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Friedhof der «Gruselflieger»

Flugsicherheit ist ein massives Problem in Nigeria. Im westafrikanischen Land gab es erst letzten Juni wieder ein Unglück: Der Absturz einer Maschine der «Dana Air» forderte beim Absturz über dicht besiedeltem Gebiet 153 Menschenleben.

Sichtbarer Ausdruck des gefährlich laxen Umgangs mit der Fliegerei ist der wilde Flugzeugfriedhof direkt hinter der Runway des «Murtala Muhammed International Airport» in Lagos. Hier rotten ein gutes Dutzend ausgemusterte Maschinen vor sich hin. Diverse Fluglinien haben ihre gefährlichen Schrott-Flieger einfach hier abgeladen und sind der Aufforderung zur Entfernung niemals nachgekommen. Haftbar konnte auch niemand gemacht werden, denn die Airlines sind inzwischen – aus gutem Grund – in Konkurs gegangen.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/159/ ... e?id=42113

Nicht jeder präsentiert seine Schrottflieger so offenherzig.

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Die italienische Fluglinie „Alitalia“, in deren Auftrag die Turboprop-Maschine von Pisa aus flog, wollte offenbar einen möglichen Imageschaden schnell abwenden. Die Lösung: Her mit dem Farbeimer – weg mit dem Logo!

Fast so schnell wie die Retter waren Lackierer an der Maschine – und überpinselten das Logo der Airline mit weißer Farbe.​ Farben und Schriftzug der italienischen Fluggesellschaft Alitalia verschwanden über Nacht vom Rumpf der ATR 72! Dumm nur, dass sie dabei auch die Fenster zukleisterten.

(...)

http://www.bild.de/news/ausland/notland ... .bild.html

Wer sagst denn, Einfallsreich waren die Italiener immer schon.

Ein bizarres Video aus Nordkorea kursiert zur Zeit im Internet. Es zeigt einen fiktiven nordkoreanischen Raketenangriff auf eine US-Grossstadt. Unterdessen fürchtet Südkorea, dass ein Atomtest des Nachbarlandes bevorsteht. Video: zoom.in

http://www.bluewin.ch/de/index.php/208, ... _id=141806

Ägyptens Präsident Mohammed Mursi hat zum Auftakt des Gipfels der Organisation der islamischen Konferenz (OIC) in Kairo die "negative Darstellung des Islam und der Muslime" in vielen Teilen der Welt beklagt. Mursi sprach sich zudem gegen eine Militärintervention in Syrien aus.

Mursi sagte am Mittwoch während seiner Eröffnungsrede weiter, Ägypten wolle sich nach seiner "erfolgreichen Revolution" stärker als bisher mit den islamischen, arabischen und afrikanischen Staaten vernetzen.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/17,7 ... sland/sda/

So langsam blicke ich da nicht mehr durch. Mursi ist ein sunnitischer Islamist und die wollen Assad stürzen. Dazu bräuchten sie aber eine internationale Intervention - zumindest in Gestalt einer Flugverbotszone.

Livia hat geschrieben:Ein bizarres Video aus Nordkorea kursiert zur Zeit im Internet. Es zeigt einen fiktiven nordkoreanischen Raketenangriff auf eine US-Grossstadt. Unterdessen fürchtet Südkorea, dass ein Atomtest des Nachbarlandes bevorsteht. Video: zoom.in

http://www.bluewin.ch/de/index.php/208, ... _id=141806

Hallo Livia!

Ein Land, das sich selbst nicht einmal ernähren kann, muss sich wohl in solche kindischen Allchmachtsphantasien flüchten. Ist wohl das Hunger-Delirium. Die gut genährte Führungsriege verbrennt die Leben seiner Untertanen sprichwörtlich mit Raketentriebstoff.Das Regime rund um Kim Jong Un gibt sich einmal mehr der Lächerlichkeit preis, und benutzt dabei auch noch offensichtlich Videospielematerial aus dem verhassten Westen. Peinlicher geht es wirklich nicht mehr.

gruß staber

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=bdrViseR8RQ[/youtube]

So schätzt der südkoreanische Präsident die Aktion ein:

(...)

«Es ist sehr gut möglich, dass Nordkorea an zwei oder mehr Orten gleichzeitig mehrere Atomtests vornimmt», sagte heute Lee der Zeitung «Chosun Ilbo». Ziel sei eine erhöhte wissenschaftliche Erkenntnis vor einer möglichen weiteren Verschärfung der internationalen Sanktionen.

(...)

http://bazonline.ch/ausland/asien-und-o ... y/19511404

Das erinnert mich an ein Kleinkind, das seine Grenzen antesten will. "Wissenschaftlich" kann man so etwas natürlich auch nennen ...

Kann mal passieren.
Soll aber nicht.


Bernd Busemann forderte als Niedersachsens Justizminister schärfere Strafen für betrunkene Autofahrer. Nun ist der CDU-Mann selbst alkoholisiert am Steuer erwischt worden. Er ärgere sich "maßlos".

http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... ischt.html


Das Beruhigende an der Geschichte ist jedoch, dass in unserem Land auch für Minister immer noch die gleichen Regeln gelten wie für Otto-Normal-Verbraucher.
Auch er muss pusten, auch er muss mit auf die Wache. Süffisant auch, dass gerade Busemann sich für die Herabsetzung der Promillegrenze (zurecht) eungesetzt hat.
Und jetzt erwischt es ihn selbst. C'est la Vie.
Aber auf den Posten des Landtagspräsidenten würde ich deshalb nicht verzichten.Das steht in keinem Verhältnis zu der Ordnungswidrigkeit. Auch Politiker sind keine Engel.
Sollen sie auch nicht!


gruß staber

Staber hat geschrieben:Das Beruhigende an der Geschichte ist jedoch, dass in unserem Land auch für Minister immer noch die gleichen Regeln gelten wie für Otto-Normal-Verbraucher.

Fast die gleichen Regeln, für eine Alkoholfahrt mit tödlichen Folgen bekommt man meistens eine Gefängnisstrafe ohne Bewährung:

Am 29. Oktober 1983 verursachte Wiesheu auf der Autobahn München-Nürnberg unter Alkoholeinfluss (1,75 Promille) einen schweren Verkehrsunfall, bei dem er den 67-jährigen Rentner Josef Rubinfeld tötete und dessen 41-jährigen Begleiter schwer verletzte.[6] Nachdem der Bayerische Landtag daraufhin Wiesheus Immunität aufgehoben hatte, wurde er in erster Instanz vom Amtsgericht München im Oktober 1984 zu einer Freiheitsstrafe von 13 Monaten ohne Bewährung verurteilt. In zweiter Instanz verurteilte ihn das Landgericht München I 1985 rechtskräftig wegen grob fahrlässiger Tötung zu 12 Monaten Freiheitsstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt wurde, sowie zu einer Geldstrafe von 20.000 DM.

http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Wiesheu