Text)

"Wer sind die miesen Loverboys und wie kann ich mein Kind vor ihnen schützen?

BILD sprach mit Bärbel Kannemann (63) von der deutsch­niederländischen Initiative „Stop Loverboys“. Sie kennt 3000 Loverboy-Fälle in den Niederlanden, in Deutschland sind es seit 2010 schon 200 Fälle.

• Was sind Loverboys?

Kannemann: „Meist junge Männer zwischen 18 und 25 Jahren. Sie arbeiten sowohl alleine als auch für Prostitutions-Ringe.“

• Wie gehen sie vor?

Loverboys finden ihre Opfer auf Schulhöfen, in Cafés, Diskotheken oder in Online-Netzwerken und Chats. Kannemann: „Die bevorzugten Mädchen sind zwischen elf und 16 Jahren alt.“

Am Anfang umschmeicheln Loverboys die Mädchen, erzählen von der großen Liebe. „Die ersten Treffen finden immer in der Öffentlichkeit statt, z. B. in Cafés. So sollen sich die Mädchen sicher fühlen.“

Haben die Loverboys das Vertrauen gewonnen, fangen sie an, widerliche Dinge zu verlangen. Kannemann: „Sie bitten die Mädchen, mit anderen Männern zu schlafen, um angebliche Schulden zu bezahlen.“ Dann erpressen die Loverboys ihre Opfer mit heimlich mitgeschnittenen Sexvideos. Immer wieder lassen sich die Mädchen aus Scham zum Sex zwingen, müssen sich in Privatwohnungen mit Freiern treffen. Drogen machen die Opfer gefügig.

• Woran erkenne ich, ob ­ meine Tochter an einen Loverboy geraten ist?

Kannemann: „Die meisten Mädchen führen ein Doppelleben, damit niemand etwas mitbekommt. Nur wenige reißen aus. Vormittags gehen sie zur Schule, nachmittags schaffen sie an.“ Typische Anzeichen sind das Verlassen des Freundeskreises, Selbstverletzungen und häufiges Duschen.

• Wo finde ich Hilfe?

Es gibt Organisationen, die sich gezielt auf die Beratung von Loverboy-Opfern spezialisiert haben, z. B. www.​stoploverboys.​nu und www.​eilod.​de."

Quelle:
http://www.bild.de/digital/internet/fac ... .bild.html

Serie zum Thema: In den Fängen der "Loverboys"
Teil 1: "Wenn Schulmädchen zu Huren gemacht werden"
http://www.bild.de/news/2010/news/prost ... .bild.html
Teil 2: "Mit elf Jahren musste ich als Hure arbeiten"
http://www.bild.de/news/2010/news/prost ... .bild.html
Teil 3: "Erst Liebhaber dann Zuhälter - Die Täter"
http://www.bild.de/news/2010/news/prost ... .bild.html
Teil 4: "Woran erkenne ich, dass meine Tochter zur Hure gemacht wird?"
http://www.bild.de/news/2010/tochter/op ... .bild.html
Nach der Veröffentlichung der Serie meldeten sich immer mehr Opfer
http://www.bild.de/news/2010/bericht/se ... .bild.html

Staber hat geschrieben:

Excubitor hat geschrieben:Meines Erachtens tragen die Politiker, welche schon vor Jahren versagten, die Hauptverantwortung für das momentane völlige Entgleisen der Weltwirtschaft und der Finanzmärkte.
Sowohl Spekulanten, Banker, Vertreter der großen Versicherungen und andere nutzen "nur" die seitens der Politiker bereitgestellten Möglichkeiten der eigenen Raffgierbefriedigung aus. Dabei wurden bereits Milliarden gewöhnlichen Sparkapitals einfacher Kleinstanleger vernichtet, bzw. besser zugunsten der Raffgierigen umverteilt, für das nun wieder einmal niemand die Verantwortung übernehmen will.
Spätestens bei der letzten oder sogar vorletzten Wirtschaftskrise musste den Hoch-Risiko-Spekulationen an der Börse mittels gesetzlicher Eingriffe der Boden entzogen werden. Doch absolut nichts Konsequentes geschah, so dass man nun sogar die Börsen weltweit zu nichts anderem, als einem billigen globalen Spielcasino oder Wettbüro für Raffgierige hat verkommen lassen, erkannbar daran, dass mittlerweile sogar auf den Konkurs ganzer Staaten "gewettet" wird...

Das passt bestens zu dem am Dienstag von mir hier eingestellten Beitrag der grundsätzlichen Fähigkeiten vieler Politiker:

http://84967.webhosting23.1blu.de/ggakt ... 315#p18315

Wenn man sich die Machtverteilung in der heutigen Welt betrachtet und hier ein Hauptaugenmerk auf die westliche Welt richtet, wird einem sehr schnell klar, was für ein mächtiges Netzwerk aus Wirtschaft, Politik und letztendlich auch Teilen der Medien entstanden ist. In diesem Rahmen erklärt sich auch einiges, was man sonst wohl kaum erklären könnte. Die Mächtigen der Wirtschaft und hier vor allem die im Bereich der Finanzwirtschaft, haben im großen Stil schon vor Jahrzehnten mit der Zockerei begonnen und so Billionen verschoben, denn wie man immer so schön sagt, Geld verschwindet nicht einfach so, es wechselt nur den Besitzer. Auch dies wird viel zu selten kommuniziert, man verbreitet an Stelle dessen lieber die Lügen des vernichteten Geldes. Am Anfang stand mit dem amerikanischen Immobiliensektor nur ein kleiner Teil der Finanzwirtschaft im Fokus derer, die hier ihr ganz eigenes ausbeuterisches Spiel spielen. Wie wildwuchernder Krebs griff all dies allerdings bald schon weitere Teil dieses Wirtschaftsorganismus an und dies natürlich nicht ohne auch Opfer zu fordern. Ein erstes großes Opfer war die Bank Lehman Bros., wahrscheinlich wäre hier auch die letzte Möglichkeit gewesen, dass die Politik deutlich gemacht hätte, wer das Zepter in der Hand hält. Wie man weiß, ist genau das Gegenteil passiert und die Politik hat sich von der Wirtschaft als Geisel nehmen lassen.Die Folgen spüren wir jetzt.
staber

Guter Beitrag Staber, dessen wichtigsten Hinweis ich gleich verwertet und in meinem eigenen Beitrag eine diesbezügliche Korrektur angebracht habe.
Genau der Tenor des Beitrags ist der casus knaxus. Daraus ergibt sich nämlich die perverse Situation, dass gar keine Verschwörungen oder Verschwörungstheorien benötigt werden, sondern es zwanglos reicht, wenn jeder der welweit am makaberen Spiel Beteiligten seine ureigenen Interessen verfolgt, dass sich daraus ein in sich geschlossenes Bild gut gölter Zahnräder entsteht und jeder seinen Vorteil daraus zieht, außer denen, zu deren Vorteil das Ganze eigentlich dienen sollte. Da kann es dann halt schon mal vorkommmen, dass ein Staat oder eine Volkswirtschaft ruiniert wird und nur die Steuerzahler das Ganze ausbaden müssen, nicht jedoch die Versager welche den Schaden verursacht haben...

Ist das jetzt irgendwie neu? Das Schema "erst den guten Freund spielen und dann ab auf den Strich" ist doch seit Jahrzehnten üblich. Kinderstrich gibt's auch schon länger, "Drogenesel" sind auch keine neue Erfindung. Das einzig neue scheint die Bezeichnung "Loverboy" zu sein, früher waren das noch ganz normale Zuhälter oder Drogenhändler.
Die Fallzahl spricht dafür, daß sich die neue Nomenklatur noch nicht bei den Behörden rumgesprochen hat. Aber immerhin wird schon mal eine "enorme" Dunkelziffer in den Raum gestellt.
Inhaltlich sehe ich da auch nichts neues. Daß manche Menschen von manchen anderen Menschen ausgenutzt werden, scheint sowas wie ein Naturgesetz zu sein. Ob am Ende nur das Herz gebrochen ist oder Haftstrafen, Entzug usw. drohen, macht dann emotional auch keinen Unterschied mehr. Der Beziehungsmarkt ist unerbittlich.
Wenn heute frühere Kiezgrößen z.B. aus Hamburg darüber berichten, wie sie damals ihre ersten "Pferdchen" zum anschaffen gebracht haben, dann hört man änliche Stories, wie sie heute mit den Loverboys passieren. Einziger Unterschied ist, dass diese früheren Zuhälter sich in der Regel nicht an Kindern und Teenies vergangen und sie nicht zu Gruppenvergewaltigungen gefahren haben. Das unterscheidet sie auch eklatant von den heutigen Loverboys muslimischer Herkunft, die offenbar keinerlei westlichen Moralgrenzen kennen.


Gruß staber

Staber hat geschrieben:Ist das jetzt irgendwie neu? Das Schema "erst den guten Freund spielen und dann ab auf den Strich" ist doch seit Jahrzehnten üblich. Kinderstrich gibt's auch schon länger, "Drogenesel" sind auch keine neue Erfindung. Das einzig neue scheint die Bezeichnung "Loverboy" zu sein, früher waren das noch ganz normale Zuhälter oder Drogenhändler.
Die Fallzahl spricht dafür, daß sich die neue Nomenklatur noch nicht bei den Behörden rumgesprochen hat. Aber immerhin wird schon mal eine "enorme" Dunkelziffer in den Raum gestellt.
Inhaltlich sehe ich da auch nichts neues. Daß manche Menschen von manchen anderen Menschen ausgenutzt werden, scheint sowas wie ein Naturgesetz zu sein. Ob am Ende nur das Herz gebrochen ist oder Haftstrafen, Entzug usw. drohen, macht dann emotional auch keinen Unterschied mehr. Der Beziehungsmarkt ist unerbittlich.
Wenn heute frühere Kiezgrößen z.B. aus Hamburg darüber berichten, wie sie damals ihre ersten "Pferdchen" zum anschaffen gebracht haben, dann hört man änliche Stories, wie sie heute mit den Loverboys passieren. Einziger Unterschied ist, dass diese früheren Zuhälter sich in der Regel nicht an Kindern und Teenies vergangen und sie nicht zu Gruppenvergewaltigungen gefahren haben. Das unterscheidet sie auch eklatant von den heutigen Loverboys muslimischer Herkunft, die offenbar keinerlei westlichen Moralgrenzen kennen.

Gruß staber

Das Grundsatzthema ist vielleicht nicht völlig neu, aber die heutigen möglichkeiten technischer Art über das Internet sowie die Professionalität der Vorgehensweise bieten Anlass dazu das Thema breitflächig aufzugreifen, da die damit verbundenen kriminellen Aktivitäten ein nie dagewesenes Ausmaß angenommen haben...
Im übrigen ist Kinderschutz vor kriminellen Auswüchsen absolut immer ein Thema das nicht verschwiegen oder in irgendeiner Form verharmlost werden darf.

Excubitor hat geschrieben:Im übrigen ist Kinderschutz vor kriminellen Auswüchsen absolut immer ein Thema das nicht verschwiegen oder in irgendeiner Form verharmlost werden darf.
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Richtig!

Staber hat geschrieben:Einziger Unterschied ist, dass diese früheren Zuhälter sich in der Regel nicht an Kindern und Teenies vergangen und sie nicht zu Gruppenvergewaltigungen gefahren haben. Das unterscheidet sie auch eklatant von den heutigen Loverboys muslimischer Herkunft, die offenbar keinerlei westlichen Moralgrenzen kennen.

Du kannst ja mal hinter der verhüllten Schwester so eines Loverboys hinterherpfeifen, wenn er gerade als Aufpasser mit ihr in der Öffentlichkeit unterwegs ist. Der zeigt Dir dann schon, wie total moralbefreit die Bande ist.

Ehr - und wertlos sind für die nur die Frauen und Töchter von Ungläubigen, die aus ihrer Sicht bis zur völligen Entmenschlichung dadurch total entehrt sind, dass sie sich sowas gefallen lassen und nicht auf ihre Frauen und Töchter aufpassen.

Wenigstens können sich die Väter und Brüder der Opfer was auf ihr Gutmenschentum bzw. Herrenmenschentum der moralischen Art einbilden, weil sie das Verbrecherpack mit Samthandschuhen anfassen.

So hat jeder was, was seiner Eitelkeit schmeichelt. Jedenfalls alle männlichen Beteiligten an dem Idiotenspiel.