In Köln gibt's mal wieder was zu feiern. Vor dem Kölner Dom wurden feierlich "Beton"sperren* eingeweiht. Selbst Kölns Bürgermeisterin Reker war bei der feierlichen Eröffnung zugegen und stellte ihre Version von eine armlänge Abstand vor.
Früher wurden in Deutschlands Städten neue Brücken, Schulen, Straßenbahngleise feierlich eröffnet, heute Schutzbarrieren. Wenn sie mit der Verteidigung der "offene Gesellschaft" fertig sind, werden wir überall im Land Tausende dieser Palisaden haben. Wenn sie mit der Verteidigung ihrer "Demokratie" fertig sind, dann wird es in diesem Land nicht mehr den Hauch von "Pluralismus" geben. Nur noch auf allen Kanälen bunten, törichten Einheitsbrei, während resignierte, eingeschüchterte Leute irgendwie versuchen, mit den Folgen der gesellschaftlichen Großversuche zurecht zu kommen. Diese Luschen sind das Ende der Freiheit.
*die "Beton"sperren bestehen aus Sandstein
http://www.ksta.de/koeln/schutzbarrieren-am-dom-reker-und-jacob-stellen-konzept-vor---domsteine-als-sperren-28213564