"Quo Vadis" Nationale (Öffenliche, Innere) Sicherheit

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Anscheinend jahrelanges Lügen

Beitragvon Excubitor » Sa 3. Jun 2017, 15:52

DIE WELT - ""Afghane hat jahrelang getrickst, getäuscht und gelogen"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Durch exakt solche Typen werden die ehrlichen, tatsächlich in Not befindlichen in Misskredit gezogen und eine gesellschaftliche Ablehnung sehr schnell zur generellen, oder zumindest weitreichenden Grundhaltung, was eine Integration zusätzlich erschwert. Dass der Typ zwischenzeitlich seine Drohungen Deutsche töten zu wollen zurückgenommen hat ist da wenig hilfreich. Erst denken, dann handeln ... nicht umgekehrt.
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Immer mehr Menschen ticken aus

Beitragvon Excubitor » Sa 3. Jun 2017, 16:12

DIE WELT - "70-Jähriger schießt auf Kinder in Leipzig"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/pa ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Und das ist nicht der erste mir bekannte Fall dieser Art, bislang wurden meines Wissens jedoch "nur" Luftdruckwaffen verwendet. Ohne dass das eine Entschuldigung der Tat sein soll oder kann ist festzuhalten, dass sich in diesem Land schon lange Vieles in die falsche Richtung bewegt hat. Asoziale können sich ohne spürbare Konsequenzen alles erlauben, nervenzerfetzender Kinder-Lärm wird mit freier Entfaltung der Persönlichkeit entschuldigt, obwohl als Gesundheitsbelastung Lärm gleich Lärm ist, egal wovon er stammt und viele Kinder gar nicht mehr in der Lage scheinen sich normal zu unterhalten sondern nur noch herumschreien, insbesondere wenn es sich um solche aus ungeordneten Kulturkreisen handelt (was allerdings in einen anderen Themen-Zusammenhang gehört). Da scheint es nur allzu wahrscheinlich, dass es weiterhin, sogar zunehmend, solche Taten geben wird, da Politiker seit Jahrzehnten nicht in der Lage sind ein funktionables Ordnungssystem zu etablieren und konsequent aufrecht zu erhalten.
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Re: "Quo Vadis" Nationale Sicherheit

Beitragvon maxikatze » Sa 3. Jun 2017, 21:24

Wie die Polizei am Abend bestätigte, hat sich in einer Asylunterkunft in Arnschwang ein Blutbad ereignet. Ein 41-jähriger Afghane soll eine Frau (47) und deren Sohn (5) niedergestochen haben. Dabei kam der Fünfjährige ums Leben und sein sechsjähriger Bruder erlitt einen Schock.


http://reporter-24.com/2017/06/blutbad- ... rschossen/
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Re: "Quo Vadis" Nationale Sicherheit

Beitragvon Livia » So 4. Jun 2017, 09:27

maxikatze hat geschrieben:
Wie die Polizei am Abend bestätigte, hat sich in einer Asylunterkunft in Arnschwang ein Blutbad ereignet. Ein 41-jähriger Afghane soll eine Frau (47) und deren Sohn (5) niedergestochen haben. Dabei kam der Fünfjährige ums Leben und sein sechsjähriger Bruder erlitt einen Schock.


http://reporter-24.com/2017/06/blutbad- ... rschossen/


Die 47-jährige Russin erlitt schwere, aber nicht lebensgefährliche Stich – und Schnittwunden. Derzeit sind noch immer Seelsorger, Spurensicherung, Kripo und das Bayerische Landeskriminalamt vor Ort. Das LKA ermittelt jetzt routinemäßig, ob die Schussabgabe der Beamten notwendig und gerechtfertigt war. Es wird nachberichtet.


Da frage ich mich ob so eine Ermittlung gegen die Beamten nötig ist. Meines Erachtens haben sie richtig und in Notwehr gehandelt. :roll:
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: "Quo Vadis" Nationale Sicherheit

Beitragvon AlexRE » So 4. Jun 2017, 09:43

Livia hat geschrieben:Da frage ich mich ob so eine Ermittlung gegen die Beamten nötig ist. Meines Erachtens haben sie richtig und in Notwehr gehandelt. :roll:


Messer- und Äxte schwingende Fanatiker oder psychisch Kranke sind in den letzten Jahren öfters von der Polizei erschossen worden, ohne dass ein Beamter dafür belangt worden wäre. Ermittlungen müssen in so einem Fall immer aus Prinzip erhoben werden, auch wenn das Ergebnis mit einiger Sicherheit "rechtmäßiges Handeln" lauten wird.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Solche "Bullen" braucht das Land

Beitragvon Excubitor » So 4. Jun 2017, 17:47

DIE WELT - "Spur 4334 und eine Sternstunde der Kriminalistik"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/pa ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Für die direkten Opfer kommt diese Arbeit leider immer zu spät. Doch mit Geduld, Ausdauer, Präzision und Akribie die Täter zu überführen stärkt letztlich die Innere Sicherheit und gibt den sekundären Opfern von Straftaten, nämlich den Angehörigen, die Möglichkeit für sich einen erträglichen Abschluss zu finden und das erlittene Trauma zu verarbeiten.
Aus diesem Gründen gebührt solchen Polizisten und Kriminaltechnikern höchstes Lob für ihren Einsatz, der dann letztlich auch vom manchmal notwendigen kleinen Quäntchen Glück vervollständigt wird.
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Re: "Quo Vadis" Nationale Sicherheit

Beitragvon AlexRE » Mo 5. Jun 2017, 14:41

Livia hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:
Wie die Polizei am Abend bestätigte, hat sich in einer Asylunterkunft in Arnschwang ein Blutbad ereignet. Ein 41-jähriger Afghane soll eine Frau (47) und deren Sohn (5) niedergestochen haben. Dabei kam der Fünfjährige ums Leben und sein sechsjähriger Bruder erlitt einen Schock.


http://reporter-24.com/2017/06/blutbad- ... rschossen/


Die 47-jährige Russin erlitt schwere, aber nicht lebensgefährliche Stich – und Schnittwunden. Derzeit sind noch immer Seelsorger, Spurensicherung, Kripo und das Bayerische Landeskriminalamt vor Ort. Das LKA ermittelt jetzt routinemäßig, ob die Schussabgabe der Beamten notwendig und gerechtfertigt war. Es wird nachberichtet.


Da frage ich mich ob so eine Ermittlung gegen die Beamten nötig ist. Meines Erachtens haben sie richtig und in Notwehr gehandelt. :roll:


Da kann man mal sehen, was für ein toller Sicherheitsgewinn die elektronische Fußfessel ist:

(...)

Der Mann, der in einer Flüchtlingsunterkunft im oberpfälzischen Arnschwang ein fünf Jahre altes Kind erstochen hat, war ein verurteilter Straftäter und trug eine elektronische Fußfessel. Dies teilten die Staatsanwaltschaft Regensburg und das Polizeipräsidium Oberpfalz am Montag in einer gemeinsamen Presseerklärung mit. Die genauen Hintergründe der Tat sind weiterhin unklar.

Am Samstagabend brachte der Mann den fünf Jahre alten Jungen in seine Gewalt und verletzte ihn mit Messerstichen tödlich. Während des folgenden Polizeieinsatzes gab ein Beamter insgesamt acht Schüsse auf den 41-Jährigen ab, der tödlich getroffen wurde.

(...)


http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft ... 47510.html

Trotz der ungewöhnlichen 8 Schüsse glaube ich nicht, dass der Beamte angeklagt werden wird. Solange die Polizei keine so großkalibrigen Waffen hat, dass jeder einzelne Schuss einen Angreifer sofort stoppt und zu Boden reißt, sind Gefahrenlagen möglich, die ein absolut tödliches Dauerfeuer erfordern.
Der Stuttgarter OB Rommel:

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Re: "Quo Vadis" Nationale Sicherheit

Beitragvon Excubitor » Mo 5. Jun 2017, 16:15

AlexRE hat geschrieben:[,,,]
Da kann man mal sehen, was für ein toller Sicherheitsgewinn die elektronische Fußfessel ist:

[...]



Mit den Fußfesseln verhält es sich ähnlich wie mit Überwachungskameras. Sie verhindern nicht unbedingt Straftaten, sondern nur einige, aber man weiß halt wo man den Täter dann einsammeln kann ...
Darauf verzichten kann man jedoch leider nicht mehr. Das haben Politiker schon vor langer Zeit verbockt und bis heute nichts dazu gelernt.
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Schwrerer Zwischenfall in Unterföhring

Beitragvon Excubitor » Di 13. Jun 2017, 16:16

Hamburger Morgenpost - "Polizistin in Kopf geschossen: Horror-Protokoll: So kam es zum Drama in Unterföhring"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/pa ... li=BBqg6Q9

FOCUS Panorama - "Schießerei in Unterföhring - Polizei schildert Verlauf der Bluttat am S-Bahnhof"
+++ Mann zog bei einer Kontrolle einem Polizisten die Dienstwaffe aus dem Holster und schoss um sich +++
+++ Polizistin lebensgefährlich verletzt +++
+++ Mehrere weitere Verletzte ---
Quelle:
http://www.focus.de/panorama/welt/schie ... 39913.html

Kommentar
Gerade in Bayern hätte ich von einem Polizisten mehr Umsicht in der Eigensicherung erwartet. An die Dienstwaffe darf absolut niemand anderes kommen. Und damit muss man heute immer rechnen. Das war wahrscheinlich schwer nachlässig.
Ich hoffe sehr, dass die junge Polizistin die Nachlässigkeit ihres Kollegen überleben wird ...
Leider ist auch in unseren breiten bei Polizeieinsätzen immer wieder festzustellen, dass die Beamten zwar ihrer Tätigkeit nachkommen, ihre Dienstwaffe jedoch sträflich aus dem Focus der Aufmerksamkeit herauslassen. Da ist weit intensivere Schulung erforderlich. Der Umgang mit der Dienstwaffe ist bei deutschen Polizisten ohnehin ein vernachlässigter Aspekt, schon aus Gründen der Einsparung von teurer Übungsmunition. Aber da wird wieder genau am falschen Ende gespart. Jeder Sportschütze hat das Hundertfache an Übung mit Schusswaffen, verglichen mit der Polizei. Und ausgerechnet letztere soll für die Sicherheit der Bürger sorgen. Da muss dringend eine Korrektur der Prämissen erfolgen.
Mir und ein paar Kollegen des damaligen Jura-Studiums gegenüber hat vor vielen Jahren mal ein Polizist während unserer Verwaltungsstation dort, behauptet, (ich war auch mal Sportschütze), das sei etwas ganz anderes mit den Dienstwaffen zu schießen. Nun, man erlaubte uns mit der Hecklet & Koch MP 5 in Einzelfeuer zu schießen. Und siehe da, da blieb unseren Beamten die Sprache im Hals stecken. Jeder Schuss saß in einem Kreis von ca. 5 cm Durchmesser. auf der Personen-Scheibe, wobei ich bewusst, um es nicht zu übertreiben, nicht auf den Kopf sondern auf das Knie der betreffenden Person gezielt,dieses bildlich quasi amputiert hatte.
Damit möchte ich mich nicht selber loben, sondern lediglich eindringlich darauf hinweisen, dass gerade in diesem Bereich jede Form von Überheblichkeit sehr leicht ins Auge gehen kann.
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Re: "Quo Vadis" Nationale Sicherheit

Beitragvon Staber » Di 13. Jun 2017, 18:31

Die Polizistin hat für uns Bürger gearbeitet und deshalb sollten wir uns alle wünschen, dass sie diese feige Tat überlebt!

Kopiert aus FOCUS
Polizei: Täter von Unterföhring ist 37-jähriger Deutscher

Im FOCUS krampfhaft einen "Deutschen" geradezu zu konstruieren ist fast schon lachhaft, wenn es nicht so ernst wäre. Die Polizei weiß reinweg nichts, kennt weder den Aufenthaltsort noch weiß sie, ob er vielleicht im Ausland gemeldet ist, will aber wissen, dies sei ein Deutscher. Bei jedem anderen, fast schon täglichen Fall heißt es: "Herkunft unbekannt" oder noch absurder, "Essener ghanaischer Herkunft" oder ähnlicher Unsinn. Die einfache Wahrheit ist, die Polizistin könnte sterben und für den Fall, der dann doch etwas "öffentlichkeitswirksam" ist, benötigt man einen Deutschen, und wenn man ihn erfinden muss, egal wie. Traurig aber wahr.

Zitat Excubitor
Gerade in Bayern hätte ich von einem Polizisten mehr Umsicht in der Eigensicherung erwartet


Warum nicht im ganzen Bundesgebiet?? :?
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber
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