WELT N24 - "RELIGIONSWISSENSCHAFTLER - „Immer mehr Muslime wenden sich vom Islam ab“
https://www.welt.de/politik/deutschland ... am-ab.html
Kommentar
Hier kann man wieder einmal sehr schön erkennen wie lebensfremd Wissenschaftler sein können. Meint der tatsächlich, nur weil viele Muslime sich nicht täglich fünfmal auf dem Teppich nach Mekka verneigen, wären sie besser integrierbar? Welch ein Irrtum. Natürlich gibt es viele, insbesondere Jugendliche oder jüngere Muslime, die dieser Praxis nicht nachkommen, und dennoch machen sie ihr Ding fernab jeder Integration. Es handelt sich allerdings nicht um einen rein religiösen Aspekt, sondern um ein Konglomerat aus religiösen, kulturellen und gesellschaftlichen Teilaspekten. Erschwerend kommt hinzu, dass diese sich angeblich vom Islam Abkehrenden spätestens in dem Augenblick, in welchem der aufgebauschte religiöse Konflikt aufbrandet, nicht der Seite des Gastlandes, sondern der ihrer Religion und des kulturellen Hintergrundes zugehörig sehen, erst recht wenn Muslime in der Mehrheit sein werden (s.o. letzter Beitrag) und sich der Glaubensdruck erhöht. Das gilt sogar schon bei kleineren Disputen, nicht erst bei existenziell bedeutsamen, wobei hier noch ein Unterschied anhand des Bildungsstandes der Betreffenden zu machen ist. Muslime mit hohem Bildungsstand sind entweder tatsächlich einfacher integrierbar oder sie sind einfach nur intelligenter und verbergen ihre tatsächlichen Ansichten besser. Das zeigt eindeutig die Lebenserfahrung wenn man mit reihenweise Muslimen zusammenlebt und nicht die eigenen Entscheidungen vom Schreibtisch aus trifft, wie einige der Damen und Herren Islam-Wissenschaftler.
Solange Menschen, die berechtigt sachliche Kritik am Islam, bzw. dessen Lehre und deren Ausübung, übrigens sachlich völlig falsch, als islamophob bezeichnet werden, solange Muslime, selbst Wissenschaftler und Politologen, nicht wissen was im Koran geschrieben steht oder dies nach eigenem Gutdünken auslegen, solange über die teils diametral unterschiedlichen Vorgaben zwischen der Lehre des Islams und einer "Freiheitlich Demokratischen Grundordnung" selbst bei sogenannten Experten keine Einsicht besteht, etc., kann es ohnehin keine Integration von Muslimen geben, kann nicht einmal eine sachliche Diskussion darüber erfolgen... Diejenigen Muslime, die man hier oberflächlich als integriert bezeichnen kann, klar gibt es die. Nur kann man die zumeist leider nicht als vollwertigen Muslime bezeichnen, da man bei näherem Hinsehen immer darauf stößt, dass diese einiges, was im Koran geschrieben steht, gar nicht beachten (können)...