Bedingungsloses Grundeinkommen

Hier wird das wirtschaftspolitische Profil für die Zeit nach der 2. Parteigründung diskutiert.

Re: Bedingungsloses Grundeinkommen

Beitragvon Uel » Mo 13. Jun 2016, 13:13

vom Schweiz-Thema kopiert: -- Livia schrieb:
Ich sehe das mal so, wenn in 10 oder 20 Jahren diese Wende wirklich vollbracht wird, das heisst Roboter fast alle Arbeiten übernehmen werden, bleiben weniger als die Hälfte der Menschheit mit Arbeit versorgt und der Rest muss eine Grundversorgung erhalten, was wohl kaum von den noch übrigen Arbeitenden gedeckt werden kann. Was dann ?


Was dann? -ist doch klar: Wenn sehr viele Roboter und Computer arbeiten und nur moch sehr wenige reale Menschen, dann muss der Umfang, den früher die Lohnsteuerzahlenden steurrlich erwirtschafteten, die Betreiber und Besitzer der Roboter, Computer und Automaten bezahlen. Für mich ist das Logik und hat Nichts mit irgendeiner Ideologie zu tun!

Um den Wegwerf-Verbrauch zu deckeln, kann eine höhere Mehrwertsteuer auch nicht unbedingt schädlich sein. Aus einer "Wegwerf-und Ersatz-Industrie" sollten wir zu einer Produktionsweise des "Langfristgebrauchs mit Reperaturmöglichkeiten" wieder zurückfinden. Steuern kann man das leicht, wenn wir für Reperaturen in der Umbruchszeit nur geringe Steuern zahlen müssten.

Bei einem bGE wird natürlich die Wertung der Entlohnung der Tätigkeiten völlig umgestellt werden. Arbeiten, die nicht von Robotern geleistet werden können oder die ungern zur notwendigen Aufstockung des bGE (denn es wird nur eine Grundversorgung sein, für jeden zusätzlichen Luxus wird man wie gewohnt arbeiten müssen) ausgeführt werden, werden die lukrativsten werden müssen. In so einer Gesellschaft werden Leute aus der Gesundheitsbranche, Rettungskräfte, Dachdecker und Notfallmonteure die angesehensten Leute der Gesellschaft sein, das niedrigste wird die Bürotätigkeit sein, die noch nicht von Schreibcomputern erledigt werden kann.

Ich denke, das bGE wird, wenn man das nur richtig will, einer stabilen sozialen Marktwirtschaft nicht prinzipiell im Wege stehen.

Liebe Grüße
von Uel

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Re: Bedingungsloses Grundeinkommen

Beitragvon Uel » Mo 13. Jun 2016, 13:51

Staber schrieb auf dem Schweiz-Strang:
Beitragvon Staber » Mo 13. Jun 2016, 13:11
@ Uel

Wenn sehr viele Roboter und Computer arbeiten (..)



Die Menschheit befreit sich von der Bürde der Arbeit mittels Roboter.Kann man doch so sehen...oder? Wenn es dann immer noch genug Geld gibt, ist es doch Ok . Die Frage ist: Wie werden wir unsere Zeit verbringen? Darauf zu warten , wenn mal wieder Europa oder Weltmeisterschaften im Fußball statt finden um Randale zu machen? Arbeit gibt es doch schon längst nicht mehr für alle. Die Doktrin der Vollbeschäftigung wurde doch schon von der Politik still und heimlich aufgegeben.Und dennoch gibt es verantwortungslose Zeitgenossen von Politikern( an der Spitze unsere Bundes(gans)lerin ), welche unkontrollierte Zuwanderung mit einem angeblichen Fachkräftemangel begründen . Die Digitalisierung des Arbeitsmarktes wird durch nichts aufzuhalten sein, mit all Ihren sozialen und gesellschaftlichen Folgen. Und die werden nicht gewaltfrei bleiben, wie erwähnt!Das geht so weit das junge Leute voller Hormone und ohne Arbeit, ohne Perspektive und Zukunft, eine explosive Mischung bilden.

Gruß staber


Erst einmal müssen wir von dem Arbeits-Fetisch runter auf z.B. den Stand von vor ca. 150 Jahren, wo der gesellschaftlich Anerkannte gerade nicht (körperlich) arbeiten musste. Desweiteren gibt es heute schon unglaublich viel Stunden und daraus entstehende Werte (gehen in Deutschland jährlich in die Milliarden), die Ehrenamtliche ohne Bezahlung leisten, nur der Anerkennung, eines sinnvoll erachteten Zieles oder Zwecks oder des guten Selbstwertgefühls wegen. Mit der Einführung des BGE geht doch nicht im Gleichschritt der Drang nach Selbstverwirklichung, der Wunsch sich für die Gemeinschaft einzusetzen oder aus seinem Hobby ein ganz großes allgemein geschätztes Ding zu machen verloren!

Natürlich setzt ein BGE die Begrenzung der Anzahl der Berechtigten voraus, ansonsten müsste man nach Einführung die ganze Welt versorgen. Bürger anderer Staaten müssen in ihrer jeweiligen Heimat versorgt werden, und das sollte bei den zum Teil riesigen Territorien im Vergleich zu Deutschland und seiner Bevölkerungsdichte vergleichsweise leicht sein bei vorhandenem Willen.

Der Wille zu sozial Besserem ist das wirkliche Problem. Erforschtes anzuerkennen und es zur gesellschaftlichen Praxis zu machen, fällt Ideologen sehr schwer. Da blendet man Wissen lieber aus. Die Computerisierung hilft da gewaltig auf dem falschen Weg der Boulevardisierung und Portionierung des Wissens in "bekömmliche Häppchen", je nach Ideologielage.

Liebe Grüße
von Uel

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Re: Bedingungsloses Grundeinkommen

Beitragvon AlexRE » Di 14. Jun 2016, 09:02

Uel hat geschrieben:Der Wille zu sozial Besserem ist das wirkliche Problem. Erforschtes anzuerkennen und es zur gesellschaftlichen Praxis zu machen, fällt Ideologen sehr schwer. Da blendet man Wissen lieber aus. Die Computerisierung hilft da gewaltig auf dem falschen Weg der Boulevardisierung und Portionierung des Wissens in "bekömmliche Häppchen", je nach Ideologielage.


Richtig ist, dass das wirkliche Problem in dem mangelhaften Willen zur Umsetzung bereits vorhandener Erkenntnisse liegt. Dass die Willensschwäche hauptsächlich ideologische Verblendung als Ursache hat, ist dagegen nicht so sicher.

In der Gründerzeit der Bundesrepublik waren sich alle Schöpfer von Parteiprogrammen ideologieunabhängig einig, dass Arbeitnehmer bzw. die Masse der Bevölkerung künftig am Produktivvermögen beteiligt werden sollten. Der Wille dazu hat gerade noch ausgereicht, so etwas wie staatliche vermögenswirksame Leistungen zu erfinden. Die konsequente Verfolgung des ursprünglichen Ziels ist dann aber an kurzfristigen Interessen und aktuellen Wünschen gescheitert. Die Industrie wollte mehr Autos verkaufen und die Arbeitnehmer wollten möglichst frühzeitig ein schickes Auto anstatt ein Aktienpaket zum Vererben aufzubauen. Dass den Leuten das Hemd ihrer eigenen betriebswirtschaftlichen Interessen und Konsumwünsche näher ist als die Jacke langfristiger volkswirtschaftlicher Vernunft, hat nichts mit Ideologie zu tun.

Wenn es nicht gelingt, diese Fehler der jüngeren Vergangenheit unter Aufbietung von wesentlich mehr Willenskraft als bisher zu reparieren und doch noch eine nennenswerte Beteiligung der Mehrheitsbevölkerung am Produktivvermögen zu erreichen, hat die kapitalistische Wirtschaftsform an sich m. M. n. nur noch eine sehr überschaubare Zukunft. Nur wenn den meisten Haushalten Kapitalerträge zufließen, von denen man leben kann, braucht man bei weiterem Schwund der Arbeitsplätze kein bGE oder ständig steigende Sozialleistungen. Dann funktioniert das Geld wie früher als Tauschmittel, nur dass die Menschen nicht mehr die Früchte ihrer Arbeit tauschen, sondern den Output der ihnen gehörenden Maschinen.

Wenn die Maschinen aber nur einer klitzekleinen Minderheit gehören, wird der Versuch der staatlichen Umverteilung über Zwangsabgaben zu einem destruktiven internationalen Dumping - Standortwettbewerb führen, der das System jetzt schon vergiftet und langfristig zerstören wird.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Bedingungsloses Grundeinkommen

Beitragvon Dr Wo » Di 14. Jun 2016, 10:36

AlexRE hat geschrieben:
Uel hat geschrieben:Der Wille zu sozial Besserem ist das wirkliche Problem. Erforschtes anzuerkennen und es zur gesellschaftlichen Praxis zu machen, fällt Ideologen sehr schwer. Da blendet man Wissen lieber aus. Die Computerisierung hilft da gewaltig auf dem falschen Weg der Boulevardisierung und Portionierung des Wissens in "bekömmliche Häppchen", je nach Ideologielage.


Richtig ist, dass das wirkliche Problem in dem mangelhaften Willen zur Umsetzung bereits vorhandener Erkenntnisse liegt. Dass die Willensschwäche hauptsächlich ideologische Verblendung als Ursache hat, ist dagegen nicht so sicher.

In der Gründerzeit der Bundesrepublik waren sich alle Schöpfer von Parteiprogrammen ideologieunabhängig einig, dass Arbeitnehmer bzw. die Masse der Bevölkerung künftig am Produktivvermögen beteiligt werden sollten. Der Wille dazu hat gerade noch ausgereicht, so etwas wie staatliche vermögenswirksame Leistungen zu erfinden. Die konsequente Verfolgung des ursprünglichen Ziels ist dann aber an kurzfristigen Interessen und aktuellen Wünschen gescheitert. Die Industrie wollte mehr Autos verkaufen und die Arbeitnehmer wollten möglichst frühzeitig ein schickes Auto anstatt ein Aktienpaket zum Vererben aufzubauen. Dass den Leuten das Hemd ihrer eigenen betriebswirtschaftlichen Interessen und Konsumwünsche näher ist als die Jacke langfristiger volkswirtschaftlicher Vernunft, hat nichts mit Ideologie zu tun.

Wenn es nicht gelingt, diese Fehler der jüngeren Vergangenheit unter Aufbietung von wesentlich mehr Willenskraft als bisher zu reparieren und doch noch eine nennenswerte Beteiligung der Mehrheitsbevölkerung am Produktivvermögen zu erreichen, hat die kapitalistische Wirtschaftsform an sich m. M. n. nur noch eine sehr überschaubare Zukunft. Nur wenn den meisten Haushalten Kapitalerträge zufließen, von denen man leben kann, braucht man bei weiterem Schwund der Arbeitsplätze kein bGE oder ständig steigende Sozialleistungen. Dann funktioniert das Geld wie früher als Tauschmittel, nur dass die Menschen nicht mehr die Früchte ihrer Arbeit tauschen, sondern den Output der ihnen gehörenden Maschinen.

Wenn die Maschinen aber nur einer klitzekleinen Minderheit gehören, wird der Versuch der staatlichen Umverteilung über Zwangsabgaben zu einem destruktiven internationalen Dumping - Standortwettbewerb führen, der das System jetzt schon vergiftet und langfristig zerstören wird.



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Re: Bedingungsloses Grundeinkommen

Beitragvon Uel » Di 14. Jun 2016, 18:17


an Alex und Dr.Wo,

isses so? ;) ;) ;) ;)

Dass die Willensschwäche hauptsächlich ideologische Verblendung als Ursache hat, ist dagegen nicht so sicher.

Zugegeben unscharf formuliert. Neben den dominierenden natürlichen Hinderungsgründen wie Trägheit und Angst vor Neuem und vor Veränderungen bewährten Verhaltens bezüglich neuen unbekannten Lösungen ist mangelnder Wille bei denen, die es besser wissen und Gestaltungsmöglichkeiten haben wohl danach einer der Hauptgründe.

Es ist natürlich nicht verwunderlich, dass in der Gründungsphase der BRD die Menschen nach Hunger, Entbehrungen und Wertvernichtungen eher am Realen in der Lohntüte interessiert waren als an Zukunftsrenditen. Dass man zum falschen Zeitpunkt das Richtige vorschlug, berechtigt nicht dazu, das Richtige nie mehr zu tun und zu fordern, insbesondere Gewerkschafter und SPD-ler.

Bei ausreichender Kreativität gibt es ja viele Bevölkerungs-Bereicherungs-Möglichkeiten: z. B. wenn Pflanzen patentierbar werden,
- warum nicht dann auch für die alten Züchtungen einer Region den damit manipulierenden und weiterentwickelnden Gen-Unternehmen ebenfalls Lizenzgebühren in Rechnung stellen? Die Inka-Nachfolgestaaten würden mit Gebühren für Tomato, Potato, Tobacco und Mais stabilisiert werden.

- Warum sollen nicht auslaufende kulturelle Urheberrechte an einen Treuhandfond übergehen, an dem die Bürger per Geburtsrecht beteiligt wären.

- Warum nicht eine Quote an Streubesitz bei Aktienfirmen vorschreiben? Dann gäbe es zwangsläufig 2 Preise, den für Privatanleger und den für professionelle Investoren. Nebeneffekt wären schwierigere feindliche Übernahmen.

Es gäbe unendliche Möglichkeiten der Bereicherung der Bevölkerung ohne große Bremsspuren im vorhandenen Wirtschaftssystem erzeugen zu müssen.
Liebe Grüße
von Uel

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Tatsächlich ein großer Schritt oder nur politische Luftblase

Beitragvon Excubitor » Mi 28. Jun 2017, 16:37

Berliner Kurier - "Bald deutschlandweit?: Erstes Bundesland testet bedingungslose Grundeinkommen"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Ist man nun tatsächlich bereit einen großen Schritt auf dem Weg zu einem echten Sozialstaat zu machen oder ist es wieder einmal nur lautes Getöse um die Unentschlossenen zur Bundestagswahl auf die eigene Seite zu bekommen? Selbst wenn das jemals Realität werden sollte ist Folgendes zu bedenken. Das Ganze hat den erheblichen Nachteil, dass man konsequent sicherstellen müsste, dass die Faulen nicht noch bequemer werden und solche die heute noch bereit sind zu arbeiten es lassen werden, weil sie dann mehr bekommen als heute mit Arbeit. Genau dazu ist man schon heute im Hartz IV-Bereich nicht in der Lage. Wie soll das dann funktionieren? Lösung ist derzeit keine in Sicht ...
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Re: Tatsächlich ein großer Schritt oder nur politische Luftblase

Beitragvon AlexRE » Mi 28. Jun 2017, 18:42

Excubitor hat geschrieben:Berliner Kurier - "Bald deutschlandweit?: Erstes Bundesland testet bedingungslose Grundeinkommen"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Ist man nun tatsächlich bereit einen großen Schritt auf dem Weg zu einem echten Sozialstaat zu machen oder ist es wieder einmal nur lautes Getöse um die Unentschlossenen zur Bundestagswahl auf die eigene Seite zu bekommen?


Das ist mit Sicherheit nur eine Scharade für den Wahlkampf. Abgesehen davon ist nicht jedes bGE - Modell automatisch der Entwurf einen großen Schrittes in Richtung eines echten Sozialstaats. Die in der deutschen Diskussion gängigen Modelle sind sogar ausgesprochen asozial, weil die vorgeschlagenen Finanzierungsmodelle über sehr hohe Umsatzsteuern bei gleichzeitiger Anrechnung des bGE auf die Löhne den ohnehin schon gesamtwirtschaftlich schädlichen permanenten Geldfluss von unten nach oben in einen reißenden Strom verwandeln würden.
Der Stuttgarter OB Rommel:

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Re: Bedingungsloses Grundeinkommen

Beitragvon Staber » Mi 28. Jun 2017, 19:11

@ alex
Das ist mit Sicherheit nur eine Scharade für den Wahlkampf.


Genau und nichts anderes!
Das sind die bekannten Spielchen der Politiker die vor den Wahlen vom Band laufen.
Diese Idee existiert seit Jahrzehnten. In Europa wird sie immer wieder diskutiert, doch kein Land hat bisher eines der Modelle umgesetzt.
Kritiker befürchten, ein bedingungsloses Grundeinkommen würde Geringverdiener dazu verleiten, überhaupt nicht mehr arbeiten zu gehen.
Livia wird es wissen.Am 5. Juni hat die Schweiz in einem Volksentscheid über die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens abgestimmt und es mit großer Mehrheit abgelehnt. 78 Prozent der Teilnehmer entschieden sich gegen die Initiative. Die einzig praktikable Lösung ist:
- Weniger Menschen
- Hohe Automatisierung
- Strikte Verteilung des Wohlstands auf alle

Aber was wird seit Dekaden praktiziert und immer weiter, immer stärker ausgebaut???????
- Geringere Löhne durch das Fordern von mehr Konkurrenz der sog. Arbeit"nehmer"
- Dadurch künstliches Drücken des Preises menschlicher Arbeit unter den der Automatisierung
- Strikte Verteilung des Wohlstands auf die, die bereits fast alles besitzen

Brave new world.
Schöne neue Welt (englisch Brave New World) ist ein 1932 erschienener dystopischer Roman von Aldous Huxley, der eine Gesellschaft in der Zukunft, im Jahre 2540 n. Chr. beschreibt, in der „Stabilität, Frieden und Freiheit“ gewährleistet scheinen.
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Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
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Re: Bedingungsloses Grundeinkommen

Beitragvon maxikatze » Mi 28. Jun 2017, 20:08

Staber schrieb:
Kritiker befürchten, ein bedingungsloses Grundeinkommen würde Geringverdiener dazu verleiten, überhaupt nicht mehr arbeiten zu gehen.


Ich befürchte auch, dass das nur Müßiggang fördert.
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Re: Bedingungsloses Grundeinkommen

Beitragvon maxikatze » Fr 8. Feb 2019, 23:52

Das bedingungslose Grundeinkommen in Finnland - was hat es gebracht? Wird es fortgesetzt? Wahrscheinlich nicht.
Fazit: Das Grundeinkommen für alle ist zu teuer.

https://www.tagesschau.de/ausland/finnl ... n-107.html
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