Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon AlexRE » Do 10. Mär 2016, 23:07

Schwarz / Weiß - Denken und "wer nicht für uns ist, ist gegen uns", dieses erbärmliche und faschistoide Bild ist von "der Geist steht links" übrig geblieben:

Antirassistische Ignoranz

Was haben Flüchtlingshelfer, die ein lesbisch-schwules-transgender Willkommensfest veranstalten wollen und die linken französischen Kritikerinnen und Kritiker des algerischen Schriftstellers Kamel Daoud gemeinsam? Sie erliegen ihrer antirassistischen Ignoranz, meint Heiko Heinisch.

(...)

Ihr Diskursraum ist schon lange frei jedes Grautons – für uns oder gegen uns, dazwischen existiert nichts. So sind ihnen alle Europäer, die nicht ihre Meinung vertreten wahlweise Rassisten, Faschisten oder Kulturalisten – stammen diese Gegner aus islamischen Gesellschaften, sind sie „Zeugen der Anklage“ und Stichwortgeber der Fremdenfeinde.

(...)


http://diekolumnisten.de/2016/03/10/ant ... -ignoranz/

Was auch immer linke Ideologien zum Zeitalter der Aufklärung beigetragen haben, die in dieser Kolumne beschriebenen Linken haben mit Geist und Aufklärung jedenfalls nichts mehr zu tun.
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Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: So sieht`s aus

Beitragvon maxikatze » Sa 12. Mär 2016, 09:31

maxikatze hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:Hamed-Abdel Samad: "Der Islam ist keine Religion des Friedens"
Quelle: msn/ Zeit Online
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/pa ... li=AAaxdRI



Hamed Abdel-Samad im Cicero:
http://www.cicero.de/berliner-republik/ ... lich/60341
Die Übergriffe auf Frauen haben auch etwas mit dem Islam zu tun, sagt Hamed Abdel-Samad. Die strenge Sexualmoral, die Hierarchisierung und Geschlechterapartheid schlage sich oft ins Gegenteil um. Eine Religion, die die Frau entweder als Besitz oder Gefahr sieht, ist Teil des Problems



Jetzt wurde gegen Hamed Abdel-Samad Anzeige wegen Volksverhetzung erstattet. Es geht um Passagen aus seinen Buch
"Mohamed Eine Abrechnung". Ich bin gerade dabei das Buch zu lesen und diese Passage, der Stein des Anstoßes ist, findet sich im ersten Drittel des Buches.
Hamed Abdel-Samads Aussage, dass Mohamed ein "Massenmörder und krankhafter Tyrann" war, ist Gegenstand der Anklage. Passiert 200 Jahre nach der Zeit der Aufklärung schleichend eine Rolle rückwärts, dass sich inzwischen auch Justitia von der Religion verblöden lässt? Denn sonst käme sie nicht auf die Idee, die Klage zuzulassen. Dürfen also historische Fakten über eine Person nicht geäußert werden, wenn die Kritik negativ ausfällt?
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Staber » Sa 12. Mär 2016, 11:08

>>> Den Islam und die Muslime zu kritisieren ist inzwischen eine lebensgefährliche Angelegenheit <<<

Echt jetzt? Nun denn... immerhin kann man unterscheiden,- es wird hier auf eine Einzelperson fokusiert.
Vorschlag:
Ein "Lackmustest" für die Reformen des Islam: :lol:
Next 10 Jahre 1x jährlich eine Mohamed Karrikatur in den Medien.Die Ergebnisse hole ich mir dann aus denselben.
(Ironie aus )

Jetzt man ernsthaft!
"Egal wie man Hamed Abdel-Samads Thesen inhaltlich bewerten mag , kein Mensch hat ein solches Leben auf der Flucht verdient, nur weil seine Auseinandersetzung mit der Religion einigen Radikalen nicht passt.Wegen des Gewaltpotenzials derjenigen, denen das nicht passt, hat Abdel-Samad keinen festen Wohnsitz mehr, muss mit Schutzweste und Panzerwagen von Hotel zu Hotel reisen. In Deutschland im Jahr 2016. :roll: .... :roll: ..... :roll: Wie konnte es so gefährlich werden, in Deutschland den Islam zu kritisieren?
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
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Lange überfällig, aber leider von völlig falscher Seite

Beitragvon Excubitor » Sa 12. Mär 2016, 17:37

SZ.de - "Storch will AfD zur Anti-Islam-Partei machen"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Grundsätzlich handelt es sich hier um eine längst überfällige Angelegenheit, doch kommt dieses von der völlig falschen Adresse. Dadurch, dass diese Partei schon durch ihre bisherigen unkoordinierten und zumeist substanzlosen Ideen nicht überzeugen konnte und sich durch unbedachte Äußerungen sehr unbeliebt gemacht hat, wird man auch deren grds. nicht unberechtigte Kritik am Islam und dessen Ausübung nicht sonderlich ernst nehmen. In der breiten Masse ist das von dieser Partei nicht durchsetzbar. Dafür hätte sich eine seriöse eigene Bewegung formieren müssen. Eine ernstzunehmende seriöse Aufklärung der Bevölkerung über tatsächliche Misstände, die unser Gesellschaftssystem bereits erheblich in Mitleidenschaft gezogen haben, wird dieser Partei nicht mehr abgenommen werden.
Zuletzt geändert von Excubitor am Sa 12. Mär 2016, 18:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon AlexRE » Sa 12. Mär 2016, 17:44

Solange niemand bei der AfD Höcke und von Storch bremst, liegt der Herr Prof. Falter hier wohl nicht ganz richtig:

Parteienforscher

"AfD ist nicht rechtsextrem"

(...)

So seien die Unterschiede zur NPD mit Händen zu greifen. Einerseits verniedliche man dadurch den Rechtsextremismus. Andererseits schaffe man auf diese Weise eine Art "Festungsmentalität" bei den AfD-Anhängern, die sich umzingelt und missverstanden sähen und sich dadurch stärker zusammenscharten.

(...)


http://www.deutschlandfunk.de/parteienf ... _id=590389
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon maxikatze » Sa 12. Mär 2016, 18:22

http://www.deutschlandfunk.de/abdel-sam ... _id=348014

Hamed Abdel-Samad:

"Wenn wir im Koran 206 Passagen haben, die eindeutig Gewalt verherrlichen, Krieg verherrlichen, dann kann kein Mensch ernsthaft behaupten, dass dieser Prophet ein friedlicher Prophet war."
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Uel » Sa 12. Mär 2016, 18:32

Hallo Maxi,
Deine Worte ...
Passiert 200 Jahre nach der Zeit der Aufklärung schleichend eine Rolle rückwärts, dass sich inzwischen auch Justitia von der Religion verblöden lässt? Denn sonst käme sie nicht auf die Idee, die Klage zuzulassen. Dürfen also historische Fakten über eine Person nicht geäußert werden, wenn die Kritik negativ ausfällt?

... zeigen ein Problem auf, dass offenbar immer weniger Leute auseinander halten können: Aktiv und passiv, Täter und Opfer: Religionsfreiheit beinhaltet nur ein passives Ausüberecht der Religion, nicht aber die aktive Forderung, dass niemand sie kritisieren und über sie sogar Witze machen darf. Es ist ja nicht die Kritik von z. B. Hamed-Abdel Samad welche den Frieden stört, sondern das aktive bis aggressive Beleidigtsein der Religiösen, die inzwischen keinerlei Kritik mehr erdulden wollen und diesen Sachverhalt als Religionsfreiheit umdeuten, quasi ein Religionsprivileg der Unantastbarkeit in einer sonst an allen Ecken und Enden Kritik erduldenden Gesellschaft forden. Was sind papierne dänische Karrikaturen gegenüber real ausgeführte Morde? Es herrscht eine maßlose Verhältnislosigkeit!

Das macht inzwischen auf breiter Front Schule (nicht nur in Sachen Religionsfreiheit) und die Lehrmeister sind besonders linkslibertine Politiker und Kulturtätige, die gewisse konsevative Positionen meinen nicht mehr erdulden zu können/zu müssen, weil sie wegen der Kriminalisierungs-Möglichkeit diese in Nazi-Positionen umgedeutelen. Offensichtlich ist diesen das Unrechtmäßige ihrer Übung noch zumindest unterbewußt, ansonsten bräuchte man das Umdeuteln nicht und könnte gleich so verklagen.
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Excubitor » Sa 12. Mär 2016, 18:56

Uel hat geschrieben:Hallo Maxi,
Deine Worte ...
Passiert 200 Jahre nach der Zeit der Aufklärung schleichend eine Rolle rückwärts, dass sich inzwischen auch Justitia von der Religion verblöden lässt? Denn sonst käme sie nicht auf die Idee, die Klage zuzulassen. Dürfen also historische Fakten über eine Person nicht geäußert werden, wenn die Kritik negativ ausfällt?

... zeigen ein Problem auf, dass offenbar immer weniger Leute auseinander halten können: Aktiv und passiv, Täter und Opfer: Religionsfreiheit beinhaltet nur ein passives Ausüberecht der Religion, nicht aber die aktive Forderung, dass niemand sie kritisieren und über sie sogar Witze machen darf. Es ist ja nicht die Kritik von z. B. Hamed-Abdel Samad welche den Frieden stört, sondern das aktive bis aggressive Beleidigtsein der Religiösen, die inzwischen keinerlei Kritik mehr erdulden wollen und diesen Sachverhalt als Religionsfreiheit umdeuten, quasi ein Religionsprivileg der Unantastbarkeit in einer sonst an allen Ecken und Enden Kritik erduldenden Gesellschaft forden. Was sind papierne dänische Karrikaturen gegenüber real ausgeführte Morde? Es herrscht eine maßlose Verhältnislosigkeit!

Das macht inzwischen auf breiter Front Schule (nicht nur in Sachen Religionsfreiheit) und die Lehrmeister sind besonders linkslibertine Politiker und Kulturtätige, die gewisse konsevative Positionen meinen nicht mehr erdulden zu können/zu müssen, weil sie wegen der Kriminalisierungs-Möglichkeit diese in Nazi-Positionen umgedeutelen. Offensichtlich ist diesen das Unrechtmäßige ihrer Übung noch zumindest unterbewußt, ansonsten bräuchte man das Umdeuteln nicht und könnte gleich so verklagen.


Nicht nur, dass selbst viele Poitiker zu dumm scheinen, das zu begreifen, nein die intelligenteren lancieren dies sogar ganu so bewusst und gewollt, um aus der wachsenden allgemeinen Unsicherheit ihren persönlichen Nutzen zu ziehen, der vielfach ein vermeintlicher Nutzen werden dürfte, da das hochwahrscheinlich zum "Eigentor" wird. Es ist alles nur eine Frage der Zeit...
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Uel » So 13. Mär 2016, 09:54

Excu schrieb:
Nicht nur, dass selbst viele Poitiker zu dumm scheinen, das zu begreifen, nein die intelligenteren lancieren dies sogar ganu so bewusst und gewollt, um aus der wachsenden allgemeinen Unsicherheit ihren persönlichen Nutzen zu ziehen, der vielfach ein vermeintlicher Nutzen werden dürfte, da das hochwahrscheinlich zum "Eigentor" wird. Es ist alles nur eine Frage der Zeit...


Ja, Sie scheinen wesentlich zu dumm um das Eigentor zu erkennen. Ist das soziale Wissen was den Trotz angeht, wirklich so vergessen? Wir als langhaarige, 68er Beeinflusste oder später die Punks haben noch nicht einmal trotz keifender Eltern und Gesellschaft unser Aussehen geändert, je mehr Aufregung desto mehr Freude und Genuss am "jetzt erst recht". Verschwindet die ungerechtfertigte Aufregung, wird meist auch das Phänomen bis auf unrelevante Reste verschwinden.

Was für ein Glücksgefühl für einen Politverdrossenen und von Politk Enttäuschten, der mitkriegt, wie extrem sich Politiker und die von ihm kritisch betrachteten "Kulturschaffenden" aufregen, sodass er seit langen wieder mit Freuden zur Wahl geht, um es denen mal so richtig zu zeigen und die Tagesschau nicht abwarten kann, um die betroffenen Mienen zu genießen. Es geht meist nicht um Rechts sondern Protest! Politiker, die so wenig taktisches Verständnis haben sind schon aus diesem Mangel heraus reif zum Aussortieren
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon icke » Di 15. Mär 2016, 08:52

An der TU Berlin wurde in der Sporthalle ein Gebetsraum für Moslems geschlossen. Erst wurde dies von der Verwaltung mit "Neutralität" begründet. Nun stellt sich heraus, diese Aussage war eine Lüge, denn in dem Gebetsraum predigten regelmäßig Imame, die vorher in der radikalen Al-Nur-Moschee predigten.

Unter den Imamen befand sich zum Beispiel Abdul Adhim Kamouss, der inzwischen zwar angibt, sich vom Salafismus abgewendet zu haben, aber viele Jahre zu den deutschlandweit bekannten Predigerstars der extrem-salafistischen Berliner Al-Nur-Moschee gehörte. Inzwischen predigt er unter anderem im Berlin-Neuköllner „Islamischen Kultur- und Erziehungszentrum“, das von radikalen Hamas-Anhängern sehr geschätzt wird und vor dem der Berliner Verfassungsschutz vor allem Helfer und Betreiber von Flüchtlingsheimen warnt.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/t ... 22316.html
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