Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Re: Muslime und Yoga-Verbot

Beitragvon Excubitor » Sa 22. Okt 2016, 20:14

Santo hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:Das mit dem Yoga - Verbot habe ich seinerzeit gar nicht mitbekommen ... :roll:

"Nicht halal"

Muslime wollen Hot Dog verbieten

(...)

Darf eine Wurst im Teig im muslimischen Malaysia Hot Dog heißen? Hunde gelten im Islam als unrein, Nahrungsmittel sollten einen solchen Namen nicht tragen – so wurde zumindest der Chef der islamischen Entwicklungsbehörde zitiert und er hat damit einen Sturm der Entrüstung ausgelöst, wie das Nachrichtenportal "Star Online" berichtete.

(...)

Die über die Einhaltung des Islam wachenden Behörden haben schon einmal mit einer umstrittenen Entscheidung von sich reden gemacht: Sie haben Muslimen 2008 Yoga verboten, weil dies gebetsartige Züge trage, die mit dem Islam nicht vereinbar seien.


http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panor ... ieten.html


Jeder blamiert sich so gut wie er kann. Auch sog. "normale" Muslime (also die außerhalb der radikalen Terrorszene) entlarven sich nicht selten als intolerant und hier gleich unkundig dazu. Um deren Allgemeinwissen betreffend den Yoga etwas aufzubessern sei Folgendes (in extrem vereinfachter Kurzfassung) erwähnt:
Der ursprüngliche Yoga hat direkt rein gar nichts mit Gebeten und Religion, in welcher Form auch immer zu tun, sondern war zunächst als eine rein körperliche Disziplin aus dem südindischen Dravidismus, eine Art Schamanismus hervorgegangen, ohne eigene religiöse Aspekte zu beinhalten, schon da es zur Zeit dessen Enstehung vor ca. 5000 Jahren noch gar keine der heute als Religion bezeichneten Bestrebungen gab. Durch die Jahrhunderte erfolgte dann wesentlich später eine Verbindung mit dem in Indien stark ausgeprägten Hinduismus (aus dem auch der Buddhismus hervorging) und es erfogte in Teilbereichen eine immer stärkere Vergeistigung und Verlagerung von zunächst physischen Aspekten auf psychische. Das dürfte vermutlich im Wesentlichen den Grund gehabt haben, dass der Mensch halt von grundauf bequem ist und auch im Yoga über lange Zeit die Tendenz vorherrschte die Erreichung vorgenommener Ziele ohne körperliche Anstrengungen auch rein mental erreichen zu können, was dann letztlich aus natürlich biologischen Gründen (der Mensch ist ein "Bewegungstier") ein Fehlschlag werden musste.
Um nicht zu weit abzuschweifen, gibt es heute natürlich eine religiöse Franktion im Yoga (Bhakti Yoga) und man kann auch bei einer ganzheitlichen Disziplin nicht grds. alle Aspekte völlig voneinander trennen, doch ein pauschales Verbot des Yoga, noch dazu mit dieser einseitigen Begründung ist inakzeptabler Unfug Unwissender...

P.S. : Die einzige heute existierende tolerante Religionsform ist übrigens der Hinduismus, unter dessen Dach tatsächlich jeder das seine, also auch den Islam praktizieren könnte. Im Gegensatz zum Islam ist man dort nämlich tolerant.


Ist schon klar warum der Yoga eigentlich den Muslimen verboten wurde. Meines Wissens wird im Yoga nämlich Gewaltlosigkeit in jeder nur erdenklichen Form, physisch wie psychisch gelehrt, während der Koran an so einigen Stellen wohl eher Gewalt als probates Mittel der Durchsetzung eigener imperialistischer Interessen ansieht, um nicht zu schreiben Gewalt dort sogar verherrlicht wird. Das widerspricht sich allerdings und passt den vorherrschenden Kreisen der Muslime selbstverständlich nicht ins Konzept...
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon AlexRE » Mi 26. Okt 2016, 13:55

So so, die Innanansicht von Gotteshäusern fremder Kulturen gehört neuerdings zum Stoff des Erdkundeunterrichts ... :roll:

RENDSBURG

Schüler fehlt bei Besuch in Moschee – Eltern sollen Strafe zahlen

vom 25. Oktober 2016 Aus der Redaktion der Landeszeitung

Eltern verweigerten die Teilnahme ihres Sohnes an einer Moschee-Besichtigung – jetzt werden sie zur Kasse gebeten.

(...)

Dafür meldete sich der Landrat des Kreises Rendsburg-Eckernförde in einer kurzen Stellungnahme zu Wort. „So wie mir der Fall geschildert wurde, hätte die Angelegenheit möglicherweise auch anders geklärt werden können“, sagte Dr. Rolf-Oliver Schwemer.

(...)

Unterdessen kursiert der „Rendsburger Schulschwänzer-Fall“ seit Wochenbeginn im Internet. Mit einer „Verteidigerschrift für die breite Öffentlichkeit“ macht Alexander Heumann, nach eigenen Angaben Fachanwalt für Familienrecht und Verteidiger der Eltern, auf die Position seiner Mandanten aufmerksam. Der Jurist beschreibt seine Argumentationslinie, sollte es zum Verfahren kommen. Primär werde es darauf ankommen, ob der Besuch einer Moschee zum Unterricht gehört habe oder nicht. Im Bußgeldbescheid aus dem August sei von einer „rein informativen Schulveranstaltung“ die Rede gewesen. Und in einem solchen Fall sei die Nichtteilnahme nicht ordnungswidrig, so Heumann. Die Eltern seien in einem möglichen Prozess deshalb freizusprechen. Die Erdkundeklasse des Siebtklässlers habe laut Lehrplan das Thema „Der Orient – Machtfaktoren Wasser und Erdöl“ behandelt.

(...)


http://www.shz.de/lokales/landeszeitung ... 70746.html

Mir drängt sich da eher der Verdacht auf, dass sich da ganz besonders multikultibeflissene Bildungsbetriebler mit der Wissensvermittlung an minderjährige Schüler unterfordert gefühlt und deshalb ein komplettes Volksbelehrungsprogramm aufgelegt haben. Dazu muss man ja nur atheistische und islamophobe Eltern bis auf`s Blut reizen und auf die planmäßig eingetretene Reaktion den Obrigkeitsstaat rauskehren. :evil:
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon maxikatze » Mi 26. Okt 2016, 14:05

Wer sich so verhält, dem schlägt nur noch mehr Misstrauen entgegen. Kraft ihres Amtes glaubt H. Kraft (55, SPD) keine Protokolle für den Untersuchungsausschuss über die Vorfälle letztes Jahr Silvester herausrücken zu müssen. Das könnte nun vor Gericht geklärt werden.


http://www.express.de/koeln/koelner-sex ... mcid=sm_fb
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Gefährliche These

Beitragvon Excubitor » Do 27. Okt 2016, 21:25

SZ.de - "Entspannt euch, Deutsche!"
"[...]
"Muslime tun Dinge", schreibt Helberg, "weil sie arm sind oder reich, gebildet oder ungebildet, weil sie auf dem Land leben oder in der Stadt, weil sie gesellschaftlich benachteiligt, mächtig oder unterdrückt sind, weil sie sozialen Abstieg oder Aufstieg erlebt haben und weil ihre Eltern Arbeiter, Bauern oder Akademiker sind."
[...].
Quelle:
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/pa ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Sicher ist der Islam nicht an allen deutschen Problemen oder Problemen in Deutschland schuld. Doch schwingt auch hier wieder eine gefährliche Verharmlosung mit. Den deutschen Täte ein wenig Entspannung in einigen Sachzusammenhängen oder dem Umgang damit sicher gut. Doch kann und darf die Inkompatibilität der Lehren des Islams mit einer "Freiheitlich Demokratischen Grundordnung" nicht verharmlost werden. Problematisch sind grds. nur die Muslime die welche sind, den Regeln des Islam (Koran) also konsequent folgen. Viele bei uns lebenden Muslime praktizieren eine Art Islam den sie sich selbst zurecht gebogen haben, damit sie sich mehr erlauben können als ihnen eigentlich nach den Regeln des Koran zugestanden wäre. Zum Problem könnten aber auch diese dann werden je brisanter die allgemeine Anspannung zwischen den Kulturen wird, was nach gegenwärtigem Sachstand unausweichlich zu sein scheint, da die Politik keine klaren Grenzen zu ziehen bereit ist und der Verantwortung den eigenen Bürgern gegenüber nicht nachkommt, sondern glaubt mit nachgiebiger Weichzeichner-Politik irgendeine Verbesserung der allgemeinen Lage erreichen zu können, was definitiv fehlgeht.
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Uel » Fr 28. Okt 2016, 10:43

Doch schwingt auch hier wieder eine gefährliche Verharmlosung mit. Den deutschen Täte ein wenig Entspannung in einigen Sachzusammenhängen oder dem Umgang damit sicher gut. Doch kann und darf die Inkompatibilität der Lehren des Islams mit einer "Freiheitlich Demokratischen Grundordnung" nicht verharmlost werden. Problematisch sind grds. nur die Muslime die welche sind, den Regeln des Islam (Koran) also konsequent folgen.


Das, lieber Excu ist doch garnicht des Pudels Kern, sondern die Doppelmoral. Jeder linker, sich besser dünkende Mensch wird doch endlos süffisant über katholische Merkwürdigkeiten herziehen, und sich bei bestimmten Grundsätzlichkeiten nicht scheuen, von DEN KATHOLIKEN zu sprechen, um ihre besonderen Haltungen zu bezeichnen, die von der Haltung der Andern abweicht. Und gut und richtig ist das! Mir ist nicht bekannt, dass der Nachsatz zwingend gefordert ist: Aber nicht alle Katholiken sind so. Zur Bezeichnung reicht, wenn es typisch ist.

Aber beim Islam will man uns eine andere alttagstaugliche Logik aufzwingen um juristisch korrekt die Merkwürdigkeiten eines in soziologischen, dem Zeitgeist hörigen Forschungen kreiertes, Korrektsprech anzuwenden. Wie will man Macken einer Religion oder Ideologie zum Wandel zum Besseren bekämpfen, wenn man die Macken nicht benennen darf. Wenn die islamischen Gesellschaften Männerrechts-Gesellschaften sind, Frauen benachteiligt werden, dann darf man das genauso gut tun, wie unsere Vorfahren, insbesondere unsere Vorfahrinnen, als man unserer Religion ihre Zähne in Sachen Frauenfeindlichkeit begann zu ziehen, und man ist selbst bei uns ja noch nicht fertig mit dem Projekt!
Liebe Grüße
von Uel

Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon AlexRE » Fr 28. Okt 2016, 12:24

"[...]
"Muslime tun Dinge", schreibt Helberg, "weil sie arm sind oder reich, gebildet oder ungebildet, weil sie auf dem Land leben oder in der Stadt, weil sie gesellschaftlich benachteiligt, mächtig oder unterdrückt sind, weil sie sozialen Abstieg oder Aufstieg erlebt haben und weil ihre Eltern Arbeiter, Bauern oder Akademiker sind."
[...].


Die Täter vom 11.09.2001 stammten alle aus arabischen Bildungsbürger - Familien des gehobenen Mittelstands - ganz so wie weiland die 1. Generation der RAF - Terroristen. Ich sehe nicht, was daran entspannend sein soll.
Der Stuttgarter OB Rommel:

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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon icke » Sa 29. Okt 2016, 18:07

Der Zentralrat der Muslime (ZMD) hat nun seine Mitglieder-Liste offline gesetzt. Angeblich aus sicherheitstechnischen Gründen.
Damit ist nicht mehr einsehbar, dass die IGD (Deutschlandvertretung der Muslimbruderschaft), die ATIB (laut hessischem Verfassungsschutz der Ideologie der Grauen Wölfe nahestehend), oder auch der DIV (auch Kontakte zur Muslimbruderschaft) Mitglieder des ZMD sind.
Mitglieder und Geschehnisse diesbezühlich im ZMD sind von nun an nicht mehr transparent.

http://zentralrat.de/16660.php

Diese Dokumentation zeigt, wie islamische Verbände durch islamistische Auslands-Organisationen kontrolliert werden und wie sich islamistisches Gedankengut in Moscheen durch Import-Imame und andere radikale Propagandisten verbreitet. Besonders wird DITIB durchleuchtet, wobei in der Doku klar die Verbindung zur islamistischen AKP festgestellt wird und ein Murat Kayman (DITIB) nach diesem Video mehr als in Erklärungsnot kommen dürfte. Aber auch von einem Herr Kayman wird man wahrscheinlich wieder nur hören, dass man kein Islamismus Problem in DITIB Moscheen habe. Interessant finde ich auch, dass man unwidersprochen Aiman Mazyek (Zentralrat der Muslime - ZMD) behaupten lässt, dass in ZMD-Moscheen ein gemäßigter Islam gepredigt werde. Der bayrische als auch hessische Verfassungsschutz identifizieren den ZMD hingegen als Dachverband, der die IGD (die Deutschlandvertretung der islamistischen Muslimbruderschaft) und die ATIB, die der Ideologie der rechtsextremen Grauen Wölfe nahe stehen soll, beheimatet. Ist das ein gemäßigter Islam? Im Großen und Ganzen wirkt die deutsche Bundesregierung und der Verfassungsschutz völlig überfordert. Das ist traurig, aber auch gefährlich. Entwickelt sich das islamistische Lager weiter so rasant, werden zwangsläufig auch rechte Gruppierungen (tatsächlich rechtsradikale Gruppen) in Deutschland mehr Zulauf erhalten. Und genau das ist das Ziel der Islamisten, die die Gesellschaft spalten und auch die letzten liberalen Muslime auf ihre Seite ziehen wollen.

zdf zoom: Die Moschee nebenan
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzoo ... n-100.html
icke
 

Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon maxikatze » So 30. Okt 2016, 17:38

Auf Seite 88 von Alex bereits angesprochen. Wie wird vor Gericht darüber entschieden? Über den Ausgang dürfen wir gespannt sein.

Link


Hier wurde seitens der Schulbehörde anders entschieden:

http://www.kath.net/news/57259

...man habe aber Verständnis, wenn sich eine Familie gegen die Teilnahme entscheide und biete während dieser Zeit Ersatzbetreuung in der Schule an.
"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (Vince Ebert)
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon icke » Mo 31. Okt 2016, 18:23

Passagen aus Mitteilung entfernt: Bosbach kritisiert de Maizières Umgang mit Islamverbänden
http://www.huffingtonpost.de/2016/10/30 ... 11742.html

Deutschland arbeitet mit den konservativen, aus dem Ausland finanzierten Islamverbänden zusammen, was schon ein großer Fehler ist. Die Verbände diktieren dem Bundesinnenministerium auch, was in Pressemitteilungen zu stehen hat und was nicht. Kritische Passagen wurden auf Druck der Verbände gestrichen. Die Verbände verfolgen eine eigene Agenda: es geht um die Verbreitung des politischen Islam. Bereits an diesem kleinen Beispiel sieht man, wie groß ihr politischer Einfluss bereits ist - und er wird weiter wachsen.

Hier bräuchte es realistische Politiker mit Rückrat - doch diese gibt es kaum noch. Kritik am Islam und eine sachliche Debatte werden weitgehend tabuisiert. Betrachtet man jetzt Punkte wie die zunehmende Radikalisierung des islamischen Kulturkreises, die häufig fehlgeschlagene Integration junger Muslime, die muslimische Zuwanderung und die hohe Geburtenrate muslimischer Familien könnte man eigentlich schon absehen, wohin die Reise mittel- bis langfristig geht, wenn sich nichts ändert. Auch die konservativen Verbände werden leider von dieser Entwicklung profitieren. Kuschende Politiker werden es ihnen dabei noch leichter machen. Es bräuchte einen ganzen Maßnahmenkatalog: ein Verbot der Finanzierung aus dem Ausland, Unterstützung säkularer Muslime, Beendigung der Zusammenarbeit mit den konservativen Verbänden, Schließung verfassungsfeindlicher Moscheen, Muslimbruder und Graue Wölfe gehören abgeschoben.

http://saekulare-muslime.org/2016/10/31 ... -maiziere/
es ist bekannt geworden, dass eine Pressemitteilung des Ministeriums für Inneres zur Debatte über muslimisches Leben in Deutschland, die am 24.10. veröffentlicht wurde, zuvor auf Druck der islamischen Verbände umgeschrieben wurde.

Sie als Innenminister hatten in der ursprünglichen Fassung die Verbände eindrücklich dazu aufgefordert, sich aktiver an Diskussionen über das muslimische Leben zu beteiligen, und mit Blick auf den türkischen Verband Ditib eine innerislamische Debatte und eine vom Ausland unbeeinflusste Mitgliedsstruktur gefordert. Stattdessen wurde auf Wunsch der Verbände folgender Passus eingefügt: „Wir brauchen die Verbände, wenn es darum geht, jungen Muslimen Orientierung zu geben, und begrüßen, dass sie sich für die Deutungshoheit über den Islam einsetzen.“

Die Bundesregierung arbeitet auf diese Art und Weise reaktionären und islamistischen Verbänden, die vom Ausland gesteuert werden und Gruppierungen und Mitglieder beherbergen, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden, zu und überlässt ihnen ganz offiziell die Deutungshoheit über den Islam in Deutschland. Sie übergeht dabei die säkularen und aufgeklärten Muslime, die die Mehrheit der Muslime in Deutschland stellen und von den konservativen Verbänden nicht vertreten werden wollen. Lassen Sie es uns ganz deutlich sagen: Wir haben kein Vertrauen zu den muslimischen Verbänden und wehren uns ausdrücklich dagegen, dass diese in unserem Namen Beschlüsse durchbringen, die das Leben der Muslime in Deutschland nachhaltig verändern werden.

Wenn die deutsche Regierung den Kurs der konservativen Verbände weiterhin unterstützt, macht sie sich mitverantwortlich für eine Entfremdung der Muslime und ein Scheitern der Integration. Die Konflikte innerhalb der muslimischen Gemeinschaft werden zunehmen und die Ängste innerhalb der Mehrheitsgesellschaft werden sich verstärken. Das ist unsere ernüchternde Prognose.Die Verbände sind türkisch dominiert und repräsentieren nur einen Teil der Muslime in Deutschland. Sie sind nationalistisch und bauen keine Brücken. Ganz im Gegenteil. Es werden Ressentiments und Hass gegenüber Kurden, Aleviten und anderen Gruppen gepflegt und verstärkt
icke
 

Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Excubitor » Mo 31. Okt 2016, 19:18

icke hat geschrieben:Passagen aus Mitteilung entfernt: Bosbach kritisiert de Maizières Umgang mit Islamverbänden
http://www.huffingtonpost.de/2016/10/30 ... 11742.html

Deutschland arbeitet mit den konservativen, aus dem Ausland finanzierten Islamverbänden zusammen, was schon ein großer Fehler ist. Die Verbände diktieren dem Bundesinnenministerium auch, was in Pressemitteilungen zu stehen hat und was nicht. Kritische Passagen wurden auf Druck der Verbände gestrichen. Die Verbände verfolgen eine eigene Agenda: es geht um die Verbreitung des politischen Islam. Bereits an diesem kleinen Beispiel sieht man, wie groß ihr politischer Einfluss bereits ist - und er wird weiter wachsen.

Hier bräuchte es realistische Politiker mit Rückrat - doch diese gibt es kaum noch. Kritik am Islam und eine sachliche Debatte werden weitgehend tabuisiert. Betrachtet man jetzt Punkte wie die zunehmende Radikalisierung des islamischen Kulturkreises, die häufig fehlgeschlagene Integration junger Muslime, die muslimische Zuwanderung und die hohe Geburtenrate muslimischer Familien könnte man eigentlich schon absehen, wohin die Reise mittel- bis langfristig geht, wenn sich nichts ändert. Auch die konservativen Verbände werden leider von dieser Entwicklung profitieren. Kuschende Politiker werden es ihnen dabei noch leichter machen. Es bräuchte einen ganzen Maßnahmenkatalog: ein Verbot der Finanzierung aus dem Ausland, Unterstützung säkularer Muslime, Beendigung der Zusammenarbeit mit den konservativen Verbänden, Schließung verfassungsfeindlicher Moscheen, Muslimbruder und Graue Wölfe gehören abgeschoben.

http://saekulare-muslime.org/2016/10/31 ... -maiziere/
es ist bekannt geworden, dass eine Pressemitteilung des Ministeriums für Inneres zur Debatte über muslimisches Leben in Deutschland, die am 24.10. veröffentlicht wurde, zuvor auf Druck der islamischen Verbände umgeschrieben wurde.

Sie als Innenminister hatten in der ursprünglichen Fassung die Verbände eindrücklich dazu aufgefordert, sich aktiver an Diskussionen über das muslimische Leben zu beteiligen, und mit Blick auf den türkischen Verband Ditib eine innerislamische Debatte und eine vom Ausland unbeeinflusste Mitgliedsstruktur gefordert. Stattdessen wurde auf Wunsch der Verbände folgender Passus eingefügt: „Wir brauchen die Verbände, wenn es darum geht, jungen Muslimen Orientierung zu geben, und begrüßen, dass sie sich für die Deutungshoheit über den Islam einsetzen.“

Die Bundesregierung arbeitet auf diese Art und Weise reaktionären und islamistischen Verbänden, die vom Ausland gesteuert werden und Gruppierungen und Mitglieder beherbergen, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden, zu und überlässt ihnen ganz offiziell die Deutungshoheit über den Islam in Deutschland. Sie übergeht dabei die säkularen und aufgeklärten Muslime, die die Mehrheit der Muslime in Deutschland stellen und von den konservativen Verbänden nicht vertreten werden wollen. Lassen Sie es uns ganz deutlich sagen: Wir haben kein Vertrauen zu den muslimischen Verbänden und wehren uns ausdrücklich dagegen, dass diese in unserem Namen Beschlüsse durchbringen, die das Leben der Muslime in Deutschland nachhaltig verändern werden.

Wenn die deutsche Regierung den Kurs der konservativen Verbände weiterhin unterstützt, macht sie sich mitverantwortlich für eine Entfremdung der Muslime und ein Scheitern der Integration. Die Konflikte innerhalb der muslimischen Gemeinschaft werden zunehmen und die Ängste innerhalb der Mehrheitsgesellschaft werden sich verstärken. Das ist unsere ernüchternde Prognose.Die Verbände sind türkisch dominiert und repräsentieren nur einen Teil der Muslime in Deutschland. Sie sind nationalistisch und bauen keine Brücken. Ganz im Gegenteil. Es werden Ressentiments und Hass gegenüber Kurden, Aleviten und anderen Gruppen gepflegt und verstärkt


Ist ein solcher Innenminister, respektive eine Regierung, der (die) sich äußeren Einflüssen, noch dazu begründet verfassungsfeindlicher Art beugt, tragbar für eine Freiheitlich Demokratische Grundordnung? Wohl kaum. Der (die) hat diese Grundordnung zu verteidigen und nicht sie zu unterminieren. In den USA hätte der schon die 'homeland security' am Hals. Hier sehen alle zu wie sich das Land und seine bisherige Gesellschaftsordnung in Wohlgefallen auflöst, beseelt von der absolut naiven Vorstellung, dass ein Miteinander mit Vertretern einer imperialistischen Doktrin wie der Lehre des Islam auf Dauer möglich wäre... Ist es, aber nur durch eine, wie man das in der Wirtschaft nennen würde "feindliche Übernahme". Und genau die läuft gerade auf Hochtouren, bestens unterstützt von naiven Gutmenschen, die damit ihren eigenen gesellschaftlichen Untergang forcieren....
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