"Wir müssen den Krieg nach Russland tragen" ist z. B. eine Aussage von Kriegstreiberei. Ich gehe sogar so weit und sage, dass uns die jetzige EU zerstören wird.AlexRE hat geschrieben: 21.12.2025, 14:39Das ist ein Kurzschluss. Das Völkerrecht besteht aus Verträgen, UN - Beschlüssen und Völkergewohngeitsrecht. Wenn es an Beispielsfällen fehlt, wird es schwierig. Das ist aber noch nicht das Ende der juristischen Prüfung. Es gibt noch eine Rechtsgrundlage, nämlich in allen nationalen Rechtsordnungen enthaltene Prinzipien. Ich glaube nicht, dass es irgendeine Rechtsordnung gibt, die den Zugriff auf Vermögenswerte eines Schwerverbrechers zur Entschädigung der Opfer völlig ausschließt.maxikatze hat geschrieben: 21.12.2025, 11:59 Wer, je nach Lage, das Gesetz aushebelt oder so auslegt, wie es gerade passt, handelt illegal und nicht "juristisch anspruchsvoll" Damit erreicht die Kriegstreiberei der EU und der hiesigen verantwortlichen Politiker ihren weiteren Höhepunkt.
Übrigens übertreibst du es mit dem Begriff "Kriegstreiberei der EU". Das ist Agitation und keine Argumentation. Den verbrecherischen Angriffskrieg hat Putin zu 100 % allein zu verantworten. Wer Raubmördern Steine in den Weg legt, erschwert die Methode, zu Beute zu kommen, und macht künftige Kriege weniger wahrscheinlich. Das ist das Gegenteil von Kriegstreiberei.
Für Kurzschluss und abenteuerlich halte ich den Gedanken, russische Gelder einem Land zur Verfügung zu stellen, dass weder in der Nato noch in der EU ist. Das wird schwerwiegende Folgen haben. Putin wird das nicht tatenlos hinnehmen. Westliche Firmen, die ihre Milliarden in Russland haben, könnten ebenfalls eingefroren oder enteignet werden, damit Putins Kriegsfinanzierung auch gesichert bleibt. Was dann? Oder Putin geht noch weiter ...
Außerdem wird der Finanzplatz Europa zu einem unsicheren Kantonisten, dem man sein Geld besser nicht anvertrauen sollte.
