Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen
Verfasst: 22.09.2016, 10:55
Bemerkenswert ist ja mal wieder der Umgang der Mainstream - Medien mit dem Vorfall in Bautzen. Da ist ständig von dem hohen Organisationsgrad der rechtsradikalen Aktion die Rede, während die völlige Unorgansisiertheit der vorherigen Provokationen der jugendlichen Flüchtlinge hervorgehoben wird - harmloser jugendlicher Leichtsinn also. Dass Rädelsführer mit hoher krimineller Energie in andere Flüchtlingsheime verlegt werden müssten, interessiert die Erklärbären dabei überhaupt nicht.maxikatze hat geschrieben:http://www.bild.de/bild-plus/news/inland/gewalt/anfuehrer-der-jungen-fluechtlinge-47937336,view=conversionToLogin.bild.html
Das IS-Mitglied habe ihn via Online-Chat instruiert, die Bombe nahe einer Menschenansammlung zu platzieren. Weiter heißt es beim "Kölner Stadt-Anzeiger", dass die Bombe dort abgelegt werden sollte, "wo die Leute ihren Müll hinwerfen".
Aus dem Link von Excubitor kopiertExcubitor hat geschrieben:DIE WELT - "Wie der Staat Flüchtlinge an der Integration hindert"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=BBqg6Q9
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Mittlerweile haben die Versagens-Szenarien ein intolerables Ausmaß angenommen. Letztlich nur Verlierer, die syrische Ärzte, die Klinik, bis hin zu den Patienten, die nicht mehr behandelt werden können, und das allein durch eine unflexible in diesem Fall schon absurde deutsche Bürokratie. Das ist in einem Land auf der (bislang noch) vorhandenen Entwicklungsstufe wie Deutschland einfach "Krank". Doch wie man sieht geht es in allen Lebensbereichen mit steigender Geschwindigkeit bergab. Und Sie, die werte Leserschaft, ahnen es schon: Am Ende ist wieder niemand verantwortlich...
Ich finde das in Ordnung, das wäre auch bei uns so, es muss gerade im Gesundheitswesen immer genau geprüft werden ob die Angaben richtig sind und das muss mit den Unterlagen bewiesen werden, sofern sie nicht manipuliert wurden, kommt ja auch vor.Für das Landesamt war damit der Fall klar: Ohne die nachgeforderten Unterlagen keine Gleichstellung mit den anderen Ärzten in der Klinik. Die Syrer müssten also erneut in Deutschland geprüft werden, so die Entscheidung der Behörde in Kiel.
Das Landesamt empfiehlt einen neunmonatigen Kurs, an dessen Ende Alnouri und Shekko die sogenannte Gleichstellungsprüfung bestehen müssen. Erst dann dürfen sie sich in Deutschland Ärzte nennen.
Dass die Syrer ausgebildetete Ärzte sind, mit Fähigkeiten, die mit denen ihrer deutschen Kollegen vergleichbar sind, ist für ihren Status in Deutschland zunächst unerheblich. Der Grund: Es fehlen Unterlagen der Heimatuniversitäten, aus denen sich eine genaue Vergleichbarkeit der Ausbildung herleiten lässt.
Ohne Unterlagen keine Gleichstellung mit anderen Ärzten
Es ist immer gut, wenn man die Beiträge und denen zugrundeliegende Artikel ganz liest...Livia hat geschrieben:Aus dem Link von Excubitor kopiertExcubitor hat geschrieben:DIE WELT - "Wie der Staat Flüchtlinge an der Integration hindert"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=BBqg6Q9
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Mittlerweile haben die Versagens-Szenarien ein intolerables Ausmaß angenommen. Letztlich nur Verlierer, die syrische Ärzte, die Klinik, bis hin zu den Patienten, die nicht mehr behandelt werden können, und das allein durch eine unflexible in diesem Fall schon absurde deutsche Bürokratie. Das ist in einem Land auf der (bislang noch) vorhandenen Entwicklungsstufe wie Deutschland einfach "Krank". Doch wie man sieht geht es in allen Lebensbereichen mit steigender Geschwindigkeit bergab. Und Sie, die werte Leserschaft, ahnen es schon: Am Ende ist wieder niemand verantwortlich...Ich finde das in Ordnung, das wäre auch bei uns so, es muss gerade im Gesundheitswesen immer genau geprüft werden ob die Angaben richtig sind und das muss mit den Unterlagen bewiesen werden, sofern sie nicht manipuliert wurden, kommt ja auch vor.Für das Landesamt war damit der Fall klar: Ohne die nachgeforderten Unterlagen keine Gleichstellung mit den anderen Ärzten in der Klinik. Die Syrer müssten also erneut in Deutschland geprüft werden, so die Entscheidung der Behörde in Kiel.
Das Landesamt empfiehlt einen neunmonatigen Kurs, an dessen Ende Alnouri und Shekko die sogenannte Gleichstellungsprüfung bestehen müssen. Erst dann dürfen sie sich in Deutschland Ärzte nennen.
Dass die Syrer ausgebildetete Ärzte sind, mit Fähigkeiten, die mit denen ihrer deutschen Kollegen vergleichbar sind, ist für ihren Status in Deutschland zunächst unerheblich. Der Grund: Es fehlen Unterlagen der Heimatuniversitäten, aus denen sich eine genaue Vergleichbarkeit der Ausbildung herleiten lässt.
Ohne Unterlagen keine Gleichstellung mit anderen Ärzten
Excubitor hat geschrieben:Es ist immer gut, wenn man die Beiträge und denen zugrundeliegende Artikel ganz liest...Livia hat geschrieben:Aus dem Link von Excubitor kopiertExcubitor hat geschrieben:DIE WELT - "Wie der Staat Flüchtlinge an der Integration hindert"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=BBqg6Q9
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Mittlerweile haben die Versagens-Szenarien ein intolerables Ausmaß angenommen. Letztlich nur Verlierer, die syrische Ärzte, die Klinik, bis hin zu den Patienten, die nicht mehr behandelt werden können, und das allein durch eine unflexible in diesem Fall schon absurde deutsche Bürokratie. Das ist in einem Land auf der (bislang noch) vorhandenen Entwicklungsstufe wie Deutschland einfach "Krank". Doch wie man sieht geht es in allen Lebensbereichen mit steigender Geschwindigkeit bergab. Und Sie, die werte Leserschaft, ahnen es schon: Am Ende ist wieder niemand verantwortlich...Ich finde das in Ordnung, das wäre auch bei uns so, es muss gerade im Gesundheitswesen immer genau geprüft werden ob die Angaben richtig sind und das muss mit den Unterlagen bewiesen werden, sofern sie nicht manipuliert wurden, kommt ja auch vor.Für das Landesamt war damit der Fall klar: Ohne die nachgeforderten Unterlagen keine Gleichstellung mit den anderen Ärzten in der Klinik. Die Syrer müssten also erneut in Deutschland geprüft werden, so die Entscheidung der Behörde in Kiel.
Das Landesamt empfiehlt einen neunmonatigen Kurs, an dessen Ende Alnouri und Shekko die sogenannte Gleichstellungsprüfung bestehen müssen. Erst dann dürfen sie sich in Deutschland Ärzte nennen.
Dass die Syrer ausgebildetete Ärzte sind, mit Fähigkeiten, die mit denen ihrer deutschen Kollegen vergleichbar sind, ist für ihren Status in Deutschland zunächst unerheblich. Der Grund: Es fehlen Unterlagen der Heimatuniversitäten, aus denen sich eine genaue Vergleichbarkeit der Ausbildung herleiten lässt.
Ohne Unterlagen keine Gleichstellung mit anderen Ärzten
"Chefarzt Heer ist auch deswegen sauer, weil die Anerkennung durch das Landesamt im August 2015 schon einmal gelungen war. Damals erhielt ein Syrer die Approbation, nachdem er ein Jahr lang in der Anästhesie des Krankenhauses gearbeitet hatte. Warum also nicht jetzt? "Ich kann mir das nicht erklären", sagt Heer. "Es ist ein Lehrstück absurder deutscher Bürokratie."
Quelle:
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=BBqg6Q9
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Auch in diesem Fall waren die Syrer bereits ein Jahr lang in den Arbeitsprozess der Klinik integriert, so dass mangelnde Fachkenntnisse längst hätten auffallen müssen. Nach dem schon erfolgten Anrkennungsverfahren hätte man also durchaus auch diesmal verfahren können, wenn man nicht so unflexibel wäre. Grundsätzlich hat Livia Recht, das man gerade im Gesundheitswesen auf gründliche Überprüfung Wert legen muss. Doch die hat bereits ein Jahr lang praktisch stattfgefunden... Ein Zeugnis aus Syrien wäre übrigens weit weniger ein Beleg (lediglich ein Indiz) für tatsächlich vorhandene Fertigkeiten als deren konkreter Nachweis in der Anwendung....
Ich habe den Beitrag gelesen.Das eigentlich Problem sei nicht das Landesamt, sondern der beauftragte Gutachter, der die Gleichstellung abgelehnt habe, sagt Alnouri. Es handele sich um einen Kollegen aus Hamburg. "Der Mann ist selbst Syrer, lebt seit 40 Jahren in Deutschland." Ausgerechnet von einem Landsmann wird er also in seiner Entwicklung behindert – das wurmt Alnouri zusätzlich.
"Das Friedrich-Ebert-Krankenhaus hat versucht, ihn zum Gespräch mit uns zu bewegen – vergeblich. Er wollte nicht." Der Gutachter pocht auf jene weiteren Bescheinigungen, die Alnorui und Shekko derzeit nicht beibringen können.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... durch.htmlDeutschland Asylsuchende
BAMF winkt Flüchtlinge trotz falscher Pässe durch
Bei über 2000 Asylsuchenden konnte das Bundesamt für Migration Passfälschungen erkennen. Eigentlich hätte die Behörde sie anzeigen müssen. Doch sie tat gar nichts. Nun sind die Betrüger im Land.
(...)
Wie krank ist das denn ?!und wo kein (An-) Kläger, da kein Richter ...![]()