Grundgesetz-Aktivierer

Das Thema war heute auf gmx in den top ten:

"Nach ersten Ermittlungen handelte es sich bei den Opfern um eine britische Familie inklusive der Großmutter, die in Frankreich Camping-Urlaub machte sowie um einen Radfahrer aus der Region.
....

Der Hintergrund der Tat war zunächst völlig unklar. Die Staatsanwaltschaft hält einen kriminellen Hintergrund für wahrscheinlich, schließt aber auch ein Familiendrama nicht aus."

Seltsame Spekulation - warum sollte jemand, der seine Familie umbringen will, einen völlig unbeteiligten Radfahrer hineinziehen? Und wenn der Radfahrer das eigentliche Ziel z. B. einer Abrechnung im kriminellen Milieu und die Touristen nur Zeugen gewesen sein sollten: Wie blöd müssen Gangster sein, die sich ausgerechnet ein beliebtes Ausflugziel als Tatort aussuchen.

Das sieht doch eher danach aus, als sei der Täter ein Wahnsinniger und alle Opfer nur zufällig am Tatort gewesen.

http://meinungen.gmx.net/forum-gmx/post ... p=133#jump

Die ermordete Familie stammt aus dem Irak:

Who were the victims in the car?

Saad al-Hilli, an Iraqi-born British citizen from the English county of Surrey, was found dead in his BMW car along with the bodies of his wife Iqbal and a second woman, described by French police as elderly. The elderly woman had a Swedish passport, French prosecutor Eric Maillaud said, while Mr Hilli's wife held an Iraqi passport. Their daughter Zainab, seven, was found shot and beaten. Another daughter Zeena, four, was found hiding under bodies in the car. While physically unscathed, she was "completely in shock and completely frozen", Mr Maillaud said.

http://www.bbc.co.uk/news/world-europe-19506889

Was sind das für "Stümper" die Französischen Behörden,sie warten auf "Experten" aus Paris(700-800 km ??)und 50-60 Beamten sehen nicht eine 4Jährige die sich unter den Beinen der Mutter versteckt...zum Glück war die kleine nicht verletzt , denn sonst wäre sie verblutet...während um sie herum 50-60 Beamten ALLE wichtig tun, ich bin mir fast sicher 100 Augen haben in den Wagen "geglotzt",hat die Frau eine BURKA getragen ?,und selbst dann sollte ein fast 1 Meter großes Kind nicht zu übersehen sein..

gruß staber

Staber schrieb
Was sind das für "Stümper" die Französischen Behörden,sie warten auf "Experten" aus Paris(700-800 km ??)und 50-60 Beamten sehen nicht eine 4Jährige die sich unter den Beinen der Mutter versteckt...zum Glück war die kleine nicht verletzt , denn sonst wäre sie verblutet...während um sie herum 50-60 Beamten ALLE wichtig tun, ich bin mir fast sicher 100 Augen haben in den Wagen "geglotzt",hat die Frau eine BURKA getragen ?,und selbst dann sollte ein fast 1 Meter großes Kind nicht zu übersehen sein..

Das habe ich mich auch gefragt ! Warum hat man nicht sofort nachgeschaut, ob noch jemand lebt ! Inzwischen will man wissen, dass es sich um eine Abrechnung eines Erbstreites geht. Muss man dazu von England nach Frankreich reisen ?

Livia hat geschrieben:

Staber schrieb
Was sind das für "Stümper" die Französischen Behörden,sie warten auf "Experten" aus Paris(700-800 km ??)und 50-60 Beamten sehen nicht eine 4Jährige die sich unter den Beinen der Mutter versteckt...zum Glück war die kleine nicht verletzt , denn sonst wäre sie verblutet...während um sie herum 50-60 Beamten ALLE wichtig tun, ich bin mir fast sicher 100 Augen haben in den Wagen "geglotzt",hat die Frau eine BURKA getragen ?,und selbst dann sollte ein fast 1 Meter großes Kind nicht zu übersehen sein..

Das habe ich mich auch gefragt ! Warum hat man nicht sofort nachgeschaut, ob noch jemand lebt ! Inzwischen will man wissen, dass es sich um eine Abrechnung eines Erbstreites geht. Muss man dazu von England nach Frankreich reisen ?

Moin Livia!

Der modus operandi deutet eher auf einen unmaskierten Profikiller.
Welcher Amateur wäre zu so einer Tat fähig? Wer würde in Panik so organisiert reagieren.
Die grausamen Details sind für mich unvorstellbar.


gruß staber

Polizei verfolgt nach Bluttat bei Annecy erste konkrete Spuren

Nach dem vierfachen Mord bei Annecy gehen die Ermittler ersten konkreten Spuren nach. Im Zentrum stehen die Vergangenheit des getöteten Familienvaters und ein Streit um eine Erbschaft. Eine Spur führe zum Bruder des Getöteten, sagte der Staatsanwalt von Annecy.

"Die einzige Sache, die sicher erscheint, ist ein grosser Streit zwischen den beiden Brüdern um Geld", erklärte Staatsanwalt Eric Maillaud am Freitag. Der Bruder müsse nun "sehr lange" befragt werden.

Am Donnerstagabend hatte ein Nachbar der Opferfamilie in einem Vorort von London erklärt, der getötete Familienvater Saad al-Hilli, habe ihm von einem Streit um ein Erbe mit seinem Bruder erzählt.

Laut britischen Medien geht es um eine Erbschaft von mehr als einer Million Euro. Der Bruder meldete sich sofort bei der britischen Polizei. Er beteuerte seine Unschuld.

Wille, "alle zu töten"

Der Staatsanwalt mahnte ebenfalls zur Vorsicht: Vom Streit ums Geld zu einem vierfachen Mord sei es ein grosser Schritt. Es werde daher jede Spur "akribisch" verfolgt.

Maillaud hob hervor, dass es den Willen gab, "alle lebenden Personen zu töten". Deshalb leitete die Staatsanwaltschaft am Freitag zwei Ermittlungsverfahren wegen "Mordes" an vier Erwachsenen und "versuchten Mordes" an zwei Mädchen ein.

Bei der brutalen Tat waren am Mittwochnachmittag auf einem Waldparkplatz bei Annecy, nahe der Schweizer Grenze, der aus dem Irak stammende Al-Hilli, seine Frau, die Mutter der Frau und ein französischer Fahrradfahrer, der vermutlich zufällig am Tatort vorbeikam, erschossen worden. Alle wurden durch Kopfschüsse getötet.

Vierjährige erneut befragt

Nur die beiden kleinen Töchter der britischen Familie überlebten das Blutbad: Die vierjährige Zeinab blieb unverletzt, weil sie sich im Auto unter den beiden getöteten Frauen versteckte.

Ihre siebenjährige Schwester Zehab erlitt Schädelfrakturen und eine Schusswunde. Sie musste am Donnerstag nochmals operiert werden. Es gehe ihr gut, sie sei ausser Lebensgefahr, sagte Maillaud am Freitag.

Die Vierjährige wurde am Donnerstagabend erneut befragt. Sie konnte aber "nicht viel mehr Details" liefern, sagte Maillaud. Wie schon, als sie nach acht Stunden versteckt hinter ihrer toten Mutter gefunden worden war, habe sie wieder von Schreien erzählt, "dieser Angst und dem Willen sich zu verstecken".

Jedes der drei Opfer aus der britischen Familie sei durch zwei gezielte Schüsse in die Stirn gestorben, berichtete der Sender Sky am Freitag unter Berufung auf britische Polizeiquellen. Der französische Radfahrer, dessen Leiche ausserhalb des Fahrzeuges gefunden wurde, hatte fünf Schusswunden.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/26,6 ... chtes/sda/

Gegen den Erbschaftsstreit als Motiv für den Mord spricht m. M. n., dass der Bruder bzw. ein von ihm beauftragter Killer gewusst hätte, dass die Familie zwei Kinder hat. Der Mörder hätte die Kleine dann gesucht. Man kann ja nicht an das Erbe seines Bruders kommen, wenn der lebende Nachkommen hat.

Angesichts dessen, wie lange schon bekannt ist, dass der eingeschlagene Weg zur angeblichen Bewältigung der Euro-Krise definitiv keinen Erfolg bringen kann, stellt sich die Frage wie in anderen politischen Bereichen auch: Sind die verantwortlichen Politiker einfach nur inkompetent, dumm oder wird hier der geplante Ruin unter Bereicherung einiger Weniger in Szene gesetzt und sind einige daher hachgradig kriminell?

" Droht der Kollaps des Währungssystems?
von Carsten Englert

Lesen Sie den Artikel auch auf http://www.boersennews.de

"Es gibt keinen Weg, den finalen Kollaps eines Booms durch Kreditexpansion zu vermeiden. Die Frage ist nur, ob die Krise früher, durch freiwillige Aufgabe der Kreditexpansion kommen soll oder später, zusammen mit einer finalen und totalen Katastrophe des Währungssystems." (Ludwig von Mises, österreichischer Ökonom (1881-1973). Dieses Zitat des bekannten österreichischen Ökonomen – das ich im Übrigen auf der Facebook-Seite des letzten Mohikaners im Kampf gegen italienische Verhältnisse in ganz Europa, Jens Weidmann, gefunden habe! – fasst prägnant und präzise das Dilemma zusammen, in dem die westliche Welt gerade steckt.
Weite Teile des Wirtschaftsbooms der vergangenen beiden Jahrzehnte wurden schlichtweg über Schulden finanziert. Das geschah gewünscht und bewusst, um die Wirtschaft in eine dynamischere Gangart zu bringen, als es noch zu Beginn der 1990er war. Das ist auch gelungen. Der Wohlstand ist weltweit in vielen Regionen – nicht nur in Industrieländern! – gestiegen, das BIP in den entwickelten Ländern hat sich von 1994 bis 2012 verdoppelt. Doch das Problem dabei: Während sich das BIP verdoppelt hat, haben sich die Schulden verdreifacht... [...]"

Bundeswehrreform Wehrbeauftragter macht große Unzufriedenheit in der Truppe aus

Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Hellmut Königshaus, hat in der Truppe große Verärgerung über die geplante Neuausrichtung der Bundeswehr festgestellt. "Die Unzufriedenheit ist wirklich groß", sagte Königshaus der "Passauer Neuen Presse". Hinzu kämen ein wenig attraktiver Dienst, Pendelei über weite Strecken sowie immer längere und häufigere Einsätze.

http://www.derwesten.de/politik/wehrbea ... 72539.html

Alarmstufe Rot , würde ich jetzt sagen!
Unser "Oberbefehlshaber" Thomas d.M. gilt als Allzweckwaffe von Angela.Was er anpackt bringt er effizient u. geräuschlos zu Ende , als Kanzleramtschef, als Innenminister und nun seid eineinhalb Jahren Verteid. Minister.Nun jedoch droht d.Maizieres Image Schaden zu nehmen.Mit Recht. Zu groß ist die Unzufriedenheit bei den Kameraden über die vor zwei Jahren begonnene Reform der BW, als das sie als erwartbares Gemecker über die bisher größte Reform der Streitkräfte einfach abgehakt werden könnte.
Wenn 88% der vom Bundeswehrverband befragten Offiziere baldige Korrekturen am Truppenumbau nötig halten u. 90% glauben , das der Dienst nach der Reform weniger attraktiv wird , bedeutet das für De.M. Alarmstufe Rot.
Nicht von ungefähr läuft der Bundeswehr jeder 5. Freiwillige wieder davon ,der sich zunächst für den Dienst in der Uniform entschieden hat.
So ungelegen wie die Umfrage auch kommen mag , sagt sie nichts anderes aus ,als das die Truppe nach Erklärungen verlangt und wenigstens die höchsten Offiziere in Entscheidungen mit einbezogen werden sollten.Ich formuliere das mal anders. In den Streitkräften , die nach ausdrücklichem politischen Willen aus mündigen Bürgern bestehen bedeutet Kommunikation mehr als bloßes Befehlen.Das war in meiner Zeit nicht anders.
Fazit: v.Guttenberg hat kein bestelltes Haus hinterlassen, sondern eine Bruchbude De.Maiziere's Renovierungsarbeiten haben den Bauzustand bisher nur wenig verbessern können.

gruß staber

Staber hat geschrieben:Nicht von ungefähr läuft der Bundeswehr jeder 5. Freiwillige wieder davon ,der sich zunächst für den Dienst in der Uniform entschieden hat.

Nanu? Nach dem Einleitungsbeitrag des threads laufen die doch davon, weil sie Pfeifen sind.