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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Verfasst: 04.03.2016, 16:20
von Uel
Und wie ging's weiter? Wie hat sich die Polizei am Fahrziel verhalten?
Mussten die Männer mit auf die Wache zwecks Aufnahme der Personalien oder wurde der Vorfall am Fahrziel als erledigt betrachtet?
Wenn ich die Polizei richtig verstanden habe, dann war die Sache mit der dann erfolgten Transportdienstleistung abgearbeitet und erledigt. Eine Wache, so scheints mir, war niemals im Gespräch.

Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Verfasst: 04.03.2016, 18:37
von icke
Übergriffe auf Êzîden in Flüchtlingsheimen: „Wir sind aus dem Irak geflüchtet, weil man uns diskriminierte. Nun hat man uns mit denselben Leuten unter ein Dach gebracht, von denen diese Stigmatisierung ausging“
http://ezidipress.com/blog/uebergriffe- ... ngsheimen/

Kirchenvertreter schreiben an Berlins Regierenden Bürgermeister und Sozialsenator
Die Lage vieler Christen aus dem Nahen Osten in Berliner Flüchtlingsunterkünften gebe „Anlass zu großer Sorge“, heißt es in dem Brief des Ökumenischen Rates Berlin-Brandenburg vom 1. März. Häufig versuche eine muslimische Mehrheit ihre Glaubenstraditionen der christlichen Minderheit aufzudrängen. In mehreren Heimen sei es zu gewalttätigen Ausschreitungen gegen Christen gekommen: „Unkontrollierte islamistische Kräfte erzeugen in manchen Unterkünften ein Gefühl der Angst und Ohnmacht.“
http://www.kath.net/news/54254

In der Flüchtlingsunterkunft Flughafen Tempelhof kam es immer wieder zu Übergriffe von Moslems gegen Christen. Dabei ist der Flughafen noch gar nicht solange offen. Glücklicherweise befindet sich dort Berlins größte Polizeiwache, sodass die Polizisten selbst zu Fuß in zwei Minuten da sind. Die muslimischen Täter unterhielten sich, wie man die Christen töten kann.
http://www.berlin.de/polizei/polizeimel ... 449336.php
http://www.tagesspiegel.de/berlin/poliz ... 16022.html

Vermischen und Verwässern sind definitiv keine Problemlösung

Verfasst: 04.03.2016, 22:43
von Excubitor
Flüchtlingskrise: Wieso Krise? - Chance für Deutschland!
http://www.gmx.net/magazine/politik/flu ... d-31396466

Kommentar
Und manche haben es immer noch nicht begriffen. Wieder wird mit Dingen verglichen, die man gar nicht vergleichen kann, wie mit dem Flüchtlingsstrom Ende des Zweiten Weltkriegs. Ebenfalls längst in diesem Strang widerlegt ist die Argumantation der ach so tollen Fähigkeiten der Flüchtlinge. Sicher wird es einige geben, die gut ausgebildet sind und diesem Land auch nützen könnten. Doch ist dies sicher nicht die große Masse. Aber letztere bildet das Problem...

Late Night News

Verfasst: 04.03.2016, 22:49
von Excubitor
DIE WELT - ""Unverzügliche Staatsbürgerschaft in Deutschland? Falsch!""
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=BBqg6Q9

Tages-Anzeiger - "«Europa erlebt eine arabische Invasion»"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/pa ... li=BBqg6Q9

Re: Late Night News

Verfasst: 04.03.2016, 22:57
von AlexRE
Excubitor hat geschrieben:Tages-Anzeiger - "«Europa erlebt eine arabische Invasion»"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/pa ... li=BBqg6Q9
^

Wie auch immer der Papst das gemeint hat - als reine Nettigkeit gegenüber den moslemischen Immigranten kann man das jedenfalls nicht interpretieren. Zu Trump und den mexikanischen Immigranten in Nordamerika erzählt er das Gegenteil. Da sind die Immigranten aber auch seine katholische Klientel.

Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Verfasst: 05.03.2016, 01:50
von AlexRE
Wow, Recklinghausen ist tatsächlich mal in irgendwas der Vorreiter:
Recklinghausen überprüft Flüchtlinge auf Vorstrafen

Als bundesweit erste Stadt hat Recklinghausen bei allen strafmündigen Asylbewerbern überprüfen lassen, ob gegen sie Vorstrafen vorliegen oder ermittelt wird. Das werde auch in Zukunft bei jedem geschehen.

(...)
https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgeb ... n-100.html

Und dann noch noch mit so einem avantgardistischen ordnungspolitischen Ansatz, zu überprüfen, ob es sich bei einreisenden Neubürgern vielleicht um Kriminelle handeln könnte ...

Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Verfasst: 05.03.2016, 12:07
von Staber
AlexRE hat geschrieben:Wow, Recklinghausen ist tatsächlich mal in irgendwas der Vorreiter:
Recklinghausen überprüft Flüchtlinge auf Vorstrafen

Als bundesweit erste Stadt hat Recklinghausen bei allen strafmündigen Asylbewerbern überprüfen lassen, ob gegen sie Vorstrafen vorliegen oder ermittelt wird. Das werde auch in Zukunft bei jedem geschehen.

(...)
https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgeb ... n-100.html

Und dann noch noch mit so einem avantgardistischen ordnungspolitischen Ansatz, zu überprüfen, ob es sich bei einreisenden Neubürgern vielleicht um Kriminelle handeln könnte ...
Das kann ich als alter( im wahrsten Sinne des Wortes)Recklinghäuser, aus Suderwich ( Schulstr.) nur begrüßen.


a la bonheur :)

Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Verfasst: 05.03.2016, 12:59
von Uel
Recklinghausen überprüft Flüchtlinge auf Vorstrafen


... und ich dachte, das würde bereits überall gemacht und gehöre in einem technisierten Land im Jahre des Herrn 2016 zur organisatorischen Grundausstattung eines zivilisierten Rechtstaates. Es läuft halt alles noch viel schlechter, als wir es uns in unsern Albträumen vorstellen!

Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Verfasst: 05.03.2016, 14:57
von Staber
@ Uel
und ich dachte, das würde bereits überall gemacht
Moin Uel!
Ja, technisch könnte man das überall machen, nur die Masse Menschen die kommen , ist das Problem.Die Behörden schaffen ja noch nicht mal die Registrierungen.Das geht nur wie die Oestereicher das machen.Laden dicht, jeden Tag eine gewisse Anzahl der <Zuunskommenden> ;) ins Landesinnere lassen . dann hat man auch den Überblick.....wenigstens den Ansatz davon. Um das Registrieren einigermaßen im Griff zu bekommen wäre das beste,wir schieben alle Wirtschaftsflüchtlinge konsequent ab, ohne wenn und aber. Dann bekommen alle Flüchtlinge nur noch Sachleistungen und das machen wir dann mal medial richtig lautstark publik. Anschließend brauchen sie auch nur noch eine Hand voll echte Flüchtlinge zu registrieren, und das schaffen dann die Griechen auch ohne uns. Und als erste Amtshandlung bleiben die Grenzen dicht. Die Türkei ist sicher genug.Ich habe von Anfang an meine Zweifel an Europa gehabt. 28 Länder im Guten und im Bösen zusammenzuhalten ist nicht machbar ...man sieht es.Flüchtlingskrise, Brexit-Abstimmung, der Konflikt mit Polen: Nie war das Ende der EU so realistisch wie heute. Greifbar wird das in Brüssel – wo bald jeder gegen jeden kämpfen könnte. Die anderen Regierungen lassen sich ganz einfach aus Berlin nicht regieren.Fakt! Berlin ist einfach nicht die europäische Hauptstadt.Die Massenmigration ist die Revolution des 21. Jahrhunderts - und sie bringt eine Konterrevolution hervor, die das Wesen der Europäischen Union gefährdet.Vor einem Jahrzehnt bemerkte der ungarische Philosoph und einstige Dissident Miklós Tamás, die Aufklärung, in der die Idee der Europäischen Union wurzelt, erfordere ein Weltbürgertum. Doch dazu müsste mindestens eine der beiden folgenden Bedingungen erfüllt sein: Entweder werden arme und dysfunktionale Länder zu Orten, an denen zu leben erstrebenswert wäre, oder die Europäer öffnen ihre Grenzen für alle. Keines von beidem wird so bald geschehen - wenn denn überhaupt jemals.
Gruß staber

Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Verfasst: 05.03.2016, 16:46
von Uel
Vor einem Jahrzehnt bemerkte der ungarische Philosoph und einstige Dissident Miklós Tamás, die Aufklärung, in der die Idee der Europäischen Union wurzelt, erfordere ein Weltbürgertum.

Hallo Staber,

da haste aber ein riesiges Fass aufgemacht, ... wenn ich mal etwas Zeit finde, versuche ich darauf mal einzugehen.

vorläufig erst einmal: Du hast recht, viele der heute moralisch Fordernden haben eine universale Welt im Hinterkopf, vergessen aber, dass dazu eine wirksame Weltregierung nötig ist. Genau den gleichen Fehler machen die Wirtschaftler, die von der absoluten wirtschaftlichen Globalisierung schwafeln, der Welt als Dorf. Auch muss man den normalen Nationalisten beibringen, dass sie sich wesentliche Dinge ihrer Nationen an den Hut stecken können und sich dann das politisch wirksame Organisieren in den Regionen abspielen muss.