Donald Trump

[Staber]

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[maxikatze]

Trump hält in Saudi-Arabien eine Rede, in dem er den Staat auffordert, mehr gegen den Terrorismus zu tun.
>>"Unser Ziel ist eine Koalition von Nationen, die das Ziel teilen, den Extremismus auszumerzen."<<
Schöne Worte, aber es ist ein Pakt mit dem Teufel. Ein zuverlässiger Partner ist dieses undemokratische und intolerante Land ganz gewiss nicht. Oder sind die Saudis im Kampf gegen Terrorismus und Wahhabismus schon mal positiv aufgefallen? Der Wahhabismus steht der Al-Qaida und den Taliban ziemlich nahe.
Trump hat deshalb mit den Saudis einen Waffenhandel von 110 Milliarden Dollar abgeschlossen. Ich betrachte das insofern skeptisch, weil ich die Saudis für unsichere Kantonisten halte. Der Deal wird zustande kommen und wir wundern uns, woher der IS seine Waffen her bezieht.
Die freie Welt schreibt, dass Ehefrau Melania und Tochter Ivanka während des Aufenthalts unislamisch auftreten - also ohne Kopftuch. Ohne Kopftuch - das sollte sowieso eine Selbstverständlichkeit sein. Alles andere wäre ein Zeichen der Unterwerfung. Übrigens hat schon Condoleezza Rice bei ihrem Besuch vor über 10 Jahren kein Kopftuch getragen. Auf diese Idee kommen heutzutage anscheinend nur europäische weibliche grün/linke Delegationen. Rice's damalige Forderungen nach Freilassung von politischen Gefangenen, die freie Meinungsäusserung zuzulassen und Frauenrechte durchzusetzen, sind bis heute nicht erfüllt.

https://web.de/magazine/politik/us-prae ... m-32336718

[Staber]

Es ist so traurig, was die Weltöffentlichkeit hier sehend Auges mitverfolgen kann.Dieser innerislamische Konflikt in eine Gut und Böse Kategorie einzuteilen, ist eine reine Sprechblase von Trump. Mehr kann ich dazu nicht sagen.Was ist Gut was ist Böse? Für Schiiten sind das eindeutig die Sunniten und für diese eindeutig die Schiiten.Ich spekuliere mal, dass China und Russland die andere Seite mit Waffen beliefern wird. Also wird es weiterhin eine “Bombenstimmung“ in der Region geben. Gewinner eines jeden Krieges, wie auch diesem- werden die Waffenschmiede und Lieferanten sein. Die Verlierer, wie immer, die Bevölkerung. Sie werden fliehen müssen aus ihren zerstörten Ländern, wenn sie es denn noch können.Auf diese Weise kann man die Weltbevölkerung auch dezimieren.
Übrigens hat er nicht davon gesprochen, wie man gemeinsam den Trost- und hoffnungslosen Konflikt in Jemen löst...!!??
Dafür sind die 300 Milliarden an neuen Waffen angedacht .
Für ihn beginnt der Frontverlauf exakt außerhalb des Geländes des weißen Hauses.
Gute Nacht allerseits.

[AlexRE]

Trump hat deshalb mit den Saudis einen Waffenhandel von 110 Milliarden Dollar abgeschlossen. Ich betrachte das insofern skeptisch, weil ich die Saudis für unsichere Kantonisten halte. Der Deal wird zustande kommen und wir wundern uns, woher der IS seine Waffen her bezieht.

Zumindest werden die Saudis jetzt keine deutschen Panzer mehr benötigen und wir haben hier einen politischen Konfliktstoff weniger ...

[Staber]

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[AlexRE]

[AlexRE]

An diesem Text ist jedenfalls richtig, dass Staaten um so weniger wert sind, je unzuverlässiger sie das Leben und die Gesundheit der Staatsbürger schützen. Dieser Schutz ist mit großem Abstand die allererste Pflicht staatlicher Gewaltmonopolisten.

Donald Trump hat recht

Manchester und Brüssel: der Anschlag und das Treffen der Nato. Das eine ist eine Tragödie, das andere eine Farce.

(...)

Doch wenn die Politiker des Westens nicht mehr in der Lage sind, zu verhindern, dass kleine Mädchen wie Saffie aus politischen ­Gründen von islamistischen Tätern jederzeit und überall abgeschlachtet werden, dann sind sie überflüssig geworden. Staaten oder Verteidigungsbündnisse, die die Sicherheit ihrer Bürger nicht mehr garantieren, sind nichts wert; eine politische Elite, die in fast sämtlichen Fragen, die uns Sorgen machen, scheitert, ist womöglich die falsche Elite, die es dringend auszuwechseln gilt.

(...)

http://bazonline.ch/ausland/europa/dona ... y/20414327

Es darf aber wohl bezweifelt werden, dass ausgerechnet Trump und seine Freunde von der Waffenlobby die Sicherheit der Bürger in den gewaltverseuchten USA verbessern werden.

[Livia]

An diesem Text ist jedenfalls richtig, dass Staaten um so weniger wert sind, je unzuverlässiger sie das Leben und die Gesundheit der Staatsbürger schützen. Dieser Schutz ist mit großem Abstand die allererste Pflicht staatlicher Gewaltmonopolisten.

Donald Trump hat recht

Manchester und Brüssel: der Anschlag und das Treffen der Nato. Das eine ist eine Tragödie, das andere eine Farce.

(...)

Doch wenn die Politiker des Westens nicht mehr in der Lage sind, zu verhindern, dass kleine Mädchen wie Saffie aus politischen ­Gründen von islamistischen Tätern jederzeit und überall abgeschlachtet werden, dann sind sie überflüssig geworden. Staaten oder Verteidigungsbündnisse, die die Sicherheit ihrer Bürger nicht mehr garantieren, sind nichts wert; eine politische Elite, die in fast sämtlichen Fragen, die uns Sorgen machen, scheitert, ist womöglich die falsche Elite, die es dringend auszuwechseln gilt.

(...)

http://bazonline.ch/ausland/europa/dona ... y/20414327

Es darf aber wohl bezweifelt werden, dass ausgerechnet Trump und seine Freunde von der Waffenlobby die Sicherheit der Bürger in den gewaltverseuchten USA verbessern werden.

Warum soll man daran zweifeln ? Es ist endlich Zeit dass diese langweilige Politik eine Änderung erfährt, ob mit oder ohne Trump das war schon längst fällig. Kuscheljustiz, Bürger ohne Schutz, Täter aber werden oft mit scheinheiligen und nicht nachvollziehbaren Urteilen wieder auf die Menschen losgelassen. Das voranschreitende linke Getue und Gehabe hat Weltweit nur Elend, Misere, Mord und Verbrechen gebracht, das oft noch entweder vertuscht oder mit laschen Strafen belohnt wird. Die Basler Zeitung bringst mal wieder auf den Punkt.

[Livia]

30.05.2017 - 08:38, von Ulrike Cordes, dpa
«Trump, mein neuer Präsident»: Doku zwischen Frust und Jubel

Während der ersten 100 Tage Donald Trumps als Präsident reist der Journalist David Muntaner durch die USA. Er spricht mit Durchschnittsamerikanern über ihre Einschätzungen. Die fallen ganz unterschiedlich aus.

Bände sprechen auch die Alltagsbilder, die die Kamera einfängt. Städte wie Oakland in Kalifornien und Hamtranck in Michigan machen dabei einen recht heruntergekommenen Eindruck. Überaus geteilt sind die Meinungen der Menschen zu ihrem gerade in Europa vielgeschmähten Regierungschef.

Das sagt ein Cop
So stellt sich ein Polizist, der in Arizona seit Jahren Dienst an einem mauerartigen Grenzabschnitt zu Mexiko leistet, hinter dessen Absicht, eine Mauer zu bauen, um illegale Migranten fernzuhalten. Nicht zuletzt dem Rauschgiftschmuggel der Kartelle müsse auf diese Weise ein Riegel vorgeschoben werden, sagt der Ordnungshüter. Die Doku zeigt, wie er mit seinen Leuten ein einsam gelegenes Versteck mit Hehlern aus der Drogenszene auffliegen lässt.

Die alte Grenzanlage habe der frühere Präsident Obama bei Bedarf reparieren lassen, erklärt der Sheriff. Und ergänzt stirnrunzelnd: «Trump will bloss die Lücken zwischen den Mauern schliessen. Aber darüber regen sich die Leute auf.»

https://www.bluewin.ch/de/entertainment ... jubel.html

Es gibt auch positive Meldungen über den verhassten, aber trotzdem erfolgreichen Präsidenten.

[Staber]

@ Livia

Es gibt auch positive Meldungen über den verhassten, aber trotzdem erfolgreichen Präsidenten.

Wir sind jetzt in einem Stadium, in dem das "weiter so" sich erschöpft hat.
Deshalb erleben wir auch, dass sich allmählich zunächst auf politischer Ebene Änderungen breitmachen. Es reicht dabei nicht zum politischen Establishment zu gehören, um Zustimmung zu gewinnen. Wie das Programm und die Ideen real aussehen, ist fast schon egal, der Ottonormal blickt eh nicht mehr durch - das einzige was er blickt ist, dass er kein Land und keine gute Zukunft mehr sieht - er hat verstanden dass das Ding mit der Globalisierung nicht gut für ihn ist, jedenfalls nicht so, wie die läuft.Ich verstehe nicht, welche Gedanken Trump vorschweben.Man muss sich aber vor Augen führen, dass jeder andere auch dasselbe Problem zu bewältigen hätte. Clinton war eine Wall-Street Marionette und wäre auf dem gleichen Weg weitermarschiert. Genau das ist aber verhindert worden, endlich, das war überfällig. Leider kam die Macht dazu von rechts, damit muss man leben.Bei aller Kritik an Trump,es ist ihm gelungen, unterschiedliche gesellschaftliche Strömungen zu einer Bewegung zusammenzuführen und den Verwaltern der herrschenden Verhältnisse eine Niederlage zuzufügen. Er hat dem angeblich so alternativlosen und naturgesetzlichen Lauf der Dinge den Anschein des Unvermeidlichen genommen,so hat er signalisiert, dass da etwas gegen getan werden kann.
Ich denke, für Prognosen ist es noch nicht die Zeit. Zumindest sollte man abwarten, welche Karten da aus dem Ärmel gezogen werden werden. Vielleicht ist da ja auch ein echtes As dabei.