Verbraucherschutz (Verbrauchertipps) und mehr aktuell

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Re: Dreiste Aktion der Sparkassen: Dringendes Handeln geboten

Beitragvon Excubitor » Do 24. Aug 2017, 16:14

Excubitor hat geschrieben:FOCUS Online Video Finanzen - "Datenschützer entsetzt - Sparkassen schieben Kunden Paydirekt-Konto unter - wenn sie jetzt nicht handeln"
http://www.focus.de/finanzen/videos/dat ... 06191.html

Kommentar
Das, insbesondere die Weitergabe vertraulicher Daten, ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten. Da man nicht weiß was bei der behördlichen Überprüfung herauskommt, sollten Sie, so Sie Sparkassen-Kunde sind und kein Paydirekt-Konto wollen, bis spätestens zum 06.November widersprechen, und zwar schriftlich. Zusätzlich, so mache ich das, könnten sie in Ihre Filiale gehen, sich den Fillialleiter kommen lassen und vor versammelter Mannschaft, so dass es jeder Kunde mitbekommt, sachlich, aber sehr bestimmt den Unmut über diese Aktion zu Gehör bringen und nicht vergessen zu erwähnen, dass man den Wechsel zu einer anderen Bank konkret erwägt.


Und so reagieren die Kunden:
FOCUS MONEY Online Finanzen - "Neuer Bezahldienst - Sparkasse verkauft ihre Daten an Paydirekt: So reagieren die Kunden"
""Ich werde wechseln!"
Leser Oude V. D. geht noch einen Schritt weiter. Er kündigt der Sparkasse seine Treue auf und erhält viel Zustimmung von anderen Nutzern. „Ich werde wechseln. Ich mache diese Sch... nicht mehr mit. Man zahlt Gebühren obwohl man bereits ALLES selbst machen MUSS. Überweisungen - bitte selbst am Automaten machen. Und als Dank wird das auch noch mit einer Gebühr belegt. Das ist Wegelagerei vom Feinsten. Aber nicht mehr lange ...“
Quelle:
http://www.focus.de/finanzen/banken/pay ... 11393.html

Kommentar
Hier wird deutlich, dass die Abschaffung des Bargelds unter allen Umständen verhindert werden muss. Die Kunden geraten immer mehr in die Gewalt der Banken, verlieren immer mehr ihre Entscheidungsfreiheit und wären diesen ohne Bargeld völlig ausgeliefert. Das ist letztlich eine Beschneidung persönlicher Freiheit, die den Prinzipien einer Demokratie zutiefst zuwider läuft.
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Unser Geld ist in großer Gefahr

Beitragvon Excubitor » So 27. Aug 2017, 15:50

SZ.de - "Die Katalysatoren der Finanzkrise sind zurück"
http://www.msn.com/de-de/finanzen/top-s ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Unser aller Geld, vor allem Buchgeld auf dem Konto ist in so großer Gefahr wie schon lange nicht mehr. Das ist kein Scherz. Und die im Artikel angesprochene Probleme, verursacht durch verantwortungslose und raffgierige Börsianer sind nicht einmal die größten.
Sowohl die USA als auch Japan, und nicht zuletzt die EZB, pumpen irriger Weise gegen jede Vernunft seit geraumer Zeit Unmengen von Geld in die Märkte um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Dabei sollen die USA sogar aufgehört haben das überhaupt genau nachzuhalten, sprich sie haben bereits den Überblick über die tatsächlich vorhandene Geldmenge verloren. Unter Verwendung der sogenannten wirtschaftswissenschaftlichen Quantitätsgleichungen bedeutet das Folgendes: Vereinfacht lautet eine Formel davon Geldmenge x Umlaufgeschwindigkeit des Geldes = Inflation x Wirtschaftswachstum. Das Wirtschaftswachstum verändert sich nur unwesentlich. Lösen wir die Gleichung zum Geldwertverlust auf folgt daraus zunächst Inflation = (Geldmenge x Umlaufgeschwindigkeit des Geldes) : Wirtschaftswachstum. Nahezu alles ist dabei bedingt beeinflussbar, bis auf die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes, als absolut unkontrollierbarer Wert, was auch immer verlogene Politiker oder Banker behaupten.
Die aktuelle Situation hält jede Menge globale Bedrohungslagen bereit. Es braucht nur einen klitzekleinen Funken und das Unheil nimmt seinen Lauf. Konkret bedeutet das: Sollte sich der Konflikt im Südchinesischen Meer zu einem Krieg ausweiten kommt es in der Region sofort zu Panikkäufen und die Börsenkurse gehen in den Keller, was ebenfalls dortige Panik-Verkäufe nach sich zieht. Die Welle der Angst würde dann in rasanter Geschwindigkeit über Europa hinwegschwappen, was dort ebenfalls für panikartige Zustände sorgen würde. Kurz gesagt in extrem kurzer Zeit würde die Umlaufgeschwindigkeit des in übergroßen Mengen im Markt befindlichen Geldes so rasant ansteigen dass dessen Wertverlust immens wäre (siehe obige Formel zur Veranschaulichung). Auf die Art kann es in kürzester Zeit zu einer Hyperinflation kommen und wir alle hätten gar nichts mehr außer eventuell vorhandener Sachwerte ...
Ich möchte hier keine Panikstimmung verbreiten, aber leider ist genau das die aktuelle weltpolitische Situation, welche uns verlogene Polit-Schmarotzer verschweigen und es braucht nicht einmal einen Krieg in Südost-Asien um diese verhängnisvolle Kette der Ereignisse in Gang zu setzen. Und die absolut verantwortungslose, meiner Ansicht nach sogar kriminelle Geldmengenpolitik verschärft die Möglichkeit deren Eintritts täglich weiter ...
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SERVICE: Was sich ab 01.09.2017 ändert

Beitragvon Excubitor » Do 31. Aug 2017, 18:36

FOCUS Online Politik - "Neue Gesetze - Das ändert sich zum 1. September"
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 85372.html

FOCUS MONEY Online Finanzen - "Ikea, Kinderarzt und Kontowechseln - Was sich ab 1. September ändert und besser geregelt wird"
http://www.focus.de/finanzen/recht/ikea ... 79638.html
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Unitimedia-Versagen: Der Kunde hat das Wort

Beitragvon Excubitor » Fr 1. Sep 2017, 15:24

Westdeutsche Zeitung - "KABELFERNSEHEN - Störung bei Unitymedia: 3,5 Millionen Kunden müssen Sender neu suchen"
http://www.wz.de/lokales/nrw/stoerung-b ... -1.2506270

RP Online - "Senderumstellung in NRW - Weiterhin Probleme bei Unitymedia"
http://www.rp-online.de/digitales/tv/we ... -1.7053329

Kommentar
Offensichtlich extrem schlechtre Vorbereitung eines Großprojekts gepaart mit Inkompetenz, äußerst schlechtem Service, schlecht geschulten und unfreundlichen Mitarbeitern, unendliche Warteschleifen, alles nicht neu bei Unitymedia. :evil: Spätestens jetzt, nach diesem Mega-Desaster^, sollte der Kunde die Konsequenzen ziehen und sich nach einem anderen Anbieter umsehen. Nur mit spürbaren Konsequenzen wird sich etwas ändern. Solange die Kunden, wie in Deutschland leider üblich, sich alles bieten lassen werden Konzerne wie Unitymedia ihnen immer weiter in den Ar... treten.
Es scheint offensichtlich, dass es dem Unitymedia-Konzern nur darum geht zu kassieren, aber der Leistungsaspekt wird vernachlässigt, Profitgier ohne Ende, mittlerweile eher die Regel als die Ausnahme in diesem Land.
Niemand muss für eine solche Schlechtleistung bezahlen, sondern sollte das entsprechend der Ausfalldauer von der Rechnung abziehen, nur leider ist das in einem Staat wie diesem nicht so einfach möglich. Daraus folgt konsequenter Weise ein Anbieter-Wechsel.
Zuletzt geändert von Excubitor am Fr 1. Sep 2017, 19:49, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Unitimedia-Versagen: Der Kunde hat das Wort

Beitragvon Excubitor » Fr 1. Sep 2017, 19:36

Excubitor hat geschrieben:Westdeutsche Zeitung - "KABELFERNSEHEN - Störung bei Unitymedia: 3,5 Millionen Kunden müssen Sender neu suchen"
http://www.wz.de/lokales/nrw/stoerung-b ... -1.2506270

RP Online - "Senderumstellung in NRW - Weiterhin Probleme bei Unitymedia"
http://www.rp-online.de/digitales/tv/we ... -1.7053329

Kommentar
Offensichtlich extrem schlechtre Vorbereitung eines Großprojekts gepaart mit Inkompetenz, äußerst schlechtem Service, schlecht geschulten und unfreundlichen Mitarbeitern, unendliche Warteschleifen, alles nicht neu bei Unitymedia. :evil: Spätestens jetzt, nach diesem Mega-Desaster^, sollte der Kunde die Konsequenzen ziehen und sich nach einem anderen Anbieter umsehen. Nur mit spürbaren Konsequenzen wird sich etwas ändern. Solange die Kunden, wie in Deutschland leider üblich, sich alles bieten lassen werden Konzerne wie Unitymedia ihnen immer weiter in den Ar... treten.
Es scheint offensichtlich, dass es dem Unitymedia-Konzern nur darum geht zu kassieren, aber der Leistungsaspekt wird vernachlässigt, Profitgier ohne Ende, mittlerweile eher die Regel als die Ausnahme in diesem Land.
Niemand muss für eine solche Schlechtleistung bezahlen, sondern sollte das entsprechend der Ausfalldauer von der Rechnung abziehen, nur leider ist das in einem Staat wie diesem nicht so einfach möglich.


RP ONLINE - "TV-Kabelnetzbetreiber - Unitymedia prüft Entschädigung für Kunden"
http://www.rp-online.de/digitales/tv/pr ... -1.7055028

Kommentar
Alles Hinhaltetaktik. Die Störungen sind anscheinend immer noch nicht behoben. Ich habe heute noch mit einem Kunden gesprochen, der zu berichten wusste, dass auch leere Versprechungen bei Unitymedia eher üblich, als die Ausnahme sein sollen ...
Eine Konzernleitung lernt, wenn überhaupt, nur durch spürbare Konsequenzen, und das heißt über Verluste. Die kann nur der konsequente Verbraucher herbeiführen ...
Konkret bedeutet das: Setzen Sie Unitymedia zunächst sofort eine Frist bis zu der die Störung beendet sein muss. Dann erst sind Schadenersatzforderungen möglich.
Auch als Mieter mit "Zwangsanschluss" könnten sie ihren Vermieter, beispielsweise als Mieter-Gemeinschaft, dazu auffordern den Anbieter zu wechseln, Insbesondere wenn der die Unzufriedenheit der eigenen Mieter verhindern will, sollte dieser zustimmen. Als letzte Konsequenz bliebe da bei dessen Weigerung nur die Abmeldung und der Wechsel zum vom Vermieter unabhängigen DVB-T2-System per Frei-Antenne... Das kann schon ein Druckmittel sein, da jeder Ausstieg den Empfang vom bisherigen Anbieter für alle anderen Mieter teurer macht ...

Hier zeigt sich auch wieder die Konzern-Freundlichkeit und Verbraucher-Feindlichkeit des deutschen Rechtssystems. Zahlen soll der Verbraucher ohne Leistung schön weiter, aber die nicht erhaltene vertragliche Leistung erhält er erst nach geraumer Zeit ersetzt, obwohl die von der ersten Sekunde an ersetzt werden müsste, wenn es hier einen Rechtsstaat gäbe. So ist selbst bei einem später zugesprochenen Schadenersatz der Verbraucher immer der Dumme und Benachteiligte, Asozial-Staat Deutschland eben.
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Irrtümer im Erbrecht

Beitragvon Excubitor » Di 5. Sep 2017, 15:51

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Re: Irrtümer im Erbrecht

Beitragvon Livia » Di 5. Sep 2017, 21:09

Excubitor hat geschrieben:bbx - "Irrtümer im Erbrecht"
http://www.msn.com/de-de/finanzen/servi ... li=BBqg6Q9


Das stimmt leider, habe ich auch erfahren müssen. :(
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Rundfunkbeitrag wieder auf dem Prüfstand

Beitragvon Excubitor » Fr 8. Sep 2017, 19:10

t-online - "Europäischer Gerichtshof - Darf ein öffentlicher Sender Rundfunkgebühren eintreiben?"
http://www.t-online.de/digital/fernsehe ... itrag.html

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Leider führt der EuGH in diesem Zusammenhang "nur" eine rechtliche Expertise aus, keine eigene Entscheidung. Das heißt konkret, der Sachverhalt wird rechtlich beurteilt, diese Beurteilung dem Tübinger Gericht dann zu dessen eigener Entscheidung darüber zugesandt. Doch kann das unter anderem wegen Übersetzungsarbeiten bis zu 15 Monaten dauern.
Trotzdem der EuGH keine eigene Entscheidung fällen wird, könnte das wichtige Hinweise im letzten Gefecht gegen die deutsche Rundfunks-Zwangsabgabe bringen. Ein Kompliment an den vorsitzenden Richter des Landgerichts in Tübingen, der den Mut hatte, trotz aller bislang entgegenstehenden Urteile deutscher Obergerichte, diesen Schritt zu gehen.
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Die größten Risiken beim Online-Banking

Beitragvon Excubitor » Mi 27. Sep 2017, 12:24

bbx.de - "Die größten Risiken beim Online-Banking"
http://www.msn.com/de-de/finanzen/servi ... li=BBqg6Q9

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Und das sind nicht einmal alle Risiken ...
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Vorsicht bei Anrufen aus den Ausland

Beitragvon Excubitor » Fr 6. Okt 2017, 17:28

GMX Magazine - "Verpasster Anruf aus Afrika kann Rückruf-Abzocke sein"
https://www.gmx.net/magazine/geld-karri ... e-32565924

Anm.: Es handelt sich hier um sogenannte "Ping-Anrufe", die absichtlich so kurz gehalten sind, damit sie keine Chance zum Annehmen haben, womit sie zum Zurückrufen gebracht werden sollen.
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