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Re: Mutmaßlich Asoziales auf internat. Ebene - Unisextarife

Verfasst: 19.11.2012, 13:12
von Excubitor
Im nachfolgenden link ist sehr gut erklärt welche ungleichen Auswirkungen die Rechtsprechung hat und wie diese dann gleich zusätzlich noch von den Versicherern dazu genutzt werden kann den Versicherten weitere Beitragserhöhungen für völlig andere Risikobereiche unterzujubeln, beispielsweise für deren eigene Zinsrisiken...

"Für die private Krankenversicherung wurden solche Tarife seit längerem gefordert, da hier die Tarife für Frauen bedeutend höher sind. Grund dafür ist das höhere Risiko des Versicherers, das vor allem durch die längere Lebensdauer von Frauen und ihre häufigeren Arztbesuche bedingt ist. Kosten für Schwangerschaften werden bereits von beiden Geschlechtern getragen. Des Weiteren wird befürchtet, dass die privaten Anbieter die Umstellung auf Unisex-Tarife für weitere Beitragsanpassungen nutzen werden, zum Beispiel um die im Moment gesunkenen Zinsen für Altersrückstellungen auszugleichen.[12]

Siehe ausführlich dazu
http://de.wikipedia.org/wiki/Unisex-Tarif

Anm.: Es ist definitiv nicht substanziell nachvollziehbar warum Männer für die längere Lebensdauer der Frauen und die damit verbundenen höheren Kosten aufkommen sollen, was die verheirateten über die Ehegattentarife meist sowieso schon tun.

Re: Ikea räumt Zwangsarbeit von DDR-Häftlingen ein

Verfasst: 19.11.2012, 15:24
von maxikatze
http://meinungen.web.de/forum-webde/pos ... st16870456
Was heisst hier Zwangsarbeit?
Ich dachte, es sei ein Privileg während des Knastaufenthaltes arbeiten zu dürfen.
So mancher Insasse dürfte sogar froh darüber sein, nicht tagein tagaus von morgens bis abends in seiner Zelle die Wände anstarren zu müssen, sondern einen Arbeitsplatz zu haben - auch wenn er mies bezahlt wird.

Re: Mutmaßlich Asoziales auf internat. Ebene - Unisextarife

Verfasst: 19.11.2012, 15:50
von maxikatze
Excubitor hat geschrieben:Im nachfolgenden link ist sehr gut erklärt welche ungleichen Auswirkungen die Rechtsprechung hat und wie diese dann gleich zusätzlich noch von den Versicherern dazu genutzt werden kann den Versicherten weitere Beitragserhöhungen für völlig andere Risikobereiche unterzujubeln, beispielsweise für deren eigene Zinsrisiken...

"Für die private Krankenversicherung wurden solche Tarife seit längerem gefordert, da hier die Tarife für Frauen bedeutend höher sind. Grund dafür ist das höhere Risiko des Versicherers, das vor allem durch die längere Lebensdauer von Frauen und ihre häufigeren Arztbesuche bedingt ist. Kosten für Schwangerschaften werden bereits von beiden Geschlechtern getragen. Des Weiteren wird befürchtet, dass die privaten Anbieter die Umstellung auf Unisex-Tarife für weitere Beitragsanpassungen nutzen werden, zum Beispiel um die im Moment gesunkenen Zinsen für Altersrückstellungen auszugleichen.[12]

Siehe ausführlich dazu
http://de.wikipedia.org/wiki/Unisex-Tarif

Anm.: Es ist definitiv nicht substanziell nachvollziehbar warum Männer für die längere Lebensdauer der Frauen und die damit verbundenen höheren Kosten aufkommen sollen, was die verheirateten über die Ehegattentarife meist sowieso schon tun.

Wenn du für höhere Beiträge der Frauen plädierst, dann gehe ich soweit und sage, dass Männer für ihre nichtarbeitende Ehefrauen und für seine Kinder, die immer kostenlos mitversichert sind, ebenfalls höhere Beiträge zahlen sollten als alleinstehende berufstätige Frauen, die sich kaum leisten können, dauernd zum Arzt zu laufen.

Re: Ikea räumt Zwangsarbeit von DDR-Häftlingen ein

Verfasst: 19.11.2012, 15:52
von AlexRE
Willkürlich eingesperrte politische Gefangene in einem totalitären System dürften auch hinsichtlich der Zwangsarbeit anders zu beurteilen sein als Strafgefangene in einem Rechtsstaat. Wo reine Willkür herrscht, ist noch nicht einmal auszuschließen, dass "politische Gegner" nach wirtschaftlichen Interessen definiert werden.

Re: Ikea räumt Zwangsarbeit von DDR-Häftlingen ein

Verfasst: 19.11.2012, 16:19
von maxikatze
AlexRE hat geschrieben:Willkürlich eingesperrte politische Gefangene in einem totalitären System dürften auch hinsichtlich der Zwangsarbeit anders zu beurteilen sein als Strafgefangene in einem Rechtsstaat. Wo reine Willkür herrscht, ist noch nicht einmal auszuschließen, dass "politische Gegner" nach wirtschaftlichen Interessen definiert werden.
Alex, es gab in der DDR nicht nur willkürlich eingesperrte politische Gefangene, wie das immer gerne dargestellt wird. Zumindest wird immer der Eindruck erweckt, dass die DDR-Gefängnisse voll von politischen Häftlingen war.
Die Menschen waren damals nicht besser als heute - es gab Kriminelle und davon nicht wenig.

TomTom: Wie entsteht die Navi-Karte?

Verfasst: 19.11.2012, 17:01
von Livia
Die Daten des Kartographie-Fahrzeuges sind eine der wichtigsten Quellen für TomTom. Aber daneben gibt's noch andere Helfer, zum Beispiel auch die Nutzer selber. Video: Keystone

http://www.bluewin.ch/de/index.php/208, ... _id=134666

Eisbär Arktos hat Zahnweh

Verfasst: 19.11.2012, 17:03
von Livia
Bild

Es schmerzt. Schon seit langem. Deswegen muss der weisse Riese zum Zahnarzt. Doch nicht in seiner eisigen Heimat, sondern in Schottland. Dort kümmern sich viele fachkundige Hände um sein Leid. Drei Stunden verbringt der Eisbär im schlammigen OP-Saal.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/1756 ... e?id=39893

Re: Mutmaßlich Asoziales auf internat. Ebene - Unisextarife

Verfasst: 19.11.2012, 18:40
von Staber
Versicherungen jeglicher Art können nur von Fakten ausgehen. Der Fakt ist nun einmal, dass Frauen länger leben als Männer. Es ist dabei egal, welche Arten von Sterbetafeln man sich anschaut. Diese Tatsache drückt sich eben in unterschiedlichen Kosten für die Versicherer aus. Ich muss es auch bei der Autoversicherung hinnehmen, wenn die Regionalklasse oder die Typklasse sich ändert. Warum oder wieso interessiert nicht. Das hat nichts mit Diskriminierung zu tun, Versicherungen sind einfach Solidargemeinschaften.

gruß staber

Re: Mutmaßlich Asoziales auf internat. Ebene - Unisextarife

Verfasst: 19.11.2012, 18:46
von AlexRE
Staber hat geschrieben:Das hat nichts mit Diskriminierung zu tun, Versicherungen sind einfach Solidargemeinschaften.

gruß staber
Das hat sehr wohl etwas mit Geschlechterdiskrimierung zu tun. Auch die Gestalter rein privatwirtschaftlicher Verträge müssen heutzutage Staatsziele wie den Gleichbehandlungsgrundsatz beachten. Du kannst ja mal einen Blick auf das "Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz" werfen:

http://www.gesetze-im-internet.de/agg/

Geisterfahrer

Verfasst: 19.11.2012, 20:50
von GasGerd
Nach den Medienberichten der letzten Tage über eine Serie von furchtbaren Unfällen, die Geisterfahrer verursacht haben, kam heute in ZDF / WISO, dass durchschnittlich 7 Geisterfahrer am Tag in Deutschland registriert werden. So sieht eine Quote von Null aus:

Bild

Mit so einem Teil am Ende jeder Autobahnabfahrt könnte kein einziger Falschfahrer mehr die Abfahrt als Auffahrt nutzen. Das würde natürlich Geld kosten ...

Ich habe mich auf gmx dazu geäußert:
Menschenleben zu retten ist mal wieder zu aufwändig und "unverhältnismäßig":

"....

Die technischen Mittel, Geisterfahrer zu stoppen, sind nach Ansicht der Deutschen Polizeigewerkschaft noch längst nicht ausgereizt. Neben der Erprobung elektronischer Warntafeln und Blinklichtern forderte der nordrhein-westfälische Landesvorsitzende der Gewerkschaft, Erich Rettinghaus, den Einsatz sogenannter „Krallen“ im Asphalt. Diese zerreißen die Autoreifen beim Auffahren in falscher Richtung.

Solche „Reifenschlitzer“ hält Alfred Overberg, Experte für Verkehrssicherheit beim Landesbetrieb Straßen NRW, jedoch für unverhältnismäßig. „Alle Anschlussstellen damit auszustatten, wäre eine sehr aufwendige Maßnahme, die mehr Nachteile mit sich bringt, als dass sie Nutzen verspricht“, sagte er der Nachrichtenagentur dpa. So könnten etwa Polizei und Feuerwehr im Notfall die präparierten Auffahrten nicht mehr problemlos in Gegenrichtung befahren.

...."

http://www.rundschau-online.de/aus-alle ... FitMl.html

Das ist ganz typisch für dieses Sch.....land. Geld geht IMMER vor und es gibt nichts Geileres als Geiz.
http://meinungen.gmx.net/forum-gmx/post ... sp=70#jump