AlexRE hat geschrieben:Bis jetzt - aber wenn die AfD keine Eintagsfliege ist, sind die alten gemütlichen Zeiten endgültig vorbei.
maxikatze hat geschrieben:Die Eltern wurden meiner Ansicht nach zu Recht vorgeladen. Mich wundert nur, dass da nicht schon viel früher reagiert wurde.
Dem Kind den Vornamen Benito zu geben, wenn der Familienname Mussolini lautet, ist ihm nicht zuzumuten.
https://web.de/magazine/panorama/eltern ... n-32982152
Deutschland, Italien, Medien
Die Brücke und die Multikultimilliardäre
In diesen unruhigen Zeiten sind Gewissheiten tröstlich. Etwa dass der (die? das?) “Narrativ” von der grundguten Multikultimilliardärsdynastie Benetton, die nach dem Einsturz der Morandi-Brücke in Genua von den bösen, hässlichen italienischen Populisten angegriffen werden, pünktlich und in Lichtgeschwindigkeit auch in den deutschen Medien eingetroffen ist. Hätte mir sonst Sorgen gemacht.
(...)
AlexRE hat geschrieben:Auf Facebook gesehen und kommentiert:Deutschland, Italien, Medien
Die Brücke und die Multikultimilliardäre
In diesen unruhigen Zeiten sind Gewissheiten tröstlich. Etwa dass der (die? das?) “Narrativ” von der grundguten Multikultimilliardärsdynastie Benetton, die nach dem Einsturz der Morandi-Brücke in Genua von den bösen, hässlichen italienischen Populisten angegriffen werden, pünktlich und in Lichtgeschwindigkeit auch in den deutschen Medien eingetroffen ist. Hätte mir sonst Sorgen gemacht.
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https://www.petrareski.com/2018/08/17/d ... liardaere/
Die öffentliche Daseinsvorsorge als Objekt privater Investitionen wird immer tödliche Konsequenzen haben, das ist in diesem speziellen Fall nur besonders augenfällig.
In dem mit den Grundregeln der freien Marktwirtschaft nicht kompatiblen Gesundheitswesen tötet das Kapitalinteresse noch sehr viel mehr Menschen, die sterben nur leiser und unauffälliger als die Opfer einer einzelnen in grellen Bildern erscheinenden Katastrophe.
Der italienische Innenminister Matteo Salvini hat gedroht, die italienischen Zahlungen für die Vereinten Nationen zu beschneiden. Er reagierte damit auf die Absicht der Uno, Fälle von Rassismus in Italien zu überprüfen.
Italien zahle jährlich 100 Millionen Euro an die Uno, sagte Salvini laut der italienischen Nachrichtenagentur Ansa. Das Land werde darüber beraten, ob es sinnvoll sei, weiterhin zur "Finanzierung von Verschwendung, Veruntreuung und Diebstahl" innerhalb der Uno beizutragen.
Salvini, der auch Chef der rechten Regierungspartei Lega ist, liess durchblicken, dass eine Organisation, deren Mitglieder zum Teil Folter und die Todesstrafe anwendeten, Italien keine Lehren erteilen könne.
Zweienhalb Monate nach ihrem Amtsantritt ist die Popularität der Regierung aus Lega und Fünf-Sterne-Bewegung in Italien auf ein Rekordhoch von 62 Prozent gestiegen. Das zeigt eine Umfrage der römischen Tageszeitung "La Repubblica". Im Juni lag sie noch bei 57 Prozent.
Der parteiunabhängige Premier Giuseppe Conte geniesst gemäss der am Samstag veröffentlichten Umfrage die Zustimmung von 61 Prozent der Italiener. Innenminister und Lega-Chef Matteo Salvini ist bei 60 Prozent der Wähler beliebt, das sind acht Prozent mehr als im Mai. Der Chef der Fünf-Sterne-Bewegung, Luigi Di Maio, konnte seine Popularität von 42 auf 57 Prozent erhöhen.
Die Lega, die bei den Parlamentswahlen am 4. März 17,4 Prozent der Stimmen erobert hatte, würde diese auf 30,2 Prozent fast verdoppeln, sollte es zu Neuwahlen kommen. Die Fünf-Sterne-Bewegung sank dagegen laut der Umfrage gegenüber den Parlamentswahlen um drei Prozent der Stimmen und käme nur noch auf 29,4 Prozent.
54 Prozent der Befragten begrüssen den Regierungsbeschluss, die Landung von Schiffen mit geretteten Flüchtlinge in italienischen Häfen zu verbieten. Bei der Lega-Wählerschaft wächst dieser Prozentsatz auf 85, bei jenen der Fünf Sterne-Bewegung auf 75 Prozent.
Nach dem Eklat beim EU-Ministertreffen am Freitag in Wien hat der luxemburgische Aussenminister Jean Asselborn dem italienischen Innenminister Matteo Salvini vorgeworfen, von diesem bewusst provoziert worden zu sein.
Er vermute, von Salvini gezielt in eine Falle gelockt worden zu sein. "Das war eine genau kalkulierte Provokation", sagte der Minister am Samstag dem "Spiegel" (Online).
Salvini hatte am Freitagabend auf Facebook und Twitter das Video eines Wortgefechts mit Asselborn veröffentlicht. Darin ist zu sehen, wie der luxemburgische Minister - der auch für Einwanderung und Asyl verantwortlich ist - verärgert auf Salvinis Ausführungen zur Migration reagiert und seinen italienischen Kollegen scharf zurechtweist. Zum Schluss rief Asselborn: "Merde alors" ("Scheisse nochmal").
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