Deutschland, quo vadis?

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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon Staber » Fr 16. Mär 2018, 20:07

Diese Vergötterung des GG befremdet mich immer. Es ist nicht das destillierte Resultat der gesamten Menschheitsgeschichte, das ist doch Unsinn. Es ist 1949 unter gewissen Umständen von gewissen Leuten so verabschiedet worden. Seitdem 60 mal angepasst. von ca. 150 Paragraphen beschäftigen sich 131 oder so nur mit Checks&Balances, als die Art wie wir streiten/diskutieren. Über die Art wie wir leben sagt das GG da NICHTS. Dann die ersten 19 Artikel, auch geändert, in sich konkurrierend und tagesaktuell vom Verfassungsgericht so ausgelegt (in seinen Widersprüchen und Konkurrenzen), wie es zur momentanen Gesellschaft passt.

Das GG ist ein Baustein. Es sollte uns wichtig sein. Aber es ist sicher nicht die alleinige Basis für unser Zusammenleben. Kann es nicht sein, das ist aus meiner Sicht absurd und mir kommt das hilflos vor, weil man sonst keinen Halt mehr hat bzw. die Diskussionen scheut, die aber nicht zu umgehen sind.

Konkret: nicht alles ist GG-kompatibel, aber fast alles. Wenn hier, theoretisch, 100% Khomeinis leben würden, müssten sie sich an die Strukturen des GG halten, d.h. mit Kanzler, Ländern, bundesrat etc. wie vorgegeben agieren. Aber ob Fasten im Ramadan bestraft wird oder Nicht-Fasten bestraft wird, das ist dem GG vollkommen schnuppe. Das muss jede Generation und momentane Bevölkerung für sich ausmachen.



Was nicht heißt, dass solche Fragen schnuppe sind - nur dem GG ist es schnuppe.


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Der Islam gehört definitiv nicht zu Deutschland

Beitragvon Excubitor » Fr 16. Mär 2018, 20:32

Staber hat geschrieben:
Diese Vergötterung des GG befremdet mich immer. Es ist nicht das destillierte Resultat der gesamten Menschheitsgeschichte, das ist doch Unsinn. Es ist 1949 unter gewissen Umständen von gewissen Leuten so verabschiedet worden. Seitdem 60 mal angepasst. von ca. 150 Paragraphen beschäftigen sich 131 oder so nur mit Checks&Balances, als die Art wie wir streiten/diskutieren. Über die Art wie wir leben sagt das GG da NICHTS. Dann die ersten 19 Artikel, auch geändert, in sich konkurrierend und tagesaktuell vom Verfassungsgericht so ausgelegt (in seinen Widersprüchen und Konkurrenzen), wie es zur momentanen Gesellschaft passt.

Das GG ist ein Baustein. Es sollte uns wichtig sein. Aber es ist sicher nicht die alleinige Basis für unser Zusammenleben. Kann es nicht sein, das ist aus meiner Sicht absurd und mir kommt das hilflos vor, weil man sonst keinen Halt mehr hat bzw. die Diskussionen scheut, die aber nicht zu umgehen sind.

Konkret: nicht alles ist GG-kompatibel, aber fast alles. Wenn hier, theoretisch, 100% Khomeinis leben würden, müssten sie sich an die Strukturen des GG halten, d.h. mit Kanzler, Ländern, bundesrat etc. wie vorgegeben agieren. Aber ob Fasten im Ramadan bestraft wird oder Nicht-Fasten bestraft wird, das ist dem GG vollkommen schnuppe. Das muss jede Generation und momentane Bevölkerung für sich ausmachen.

Was nicht heißt, dass solche Fragen schnuppe sind - nur dem GG ist es schnuppe.


Kopiert aus "ZEIT-Online"


Kommentar
Dem Grundgesetz kann nichts schnuppe sein. Das ist eben nur ein Gesetz und keine Person. Da fangen die desaströsen Vermischungen der mutmaßlich nicht wirklich seriösen Presse schon an.
Was allerdings niemandem, der in einer Freiheitlich Demokratischen Grundordnung nach Art des Grundgesetzes leben möchte, schnuppe sein kann, ist der Fakt, dass im Koran jegliche andersartige Art zu denken und zu handeln ausgeschlossen ist, da nur derjenige Akzeptanz findet, der sich dem muslimischen Glauben angeschlossen hat. Auf lange Sicht ist damit das Ende jeglicher Freiheitlich Demokratischer Grundordnung besiegelt. Das ist offensichtlich und unverblümt im auf Weltherrschaft ausgerichteten Koran so ausformuliert, dass es niemand übersehen kann, der es nicht übersehen will.
Wenn sich Muslime ohne jede Einschränkung den hier geltenden Regeln anpassen (was diese nie tun werden, weil das nach dem Koran gar nicht geht), kann man über Toleranz und Miteinander reden, kein Thema. Doch ist das ausgeschlossen, da die dazu notwendigen Änderungen des Koran und das offizielle Verbot der Scharia nicht stattfinden, bzw. von verweichlichten deutschen Politikern nie konsequent durchgesetzt werden.
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Re: Der Islam gehört definitiv nicht zu Deutschland

Beitragvon AlexRE » Fr 16. Mär 2018, 21:06

Excubitor hat geschrieben:Kommentar
Dem Grundgesetz kann nichts schnuppe sein. Das ist eben nur ein Gesetz und keine Person. Da fangen die desaströsen Vermischungen der mutmaßlich nicht wirklich seriösen Presse schon an.



Richtig, die wahre Bedeutung einer funktionierenden Verfassung wird von vielen Leuten unterschätzt, von diesem Schreiberling hier auf jeden Fall. Die müssten sich mal ein Kompendium von Urteilen des BVerfG durchlesen und dann die Phantasie aufbringen, sich vorzustellen, wie unsere Gesellschaft aussehen würde, wenn jedes von Karlsruhe kassierte Gesetz heute gelten würde.

Da ist aber wohl die Phantasie der meisten Leute überfordert. Es müsste sich ein guter Drehbuchautor mit Rechtskenntnissen finden, der das in einen Fernseh - Vierteiler packt. Da würden Vermischer staunen.
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon Staber » Fr 16. Mär 2018, 22:42

Hätte Christian Wulff sich nicht so furchtbar bei den Muslimen angebiedert, müsste jetzt nicht jeder auf dem missglückten Satz herumreiten.Ich würde lieber mal was zur Schere zwischen arm und reich von der CSU hören. DAS ist das größte Problem unserer Gesellschaft und hat auch Einfluss auf das Miteinander mit den (eben öfter ärmeren) muslimischen Mitbürgern.Oder zu Waffenexporten in Krisengebieten. Aber ist vielleicht zu komplex für den Stammtisch.
Übrigens ,Heimat-Horst macht nur dann Werbung für die AfD, wenn seinen Worten nun keine Taten folgen...wovon man bei diesem Schaumschläger bisher ausgehen konnte.
Sollten aber Taten folgen, dann MACHT ER POLITIK FÜR 80 PROZENT der deutschen Bevölkerung.Ich weiß, es gibt auch gegenteilige Meinungen .Den restlichen 20 % ist durch ihre linksideologische Gehirnwäsche eh nicht mehr zu helfen.
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Ein weiterer Ansatz des Grundeinkommens

Beitragvon Excubitor » Mo 19. Mär 2018, 19:01

Berliner Zeitung - "Plan von SPD-Politiker: Was steckt hinter dem Plan vom solidarischen Grundeinkommen?"
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Ein zumindest mal des Überdenkens werter Ansatz ein nicht bedingungsloses Grund-Einkommmen einzuführen.
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Re: Es zeichnet sich ab, dass Merkel das Land ruinieren wird

Beitragvon Excubitor » Mi 21. Mär 2018, 20:13

Excubitor hat geschrieben:AFP - "Für Kanzlerin Merkel gehört der Islam zu Deutschland"
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Die Frau will es einfach nicht kapieren. Wie hier zuhauf im entsprechenden Unterforum ganz sachlich belegt wurde, ist der Islam eine imperialistische Doktrin, die mit einer Freiheitlich Demokratischen Grundordnung absolut unvereinbar ist.
Was ist das für eine armselige Argumentation für eine Doktorin der Physik, nur aufgrund der Tatsache, dass in Deutschland vier Millionen Muslime leben, anzunehmen, der Islam gehöre zu Deutschland. Das ist unlogisch, geht am Problem völlig vorbei und daher absolut inakzeptabel. Es kommt allein auf die grundsätzliche, sachliche Unvereinbarkeit des Inhalts der Lehren des Koran mit unserer hier existierenden Gesellschaftsform an, nicht darauf wie viele "Anders-Gläubige" hier leben. Wie irrig die Annahme Merkels ist, gipfelt darin, dass Sie tatsächlich anzunehmen scheint, es gäbe eine Form des Islam, die mit der freiheitlichen Grundordnung dieses Landes vereinbar sei. Das zeigt zweierlei: Entweder Merkel hat sich noch nie mit dem Koran beschäftigt oder hat sich von Moslem-Verbänden schon voll "einseifen" lassen, dass sie nicht mehr klar denken kann, wie man das von einer Kanzlerin allerdings erwarten können muss. Für dieses These müssten weite Teile des Koran gestrichen, umformuliert und die Scharia beispielsweise offiziell von Politik und Justiz als in diesem Land für absolut ungültig erklärt werden.


Und sie kapiert es immer noch nicht, sondern gießt weiter Öl ins Feuer:
dpa - "Merkel: Der Islam ist ein Teil Deutschlands geworden"
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Auf die Art wird sie nur Rechtsradikalen weiteres Terrain eröffnen, diese stärker machen und die Gesellschaft weiter spalten. Ihr Gerede wird an den sachlichen Fakten absolut nichts ändern. Der Islam gehört nicht zu Deutschland, ist definitiv nicht mit der Freiheitlich Demokratischen Grundordnung kompatibel, sondern wäre nur dann in Grenzen tolerabel, würden sich alle dessen Anhänger vorbehaltlos an die hier geltenden Regeln halten (was sie ja definitiv nicht tun). Im Gegenteil haben wir nach wie vor Parallelgesellschaften und eine Paralleljustiz gegen die Frau Merkel offensichtlich nichts tut. Doch damit nicht genug: Deutschland ist meines Wissens das einzige Land der Welt in dem so viele Gesetze und Rechtsverordnungen zugunsten von Muslimen geändert wurden, wie in keinem anderen demokratischen Land der Welt. So kann man natürlich gut dafür sorgen, dass der Islam das gesellschaftliche Fundament nach und nach immer mehr unterwandern kann, was den anscheinend Moslem hörigen Politikern von Kritikern schon lange vorgehalten wird.
Anstatt rechtzeitig für klare Verhältnisse zu sorgen, wofür es eigentlich schon zu spät scheint, spaltet Merkel das Land immer weiter.
Keinesfalls kann Merkel auch nur von einem einzigen Bundesbürger verlangen den Islam zu akzeptieren. Denn Akzeptanz beinhaltet zwingend das Element der Freiwilligkeit. Wenn sie, einer Minderheit zugehörig, behauptet, dass der Islam zu Deutschland gehöre, so grenzt das schon fast an versuchte Nötigung.

Die Frage die sich nun stellt ist die, ob Frau Merkel bereits geistig stark nachgelassen hat oder von dem Geschwafel der Vertreter der Muslim-Verbände so indoktriniert ist, dass sie die Realitäten nicht mehr zu erkennen in der Lage ist. Beides müsste dazu führen, dass sie als Amtsinhaberin der Kanzlerschaft nur noch schwerlich tragbar sein dürfte. Nach allem was sie so von sich gibt, kann sie sich nicht mit der unverblümt auf Imperialismus und Weltherrschaft ausgelegten Lehre des Islam beschäftigt haben.

Die letzte noch bestehende Möglichkeit wäre Angst. Die Frau könnte schlicht Angst haben sich mit den Muslimen anzulegen, denen sie sich schon viel zu lange angebiedert hat Doch für den derzeitigen gesellschaftlichen Zustand ist sie zum großen Teil selbst verantwortlich, weshalb man sie auch hier nicht aus der Verantwortung entlassen kann. Hätte man von Anfang an für klare Verhältnisse, Regeln und deren konsequente Durchsetzung gegenüber Muslimen gesorgt und hätte denen nicht ständig nachgegeben, gäbe es das Problem heute überhaupt nicht. Mangelnde Souveränität, mangelndes Durchsetzungsvermögen, feige Weichzeichner-Politik und unverantwortliche Geringschätzung der eigenen Werte sind wesentlich dafür verantwortlich, dass die Gesellschaft heute vor der wohl größten Zerreißprobe steht, die sie je aushalten musste.
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon Staber » Mi 21. Mär 2018, 22:27

Moin Frau Merkel,
...haben Sie schon in irgendeinem muslimischen Staat/Land gehört: "Das Christentum gehört zum Islam" ??? :roll:
Ich empfehle einmal den Haupteingang des Reichstages zu nutzen, denn da steht geschrieben "DEM DEUTSCHEN VOLKE". Für mich gehört der Islam nicht zu Deutschland genau so wenig wie das Christentum zu Saudi Arabien gehört.
Vielleicht nimmt auch Merkel endlich zur Kenntnis, das der gesamte europäische Kulturraum von den verschiedenen Varianten der christlichen Religion seit Jahrtausenden geprägt ist und der Islam als Religion dazu absolut nichts beigetragen hat.
Gauland hat Recht.Merkel hat nicht nur Deutschland gespalten, sondern auch Europa und Sie macht immer noch keinerlei Aussagen zu den Kernthemen und Kernproblemen. Wie möchte Sie beispielsweise die überfälligen Abschiebungen endlich umsetzen? Wie möchte Sie der steigenden Kriminalität begegnen? Wie möchte Sie unser Sozialsystem was gerade von allen möglichen fremden Völkern geplündert wird schützen?
Die Wahrheit ist: Der Islam gehört nicht einmal zum Abendland, an dessen Grenzen seine Verbreiter immer wieder abgewehrt wurden.
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Re: Es zeichnet sich ab, dass Merkel das Land ruinieren wird

Beitragvon AlexRE » Mi 21. Mär 2018, 22:34

Excubitor hat geschrieben:Wenn sie, einer Minderheit zugehörig, behauptet, dass der Islam zu Deutschland gehöre, so grenzt das schon fast an versuchte Nötigung.


Einen Souverän kann niemand nötigen, auch nicht den Volkssouverän in einem Land mit freien, gleichen und geheimen Wahlen. Dieser ganze Quatsch ist von der Mehrheit der deutschen Wähler abgesegnet worden. Das ist kollektive Selbstverarschung und keine Nötigung.
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon maxikatze » Do 22. Mär 2018, 09:17

Staber hat geschrieben:Moin Frau Merkel,
...haben Sie schon in irgendeinem muslimischen Staat/Land gehört: "Das Christentum gehört zum Islam" ??? :roll:
Ich empfehle einmal den Haupteingang des Reichstages zu nutzen, denn da steht geschrieben "DEM DEUTSCHEN VOLKE". Für mich gehört der Islam nicht zu Deutschland genau so wenig wie das Christentum zu Saudi Arabien gehört.
Vielleicht nimmt auch Merkel endlich zur Kenntnis, das der gesamte europäische Kulturraum von den verschiedenen Varianten der christlichen Religion seit Jahrtausenden geprägt ist und der Islam als Religion dazu absolut nichts beigetragen hat.
Gauland hat Recht.Merkel hat nicht nur Deutschland gespalten, sondern auch Europa und Sie macht immer noch keinerlei Aussagen zu den Kernthemen und Kernproblemen. Wie möchte Sie beispielsweise die überfälligen Abschiebungen endlich umsetzen? Wie möchte Sie der steigenden Kriminalität begegnen? Wie möchte Sie unser Sozialsystem was gerade von allen möglichen fremden Völkern geplündert wird schützen?
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Re: Es zeichnet sich ab, dass Merkel das Land ruinieren wird

Beitragvon Excubitor » Do 22. Mär 2018, 17:08

AlexRE hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:Wenn sie, einer Minderheit zugehörig, behauptet, dass der Islam zu Deutschland gehöre, so grenzt das schon fast an versuchte Nötigung.


Einen Souverän kann niemand nötigen, auch nicht den Volkssouverän in einem Land mit freien, gleichen und geheimen Wahlen. Dieser ganze Quatsch ist von der Mehrheit der deutschen Wähler abgesegnet worden. Das ist kollektive Selbstverarschung und keine Nötigung.


Indirekt schon. Doch, wie bereits erwähnt, ist die Mehrheit der Deutschen dagegen. Diesem Willen hat sich ein Volksvertreter, wie die Bezeichnung schon sagt, zu fügen. Er kann keinesfalls, nur weil er gewählt wurde, tun und lassen was er will. Daher geht der Versuch anderen die eigene Meinung mit derartigen Methoden, noch dazu unter Ausnutzung der eigenen Position, aufzuzwingen, durchaus in Richtung Nötigung.
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