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Re: Ein Abschiebeproblem, das keins hätte sein müssen

Verfasst: 03.05.2018, 07:52
von maxikatze

Re: Ein Abschiebeproblem, das keins hätte sein müssen

Verfasst: 03.05.2018, 09:20
von AlexRE
maxikatze hat geschrieben:Der Einsatz läuft bereits:

https://www.focus.de/politik/deutschlan ... %3FSThisFB
Das alleine wird künftige Zusammenrottungen und Gewaltanwendung durch Flüchtlinge aber nicht verhindern. Die Polizei setzt ja nur durch, was ohne den Widerstand längst vollzogen wäre. Die Beteiligten an dem Mob verschlechtern ihre Situation dadurch nicht. Das wäre aber notwendig, damit so etwas nicht künftig alle paar Tage vorkommt und die Polizei überfordert. Der gesamte Mob müsste gesondert untergebracht und die Asylverfahren der Beteiligten allen anderen Verfahren vorgezogen werden, damit diese Leute viel schneller abgeschoben werden können als andere Flüchtlinge. Das würde sich ebenso herumsprechen wie sich die Schwächen des deutschen Rechtsstaates bislang herumgesprochen hatten und überall ausgenutzt wurden. So könnte man noch schlimmere Unruhen verhindern.

Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Verfasst: 03.05.2018, 14:42
von Staber
Wie kann man als Einsatzleitung so hirnverbrannt sein und mit drei Streifenwagen in so einem Areal eine Abschiebeaktion durchführen. In Anlehnung an Kohls Worte von “der Gnade der späten Geburt”, kann man Deutschland nur “die Gnade ihres späten Rücktritts” wünschen.Das den Polizeibeamten der Arsch auf Grundeis ging ,ist wohl selbstverständlich. Übrigens sollte der Afrikaner schon im Februar abgeholt werden. :roll:

Nach Großeinsatz ist jetzt wieder Ruhe drin

Verfasst: 03.05.2018, 17:05
von Excubitor
Der Newsticker zum Vorfall in Ellwangen
FOCUS ONLINE Politik - "Nach verhinderter Abschiebung - Polizei stürmt Flüchtlingsheim in Ellwangen"
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 67194.html

Berliner Zeitung - "Großeinsatz : Mann aus Togo in Flüchtlingsunterkunft Ellwangen festgenommen"
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Die Kritik an dem Großeinsatz geht fehl. Auch bei einer Abholung des Togolesen mit mehr Personen wäre die dann folgende Eskalation kaum zu verhindern gewesen und bei deutlich mehr als 100 Aggressoren hat ein Staat gar keine andere Wahl als das Recht mit deutlichen Mitteln durchzusetzen, schon aus Abschreckungsgründen für andere, die Ähnliches im Sinn haben. So etwas macht unter Flüchtlingen per Smartphones sehr schnell die Runde und erzielt dann die erhoffte Wirkung, das weitere Fälle dieser Art ausbleiben mögen.

Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Verfasst: 03.05.2018, 18:05
von Staber
Es wird immer von Politikern geschwafelt, es darf hier keinen recht(s)freien Raum geben in Deutschland Richtig!
Was war im Sommer 2015 wo hunderttausende illegal über die Grenze gekommen sind, da hat man einen rechtsfreien Raum doch auch zugelassen.Oder irre ich mich!
Was ist an diesem einen so besonders, dass man das was man 2015 zugelassen hat, nun mit aller Härte verfolgen muss? Persönlich finde ich das an der gesamten Geschichte am schlimmsten.( Ironie aus )
Die schöne Zeit der träumerischen Willkommenskultur in der es möglich schien Deutschland zu verändern ist vorbei.Die harte bittere Realität hat diesen naiven Traum jäh zerstört.Deutschland stehen noch harte Jahre bevor, das wird nun vielen schmerzlich klar .
Und diejenigen die die kritisierten, denunzierten und lächerlich machten die vor diesen Zuständen gewarnt haben schweigen ......
Wir schaffen das nicht !

Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Verfasst: 03.05.2018, 18:14
von Staber
Die Kritik an dem Großeinsatz geht fehl
Ich fühle mich da mal angesprochen.
Könnte ja sein das das " zitieren" bei manchem User hier verloren gegangen ist. ;)
Da von war in meinem Post gar nicht die Rede von.Die Kritik galt den drei Streifenwagen.Den Großeinsatz hätte man gleich machen sollen und zwar mit aller Härte und ohne Rücksicht.

Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Verfasst: 05.05.2018, 07:29
von maxikatze
Staber hat geschrieben:
Die Kritik an dem Großeinsatz geht fehl
Ich fühle mich da mal angesprochen.
Könnte ja sein das das " zitieren" bei manchem User hier verloren gegangen ist. ;)
Da von war in meinem Post gar nicht die Rede von.Die Kritik galt den drei Streifenwagen.Den Großeinsatz hätte man gleich machen sollen und zwar mit aller Härte und ohne Rücksicht.
Unbedingt!
In schwierigen Einsätzen wie diesen war es dilettantisch, nur 3 Streifenwagen einzusetzen.
Ich bin schon lange dafür, dass, bei Einsätzen dieser Art, Soldaten zur Unterstützung mit eingesetzt werden solllten. Zumindest so lange, bis der Personalmangel bei der Polizei behoben ist.

Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Verfasst: 05.05.2018, 12:59
von Staber
@ maxikatze
Soldaten zur Unterstützung mit eingesetzt werden solllten.
Meine Zustimmung liebe Maxi!
Tja, wenn die Polizei schon von den Kräften her unterbesetzt ist und gleichzeitig überfordert ist in Situationen wie Demos ,Stadionkrawalle udgl, dann sollten sich die Politiker mal Gedanken darüber machen,ob das nicht Sinn macht ,die BW mit an den Einsätzen teilnehmen zu lassen. Denn die Einsätze werden in Zukunft ja nicht weniger und die Polizeibeamten haben jetzt schon die Schnauze voll.
Dahingehend sollte man mal die Gesetze ändern , das eine Zusammenarbeit zwischen Polizei und die BW
gewährleistet ist. Denn der überwiegende Teil der Soldaten wissen so recht nichts mit den Tag anzufangen.
Am besten man nimmt Pioniereinheiten die haben das passende Gerät gegen Krawalldemos usw.
Dieser Vorschlag ist natürlich nichts für KGE oder Roth oder Hofreiter.
Übrigens, ist die Bw so oder so nicht einsatzbereit, aber für die Demos und Abschiebeeinsätze wird es reichen .Flinten-Uschi kann ja mit ihren Jungens daran teilnehmen als " Stabsärztin". :lol: :lol: :lol:
( einiges an Ironie )

Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Verfasst: 05.05.2018, 14:47
von AlexRE
Ich halte zwar die historischen Gründe dafür, dass die Bw nicht im Innern eingesetzt werden darf, für überholt, halte aber Soldaten für polizeiliche Aufgaben für grundsätzlich falsch ausgebildet. Bevor das wirklich vertretbar wäre, müsste erheblich nachgeschult werden.

Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Verfasst: 05.05.2018, 17:22
von Excubitor
Staber hat geschrieben:
Die Kritik an dem Großeinsatz geht fehl
Ich fühle mich da mal angesprochen.
Könnte ja sein das das " zitieren" bei manchem User hier verloren gegangen ist. ;)
Da von war in meinem Post gar nicht die Rede von.Die Kritik galt den drei Streifenwagen.Den Großeinsatz hätte man gleich machen sollen und zwar mit aller Härte und ohne Rücksicht.
Du warst aber gar nicht angesprochen, sondern die allgemeine Kritik aus Politik und Medien an dem Großeinsatz geht fehl. Hätte ich irgendwas von Dir gemeint, so hätte ich das selbstverständlich direkt angesprochen.