Die unbequeme Wahrheit zur Suchtproblematik in Deutschland

Hier können Beiträge zu dem gesamten Themenkomplex von der Finanzierung des Gesundheitswesens bis zu speziellen Gesundheitsrisiken geschrieben werden.

Re: Deutschland, Alki-Land

Beitragvon maxikatze » Mi 6. Sep 2017, 13:01

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
Livia hat geschrieben:
Ist das jetzt dein Ernst? Drogen helfen nur kurzfristig, dann kommen die Probleme zurück und oft noch in gewaltigerer Form als vorher. Also Finger weg von jeglicher Art von Drogen. ;)


Hallo Liviachen :)

hm... das ist zu Zeit eine sehr schwierige frage. Natürlich löst es keine Probleme das ist mir klar. was macht man wenn man so wütend ist ( so wie ich jetzt?) einen vorm latz hauen geht ja schlecht. zu Zeit hätte ein 7 jähriger Junge mehr kraft als ich


:D Melde mich aus dem Krankenhaus zurück und meine Droge ist jetzt erstmal eine schöne Tasse Kaffee. :D
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Re: Deutschland, Alki-Land

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 6. Sep 2017, 13:36

maxikatze hat geschrieben:
:D Melde mich aus dem Krankenhaus zurück und meine Droge ist jetzt erstmal eine schöne Tasse Kaffee. :D


ich Hoffe dir geht es gut
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Re: Deutschland, Alki-Land

Beitragvon Livia » Mi 6. Sep 2017, 15:16

maxikatze hat geschrieben:
Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
Livia hat geschrieben:
Ist das jetzt dein Ernst? Drogen helfen nur kurzfristig, dann kommen die Probleme zurück und oft noch in gewaltigerer Form als vorher. Also Finger weg von jeglicher Art von Drogen. ;)


Hallo Liviachen :)

hm... das ist zu Zeit eine sehr schwierige frage. Natürlich löst es keine Probleme das ist mir klar. was macht man wenn man so wütend ist ( so wie ich jetzt?) einen vorm latz hauen geht ja schlecht. zu Zeit hätte ein 7 jähriger Junge mehr kraft als ich


:D Melde mich aus dem Krankenhaus zurück und meine Droge ist jetzt erstmal eine schöne Tasse Kaffee. :D


Ich kann verstehen wenn man Frust hat, gerade bei Problemen mit der Gesundheit. Unterstützung von Freunden, Verwandten und Welche die man gut mag, helfen zwar nicht sofort, lassen aber immer eine kleine Ecke der Hoffnung offen, und die sollst du entgegennehmen. Gib nicht auf, du hast noch viel vor dir und wirst es auch schaffen. Ich bin in Gedanken sehr oft bei dir. Leider bin ich viel zu weit weg, was ich sehr bedauere. Ganz liebe Grüsse und bleib Stark. :)
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Die unbequeme Wahrheit zur Suchtproblematik in Deutschland

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 6. Sep 2017, 15:54

danke Liviachen :)

du hast recht freunde helfen. Ich habe da einen, der ist mein bester freund und Verlobter schon lange. ohne ihn wäre ich nicht im heim sondern da wo ich nicht sein mag. ich verdanke ihm so viel. ich glaub jetzt sind wir quit :lol: weisste wen ich meine?

ich hoffe Livia, dass es dir und deinem hund gut geht.


@maaaxii, alles ok bei dir?
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Re: Die unbequeme Wahrheit zur Suchtproblematik in Deutschland

Beitragvon maxikatze » Mi 6. Sep 2017, 15:59

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:danke Liviachen :)

du hast recht freunde helfen. Ich habe da einen, der ist mein bester freund und Verlobter schon lange. ohne ihn wäre ich nicht im heim sondern da wo ich nicht sein mag. ich verdanke ihm so viel. ich glaub jetzt sind wir quit :lol: weisste wen ich meine?

ich hoffe Livia, dass es dir und deinem hund gut geht.


@maaaxii, alles ok bei dir?


Ja, hoffentlich bleibt es diesmal so.
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Re: Die unbequeme Wahrheit zur Suchtproblematik in Deutschland

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 6. Sep 2017, 16:13

ich Hoffe auch und drücke dir die daumen
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Re: Die unbequeme Wahrheit zur Suchtproblematik in Deutschland

Beitragvon maxikatze » Mi 25. Okt 2017, 12:04

Werden im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg die Drogendealer hofiert? In einer rotrotgrün regierten Stadt wie Berlin wundert mich jetzt nichts mehr. Mir fehlen die Worte. Aber nicht der grünen Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann.

weiterlesen: http://www.bild.de/regional/berlin/deal ... .bild.html
Der Dealer, so die Ankündigung, stehe „im Scheinwerferlicht rassistischer Anfeindungen“. Trotz aller Widerstände „arbeiten Drogenverkäufer unerschrocken und tapfer im öffentlichen Raum
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Ist Deutschland schon ein Alki-Staat?

Beitragvon Excubitor » Di 5. Dez 2017, 22:24

AFP - "Jeder achte Deutsche kann nicht auf Alkohol verzichten"
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Das ist eine mehr als bedenkliche Entwicklung, und das leider nicht erst seit gestern, da auf dem Sektor seitens der Verantwortlichen nicht nur viel zu wenig getan wird, sondern Sucht teilweise sogar noch unterstützt wird, da man dafür so schön Steuern kassieren kann. Insbesondere Alkohol wird nahezu immer und überall verharmlost. Und genau das ist er nicht, nämlich harmlos. Die verharmlosende Einstellung zum Alkohol in diesem Land, insbesondere dessen unkritische Akzeptanz, belegt eindrucksvoll wie krank die Gesellschaft schon ist.
Wenn es das nur allein wäre. Alle Drogenprobleme und anderen Sucht-Varianten zusammen genommen hat rund jeder 4, Deutsche ein Sucht-Problem. Das trägt gewaltig zum allgegenwärtigen gesellschaftlichen Zerfall bei, weil es genau der Problemkreis ist, der sich für den Betroffenen nahezu unmerklich in alle Lebensbereiche einschleicht, bis es letztlich bei Erkennen fast oder schon zu spät ist. Dabei sind die sekundär (Familienmitglieder und andere nahe Angehörige) und tertiär (durch berufliche oder andere Fehler aufgrund der Sucht) Betroffenen noch gar nicht mitgerechnet.
Siehe dazu auch

viewtopic.php?f=19&t=363&start=70#p89046 (Sucht-Bericht 2017)
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Jahrbuch Sucht 2019

Beitragvon Excubitor » Mi 17. Apr 2019, 20:18

Berliner Zeitung - "Jahrbuch Sucht 2019: Alkohol, Nikotin, Glücksspiel – so süchtig sind die Deutschen"
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... ailsignout

Kommentar

Es hat sich nichts gebessert. Deutschland ist ein Land der Süchtigen aller Art. Etwa jeder Fünfte weist heute schon irgendeine Sucht-Problematik auf. Nimmt man die noch relativ neue Internet-Sucht hinzu wird es täglich schlimmer. Das erklärt natürlich so manches. Solange aber die besonders gefährlichen, weil harmlos scheinenden oder im verborgenen blühenden, Sucht-Formen wie Alkohol- und Nikotin-Sucht sowie Medikamentenabhängigkeit und Cannabis-Konsum weiter verharmlost werden, ist dieses Land dem Untergang geweiht. Da ist es lediglich eine Zeitfrage, nicht ob es so kommen wird. Mit steigender Sucht-Problematik wird die gesellschaftliche Konsistenz immer schwächer. Auch sind die wirtschaftlichen Nachteile dadurch für das Gesundheitssystem nicht zu vernachlässigen, sondern weisen schon heute Zahlen auf, die mehr als bedenklich stimmen sollten.

Jeder, der nicht ohne sein Wissen und Wollen unbemerkt oder durch Zwang süchtig gemacht wurde steht in der Eigenverantwortung für sein Schicksal verantwortlich zu sein. Es ist seine persönliche Entscheidung beispielsweise Suchtmittel zu konsumieren oder nicht. Da gibt es keine Ausrede. Von einem reifen Erwachsenen Menschen muss man erwarten können, sich in dieser Hinsicht vernünftig verhalten zu können. Natürlich gibt es Ausnahmen, die durch widrige Umstände im eigenen Hormonhaushalt und andere von ihnen selbst nicht zu beeinflussende Fehl-Konstellationen des eigenen Organismus in den Teufelskreis der Sucht geraten. Doch erstens befinden die sich in der Minderzahl und zweitens gibt es meines Erachtens keinen Grund ständig die persönliche Verantwortung in diesem Bereich mit der ständigen Verharmlosung es seien doch alles arme Kranke zu vernebeln und damit anderen deren Verantwortung aufzubürden.
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Re: Die unbequeme Wahrheit zur Suchtproblematik in Deutschland

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Do 18. Apr 2019, 09:35

ich bin Puzzle Süchtig. wenn ich einen Tag aussetze drehe ich fast durch :oops: :oops:
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