Bosbach kritisiert Kopftuch-Praxis beim BAMF

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Bosbach kritisiert Kopftuch-Praxis beim BAMF

Beitragvon Staber » Fr 17. Feb 2017, 22:13

Ausgerechnet eine Muslimin mit Kopftuch bearbeitet Asylanträge verfolgter Christen. Problematisch findet das der CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach. Die Nürnberger Behörde aber verteidigt diese Praxis.

https://www.welt.de/politik/deutschland ... -BAMF.html

Bald werden solche Leute über die Studien- und Karrierechance ihrer Kinder entscheiden und sehr viele Positionen besetzen, die die Dummlinksgrünen eigentlich für sich sicher wähnten.Hat Erdogan die Kontrolle beim BAMPF schon übernommen. Anders kann man die Entscheidung der Behörde nicht erklären.Wenn die mit Kopftuch uniformierte Mitarbeiterin von Frömmigkeit überwältigt nur noch im Nikab oder in der Burka arbeiten will, dann wird sie auch das einklagen. Wer im Berufsleben keine Neutralität wahren kann, sollte ins islamische Land seiner Wahl ziehen!
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber
Benutzeravatar
Staber
 
Beiträge: 12156
Registriert: Do 21. Apr 2011, 12:43
Wohnort: Bremen

Re: Bosbach kritisiert Kopftuch-Praxis beim BAMF

Beitragvon AlexRE » Sa 18. Feb 2017, 06:51

Für die Verleugnung der grundgesetzlichen Ordnung braucht es keine Richterinnen mit Kopftuch und Migrationshintergrund:

(...)

Nach Angaben von CDU-Innenexperte Bosbach haben die Iraker mittlerweile Klage gegen die Entscheidung des Bundesamtes für Migration eingelegt. Er sagt, sie befürchteten, dass „über ihre Klage jetzt auch noch von einer Richterin entschieden wird, die ebenfalls ein Kopftuch trägt“.


Das kriegen unsere deutschen Wirrköpfe mit richterlicher Machtbefugnis ganz alleine hin ...

Justiz-Skandal

Deutsche Richterin rechtfertigt eheliche Gewalt mit Koran

Er schlug sie, er droht ihr mit Mord: Eine aus Marokko stammende Deutsche wollte sich möglichst schnell von ihrem Mann scheiden lassen. Eine Richterin lehnte den Antrag ab. Der Grund: Schließlich sei die Züchtigung von Frauen im Koran vorgesehen.


(...)


http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 72849.html
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Benutzeravatar
AlexRE
Administrator
 
Beiträge: 28097
Registriert: Di 16. Dez 2008, 15:24

Re: Bosbach kritisiert Kopftuch-Praxis beim BAMF

Beitragvon Uel » So 19. Feb 2017, 11:56

Ich denke, wir brauchen allmählich ein einfach handhabbares "Impeachment" für Richter oder Richterinnen, wenn die geistig-moralische Verwirrung derartig zunimmt:

einer Frau sagen, sie müsse regelmäßige Mißhandlungen erdulden, weil der islamische Mann das nun mal dürfe laut Koran, aber gleichzeitig Deutsche bestrafen, wenn sie eine "Backpfeife" austeilen. Teile der Offiziellen und "Eliten" im Lande scheinen wirr im Kopf.

Zynismus an: >>>Aber vielleicht sieht sich die Richterin aber auch als Warnerin generell den Frauen gegenüber, sich das Auslauf-Modell "islamischer Mann" auszusuchen, dem Männertyp mit der Prügel- und Quäl-Lizenz. Die Frau kann ja froh sein, nicht auf radikalislamischen Boden zu leben, womöglich hätte ihr Liebster seinerseits für sie einen Ehebruchtatbestand konstruiert und ihr drohte dann die ?zeitgemäße? Strafe der Steinigung. Da ist das 1jährige Abwarten in Schrecken und Todesamgst wohl als Strafe für dumme Lebensplanung gedacht.<<<
Liebe Grüße
von Uel

Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
Benutzeravatar
Uel
globaler Moderator
 
Beiträge: 4217
Registriert: Do 18. Dez 2008, 21:50
Wohnort: NRW

Re: Bosbach kritisiert Kopftuch-Praxis beim BAMF

Beitragvon Uel » So 19. Feb 2017, 13:05

Kopftuch, kein religiöses sondern politisches Signal

Wenn ein Mensch gegen die Wertvorstellungen seiner Umgebung protestieren will, insbesondere der junge Mensch, dann kleidet er sich provozierend anders, ich damals als langhaariger 68er, die Weibchen damals im Mini-Rock, später in kunstvoll zerstörten Kleidern der Punk etc.. Das Nicht-Dazugehören-Wollen war die Botschaft, die sich mit Eintritt ins Arbeitsleben oft abschliff, der Punk ging tagsüber im Anzug zur Bank, die angepassteste Modehörige kauft sich teuer zerstörte Kleidung. Warum also soll das Kopftuch etwas Religiöses sein, zumal der minimale religiöse Grund im europäischen Umfeld der vielen "unverhüllten" Frauen hinfällig ist, und die hauptsächliche Botschaft sein soll: ich will nicht eine von euch sein, sondern arbeite an der Umgestaltung eurer Gesellschaft.

Es ist nicht die Haltung eines Einwanderers, sondern der eines Conquistadors, eines Koloniealisten, der das eroberte Land nach seinen Vorstellungen erst zivilisieren muss, in diesem Fall ausreichend "keusch" und sexuell verklemmt machen muss. Zeichen sagen oft mehr als 1000 verhamlosende Worte und der Normalo ist weder blind noch blöd, hat wahrscheinlich mehr Realitätsgespür als mancher Verkopfte.

Wir sollten froh sein, dass sie Kopftuch tragen, so können z. B. die christlichen Flüchtlinge gegenüber einer islamischen Entscheiderin besser auf Alarmstatus umschalten und z. B. einen Anwalt aufsuchen. Wenn sie die Entscheiderin nicht als fundamentale Korangläubige erkannt hätten, hätten sie weniger Möglichkeiten des Widerstandes gehabt. Seien wir also froh über jede Kopftuchträgerin, zeigt sie uns doch klar auf, wieviel Feinde unser sekuläres Staatssystem durch das Andersseinwollen hat, zumal hinter einer Kopftuchträgerin MINDESTENS ein fundamentalistischer Mann steht.
Liebe Grüße
von Uel

Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
Benutzeravatar
Uel
globaler Moderator
 
Beiträge: 4217
Registriert: Do 18. Dez 2008, 21:50
Wohnort: NRW

Re: Bosbach kritisiert Kopftuch-Praxis beim BAMF

Beitragvon Excubitor » Mo 20. Feb 2017, 19:13

AlexRE hat geschrieben:Für die Verleugnung der grundgesetzlichen Ordnung braucht es keine Richterinnen mit Kopftuch und Migrationshintergrund:

(...)

Nach Angaben von CDU-Innenexperte Bosbach haben die Iraker mittlerweile Klage gegen die Entscheidung des Bundesamtes für Migration eingelegt. Er sagt, sie befürchteten, dass „über ihre Klage jetzt auch noch von einer Richterin entschieden wird, die ebenfalls ein Kopftuch trägt“.


Das kriegen unsere deutschen Wirrköpfe mit richterlicher Machtbefugnis ganz alleine hin ...

Justiz-Skandal

Deutsche Richterin rechtfertigt eheliche Gewalt mit Koran

Er schlug sie, er droht ihr mit Mord: Eine aus Marokko stammende Deutsche wollte sich möglichst schnell von ihrem Mann scheiden lassen. Eine Richterin lehnte den Antrag ab. Der Grund: Schließlich sei die Züchtigung von Frauen im Koran vorgesehen.


(...)


http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 72849.html


Diese Richterin dürfte eigentlich gar keine sein. Wer eine freiheitlich demokratische Rechtsordnung, so man das überhaupt noch so nennen kann, so verhöhnt oder besser sie mutmaßlich sogar verrät (Seit wann wird hier nach dem Koran geurteilt?), gehört des Amts enthoben oder wenigstens in die OWi-Abteilung versetzt wo sie Knöllchen-Urteile fällen und keinen Schaden für das Land mehr anrichten kann. Damit zurück zum Thema...
Bild
© TU Graz

Solidarität mit den Menschen in der Ukraine
Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren. (Berthold Brecht)
Benutzeravatar
Excubitor
 
Beiträge: 13097
Registriert: So 24. Apr 2011, 16:39

Re: Bosbach kritisiert Kopftuch-Praxis beim BAMF

Beitragvon Staber » Mo 20. Feb 2017, 22:51

Es steht doch außer Frage, das der muslimische Bevölkerungsteil hier in D Probleme bevorzugt durch Gewalt, in welcher Form auch immer, „löst“. Wie heißt es doch immer, der "Islam gehört zu Deutschland" auch der Negative.Wenn der Richterspruch denn ein Gutes hat, dann das Verdienst, auf problematische Passagen im Koran hinzuweisen. Anderseits muss betont werden, dass es auch viele Koranstellen gibt, die mit unseren Vorstellungen von Menschenwürde übereinstimmen. Beides, die positiven und die problematischen Aspekte des Islam, muss zur Kenntnis nehmen, wer das muslimische Weltbild begreifen will - und darum kommen wir nicht herum.
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber
Benutzeravatar
Staber
 
Beiträge: 12156
Registriert: Do 21. Apr 2011, 12:43
Wohnort: Bremen

Re: Bosbach kritisiert Kopftuch-Praxis beim BAMF

Beitragvon AlexRE » Di 21. Feb 2017, 01:21

Staber hat geschrieben:und darum kommen wir nicht herum.


Bitte? Es wird langsam Zeit, dass sogar die Deutschen das Weltbild neuzeitlicher Verfassungsdemokratien verstehen, dann würde dieser Irrwitz, die Steinzeit und das Mittelalter in die Neuzeit integrieren zu wollen, endlich aufhören. Bei Schamanen und Dschihadisten gibt es absolut nichts zu integrieren, respektieren oder auch nur zu tolerieren. Auch Muslime haben Religion als Privatsache zu behandeln - dann muss ICH mich mit diesem Weltbild nicht befassen, weil es nicht meine Privatsache ist - und sich gesellschaftlicher Machtansprüche zu enthalten. Wer diese Grundpflicht gegenüber dem Prinzip der neuzeitlichen Verfassungsdemokratie verletzt, kann auch nicht die gleichen Rechte haben wie pflichtbewusste Staatsbürger. In jedem System müssen sich Rechte und Pflichten die Waage halten.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Benutzeravatar
AlexRE
Administrator
 
Beiträge: 28097
Registriert: Di 16. Dez 2008, 15:24

Re: Bosbach kritisiert Kopftuch-Praxis beim BAMF

Beitragvon Staber » Di 21. Feb 2017, 17:29

@ Alex
Es wird langsam Zeit, dass sogar die Deutschen das Weltbild neuzeitlicher Verfassungsdemokratien verstehen,


Alex, das ist doch Wunschdenken. Gar nichts werden die Deutschen verstehen, da die Karre schon so weit im Dreck gefahren ist,das nichts mehr zu Retten ist. Auch durch Wahlen wird nichts mehr zu retten sein.Alles große Worte im Wahlkampf und wenn es dann nach der Wahl an die Verantwortung geht sieht alles ganz anders aus.Ich wünsche mir bei Gott auch eine andere Integrationspolitik bei uns im lande.aber solange unser Volk so blöde ist( mit Ausnahmen natürlich ) und alles mit sich machen lässt, wird es eben nicht anders.Was hat bitteschön in Deutschland geklappt bis jetzt an Integration? Wir haben es nicht mal geschafft ,die Gastarbeiter zu "integrieren". Die sind teilweise 40 Jahre hier und sprechen immer noch kein Deutsch. Es ist grotesk sich an Versagern zu orientieren. Wir sollten lieber mal nach Ungarn schauen. Die haben den richtigen Umgang mit Migranten schnell gefunden.Bis in die 80er Jahre gab es kein politisches Konzept zur Einwanderung und Integration der Ausländer. Es galten die Grundpositionen, die 1977 von der Bund-Länder-Kommission formuliert worden waren. Diese Position vertrat auch Bundeskanzler Helmut Kohl 1982 in seiner Regierungserklärung, wobei er folgende Eckpunkte der Ausländerpolitik nannte:

Begrenzung des weiteren Zuzugs aus Staaten außerhalb der Europäischen Gemeinschaft

Gewährung von Hilfen bei der freiwilligen Rückkehr und der Reintegration in den Heimatländern.
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber
Benutzeravatar
Staber
 
Beiträge: 12156
Registriert: Do 21. Apr 2011, 12:43
Wohnort: Bremen

Re: Bosbach kritisiert Kopftuch-Praxis beim BAMF

Beitragvon AlexRE » Di 21. Feb 2017, 19:29

Gar nichts werden die Deutschen verstehen


Vielleicht werden aber auch gerade deshalb keine zukunftsorientierten Modelle einer besseren Demokratie erarbeitet, weil die Deutschen sich alle gegenseitig für zu blöd halten. Dann muss man sich auch nicht wundern, wenn die Wutbürger sich rückwärtsgewandten Parteien zuwenden, die allesamt längst vor der Geschichte gescheiterte Politikansätze vertreten.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Benutzeravatar
AlexRE
Administrator
 
Beiträge: 28097
Registriert: Di 16. Dez 2008, 15:24

Re: Bosbach kritisiert Kopftuch-Praxis beim BAMF

Beitragvon Excubitor » Di 21. Feb 2017, 20:15

AlexRE hat geschrieben:
Gar nichts werden die Deutschen verstehen


Vielleicht werden aber auch gerade deshalb keine zukunftsorientierten Modelle einer besseren Demokratie erarbeitet, weil die Deutschen sich alle gegenseitig für zu blöd halten. Dann muss man sich auch nicht wundern, wenn die Wutbürger sich rückwärtsgewandten Parteien zuwenden, die allesamt längst vor der Geschichte gescheiterte Politikansätze vertreten.


Eben. Hier gibt' s einen deutlich besseren Ansatz. Doch was ist draus geworden? Seit immerhin 5 Jahren plätschert das so vor sich hin ... Das Ganze hätte mit mehr Nachdruck verfolgt werden sollen, denn anderweitig sinnvolle Ansätze sind an einer Hand abzuzählen.
Bild
© TU Graz

Solidarität mit den Menschen in der Ukraine
Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren. (Berthold Brecht)
Benutzeravatar
Excubitor
 
Beiträge: 13097
Registriert: So 24. Apr 2011, 16:39

Nächste

Zurück zu Weitere aktuelle Themen

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Majestic-12 [Bot] und 89 Gäste