Grundgesetz-Aktivierer

auch ich bin für den Frieden aber wenn es nicht anders geht dann muss man es halt anders machen. Was Käßman sagte ist ja schön und gut aber die Realität ist etwas anderes. Ich Glaube kaum, das die ISIS und wie sie sich alle nennen, sich damit zufrieden geben wenn man mit ihnen Kaffeetrinken geht usw. Den die haben auch Träume und die sehen etwas anders aus als unsere Träume. Und nun? Frau Käßman hat Glück, sie Lebt in einem Land ( wo Gott sei dank keine Bomben usw fallen.) Daher haben sie und auch alle anderen Gläubige/ und sonstige leicht reden. Man müsste sich mal vorstellen, man Lebte in einem Viertel wo jeder mit ner Knarre rumläuft und jeden Tag irgendein Verrückter jemanden oder mehrere erschießt. Glaubt denn dann irgend jemand noch daran dass man mit Reden dort weiter käme? Ich bin mir sicher, wenn es so wäre dass alle oder mindestens 98% der Bevölkerung des Viertels eine Knarre kaufen würden um sich und ihre Familie zu schützen. Und Frau Käßman vergisst einiges u.a. auch das.



Wer wegschaut, schießt mit!

@Sonnenschein

wo Gott sei dank keine Bomben usw fallen

Fragt sich nur, wie lange noch!

Dieses Erklärungsmuster entspricht ziemlich genau dem von Akif Pirincci in "Das Schlachten hat begonnen":

Die Barbarei der Dschihadisten

Im Namen des Schwertes

Argumentieren zwecklos: Die Dschihadisten des „Islamischen Staats“ schalten alle Beschränkungen aus, die wir im Laufe des Zivilisationsprozesses verinnerlicht haben. Der Kampf erlaubt ihnen, sich ganz ihren Trieben hinzugeben.

(...)

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/d ... 06443.html


Ein jüdischer Niederländer darf also in den deutschen Mainstream Medien verbreiten, was Deutsche selbst mit türkischem Migrationshintergrund nur um den Preis des Boykotts durch das mediale Establishment öffentlich sagen können ...

Auf Facebook gesehen und kommentiert:

Kampf gegen "Islamischer Staat": Deutscher Gärtner führt Bürgerwehr der Jesiden an

Seit bald vier Wochen hält sich Qasim Shesho im Sindschar-Gebirge im Nordirak verschanzt. Der Gärtner aus Nordrhein-Westfalen ist der plötzliche Held der Jesiden: Er führt eine Bürgerwehr an, die gegen die Terroristen des "Islamischen Staats" kämpft.

(...)

http://www.spiegel.de/politik/ausland/i ... 88251.html



>> Besonders groß ist das Misstrauen der Jesiden gegenüber der Peschmerga-Armee, die der kurdischen Autonomieregierung im Nordirak untersteht. "Als die vom IS-Angriff hörten, sind die mit ihren 7000 Mann einfach abgehauen", schimpft Khaled. "Von denen hat uns niemand geholfen. Die haben uns im Stich gelassen, als die Terroristen vor unserer Haustür standen." <<

Das muss man verstehen. "Peschmerga" heißt sinngemäß übersetzt "Die dem Tod ins Auge sehenden".

http://de.wikipedia.org/wiki/Peschmerga

Damit man weiter auf Augenhöhe gucken kann, muss man notfalls eben etwas Abstand wahren ...

Da muss ich doch hier mal nachfragen!
Was eigentlich soll diese Heldendarstellung bezwecken? Sollte der Mann, der kein regelrechter Soldat ist und von keiner Organisation oder Staat autorisiert ist, andere Menschen verletzen oder gar töten, müsste er in Deutschland bei seiner Rückkehr von der Polizei in Empfang genommen und in einem rechtsstaatlichen Verfahren vor Gericht gestellt werden. Das Leid der Jesiden braucht keine "Helden", sondern die konzertierte Aktion der Weltgemeinschaft und nicht von einem Gärtner .

Staber hat geschrieben:Sollte der Mann, der kein regelrechter Soldat ist und von keiner Organisation oder Staat autorisiert ist, andere Menschen verletzen oder gar töten, müsste er in Deutschland bei seiner Rückkehr von der Polizei in Empfang genommen und in einem rechtsstaatlichen Verfahren vor Gericht gestellt werden.

Nicht unbedingt. Auch wenn man sich selbst in Gefahr begibt, verliert man dadurch nicht das Notwehrrecht. Möglicherweise könnte man es als anstößig ansehen, wenn jemand in ein Krisengebiet reist, um Killer zu killen. Ob das kriminell ist oder nicht, kommt aber auf die von den ursprünglichen Killern verursachten Gefahrensituationen an.

Der erste größere Abwehrerfolg der (schiitischen) regulären irakischen Streitkräfte gegen die ISIS wurde mit iranischer Hilfe erzielt:

Kampf gegen IS: Iran schickt seinen gefährlichsten General



(...)

Zuletzt tauchte Soleimani mitten im Kessel von Amirli im Nordirak auf.

(...)

Zwei Monate lang war die schiitisch-turkmenische Kleinstadt Amirli vom IS belagert worden, bevor es dort erstmals gelang, eine Stadt gegen den Ansturm der Radikalen zu verteidigen, ein beachtlicher Erfolg unter Federführung Soleimanis.

(...)

http://www.spiegel.de/politik/ausland/i ... 90387.html


Das eröffnet doch ganz neue Perspektiven. Wenn die Amerikaner und die Iraner gleichzeitig gegen denselben Feind kämpfen müssen, lässt sich vielleicht ein noch gefährlicherer Konfliktstoff als der aktuelle im Irak entschärfen. Die Iraner könnten zumindest vorläufig auf Atomwaffen verzichten, wenn sie sich nicht mehr akut von den USA und Israel bedroht fühlen ...

In Afghanistan und im Irak hat er den Amerikanern bereits schwer zu schaffen gemacht .Sehr zu begrüßen , das der Iran offensichtlich die besseren Strategen hat, als die NATO und die Golfstaaten. Wurde der Mann in den USA geschult? Denn seine Strategien sind denen von den CIA praktizierten nicht sehr verschieden.


http://alischirasi.blogsport.de/2013/09 ... totentanz/