Grundgesetz-Aktivierer

2012 kam der türkische Minister für Jugend und Sport nach Deutschland und besuchte hier den Hassprediger Ibrahim Abu Nagi. An dem Treffen nahmen auch der türkische Konsul und der Vorsitzenden der ‎UETD‬, einem ‪AKP‬-Ableger in Deutschland, teil. Abou Nagie ist bekannt für seine "‪Lies‬"-Aktionen in deutschen Städten, in denen er den Koran verteilen lässt. Viele Koranverteiler sind inzwischen in IS-Terroristen in Syrien. Gegen Nagie läuft auch ein Betrugsprozess, da er sich Sozialleistungen erschlichen hat.
http://www.der-kosmopolit.de/2015/07/li ... ister.html

Vor den Augen der AKP-Führung und mit dessen Duldung werden, laut der türkischen Zeitung Cumhurriyet, IS-Terroristen an der türkisch-syrischen Grenze in Sanliurfa Akcakale unterstützt. Die staatliche Behörde (DEDAS) tätigt Stromlieferungen in die vom IS besetzen und zur Türkei angrenzenden Gebiete. Auf der türkischen Seite gibt es am Tag mehrmals Stromausfälle, damit die IS besetzten Gebiete auf der syrischen Seite mit Strom versorgt werden können. Pro Tag wird ein Umsatz von 7 bis 13 Millionen Dollar durch Schmuggel und Menschenhandel gemacht. Mittelsmänner kaufen in großen Mengen bei türkischen Händlern Düngemittel und Farben sowie Öle um daraus Sprengmittel herzustellen. Unter den arbeitslosen Türken in der Region rekrutiert der IS für ihre Dienste.
http://efganidoenmez.at/2015/06/13/tuer ... rroristen/
http://www.cumhuriyet.com.tr/haber/turk ... kiyak.html

"Sie als Frau, seien Sie still!"

Mit diesen Worten der eingebildeten Überlegenheit griff der türkische Ministerpräsident Bülent Arinc während einer Debatte eine Parlamentarierin der kurdischen Partei HDP an. Die Debatte war live im Fernsehen zu sehen und sorgte für allgemeine Empörung. Der Satz - "Sie als Frau, seien Sie still!" - ist nicht nur eine verbale Entgleisung, sondern in diesen streng konservativen Köpfen des Morgenlandes ist noch so einiges an Frauenfeindlichkeit drin.

http://web.de/magazine/politik/tuerkisc ... l-30796504

maxikatze hat geschrieben:

"Sie als Frau, seien Sie still!"

Mit diesen Worten der eingebildeten Überlegenheit griff der türkische Ministerpräsident Bülent Arinc während einer Debatte eine Parlamentarierin der kurdischen Partei HDP an. Die Debatte war live im Fernsehen zu sehen und sorgte für allgemeine Empörung. Der Satz - "Sie als Frau, seien Sie still!" - ist nicht nur eine verbale Entgleisung, sondern in diesen streng konservativen Köpfen des Morgenlandes ist noch so einiges an Frauenfeindlichkeit drin.

http://web.de/magazine/politik/tuerkisc ... l-30796504

Heftig

Aber nicht nur dort haben Frauen leider keine Rechte es wird zeit, das diese sch.. Regierung abdankt. Aber das wird Wahrscheinlich nur ein Traum bleiben.

ich möchte nicht wissen wie viel Männer sowas sagen zu ihren Frauen/ Freundinnen. ich meine auf der ganzen Welt.

Sonnenschein hat geschrieben
ich möchte nicht wissen wie viel Männer sowas sagen zu ihren Frauen/ Freundinnen. ich meine auf der ganzen Welt.

Das kannst du laut sagen, da gibt es noch viele sogenannte moderne europäische Länder, die so ticken.
Kenne ich sogar aus eigener Erfahrung.

Livia hat geschrieben:

Sonnenschein hat geschrieben
ich möchte nicht wissen wie viel Männer sowas sagen zu ihren Frauen/ Freundinnen. ich meine auf der ganzen Welt.

Das kannst du laut sagen, da gibt es noch viele sogenannte moderne europäische Länder, die so ticken.
Kenne ich sogar aus eigener Erfahrung.

ich auch mein Ex Freund war auch so einer obwohl er Deutscher ist

Erdogans Rache? Weil die kurdische Partei HDP zuletzt einen Wahlerfolg von 13% erzielte und damit Erdogan die absolute Macht verhagelte? Denn bei dem neuesten türkischen Angriff kamen 260 Kurden ums Leben. Damit der Westen nicht schon wieder aufs falsche Pferd setzt, sollte sich die Nato in diesem Gebiet heraushalten oder Erdogan zurückpfeifen.
http://web.de/magazine/politik/260-pkk- ... t-30801728

Damit der Westen nicht schon wieder aufs falsche Pferd setzt, sollte sich die Nato in diesem Gebiet heraushalten oder Erdogan zurückpfeifen.

Hallo Maxi,

Du bist eine nachhaltige Optimistin. Ich glaube nicht daran, dass die Nato politischen Sachverstand, geschweige denn politische Visionen hat, die über die Prinzipien des reinen Machterhalts oder sogar gefahrenträchtiger Machtvermehrung hinausgehen. Da wird man nur die schiere Größe der türkischen Armee im Bündnis sehen, und dann können die machen was sie wollen, Hauptsache sie sind formell im Bündnis. Das nachhaltige Verringern von Krisenregionen ist da eher nachrangig. Das endgültige Lösen von Krisen ist für die Nato doch auch geschäftsschädigend. Ihre große Sinn-Krise hatte sie ja nachweislich nach der Wiedervereinigung. Das Problem hat man ja inzwischen durch die Ostexpansion und durch das Aggieren "Out of Area" gelöst.

@ Uel

dass die Nato politischen Sachverstand, geschweige denn politische Visionen hat,

Du hast Recht Uel, ich habe auch mal anders gedacht und der Nato die Stange gehalten. Ich bin auch deiner Auffassung.Die Nato zeigt deutlich, dass sie in diesem Jahrhundert nicht mehr hineingehört.Afghanistan hat deutlich die Grenzen aufgezeigt für Versuche, politische Konflikte mit militärischen Mitteln zu lösen.Haben wir ja gesehen!Nicht viel erreicht! Nicht einmal die Notwendigkeit, für das Überleben der Menschheit eine atomwaffenfreie Welt zu schaffen, wird ernsthaft gesehen. Selbst die letzten 20 Atomsprengköpfe müssen jetzt gegen den Willen der Bundesregierung noch in Deutschland verbleiben, wenn ich das richtig sehe. Fakt ist auch, es fehlt den Militärs das Geld, um großangelegte Kriege in aller Welt führen zu können.
Was noch anzumerken ist,mit Russland hat die NATO längst ihren Gründungsgegner verloren.Das ist auch gut so .Ein weiterer militärischer Einsatz der NATO erscheint angesichts der aktuellen Entwicklungen auf der Krim keineswegs mehr unwahrscheinlich, sondern vielmehr geradezu vor der Tür zu stehen. Mit einem militärischen Eingriff der NATO in einem solchen Krisengebiet würde jedoch aus einem Konflikt ein ausgewachsener Krieg entstehen. Die NATO wäre so der Funke, der das Pulverfass zum Explodieren bringen würde
Gruß staber

Grünen-Chef kritisiert Erdogan: "Die Türkei braucht einen Präsidenten, der nicht auf Krieg setzt"

Die türkischen Luftangriffe auf Kurden stoßen bei den Grünen auf heftige Kritik. Parteichef Özdemir wirft dem türkischen Parteichef Erdogan nun vor, nur am eigenen Machterhalt interessiert zu sein - und damit den Kampf gegen den IS zu gefährden.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/o ... 46420.html

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 82114.html

Die Bundeswehr wird ihren Einsatz in der Türkei endlich beenden. Dass Assads Syrien die Türkei angreifen könnte, war sowieso nur Nato-Propaganda. Die Kosten des Einsatzes sollten der Türkei in Rechnung gestellt werden.