Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Wie dumme Fragen darf eine Bundeskanzlerin stellen?

Beitragvon Excubitor » Do 7. Jan 2016, 18:10

Jeder weiß, dass es sich bei nahezu allen Ländern aus denen Flüchtlinge stammen um solche handelt in denen ein Frauen feindliches Bild gesellschaftlich vorherrschend ist. Nur die Kanzlerin gibt sich den Anschein als wüsste sie es nicht und stellt dazu recht wenig intelligente Fragen, die mich innerlich "kochen" lassen:
Die dümmste Frage war eindeutig: "Gibt es in Teilen von Gruppen auch so etwas wie Frauenverachtung?" Das kann doch wohl nur eine rhetorische Frage gewesen sein...
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... id=AAgu4ej

Nichts desto trotz stehe ich auf dem Standpunkt, dass wir die Taten nicht verallgemeinern und keinesfalls alle Flüchtlinge vorverurteilen und pauschal kriminalisieren dürfen. Genau das darf nicht geschehen. Aber eine Lehre daraus muss sein: Alle die hierher kommen und bleiben wollen sowie diejenigen die schon hier sind, müssen noch konsequenter und härter dazu veranlasst werden die hier gültigen Werte zu akzeptieren, und bei kriminellen Handlungen, die über minimale Verfehlungen hinausgehen, gleich welcher Art, hat sofortige Abschiebung zu erfolgen, ohne die Möglichkeit der Wiederkehr. Ende der Diskussion mit weich schleimenden Polit-Versagern.
Zuletzt geändert von Excubitor am Do 7. Jan 2016, 21:09, insgesamt 5-mal geändert.
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Der schockierende Polizeibericht

Beitragvon Excubitor » Do 7. Jan 2016, 18:20

Und hier u. a. der wahrscheinlich wesentlich realitätsnähere Polizeibericht aus der Silvesternacht, als der zunächst veröffentlichte, zutiefst betroffen machend und teils schockierend:
"Eine Respektlosigkeit wie ich sie in 29 Dienstjahren noch nicht erlebt habe"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/pa ... li=AAaxdRI
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Do 7. Jan 2016, 19:02

Aussage ist aus dem Zusammenhang gerissen


Rekers Aussage wirkt im Kontext massenhafter sexueller Angriffe, einer angezeigten Vergewaltigung und einem Gedränge, in dem es kein Vor und Zurück mehr gab, unglücklich und auch hilflos. Wohlfeil, mag mancher sagen. Allerdings ist die Aussage so, wie sie zitiert wird, völlig aus dem Kontext gerissen. Und den Ratschlag, Abstand zu Fremden zu halten, hat sich auch nicht Reker ausgedacht.Tatsächlich kündigte Reker auf der Pressekonferenz, bei der es vor allem mehr Polizei und mehr Videoüberwachung ging, an, die Stadt werde ihre bereits existierenden Hinweise, wie sich Frauen gegen Übergriffe schützen können, aktualisieren. Daraufhin fragte eine Journalistin nach: Sie habe keine Vorstellung, wie sie sich schützen könne - ob Reker das konkretisieren könne? Reker antwortete dann Dinge, für die es keine Oberbürgermeisterin braucht, sondern lediglich gesunden Menschenverstand: Dass man in der Gruppe bleiben soll - und eben, dass man Menschen, "zu denen man keine Vertrauensverhältnis hat", nicht zu nah an sich heranlassen solle.


http://www.sueddeutsche.de/panorama/koe ... -1.2806458
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon icke » Do 7. Jan 2016, 20:23

Die konservative niederländische Zeitung „De Telegraaf“ nimmt dagegen die sexuellen Übergriffe in Köln zum Anlass, dass Thema in drastischen Worten mit der Flüchtlingsdebatte generell zu verknüpfen. „Bislang war es opferbereiten Naivlingen – beziehungsweise nützlichen Idioten der Flüchtlingsindustrie – gelungen, diejenigen, die aus wirtschaftlichen sowie gesellschaftlichen Erwägungen den Flüchtlingsstrom hinterfragen, in eine unliebsame politische Ecke zu stellen, wo sie nicht hingehören“, schrieb das Blatt in seiner Mittwochausgabe.

So werde heruntergespielt, dass unter den Migranten überproportional viele junge Männer seien, deren Ansichten „zum Verhältnis von Mann und Frau mittelalterlich“ seien, „um nicht zu sagen archaisch“. Die Geschehnisse am Hauptbahnhof in Köln und ähnlich in Hamburg und Stuttgart seien eine Folge davon. „Diejenigen, die Europas Tore weit geöffnet haben, dürfen sich nun schuldig fühlen.“

http://meedia.de/2016/01/06/auslands-presseecho-z
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon AlexRE » Do 7. Jan 2016, 20:34

„Diejenigen, die Europas Tore weit geöffnet haben, dürfen sich nun schuldig fühlen.“


Das Angebot werden sie garantiert ausschlagen. Berufspolitiker sind allesamt Meister in der Kunst, anderen Leuten die Schuld in die Schuhe zu schieben. Daran wird in einer Million Jahre keine Krise etwas ändern.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Excubitor » Do 7. Jan 2016, 20:59

AlexRE hat geschrieben:
„Diejenigen, die Europas Tore weit geöffnet haben, dürfen sich nun schuldig fühlen.“


Das Angebot werden sie garantiert ausschlagen. Berufspolitiker sind allesamt Meister in der Kunst, anderen Leuten die Schuld in die Schuhe zu schieben. Daran wird in einer Million Jahre keine Krise etwas ändern.


Und es wird sich nichts daran ändern, dass genau diese Schuldzuweisung nicht funktioniert, so lange es Menschen gibt, die ihren eigenen Kopf zum denken benutzen, und nicht nur damit Haare drauf wachsen...
Die verlogene Vertuschungsaktion der Kölner Polizeiführung und der Politiker, die sich im Rahmen der kriminellen Vorfälle selbst ins rechte Licht rücken wollten ist auch aufgedeckt worden, und das so schnell, wie schon lange nicht mehr.
Beschei... kann man nur den, der sich beschei... lässt, sei es aus Faulheit oder Leichtgläubigkeit (ohne die von der Natur Benachteiligten, die sich in dieser Hinsicht wirklich nicht selbst helfen können.)
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Uel » Do 7. Jan 2016, 21:03

Hallo Leute,
auf " Die Anschläge in Paris und ihre Folgen " ist ein TV-Hinweis noch für heute Abend! :idea:
Liebe Grüße
von Uel

Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Do 7. Jan 2016, 21:27

Uel hat geschrieben:Hallo Leute,
auf " Die Anschläge in Paris und ihre Folgen " ist ein TV-Hinweis noch für heute Abend! :idea:


Danke für die Info
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Do 7. Jan 2016, 21:29

Ich habe den Maulkorb für Kölner Opfer gefälscht
Über 17.000 Menschen folgen Ihren Beiträgen. Unter diesen 17.000 Menschen haben Sie einen Aufruf verbreitet, dass ein Opfer der Gewalt vom Bahnhofsplatz im Krankenhaus gezwungen worden wäre, „eine Vereinbarung zu unterzeichnen, die sie dazu verpflichtete, über die Ereignisse von Köln zu Schweigen.“ Ich habe drei verschiedenen Juristen gefragt. Alle drei meinen übereinstimmend: So wie Sie die Sache darstellen, ist es rechtlich unmöglich umsetzbar.


http://www.ruhrbarone.de/ich-habe-den-m ... cht/119657

Tja...
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Vertuschungsaktion fehlgeschlagen

Beitragvon Excubitor » Do 7. Jan 2016, 22:16

Wie sich Kölns Polizeichef in Widersprüchen verstrickt
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=AAaxdRI

Kommentar
Es wird immer peinlicher, je mehr die Verantwortlichen in Politik und Exekutive versuchen aus der Sache mit heiler Haut herauszukommen, ein Paradebeispiel für den Tenor dieses Themen-Strangs. Dabei wäre es so einfach gewesen: Einfach mal zugeben, dass man Mist gebaut hat. Das hätte im Übrigen auch Charakterstärke nahegelegt. So jedoch bleibt es bei dem üblichen Geseiere der vermutlich Charakterschwachen, die sie zu sein scheinen. Nichts als heiße Luft und Ausflüchte bei Versagen... Der Volksmund nennt so etwas dann "am Stuhl kleben", wenn verzweifelt versucht wird, die nicht mehr tragbare Position zu halten...
Nicht umsonst geht unter den Intelligenteren die begründete Vermutung um, dass gerade in der Politik und Art verwandten Tätigkeitsbereichen die Charakterschwächsten einer Nation gehäuft auftreten...
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