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Und wieder ein nicht bedachtes Problem mehr...
Verfasst: 13.05.2016, 18:18
von Excubitor
dpa - "Zahl der Kinderehen in Flüchtlingslagern nimmt offenbar zu"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=BBqg6Q9
Zweifel berechtigt
Verfasst: 13.05.2016, 21:44
von Excubitor
DIE WELT - "So kurbeln Flüchtlinge die deutsche Wirtschaft an"
http://www.msn.com/de-de/finanzen/top-s ... li=BBqg6Q9
Kommentar
An dem obigen Statement darf man wohl begründete Zweifel haben. Die Pauschalität der Aussage kann so nicht gehalten werden. Unbeantwortet bleibt die Frage warum und vor allem wie eine Unzahl von Flüchtlingsunterkünften, in denen die Menschen unter unwürdigsten Bedingungen leben müssen, an denen rein gar nichts getan worden ist außer minimalsten Veränderungen, wohl die Wirtschaft ankurbeln soll. Da ist die "Kohle" doch wohl eher in die Taschen der Betreiber und Vermittler gewandert...
Re: Zweifel berechtigt
Verfasst: 13.05.2016, 22:47
von AlexRE
Excubitor hat geschrieben:DIE WELT - "So kurbeln Flüchtlinge die deutsche Wirtschaft an"
http://www.msn.com/de-de/finanzen/top-s ... li=BBqg6Q9
Kommentar
An dem obigen Statement darf man wohl begründete Zweifel haben. Die Pauschalität der Aussage kann so nicht gehalten werden. Unbeantwortet bleibt die Frage warum und vor allem wie eine Unzahl von Flüchtlingsunterkünften, in denen die Menschen unter Unwürdigstemn Bedingungen leben müssen, an denen rein gar nichts getan worden ist außer minimalsten Veränderungen, wohl die Wirtschaft ankurbeln soll. Da ist die "Kohle doch wohl eher in die Taschen der Betreiber und Vermittler gewandert...
Da kann sogar etwas dran sein. Wenn aber die Ausgaben für importierte Probleme, die keinerlei Wertschöpfung mit sich bringen, die Wirtschaft ankurbeln, heißt das vor allen Dingen, dass das größte Hemmnis für eine positive wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland und Europa die falsche Einkommens- und Vermögensverteilung ist. Das wird dann durch ausnahmslos jeden aus Sachzwängen entstandenen Geldfluss in die Breite abgemildert:
Deutschlands Wirtschaft wächst unerwartet stark. Grund sind die Ausgaben für Flüchtlinge und der starke private Konsum. Die niedrigen Zinsen verstärken den Trend. Nur wie lange kann er noch anhalten?
Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen
Verfasst: 16.05.2016, 23:29
von Livia
16.05.2016 - 21:10, sda
Über 1100 Flüchtlinge im Mittelmeer gerettet
Internationale Einsatzkräfte haben im Mittelmeer innerhalb weniger Stunden 1153 Flüchtlinge in Sicherheit gebracht. Die Menschen wurden am Montag ins insgesamt elf verschiedenen Einsätzen vor Sizilien gerettet, wie die italienische Küstenwache mitteilte.
https://www.bluewin.ch/de/news/ausland/ ... talie.html
Das ist erst der Anfang, das wurde nach der Schliessung der Grenzen vorausgesagt.

Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen
Verfasst: 17.05.2016, 10:00
von Uel
... wenn man sich nicht endlich bequemt, logische, kreative Grundsatzarbeit zu leisten, werden wir ein Flüchtlings-Desaster 2.0 erleben: Wenn die EU den Anspruch erhebt, eine Staatengemeinschaft ohne Innengrenzkontrollen aber Außengrenzkontrollen zu sein, dann kann die Gleichung "Seenot zu erklären" nicht gleichbedeutend mit "Anspruch auf legalem Einreisen ins Hoheitsgebiet der EU" und den daraus entstehenden Rechten sein.
Wenn Leute das aber behaupten sollten, dann sollten diese auch erklären können, warum unter dem Gleichbehandlungsgrundsatz sich überhaupt noch jemand bei Ein- oder Ausreise an europäischen Flug- und Seehäfen und andern Grenzpunkten kontrollieren lassen muss. Wer für eine Gruppe die Grenzkontrollen und das Abweisungsrecht bei z. B. ungültigen oder nicht vorhandenen Dokumenten fordert, kann es für andere nicht weiter definierte Menschen einfach aussetzen. Aber die Unlogik scheint in Brüssel ihr neues Hauptquartier gefunden zu haben.
Wir müssen z.B. den Tatbestand der Vorteilserschleichung durch künstliches Herbeiführen einer Seenotssituation (z. B. Überladung) einführen, welche die sofortige Abschiebung ohne Möglichkeiten des Asylantrags zur Folge hätte. Dies würde das Interesse der Schlepperbanden an nicht überbeladenen Booten Flügel verleihen.
Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen
Verfasst: 17.05.2016, 11:38
von Staber
@Uel
werden wir ein Flüchtlings-Desaster 2.0 erleben:
Lieber Uel, ich muss ja nicht Recht haben in meinen Äußerungen !
... wenn man sich nicht endlich bequemt
,,, nicht mit dieser Regierungstruppe lieber Uel!
logische, kreative Grundsatzarbeit( zu ) leisten,
...nicht mit dieser Regierungstruppe lieber Uel!
Anmerkung von mir:
Seltsam, dass sich kein Politiker, nicht mal ein bayerischer "Hardliner"

für die strikte Rückführung von Flüchtlingen stark macht,die sich eindeutig durch ihre Einreise nach Italien und weiter durch Österreich in Deutschland illegal aufhalten. Bemerkenswert auch die Anzahl vieler junger Asylbewerber.Alle vom Tode bedroht? Im Endeffekt hätte Deutschland kein Flüchtlingsproblem, vor allem Bayern nicht, wenn man Italien endlich dazu zwingen würde, das Dublin abkommen auch umzusetzen.
Gruß Staber
Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen
Verfasst: 17.05.2016, 13:41
von Uel
... glaub ich selber auch nicht, mit dieser unfähigen, unkreativen und einfallslosen oder aber böswilligen Regierungstruppe. Vielleicht gibts bei denen ja auch eine Mutprobe oder Kabinettswetten wie beim Bungee-Springen die Faszination der millimeterweisen Annährung an den Tod: wer wagt es, die meisten und unsinnigsten Fehlentscheidungen zu treffen. Und Meister ist, wer diese Dinge den Geschädigten noch als Wohltat zu verkaufen versteht 
Ich hatte ja auch noch eine Alternative in Aussicht gestellt, Flüchtlings-Desaster 2.0. Dies halte ich auch für den wahrscheinlicheren Ausgang der Dinge!
Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen
Verfasst: 17.05.2016, 14:06
von Staber
Uel hat geschrieben:
... glaub ich selber auch nicht, mit dieser unfähigen, unkreativen und einfallslosen oder aber böswilligen Regierungstruppe. Vielleicht gibts bei denen ja auch eine Mutprobe oder Kabinettswetten wie beim Bungee-Springen die Faszination der millimeterweisen Annährung an den Tod: wer wagt es, die meisten und unsinnigsten Fehlentscheidungen zu treffen. Und Meister ist, wer diese Dinge den Geschädigten noch als Wohltat zu verkaufen versteht 
Ich hatte ja auch noch eine Alternative in Aussicht gestellt, Flüchtlings-Desaster 2.0. Dies halte ich auch für den wahrscheinlicheren Ausgang der Dinge!
denen ja auch eine Mutprobe
...nach dem Motto: .....wer wagt es , Rittersmann oder Knapp ,zu tauchen in diesen Schlund.. hat damals Schiller schon gefragt!
Von denen <Oben> wagt keiner was!
Gruß staber
Aktuelle Meldungen zur Flüchtlingskrise im Ticker
Verfasst: 17.05.2016, 19:39
von Excubitor
U. a. : FOCUS ONLINE - "Mit Messer und Schlagstock: Bulgaren jagen Flüchtlinge an der Grenze zur Türkei"
http://www.focus.de/politik/ausland/flu ... a381c239f6
Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen
Verfasst: 18.05.2016, 16:37
von maxikatze
Das ist die Bestätigung meiner Befürchtungen, dass es sich bei den Nordafrikanern um Verbrecher handelt, die in ihrer Heimat bereits Straftaten begangen haben. Ich hoffe, dass sie schnellstens zurückgebracht werden und keinen Fuß weiter in die EU reinkommen. Alle EU-Staaten gefragt, mit personeller Hilfe die Griechen zu unterstützen, um das Lager umgehend zu räumen und die Nordafrikaner dahin zurück begleiten, wo sie hergekommen sind. Es sind keine Bürgerkriegsflüchtlinge!!!
http://web.de/magazine/politik/fluechtl ... n-31564812
Aus Nordafrika stammende Dealer verkauften Drogen, auch Schleuser seien vor Ort. Die griechische Polizei sei im Inneren des Lagers nicht präsent, habe jedoch den Bereich um die Zeltstadt herum weiträumig abgesperrt. Medien schreiben bereits vom "Ghetto Idomeni".
Im Lager halten sich nach Angaben des griechischen Stabs für die Flüchtlingskrise derzeit noch 9200 Flüchtlinge und Migranten auf. Medien berichten dagegen von bis zu 11 000 Menschen, die dort ausharren, seit das Nachbarland Mazedonien vor rund vier Monaten seine Grenzen geschlossen hat.
Die Menschen weigern sich, in staatliche Auffanglager umzusiedeln....
http://web.de/magazine/politik/fluechtl ... n-31564812