Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Der aktuelle Armutsbericht

Beitragvon Excubitor » Do 2. Mär 2017, 17:52

FOCUS MONEY Online - "Armutsbericht Die Deutschen werden immer ärmer"
http://www.focus.de/finanzen/armutsberi ... 30143.html

Siehe dazu auch
FOCUS Online Immobilien - "„Man sieht keine Auswege“Hunderttausenden wurde der Strom gesperrt: So arm ist Deutschland wirklich"
http://www.focus.de/immobilien/energies ... a381c239f6


Kommentar
Über die Armutsdefinition lässt sich trefflich streiten, die ist immer noch nicht einheitlich gefasst. Nicht missverstehen. Dieser Beitrag steht nicht hier weil ich arm als asozial betrachte, sondern, wenn man von der Richtigkeit der These ausgeht, weil in diesem Land durch politisches Versagen und allgemeine Raffgier, gepaart mit pathologischem Anspruchsdenken, immer mehr Menschen auch von Verantwortlichen, in die tatsächliche Armut getrieben werden. In diesem Zusammenhang erinnern wir uns an die tatkräftige Mithilfe einiger ARGE-Mitarbeiter in der mutmaßlich asozialsten Stadt Deutschlands. ...
Zuletzt geändert von Excubitor am Do 2. Mär 2017, 21:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Neue asoziale Masche im Arbeitgeberbereich

Beitragvon Excubitor » Do 2. Mär 2017, 18:15

FOCUS MONEY Online - "Verkappter Rausschmiss - Fieser Trick: Arbeitgeber zwingen Mitarbeiter, sich auf eigene Stelle zu bewerben"
http://www.focus.de/finanzen/experten/v ... 23734.html

Kommentar
Wichtig ist festzuhalten: Das ist illegal. Ruhe bewahren und dann zügig und entschieden handeln, wie im Link dargestellt. Hinnehmen muss das keiner.
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Neues aus der mutmaßlich asozialsten Stadt Deutschlands

Beitragvon Excubitor » Do 16. Mär 2017, 18:52

Der neueste Vorgang in Hagen, Westfalen ist, dass es öffentliche Behörden trotz zahlreicher Benachrichtigungen und Ortstermine einen Sche... zu interessieren scheint, dass hier Leute auf ihrem eigenen Grundstück einen Schrotthandel betreiben, dort Alt-Fahrzeuge abstellen, ais denen umweltschädliche Substanzen austreten können, die gesamte Umgebung dadurch verschandelt wird, etc. Da muss man sich nicht wundern wenn alles immer asozialer wird, wenn niemand mehr irgendwelche Konsequenzen fürchten muss, nahezu egal was er tut.
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Re: Neues aus der mutmaßlich asozialsten Stadt Deutschlands

Beitragvon AlexRE » Do 16. Mär 2017, 19:55

Excubitor hat geschrieben:Der neueste Vorgang in Hagen, Westfalen ist, dass es öffentliche Behörden trotz zahlreicher Benachrichtigungen und Ortstermine einen Sche... zu interessieren scheint, dass hier Leute auf ihrem eigenen Grundstück einen Schrotthandel betreiben, dort Alt-Fahrzeuge abstellen, ais denen umweltschädliche Substanzen austreten können, die gesamte Umgebung dadurch verschandelt wird, etc. Da muss man sich nicht wundern wenn alles immer asozialer wird, wenn niemand mehr irgendwelche Konsequenzen fürchten muss, nahezu egal was er tut.


Frist setzen und dann ab zum Verwaltungsgericht ...
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Neues aus der mutmaßlich asozialsten Stadt Deutschlands

Beitragvon Excubitor » So 19. Mär 2017, 20:14

AlexRE hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:Der neueste Vorgang in Hagen, Westfalen ist, dass es öffentliche Behörden trotz zahlreicher Benachrichtigungen und Ortstermine einen Sche... zu interessieren scheint, dass hier Leute auf ihrem eigenen Grundstück einen Schrotthandel betreiben, dort Alt-Fahrzeuge abstellen, ais denen umweltschädliche Substanzen austreten können, die gesamte Umgebung dadurch verschandelt wird, etc. Da muss man sich nicht wundern wenn alles immer asozialer wird, wenn niemand mehr irgendwelche Konsequenzen fürchten muss, nahezu egal was er tut.


Frist setzen und dann ab zum Verwaltungsgericht ...


Der Grundstückseigner war längst vor Gericht und hat, wie nicht anders zu erwarten war, die Schnauze voll. In einer Wegerechtsdurchfahrt wollte er den Schrott des Aggressors mittels einstweiliger Verfügung entfernen und weiteren untersagen lassen, um das Grundstück verkaufen zu können. (Auf Wegerechtsflächen darf weder etwas abgestellt noch geparkt werden.)Die Richterin lehnte den Antrag ab mit der Begründung es fänden ja noch gar keine Bauarbeiten statt und es gäbe demzufolge keinen Eilbedarf. Folge: Der Kaufinteressent mit dem man sich genau zu der Zeit in Verhandlungen befand wird nun höchstwahrscheinlich abspringen, wodurch dem Eigentümer zusätzlich zu den über 2000 Euro Verfahrenskosten noch weiterer Schaden des nicht verkauften Grundstücks in mindestens 5-stelliger Höhe entsteht. Ich kann verstehen, dass der von der deutschen Justiz, Amtsgericht Hagen Westf., erst einmal gar nichts mehr hält. Und die Asis feiern ihren Sieg und leben weiter in der Erkenntnis sich absolut alles erlauben zu können. Den Titel dieses Themenstrangs habe ich nicht umsonst genau so gewählt wie er lautet...
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon AlexRE » So 19. Mär 2017, 21:01

Mit Verwaltungsgericht meinte ich nicht eine zivilrechtliche einstweilige Verfügung, sondern eine verwaltungsrechtliche Verpflichtungsklage gegen die Stadt.
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Excubitor » Mo 20. Mär 2017, 18:40

AlexRE hat geschrieben:Mit Verwaltungsgericht meinte ich nicht eine zivilrechtliche einstweilige Verfügung, sondern eine verwaltungsrechtliche Verpflichtungsklage gegen die Stadt.


Schon klar. aber im Wesentlichen handelt es sich um zivilrechtliche Punkte, was der Geschädigte noch nicht so ganz begriffen zu haben scheint, trotz mehrfacher Hinweise meinerseits. Der wettert auch immer gegen die Stadt obwohl es da sehr wenig Angriffspunkte gibt. Außerdem ist der direkte Schädiger ja der Nachbar, nicht die Stadt.
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon AlexRE » Mo 20. Mär 2017, 19:58

Excubitor hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:Mit Verwaltungsgericht meinte ich nicht eine zivilrechtliche einstweilige Verfügung, sondern eine verwaltungsrechtliche Verpflichtungsklage gegen die Stadt.


Schon klar. aber im Wesentlichen handelt es sich um zivilrechtliche Punkte, was der Geschädigte noch nicht so ganz begriffen zu haben scheint, trotz mehrfacher Hinweise meinerseits. Der wettert auch immer gegen die Stadt obwohl es da sehr wenig Angriffspunkte gibt. Außerdem ist der direkte Schädiger ja der Nachbar, nicht die Stadt.


Das sind wenige Angriffspunkte gegen eine untätige Kommune?

dass hier Leute auf ihrem eigenen Grundstück einen Schrotthandel betreiben, dort Alt-Fahrzeuge abstellen, ais denen umweltschädliche Substanzen austreten können, die gesamte Umgebung dadurch verschandelt wird, etc
Der Stuttgarter OB Rommel:

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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Excubitor » Mo 20. Mär 2017, 20:05

AlexRE hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:Mit Verwaltungsgericht meinte ich nicht eine zivilrechtliche einstweilige Verfügung, sondern eine verwaltungsrechtliche Verpflichtungsklage gegen die Stadt.


Schon klar. aber im Wesentlichen handelt es sich um zivilrechtliche Punkte, was der Geschädigte noch nicht so ganz begriffen zu haben scheint, trotz mehrfacher Hinweise meinerseits. Der wettert auch immer gegen die Stadt obwohl es da sehr wenig Angriffspunkte gibt. Außerdem ist der direkte Schädiger ja der Nachbar, nicht die Stadt.


Das sind wenige Angriffspunkte gegen eine untätige Kommune?

dass hier Leute auf ihrem eigenen Grundstück einen Schrotthandel betreiben, dort Alt-Fahrzeuge abstellen, ais denen umweltschädliche Substanzen austreten können, die gesamte Umgebung dadurch verschandelt wird, etc


Es ist Privatgelände da hat das Eingreifen durchaus Grenzen.Der Eigentümer scheut nach der schlechten Erfahrung jetzt erst einmal jede eitere juristische Auseinandersetzung wegen des damit verbundenen Kostenrisikos.
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon AlexRE » Mo 20. Mär 2017, 20:08

Dann muss er es eben mit Strafanzeigen versuchen. Boden - und Grundwasserverunreinigung sind sogar als fahrlässige Taten strafbar.
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