Deutschland, quo vadis Spezial - Wahlen, davor und danach

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Koalitionäre in spe geben Klimaschutz-Ziel auf

Beitragvon Excubitor » Sa 3. Feb 2018, 19:00

Kurier - "Union und SPD geben Klimaschutzziel für 2020 auf"
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9

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Die essentiell für die Menschheit bedeutsamsten Zielvorgaben werden als erste in die Tonne gekloppt. Das gibt deutlich Aufschluss über die "Fähigkeiten" und Intentionen unserer Politiker.
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SPD im Allzeit-Tief: Quo Vadis Martin ...?

Beitragvon Excubitor » Sa 3. Feb 2018, 19:03

Wenn man den Schulz so ansieht, weiß man nicht, soll man ihn nun streicheln oder ihm ein Spendenkonto einrichten?
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Re: Deutschland, quo vadis Spezial - Wahlen, davor und danach

Beitragvon Uel » So 4. Feb 2018, 16:04

Kommentar
Die essentiell für die Menschheit bedeutsamsten Zielvorgaben werden als erste in die Tonne gekloppt. Das gibt deutlich Aufschluss über die "Fähigkeiten" und Intentionen unserer Politiker.


Sag bloß, Excu, die glaubst noch irgend etwas vom Klimaschutz? Wie lange noch lässt sich ein durchschnittlicher Mensche vera ... en? Ich sage nur Flugreisen jederzeit und mehrmals im Jahr rund um die Welt, permanent hin- und zurückfahrende Groß- und Kleintransporter werden zur Anprobekabinen der Nation, - SUVs sind nominel klimagünstiger eingestuft als Kleinwagen, - Reihenhäuser werden nicht klimagünstiger angesehen als freistehende Einfamilienhäuser, - die schlimmsten Umweltsünder, - die Schiffsdiesel werden weltweit garnicht erfasst, deren Staatenorganisation der Billigflaggen-Länder hat internationale Narrenfreiheit, - der weitfahrende Pendler ist volkswirtschaftlich akzeptiert und für diesen Immobilien passgenauer bedarfsgerecht "mobil" zu machen gegen die extrem hohen Grunderwerbs-Nebenkosten (Grunderwerbssteuer, Notar, Makler und Vermesser) fordert auch kaum ein Umweltpolitiker weitsichtige Dinge, - für den größten Klimakiller, die Überbewölkerung bekommt der Papst als fürsprechender Prediger Schaum vorn Mund. Die Welt ist ein Tollhaus, vereinzelte Menschlein werden es wohl nicht mehr richten, schade um den vergeudeten Elan.

Gnade für Politiker, z.B. Schulz? Sehr gerne, aber sicherlich erst nach Abgang!
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Re: Deutschland, quo vadis Spezial - Wahlen, davor und danach

Beitragvon Excubitor » So 4. Feb 2018, 17:18

Uel hat geschrieben:
Kommentar
Die essentiell für die Menschheit bedeutsamsten Zielvorgaben werden als erste in die Tonne gekloppt. Das gibt deutlich Aufschluss über die "Fähigkeiten" und Intentionen unserer Politiker.


Sag bloß, Excu, die glaubst noch irgend etwas vom Klimaschutz? Wie lange noch lässt sich ein durchschnittlicher Mensche vera ... en? Ich sage nur Flugreisen jederzeit und mehrmals im Jahr rund um die Welt, permanent hin- und zurückfahrende Groß- und Kleintransporter werden zur Anprobekabinen der Nation, - SUVs sind nominel klimagünstiger eingestuft als Kleinwagen, - Reihenhäuser werden nicht klimagünstiger angesehen als freistehende Einfamilienhäuser, - die schlimmsten Umweltsünder, - die Schiffsdiesel werden weltweit garnicht erfasst, deren Staatenorganisation der Billigflaggen-Länder hat internationale Narrenfreiheit, - der weitfahrende Pendler ist volkswirtschaftlich akzeptiert und für diesen Immobilien passgenauer bedarfsgerecht "mobil" zu machen gegen die extrem hohen Grunderwerbs-Nebenkosten (Grunderwerbssteuer, Notar, Makler und Vermesser) fordert auch kaum ein Umweltpolitiker weitsichtige Dinge, - für den größten Klimakiller, die Überbewölkerung bekommt der Papst als fürsprechender Prediger Schaum vorn Mund. Die Welt ist ein Tollhaus, vereinzelte Menschlein werden es wohl nicht mehr richten, schade um den vergeudeten Elan.

Gnade für Politiker, z.B. Schulz? Sehr gerne, aber sicherlich erst nach Abgang!


Das Perverseste ist der Handel mit Emissionsrechten ... Das haut richtig rein. Man verlagert die Verpestung und kassiert noch dafür ...
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Re: Deutschland, quo vadis Spezial - Wahlen, davor und danach

Beitragvon Uel » So 4. Feb 2018, 18:36

Über die Weltmeisterschaft der Klimaschutz-Perversitäten lässt sich gut streiten, jedenfalls ist die Bevölkerungsexplosion immer als erstes zu nennen. Bei geringeren Wachstum wären auch die Kolateralschäden, die z. B. der Ölpalmenboom für Klima, Natur und Umwelt bedeuten, wesentlich abgemildert. Was mich "krank" macht ist, dass man meint, immer die teuerste Lösung eines nachrangigen Problems würde dem Klima- oder Umweltschutz etwas wesentlich Gutes tun können.
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War nix mit in einer Woche haben wir eine Regierung

Beitragvon Excubitor » So 4. Feb 2018, 18:56

dw.com - "Koalitionsverhandlungen gehen wohl am Montag noch weiter"
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9

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Besser Mund halten und einfach machen, als ständig vollmundige Ankündigungen aus denen dann doch nichts wird. Letztere sind nämlich mittlerweile zur Regel geworden, was die allgemeine Glaubwürdigkeit von Politikern noch weiter untergräbt, die ohnehin schon nicht besonders ausgeprägt, wenn überhaupt noch vorhanden ist.
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Tatsächlich ein Erfolg?

Beitragvon Excubitor » Mo 5. Feb 2018, 17:37

SZ.de - "Martin Schulz meldet Einigung in der Europapolitik"
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9

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Bei allem was jetzt noch folgt bleibt immer ein "G'schmäckle", dass man sich lediglich für 4 Jahre die Einnahmequellen sichern will ...
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Es ist vollbracht - Doch was nun?

Beitragvon Excubitor » Do 8. Feb 2018, 17:32

Endlich, nach mehr als vier Monaten, eine längst überfällige Einigung, doch wie geht es weiter? Lesen sie dazu die Fortführung auf "Deutschland, quo vadis?".
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Re: Deutschland, quo vadis Spezial - Wahlen, davor und danach

Beitragvon AlexRE » Sa 10. Feb 2018, 03:58

Interview

Hans-Werner Sinn: Ich bin für eine Minderheitsregierung

Hans-Werner Sinn war Präsident des Ifo-Instituts und Professor an der Universität München. Er gilt als ebenso streitbar wie einflussreich. Frankreichs Präsidenten Macron sieht er als Spalter der EU und befürwortet für Deutschland eine Minderheitsregierung.

(...)


https://www.tichyseinblick.de/meinungen ... regierung/

Das verkennt die besondere Rolle der AfD im Parlament:

>> Nur eine Minderheitsregierung schützt uns vor einer weiteren Entmündigung des Parlaments und damit auch vor Macrons Umverteilungswünschen. <<

Union und FDP werden nicht damit klarkommen, sich jede Mehrheit, die ihnen SPD und / oder Grüne nicht beschaffen wollen, bei der AfD zu holen. Diese Gegner des politischen Systems an sich würden sich dann als die eigentlichen Schöpfer insbesondere wirtschaftlicher Erfolge verkaufen.

Dass das Parlament in dieser Situation wirklich gestärkt würde, halte ich für unrealistisch.

Das wird aber auch eine bloße Theorie von Sinn bleiben, weil sich die Union und die FDP niemals auf so eine Konstellation einlassen würden.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Deutschland, quo vadis Spezial - Wahlen, davor und danach

Beitragvon maxikatze » Sa 10. Feb 2018, 08:02

Alex sagt:
Das wird aber auch eine bloße Theorie von Sinn bleiben, weil sich die Union und die FDP niemals auf so eine Konstellation einlassen würden.

Sag' das nicht so laut, denn in der Vergangenheit wurden Parteien, die neu ins Parlament einzogen, immer zuerst jahrelang verschmäht. Siehe Grüne und Linke. Heute gehören sie zu den Etablierten.
Kann mich noch gut daran erinnern, dass die damalige rotgrüne Landesregierung des Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt unter Reinhard Höppner deshalb Bestand hatte, weil die PDS dies tolerierte. Das war 1994 - der Aufschrei war in der ganzen Republik zu hören. Heute mischen die Linken mit - keiner stößt sich mehr daran. Auch die Grünen waren lange Zeit verpönt.
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