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Neujahrsansprache der Kanzlerin
Verfasst: 31.12.2012, 17:08
von GasGerd
Wie bei der Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten: "Das war wohl nichts".
Frau Merkel möchte die Krise als Ansporn verstanden wissen, dem pflichtet auf gmx aber kaum jemand bei:
Von S. 1:
strathmann
| 1361 Beiträge
Merkel will die Krise als Ansporn verkaufen. Mit anderen Worten, wir BRAUCHEN die Krise, um künftigen Gefährdungen gewachsen zu sein? Nur Krieg ist schöner!? Hat die Alte eigentlich noch einen normalen Gedanken im Kopf. Das Kostümchen hat viel zu kurze Ärmel!
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Das ist wirklich dumm, sie sollte sich neue Redenschreiber suchen.
Der eigentliche Irrwitz aber ist, dass die Banken- und Gläubigersanierung auf Kosten der Steuerzahler nach ihrer eigenen Darstellung ja ALTERNATIVLOS war. Wer soll sich bitte zu was angespornt fühlen, wenn er sich ohnehin blindlings und widerspruchslos in Sachzwänge zu fügen hat?
http://meinungen.gmx.net/forum-gmx/post ... =1463#jump
Re: Neujahrsansprache der Kanzlerin
Verfasst: 31.12.2012, 17:34
von AlexRE
GasGerd hat geschrieben:Frau Merkel möchte die Krise als Ansporn verstanden wissen,

Nordkoreanischer Staatschef plädiert für Aussöhnung mit Südk
Verfasst: 01.01.2013, 10:42
von Livia
Nordkoreas Staatschef Kim Jong Un hat sich überraschend für eine Aussöhnung mit Südkorea ausgesprochen. Die Konfrontation zwischen dem Norden und dem Süden aus der Welt zu schaffen sei ein wichtiger Punkt, um die Teilung des Landes zu überwinden und die Wiedervereinigung zu erreichen, sagte Kim.
Korea ist seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs geteilt. Mit dem Korea-Krieg Anfang der 50er Jahre wurden beide Staaten zu erbitterten Gegnern. Derzeit gibt es jedoch Hoffnungen auf eine Verbesserung der Beziehungen.
So hat die designierte konservative Präsidentin des Südens, Park Geun Hye, ihre Bereitschaft erklärt, sich mit Kim Jong Un zu treffen. Zur Voraussetzung macht sie jedoch einen Verzicht des Nordens auf sein Atomprogramm, was die Regierung in Pjöngjang ablehnt. Auffallend an der Neujahrsansprache war, dass genau dieses Atomprogramm keine Erwähnung fand.
http://www.bluewin.ch/de/index.php/17,7 ... sland/sda/
Festnahmen nach Bombenfund unter Wagen von Polizisten in Nor
Verfasst: 01.01.2013, 10:50
von Livia
Nach dem Fund einer Bombe unter dem Auto eines nordirischen Polizisten sind am Montag zwei Verdächtige festgenommen worden. Die beiden 25 und 34 Jahre alten Männer seien in der Region von Belfast festgenommen worden, teilte eine Polizeisprecherin mit.
Der Polizist hatte am Sonntag in Belfast unter seinem Auto eine funktionsfähige Bombe gefunden, die nach Angaben der Polizei im Fall einer Explosion ihn und seine Familie hätte töten können.
Am Montag wurde zudem wurde in der Nähe einer Polizeiwache eine weitere Bombe entdeckt. Die Rohrbombe lag in der Nähe der Wache und eines Altenheims im Ort Tandragee und konnte von Experten entschärft werden, wie die Polizei mitteilte.
Zu dem versuchten Anschlag in Belfast bekannte sich eine Gruppe namens New IRA. Womöglich handelt es sich dabei um eine Abspaltung der Irish Republican Army (IRA).
Diese hatte drei Jahrzehnte lang gewaltsam für den Anschluss Nordirlands an die mehrheitlich katholische Republik Irland gekämpft, bevor sie 2005 offiziell die Abkehr von der Gewalt verkündete. Ihr politischer Arm Sinn Fein ist inzwischen an der Regierung in Nordirland beteiligt.
http://www.bluewin.ch/de/index.php/17,7 ... sland/sda/
Ich stelle fest, dass der Frieden immer weiter wegrückt.

Re: Nordkoreanischer Staatschef plädiert für Aussöhnung mit Südk
Verfasst: 01.01.2013, 11:13
von maxikatze
Zur Voraussetzung macht sie jedoch einen Verzicht des Nordens auf sein Atomprogramm
Besser wäre ein Treffen ohne Voraussetzungen.
Forderungen, die schon im Vorfeld gestellt werden, verschleppen nur ein zukünftiges Gespräch. Dabei wäre ein Dialog der beiden Staaten so wichtig.
Re: Nordkoreanischer Staatschef plädiert für Aussöhnung mit Südk
Verfasst: 01.01.2013, 11:54
von DJ_rainbow
Am Ende wird es wie immer darauf herauslaufen, dass der kleinne Irre Hilfslieferungen erpresst.
Re: Nordkoreanischer Staatschef plädiert für Aussöhnung mit Südk
Verfasst: 01.01.2013, 12:12
von maxikatze
DJ_rainbow hat geschrieben:Am Ende wird es wie immer darauf herauslaufen, dass der kleinne Irre Hilfslieferungen erpresst.
Schon möglich, dass er ohne den westlich orientierten Süden keine Perspektive für sein Land sieht. Das erinnert mich an "Wandel durch Annäherung" und letztendlich wird auch der Norden irgendwann politisch untergehen. Auch wenn das noch einige Jahre dauern wird.
Re: Nordkoreanischer Staatschef plädiert für Aussöhnung mit Südk
Verfasst: 01.01.2013, 12:30
von AlexRE
Die Funktionärs- und Militärkaste da kann dem "kleinen Irren" nur vor den Kopf gucken und nicht hinein. Vielleicht hält er ja von der kommunistischen Diktatur ebensowenig wie Noch - Kommunisten Gorbatschow und Jelzin im Jahre 1988, kann aber noch nicht riskieren, das offen zu sagen.
Re: Festnahmen nach Bombenfund unter Wagen von Polizisten in Nor
Verfasst: 01.01.2013, 12:37
von AlexRE
Einzelne Irre und Splittergrüppchen wird es immer geben. Die haben aber im Gegensatz zu Organisationen wie der alten IRA keinen Rückhalt in einer größeren Bevölkerungsgruppe. Das macht einen großen Unterschied aus.
Re: Nordkoreanischer Staatschef plädiert für Aussöhnung mit Südk
Verfasst: 01.01.2013, 16:21
von Staber
@Alex
Vielleicht hält er ja von der kommunistischen Diktatur ebensowenig wie Noch - Kommunisten Gorbatschow und Jelzin im Jahre 1988, kann aber noch nicht riskieren, das offen zu sagen.
Die Einheit wäre dem armen nordkoreanischen Volk zu wünschen. Aber nach meiner Vermutung will Südkorea den Norden nicht, zu teuer, ganz einfach. Deutschland hat es vorgemacht, es geht ja. Es war eine wirklich historische Tat, nichts für Krämerseelen.
Probleme hat Kim Jong Un im Übermaß. Denn die so genannte demokratische Volksrepublik gehört zu den ärmsten Ländern der Erde. Völlig vom Ausland abgeschottet wissen die Nordkoreaner nicht, was sich außerhalb ihrer Grenzen abspielt. Die nicht Linien treuen werden hart bestraft. Das Rezept des Herrschers ist, seine Umgebung immer in Angst zu halten. Die Außenpolitik wird mit Hilfe der atomaren Drohung gestaltet, indem er mit den Nuklearwaffentests die Großmächte immer wieder gegeneinander ausspielt. Kim liebt das Leben im Luxus mit teuren Wagen und rauschenden Festen, während Hunderttausende Bürger seines Volkes hungern. Neidisch schaut man nach Südkorea, das wirtschaftlich aufblüht, während im eigenen Land eine Million Soldaten im Stechschritt marschieren und die Wirtschaft am Boden liegt .
gruß staber