Tages-Anzeiger - "51-Jähriger hielt zwölf Mädchen gefangen"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/pa ... li=BBqg6Q9
Excubitor hat geschrieben:Tages-Anzeiger - "51-Jähriger hielt zwölf Mädchen gefangen"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/pa ... li=BBqg6Q9
Ihre leiblichen Eltern wollen das Mädchen vor vier Jahren dem Mann aus Feasterville geschenkt haben – weil er ihnen aus einer finanziellen Klemme geholfen habe.
Nachbarn schlugen Alarm
Bei der Familie soll es sich nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters um Amische handeln – eine täuferisch-protestantische Religionsgemeinschaft, die das moderne Leben ablehnt.
Excubitor hat geschrieben:BUNTE.de - "Gina-Lisa Lohfink: Tränen-Beichte - jetzt erzählt sie alles!"
http://www.msn.com/de-de/unterhaltung/c ... lsignoutmd
Kommentar
Immer noch ist kein Grund ersichtlich, der Aufzeichnung, auf der deutlich ein mehrfaches Nein zu hören war, nicht zu glauben.
Cotesia hat geschrieben:Berlin/Köln. Justizminister Heiko Maas (SPD) sieht die im Bundestag anstehende Verabschiedung des neuen Sexualstrafrechts als "wesentlichen Schritt" zum Schutz von Frauen in Deutschland. Sie würden "in Zukunft besser vor sexualisierter Gewalt geschützt", sagte er der Deutschen Presse-Agentur.
Die Reform sei dringend notwendig, "um eklatante Schutzlücken zu schließen". Wenn etwa "die schutzlose Lage für sexuelle Übergriffe ausgenutzt wird, können die Täter dafür in Zukunft konsequent bestraft werden", fügte der Minister hinzu. Denn: "Wenn Täter nicht bestraft werden können, bedeutet das für die Opfer eine zweite bittere Demütigung."
Ihr Fall brachte zusätzliche Brisanz in die geplante Reform des Sexualstrafrechts: Model Gina-Lisa Lohfink wird beschuldigt, eine Vergewaltigung nur erfunden zu haben.
Der Bundestag entscheidet heute (Donnerstag/ab 10.45 Uhr) über ein deutlich verschärftes Sexualstrafrecht. Eine Mehrheit für den Grundsatz "Nein heißt Nein" gilt als sicher. Damit macht sich künftig nicht nur strafbar, wer Sex mit Gewalt oder Gewaltandrohung erzwingt - es soll ausreichen, wenn sich der Täter über den "erkennbaren Willen" des Opfers hinwegsetzt.
Das "Nein heißt Nein"-Prinzip sei "eine rechtliche und gesellschaftliche Selbstverständlichkeit", sagte die Vorsitzende des Bundestags-Rechtausschusses, Renate Künast, der dpa. "Wir Grüne haben gemeinsam mit den Frauenverbänden jahrzehntelang dafür gekämpft, das diese Selbstverständlichkeit eine Entsprechung im Sexualstrafrecht findet."
Im Gesetz wird außerdem der Straftatbestand sexueller Angriffe aus einer Gruppe heraus ergänzt. Maas hatte seinen Entwurf im März dem Kabinett vorgelegt, ehe es vom Parlament und der Länderkammer nochmal deutlich nachgebessert wurde. Der neu gefasste Paragraf 177 des Strafgesetzbuchs soll auch Folgen für Bestimmungen im Aufenthaltsgesetz haben. Demnach kann eine Verurteilung zu einer Freiheits- oder Jugendstrafe schneller zu einer Ausweisung führen.
Dieser Passus im neuen Sexualstrafrecht geht auf die massenhaften Übergriffe in der Silvesternacht zurück. Am Donnerstag müssen sich in Köln - zufälligerweise praktisch zeitgleich mit der Gesetzesreform - erstmals zwei Männer wegen des Verdachts sexueller Nötigung vor Gericht verantworten.
Zwar hatte es in Köln bereits im Mai eine Anklage wegen eines Sexualdelikt aus der Nacht gegeben. Damals ging es aber um eine versuchte sexuelle Nötigung - und der Angeklagte wurde freigesprochen, weil ihn das Opfer in der Verhandlung nicht wiedererkannte. In dem neuen Verfahren müssen sich nach Angaben des Kölner Amtsgerichts ein Algerier und ein Iraker verantworten.
Mehr als 1100 Anzeigen waren wegen der Silvester-Ereignisse bei der Kölner Staatsanwaltschaft eingegangen, etwa 500 davon wegen Sexualstraftaten. Bislang gab es Urteile gegen 14 Angeklagte, von denen zehn noch nicht rechtskräftig sind. Diese Rechtssprüche ergingen unter anderem wegen Diebstahls - noch keiner wegen eines Sexualdelikts.
http://www.maz-online.de/Nachrichten/Po ... utzluecken
Liebe Grüsse
Cotesia
(...)
Die Bundesregierung hat zudem wenige Tage vor der Abstimmung eine weitere Verschärfung des Ausweisungsrechts beschlossen. Bereits seit einer ersten Verschärfung im Januar können ausländische Straftäter ohne Asylanspruch ausgewiesen werden, wenn sie Sexualdelikte begangen haben. Voraussetzung war bisher allerdings, dass Gewalt angewendet oder zumindest angedroht wurde.
Diese Einschränkung soll nun wegfallen. Im kurz vor der Abstimmung von Union und SPD eingebrachten Änderungsantrag heißt es, dass auch in diesen Fällen der "Nein heißt Nein"-Grundsatz gelte. Dadurch werden die Gründe, die zu einer Abschiebung führen können, erweitert – ein Schritt, der von der Opposition als "Verschärfung durch die Hintertür" und doppelte Bestrafung abgelehnt wird.
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