Grundgesetz-Aktivierer

Staber schrieb:

Das ist trotzdem doch mal eine gute Nachricht.

Moin Staber, nö.
Das ist doch, genau wie die Ukraine, wieder ein Fass ohne Boden. Auch dort ist der Konflikt mit Russland vorprogrammiert.

maxikatze hat geschrieben:Staber schrieb:

Das ist trotzdem doch mal eine gute Nachricht.

Moin Staber, nö.
Das ist doch, genau wie die Ukraine, wieder ein Fass ohne Boden. Auch dort ist der Konflikt mit Russland vorprogrammiert.

Drei Beiträge vorher hattest Du noch das Gegenteil erklärt:

https://grundgesetzaktiv.de/phpBB3/view ... 10#p132005

Ich verstehe so einen Sinneswandel nicht. Was ist denn, wenn massenmörderische Eroberer keinerlei Widerstand der internationalen Gemeinschaft mehr fürchten müssen und deshalb viele gefährdete Staaten nuklear aufrüsten? Wie teuer könnten die direkten Auswirkungen eines regional begrenzten Atomkriegs in der Nähe Europas für Deutschland werden?

Abgesehen davon werden regelmäßig erfolgreiche Tyrannen die Weltwirtschaft in ihrem Sinne "umgestalten". Dadurch wird die deutsche Wirtschaft mehr Geld verlieren, als deutsche Politiker derzeit verplempern.

AlexRE hat geschrieben:

maxikatze hat geschrieben:Staber schrieb:

Das ist trotzdem doch mal eine gute Nachricht.

Moin Staber, nö.
Das ist doch, genau wie die Ukraine, wieder ein Fass ohne Boden. Auch dort ist der Konflikt mit Russland vorprogrammiert.

Drei Beiträge vorher hattest Du noch das Gegenteil erklärt:

https://grundgesetzaktiv.de/phpBB3/view ... 10#p132005

Ich verstehe so einen Sinneswandel nicht. Was ist denn, wenn massenmörderische Eroberer keinerlei Widerstand der internationalen Gemeinschaft mehr fürchten müssen und deshalb viele gefährdete Staaten nuklear aufrüsten? Wie teuer könnten die direkten Auswirkungen eines regional begrenzten Atomkriegs in der Nähe Europas für Deutschland werden?

Abgesehen davon werden regelmäßig erfolgreiche Tyrannen die Weltwirtschaft in ihrem Sinne "umgestalten". Dadurch wird die deutsche Wirtschaft mehr Geld verlieren, als deutsche Politiker derzeit verplempern.

Stimmt, habe ich.

Der Westen hat gepennt, in dem er viel zu lange immer nur ungenügend geliefert hat. Das hat sich für die Ukrainer bitter gerächt.
Die größte Unterstützung kam immer von den Amerikanern. Das dürfte sich von dem Moment an erledigt haben, seit Trump die US-Waffen an die EU bzw. an uns verkauft und wir diese der Ukraine kostenlos überlassen.

Die EU und alle anderen Staaten hätten anfangs deutlich mehr liefern müssen. Dann wären sie in einer günstigeren Position. Jetzt ist es zu spät. Wenn jetzt weitergemacht wird, eskaliert das Ganze. Darauf läuft es hinaus.

Wir finanzieren für den Krieg bereitwillig jedes Jahr aus dem Bundeshaushalt 9 Milliarden Euro. Wofür? Für das sinnlose Sterben, bei dem kein Ende abzusehen ist? Nein. Man sollte realistisch genug sein, um zu erkennen, dass die Ukraine längst verloren hat. Da helfen auch keine Durchhalteparolen oder Erfolgsmeldungen von der Front, bei denen wir nicht wissen, ob immer alles stimmt, was uns vorgesetzt wird.

Was sagt eigentlich unser GG dazu, dass wir den Krieg eines anderen Landes finanzieren?

Wenn ein Politiker laut sagt, man müsse den Krieg nach Russland tragen, frage ich mich, ob diese Äußerung noch auf dem Boden des GG steht.

Wenn andere Staaten nuklear aufrüsten sollten, müssen wir zuerst an uns und an unsere Sicherheit denken!
Wer anders wird es nicht tun - auch nicht die Ukraine. Und ich bin nicht mehr damit einverstanden, dass wir den Wahnsinn länger finanzieren.
Hier der nächste Aufreger: https://www.msn.com/de-de/gesundheit/ot ... f971&ei=15

Es werden bei dieser Aufzählung noch nicht einmal die vielen, vielen eingewanderten Flüchtlinge aufgezählt, die seit Jahren finanziell eine Belastung darstellen.

Ich bleibe dabei; die Ukraine ist ein Fass ohne Boden. Moldawien wird das Nächste sein.

maxikatze hat geschrieben:...

Der Westen hatte nach 30 Jahren des Genusses der "Friedensdividende" nach dem Ende des Kalten Krieges überhaupt nicht mehr die Waffenbestände, um die Ukraine ab 2022 sofort so massiv zu unterstützen, dass sie die Russen aus allen ukrainischen Territorien sofort rauswerfen konnte. Einige Systeme wurden auch nicht geliefert, um eine gefährliche Eskalation des Krieges zu vermeiden.

Es hat aber gereicht, um einen russischen Sieg bis heute zu vermeiden. Derzeit wachsen die ureigenen waffentechnischen Fähigkeiten der Ukraine sehr stark, die Russen kommen kaum noch voran, ihre Raffinerien brennen und ihre "gelenkte Demokratie" muss sich als klarer Totalitarismus outen, weil Putin sonst auch innenpolitisch die Kontrolle verlieren würde.

Auf diesem Stand der Entwicklung soll die freie Welt jetzt wegen Kriegsmüdigkeit aufgeben und den totalitären Herrschern dieser Welt freie Bahn für alle erdenklichen Eroberungswünsche signalisieren?

Die Folgekosten dieses Fehlers kann niemand kalkulieren. Neun Milliarden jährlich für die Ukraine sind ein Witz dagegen, wie auch im Vergleich zu hunderten Milliarden, die in Europa jährlich ganz unabhängig von der Ukraine verplempert werden.

AlexRE hat geschrieben:

maxikatze hat geschrieben:...

Der Westen hatte nach 30 Jahren des Genusses der "Friedensdividende" nach dem Ende des Kalten Krieges überhaupt nicht mehr die Waffenbestände, um die Ukraine ab 2022 sofort so massiv zu unterstützen, dass sie die Russen aus allen ukrainischen Territorien sofort rauswerfen konnte. Einige Systeme wurden auch nicht geliefert, um eine gefährliche Eskalation des Krieges zu vermeiden.
Es hat aber gereicht, um einen russischen Sieg bis heute zu vermeiden. Derzeit wachsen die ureigenen waffentechnischen Fähigkeiten der Ukraine sehr stark, die Russen kommen kaum noch voran, ihre Raffinerien brennen und ihre "gelenkte Demokratie" muss sich als klarer Totalitarismus outen, weil Putin sonst auch innenpolitisch die Kontrolle verlieren würde.

Auf diesem Stand der Entwicklung soll die freie Welt jetzt wegen Kriegsmüdigkeit aufgeben und den totalitären Herrschern dieser Welt freie Bahn für alle erdenklichen Eroberungswünsche signalisieren?

Die Folgekosten dieses Fehlers kann niemand kalkulieren. Neun Milliarden jährlich für die Ukraine sind ein Witz dagegen, wie auch im Vergleich zu hunderten Milliarden, die in Europa jährlich ganz unabhängig von der Ukraine verplempert werden.

1. Nun ist man aber bereit zu liefern, auch wenn es das Risiko birgt, dass der Krieg auf Mitteleuropa übergreift?
2. Wenn Waffenlieferungen nur dafür reichen, um den russischen Sieg zu vermeiden, heißt das nichts anderes, als dass der Krieg in die Länge gezogen wird und ein weiteres Sterben an der Front bedeutet.
3. Wer sagt, dass die Fähigkeiten der Ukraine voranschreitet? Unser Propaganda-Staatsfunk?
4.Glaubst du, dass der Russe diese Einrichtungen nicht längst überwacht und bombardiert hat? Putin wird nicht tatenlos zusehen.
5. Wenn schon von "Spannungsfall" gefaselt wird, ist das nichts anderes als Kriegsvorbereitung. Das könnte bedeuten, dass wir es dann nicht mehr mit Demokratie zu tun haben, die sowieso ... ach, lassen wir das Thema.
Was sagt unser GG dazu, dass wir den Krieg eines anderen Landes finanzieren?

Um den Spannungsfall durchzusetzen, braucht es eine Zweidrittel-Mehrheit im Bundestag.
Spannungsfall

Ich hoffe, die meisten Abgeordneten haben noch alle Tassen im Schrank und schließen sich nicht dieser verantwortungslosen Kriegstreiberei an.