AlexRE hat geschrieben:Tja, gegen den Missbrauch wirtschaftlicher Machtpositionen hilft auch die direkte Demokratie nicht viel ...
Die zehn gebüssten Baukartelle der Schweiz
Baukartelle machen Schlagzeilen: Nach dem Fall im Unterengadin hat die Weko auch ihren Bericht zum Kartell im Linthgebiet veröffentlicht. Gelegenheit für einen Blick auf die zehn gebüssten Schweizer Baukartelle der letzten zehn Jahre.
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https://www.nzz.ch/schweiz/die-zehn-geb ... ld.1387688
Das ist eine riesen Sauerei. Das hat aber mit Demokratie wenig zu tun sondern mit Geldgier und Machthabe. Charaktere von Menschen die den Hals nicht vollkriegen, oder Neid und viel zu viele Bauherren. Die gibt es leider auch hier bei uns. Mein ehemaliger Raiffeisenchef sitzt seit mehr als fünf Wochen in Untersuchungshaft, weil er getrickst, gelogen und gemauschelt hat. Auch ein Büdner, der den Hals nicht voll kriegen konnte. Ich freue mich sogar für dieses Arschloch, soll er noch etwas länger im Knast bleiben und die verlogene Bündner Eveline-Widmer Schlumpf, ehemalige Bündesrätin, gleich mitnehmen. Diese zwei haben das Bankgeheimnis gekippt, was von vielen Schweizern schmerzlich empfunden wurde. Genau so sah oder sieht es der Kläger und Anwalt, der den wohlhabenden Bündner mit dieser Anklage rächt, und das mit Recht.
Diese Baukartelle verursachen jedoch riesige Schäden, wie man aus dem folgenden Link sehen kann.
Die Bündner Baukartelle verursachen Millionenschäden
Die in Graubünden aufgeflogenen Baukartelle sind die bisher grössten illegalen Absprachen im Hoch- und Tiefbau, welche die Wettbewerbskommission in der Schweiz bisher untersucht hat. Die Schäden für die öffentliche Hand und Private gehen in Dutzende Millionen.
Um wie viel Geld haben Bündner Baufirmen die öffentliche Hand und Private wirklich betrogen? Das von der Wettbewerbskommission (Weko) geschätzte Beschaffungsvolumen, das von Kartellen über die Jahre im Unterengadin betroffen war, übersteigt 100 Millionen Franken deutlich.
https://www.swissinfo.ch/ger/die-buendn ... n/44076176Ich glaube auch nicht dass das nur 100 Millionen Franken übersteigt, da geht es um viel mehr Geld, wahrscheinlich um Milliardenbeträge.