Wie die AfD die Politik verändert

Hier können sich Mitwirkende von politischen Parteien äußern, die an dem Aktionsbündnis Verfassungsreferendum teilnehmen wollen.

Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon maxikatze » So 16. Okt 2016, 13:29

Des gesamte Text:

https://www.facebook.com/aliceweidel/
Alice Weidel

Seite gefällt dir · 4. Oktober · Bearbeitet ·
„Staatliche Unterstützung für die Deutsche Bank ist aus vielerlei Hinsicht falsch. Besonders brisant ist jedoch in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass die geplante "Rettung" lediglich als Feigenblatt für weitere Rettungen von allen europäischen Pleitebanken - wie der insolventen italienische Banco Monte Paschi - dienen soll.
...
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Sa 22. Okt 2016, 14:57

Bloß nicht an der falschen Stelle von der Maus rutschen, wenn man noch weitreichende Karrierepläne hat ...

Mecklenburg-Vorpommern
AfD-Like kostet Staatsanwalt Ministerposten

Eigentlich sollte Sascha Ott (CDU) Justizminister von Mecklenburg-Vorpommern werden. Nun hat der CDU-Landesverband den Kandidaten zurückgezogen - wegen eines AfD-Likes auf Facebook.


(...)

Neben der allgemeinen Zustimmung für die Seite soll Ott auch dezidiert islamkritische Aussagen gelikt haben. Inzwischen wurden die Einträge gelöscht.

Auf Twitter und Facebook wird derweil diskutiert, inwiefern ein Like echte Zustimmung bedeutet oder schlicht dazu dienen kann, die Geschehnisse auf einer Seite zu verfolgen.


http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 17838.html
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Uel » Sa 22. Okt 2016, 15:12

... ich hatte gehofft, das Zeitalter der Inquisition sei Jahrhunderte von uns entfernt und wir ihm meilenweit entwachsen, - aber nein, die Gnadenlosigkeit für den kleinsten Fehler pustet sich auf zum moralischen Scheinriesen :!: :x

PS: Hab auch schon mal versehentlich geliked, obwohl ich an sich nur die Namen der Zustimmenden aufgelistet bekommen wollte. Man stellt sich manchmal ganz schön blöde an, insbesondere wenn mal wieder die falsche Brille auf der Nase hat und zu faul ist, die richtige zu holen.
Liebe Grüße
von Uel

Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Sa 22. Okt 2016, 15:50

Uel hat geschrieben:... ich hatte gehofft, das Zeitalter der Inquisition sei Jahrhunderte von uns entfernt und wir ihm meilenweit entwachsen, - aber nein, die Gnadenlosigkeit für den kleinsten Fehler pustet sich auf zum moralischen Scheinriesen :!: :x

PS: Hab auch schon mal versehentlich geliked, obwohl ich an sich nur die Namen der Zustimmenden aufgelistet bekommen wollte. Man stellt sich manchmal ganz schön blöde an, insbesondere wenn mal wieder die falsche Brille auf der Nase hat und zu faul ist, die richtige zu holen.



Der größte Teil des Publikums wird das m. M. n. als Schwäche ansehen. 'Überzogene Reaktionen werden oft als "angstbeißen" interpretiert und das Führungspersonal der Union erweckt ohnehin schon in vielen Situationen den Eindruck, angesichts der AfD die Hosen voll zu haben.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Sa 5. Nov 2016, 19:35

Das wird die AfD 50 oder 100 aktiv Mitwirkende kosten, die sich aus Angst um ihren Job nicht offiziell politisch betätigen wollen. Dafür wird es ihr aber 10.000 zusätzliche Wähler bringen, die ihrer Propaganda gegen die Altparteien immer mehr Glauben schenken.

AfD-Schatzmeister in Neukölln

Berliner Schule feuert Lehrer – weil er bei Pegida mitdemonstriert

(...)

"Wir hatten erhebliche Zweifel an der pädagogischen Eignung", betonte Stiftungs-Vorstand Olie gegenüber der "Bild"-Zeitung: "Wir stehen für Offenheit und Toleranz und sind gegen Ausgrenzung." Außerdem habe Pauli bei den Bewerbungsgesprächen seine politischen Ansichten verschwiegen. Mit seiner Tätigkeit bei der AfD habe die Kündigung allerdings nichts zu tun, betont die Schulleitung.

Der Chemielehrer hingegen fühle sich "ernüchtert, überfahren und enttäuscht", so Pauli zur "Bild"-Zeitung: "Ich konnte mich nicht einmal erklären." Dass er die Schule nicht über seine politische Einstellung informiert habe, sei sein gutes Recht, wehrt sich der 38-Jährige: "Ich kann die Bereiche Schule und Politik gut trennen." In seinen drei Wochen an dem Gymnasium habe er "nie etwas politisiert", beteuert Pauli.

(...)


http://www.focus.de/politik/deutschland ... 63815.html
Der Stuttgarter OB Rommel:

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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon maxikatze » So 6. Nov 2016, 10:15

AlexRE hat geschrieben:Das wird die AfD 50 oder 100 aktiv Mitwirkende kosten, die sich aus Angst um ihren Job nicht offiziell politisch betätigen wollen. Dafür wird es ihr aber 10.000 zusätzliche Wähler bringen, die ihrer Propaganda gegen die Altparteien immer mehr Glauben schenken.

AfD-Schatzmeister in Neukölln

Berliner Schule feuert Lehrer – weil er bei Pegida mitdemonstriert

(...)

"Wir hatten erhebliche Zweifel an der pädagogischen Eignung", betonte Stiftungs-Vorstand Olie gegenüber der "Bild"-Zeitung: "Wir stehen für Offenheit und Toleranz und sind gegen Ausgrenzung." Außerdem habe Pauli bei den Bewerbungsgesprächen seine politischen Ansichten verschwiegen. Mit seiner Tätigkeit bei der AfD habe die Kündigung allerdings nichts zu tun, betont die Schulleitung.

Der Chemielehrer hingegen fühle sich "ernüchtert, überfahren und enttäuscht", so Pauli zur "Bild"-Zeitung: "Ich konnte mich nicht einmal erklären." Dass er die Schule nicht über seine politische Einstellung informiert habe, sei sein gutes Recht, wehrt sich der 38-Jährige: "Ich kann die Bereiche Schule und Politik gut trennen." In seinen drei Wochen an dem Gymnasium habe er "nie etwas politisiert", beteuert Pauli.

(...)


http://www.focus.de/politik/deutschland ... 63815.html


Das Beispiel zeigt, wenn man sich in der AfD engagiert, könnte das beruflicher Selbstmord sein.
Das wäre unter Prominenten aus Film und Fernsehen erst recht nicht anders und genau so ablaufen. Denjenigen möchte ich sehen, der sich outet, dann beispielsweise noch eine Rolle in einem Film bekommt. Ich möchte nicht wissen, wie viele da lieber stromlinienförmig bleiben, um keine beruflichen Nachteile zu haben und/oder aus Angst vor Entzug der Existenzgrundlage sich der political correctness unterordnen.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Di 8. Nov 2016, 20:34

>> AfD-Chef Jörg Meuthen will den „Systemwechsel in der Rentenversicherung“. Selbst in den Bundestag will er nicht – vorerst. <<

AfD-Chef plädiert für „staatlich erzwungene private Vorsorge“

Statt Nationalismus soll Rente das Thema des Bundestagswahlkampfes werden: AfD-Chef Jörg Meuthen will den „Systemwechsel in der Rentenversicherung“. Selbst in den Bundestag will er nicht – vorerst.

(...)


https://www.welt.de/politik/deutschland ... sorge.html

Anscheinend will er nicht nur sich selbst, sondern auch die AfD vorerst aus dem Bundestag heraushalten - sonst würde er nicht als neoliberal - asozialer Versicherungslobbyist auftreten. Was die deutschen Wähler von so einer Sch ... halten, sieht man Luckes neuer (Splitter-) Partei "Alfa".
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » Sa 12. Nov 2016, 12:00

AfD-Politiker beim Bundespresseball unerwünscht


http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 20896.html

Tja, Demokratie kann manchmal unterschiedlich sein!
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Sa 12. Nov 2016, 14:10

Staber hat geschrieben:
AfD-Politiker beim Bundespresseball unerwünscht


http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 20896.html

Tja, Demokratie kann manchmal unterschiedlich sein!


Wenn sich das nicht mal als politisch nützlich für die AfD erweist ...

Viele potentielle AfD - Wähler könnten das ähnlich sehen wie diese AfD`ler:

(...)

Viele AfD-Mitglieder dürften mit der Ball-Abstinenz ihrer Chefs aber auch gar kein Problem haben. Im vergangenen Jahr hatten viele an der Parteibasis kritisch auf Petrys Ball-Besuch bei der unbeliebten "Lügenpresse" reagiert und dies als Anbiederung abgelehnt.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » Sa 31. Dez 2016, 11:14

Gauland kämpft für "Mohrenköpfe" und "Zigeunerschnitzel"
AfD-Vize Alexander Gauland wettert gegen politisch korrekte Sprache und will politisch umstrittene Begriffe wie "Mohrenkopf" und "Zigeunerschnitzel" wieder salonfähig machen.

http://www.t-online.de/nachrichten/deut ... rache.html

Die korrekten Spaßbremsen in der Politik haben sich lange genug ausgetobt, wird Zeit das wieder Normalität einkehrt.
Ich bin für eine Rehabilitation des "Zigeunerschnitzels" und des "Mohrenkopfes", wenn in gleichem Zuge dafür gesorgt wird, dass auch die "Judenfürzle" wieder zu Ehren und Ent-Tabuisierung kommen. Auch "Kümmeltürken" und "Russenkittel" müssen als klare Bezeichnungen wieder hoffähig gemacht werden. Auf die Schnelle, da in Silvestervorbereitungen, sind mir leider nicht alle Termini (oder heißt es Terminusse oder Terminate) eingefallen, denen ebenfalls wieder zu neuen Ehren und normalem täglichen Gebrauch verholfen werden sollte. Hier gibt es noch viel zu tun!Packen wir es an!
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