Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Do 7. Jan 2016, 13:04

Übergriffe in Köln: Wir brauchen eure Scheinheiligkeit nicht

In Köln wurden in der Sliversternacht dutzende Frauen am Bahnhof sexuell belästigt. Manche entdecken deshalb das Thema Frauenrechte für sich - aus den falschen Gründen.


Erst kürzlich wurde auch der Fall einer Vergewaltigung in Graz öffentlich – sechs Schüler, die zum Tatzeitpunkt alle erst 14 Jahre alt waren, vergewaltigten ein Mädchen im Essensraum der Schule. Mehrere Augenzeugen griffen dabei nicht ein. Auch die WIENERIN hat berichtet – und dabei keinen Angaben zur Herkunft der Schüler gemacht. Es gab keine Kommentare, wenig Interesse.

Anders ging das in anderen Medien zu, die einen kleinen, aber wichtigen Zusatz – „mit afrikanischen Wurzeln“ – dazuschrieben. Die hunderten Postings ließen nicht lange auf sich warten und drehten sich allesamt um „Rasse“, Religion und deren vermeintlichen Zusammenhang mit Gewalt gegen Frauen. Auch sachliche Kommentare, wie etwa einer aus dem derStandard.at-Forum haben die Diskussion nicht beruhigen können: „Ich arbeite mit Sexualstraftätern und ich kann KEINEN Zusammenhang zw. religiöser Herkunft oder Nationalität feststellen, ganz im Gegenteil. Aber wenn Sie es schon so auslegen wollen, die meisten, mit denen ich gearbeitet habe waren Österreicher und wahrscheinlich Christen.“

Eine andere Straftat, doch ebenso fragwürdige Medienberichterstattung zog das Attentat in Chapel Hill nach sich. Im Februar 2015 wurden drei MuslimInnen von einem weißen US-Amerikaner getötet. Viele kritisierten damals, dass die Berichterstattung unterschiedlich ausfällt, je nachdem ob MuslimInnen Opfer oder TäterInnen sind. Nicht auszumalen, welch mediales Interesse die Morde in Chapel Hill nach sich gezogen hätten, wäre es andersherum gewesen.


http://wienerin.at/home/jetzt/4898531/K ... heiligkeit

Wenig überraschend ließen auch die Kommentare unter den WIENERIN-"Sexisten des Jahres" nicht lange auf sich warten. „Da schweigen die Femen der Stunde oder wie? Denkbar ungünstigen Zeitpunkt habt ihr da ausgewählt für euren Artikel", schreibt ein User auf Facebook und verlinkt zu den Übergriffen in Köln. Nur eines hat er dabei vergessen: Gewalt gegen Frauen ist bei uns Thema, ständig, jeden Tag, immer. Und nicht nur, wenn wir endlich in aller Öffentlichkeit unseren Rassismus ausleben wollen.


Man könnte den ganzen Text rein setzten weil er wahr ist.
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon icke » Do 7. Jan 2016, 13:30

SPON zur Kölner Silvesternacht...:

"Der Bericht listet einige Beispiele für konkrete Erlebnisse von Polizisten auf:

Beamte wurden demnach durch enge Menschenringe daran gehindert, zu Hilferufenden vorzudringen

Ein Mann wird zitiert: "Ich bin Syrer, ihr müsst mich freundlich behandeln! Frau Merkel hat mich eingeladen."Zeugen wurden bedroht, wenn sie Täter benannten.Menschen zerrissen dem Bericht zufolge vor den Augen der Polizisten Aufenthaltstitel, grinsten und sagten: "Ihr könnt mir nix, hole mir morgen einen neuen." Ob es sich um echte Dokumente handelte und um welche Art von Dokumenten, geht aus dem Bericht nicht hervor.Erteilte Platzverweise wurden ignoriert; Wiederholungstäter in Gewahrsam zu nehmen, war aufgrund fehlender Kapazitäten nicht möglich.Nach Gleissperrungen wegen Überfüllung seien Leute einfach auf das Nebengleis und dann über die Schienen wieder auf den gesperrten Bahnsteig gegangen.Beim Einsteigen in Züge gab es körperliche Auseinandersetzungen, es galt das "Recht des Stärkeren"."
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon maxikatze » Do 7. Jan 2016, 14:48

icke hat geschrieben:SPON zur Kölner Silvesternacht...:

"Der Bericht listet einige Beispiele für konkrete Erlebnisse von Polizisten auf:

Beamte wurden demnach durch enge Menschenringe daran gehindert, zu Hilferufenden vorzudringen

Ein Mann wird zitiert: "Ich bin Syrer, ihr müsst mich freundlich behandeln! Frau Merkel hat mich eingeladen."Zeugen wurden bedroht, wenn sie Täter benannten.Menschen zerrissen dem Bericht zufolge vor den Augen der Polizisten Aufenthaltstitel, grinsten und sagten: "Ihr könnt mir nix, hole mir morgen einen neuen." Ob es sich um echte Dokumente handelte und um welche Art von Dokumenten, geht aus dem Bericht nicht hervor.Erteilte Platzverweise wurden ignoriert; Wiederholungstäter in Gewahrsam zu nehmen, war aufgrund fehlender Kapazitäten nicht möglich.Nach Gleissperrungen wegen Überfüllung seien Leute einfach auf das Nebengleis und dann über die Schienen wieder auf den gesperrten Bahnsteig gegangen.Beim Einsteigen in Züge gab es körperliche Auseinandersetzungen, es galt das "Recht des Stärkeren"."


Respekt vor der Polizei? Fehlanzeige. Auch nach ihnen wurde mit Feuerwerkskörpern geworfen.
Die Vorfälle waren so gravierend - dass ließ sich beim besten Willen auch nicht mehr verheimlichen. Mich würde bei der Gelegenheit interessieren, was früher so alles unter den Teppich gekehrt wurde. :evil:
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon AlexRE » Do 7. Jan 2016, 16:26

Offenbar wird auf höchster Ebene noch diskutiert, ob Frau Rekers Rat an alle Frauen, eine Armlänge Abstand zu grauslichen Mannsbildern zu halten, auch wirklich hinreichend ist oder ob die UNO zwei Armlängen empfehlen soll ... :geek:

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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Excubitor » Do 7. Jan 2016, 17:37

maxikatze hat geschrieben:
icke hat geschrieben:SPON zur Kölner Silvesternacht...:

"Der Bericht listet einige Beispiele für konkrete Erlebnisse von Polizisten auf:

Beamte wurden demnach durch enge Menschenringe daran gehindert, zu Hilferufenden vorzudringen

Ein Mann wird zitiert: "Ich bin Syrer, ihr müsst mich freundlich behandeln! Frau Merkel hat mich eingeladen."Zeugen wurden bedroht, wenn sie Täter benannten.Menschen zerrissen dem Bericht zufolge vor den Augen der Polizisten Aufenthaltstitel, grinsten und sagten: "Ihr könnt mir nix, hole mir morgen einen neuen." Ob es sich um echte Dokumente handelte und um welche Art von Dokumenten, geht aus dem Bericht nicht hervor.Erteilte Platzverweise wurden ignoriert; Wiederholungstäter in Gewahrsam zu nehmen, war aufgrund fehlender Kapazitäten nicht möglich.Nach Gleissperrungen wegen Überfüllung seien Leute einfach auf das Nebengleis und dann über die Schienen wieder auf den gesperrten Bahnsteig gegangen.Beim Einsteigen in Züge gab es körperliche Auseinandersetzungen, es galt das "Recht des Stärkeren"."


Respekt vor der Polizei? Fehlanzeige. Auch nach ihnen wurde mit Feuerwerkskörpern geworfen.
Die Vorfälle waren so gravierend - dass ließ sich beim besten Willen auch nicht mehr verheimlichen. Mich würde bei der Gelegenheit interessieren, was früher so alles unter den Teppich gekehrt wurde. :evil:


Sorry, aber wie soll man jemandem Respekt entgegen bringen, der seinen Job nicht macht, s.o. Beitrag von Alex, der ängstlich, unvorbereitet und überfortert (nach nochmaligem Studium der Zeugenauusagen von mehreren Frauen dazu) auf verlorenem Posten steht? Natürlich mag es sein, dass auch Polizisten dabei waren, die ihren Job ernst genommen haben, wovon ich ausgehe. Aber bei derartigen Kollegen, wie den Zitierten hilft ihnen das leider auch nicht...
Attackiert zu werden gehört da übrigens zum bekannten berufsrisiko, in welcher form auch immer. Und niemand wurde gezwungen diesen Beruf zu ergreifen. Was gar nicht geht ist, die sozusagen dem eigenen Schutz anvertrauten im stich zu lassen, wie dies hier definitiv mehrfach geschehen ist.
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon maxikatze » Do 7. Jan 2016, 17:45

Excubitor hat geschrieben:
Sorry, aber wie soll man jemandem Respekt entgegen bringen, der seinen Job nicht macht, s.o. Beitrag von Alex, der ängstlich, unvorbereitet und überfortert (nach nochmaligem Studium der Zeugenauusagen von mehreren Frauen dazu) auf verlorenem Posten steht? Natürlich mag es sein, dass auch Polizisten dabei waren, die ihren Job ernst genommen haben, wovon ich ausgehe. Aber bei derartigen Kollegen, wie den Zitierten hilft ihnen das leider auch nicht...
Attackiert zu werden gehört da übrigens zum bekannten berufsrisiko, in welcher form auch immer. Und niemand wurde gezwungen diesen Beruf zu ergreifen. Was gar nicht geht ist, die sozusagen dem eigenen Schutz anvertrauten im stich zu lassen, wie dies hier definitiv mehrfach geschehen ist.


Personalmangel? Könnte das der Grund sein?
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon maxikatze » Do 7. Jan 2016, 17:46

AlexRE hat geschrieben:Offenbar wird auf höchster Ebene noch diskutiert, ob Frau Rekers Rat an alle Frauen, eine Armlänge Abstand zu grauslichen Mannsbildern zu halten, auch wirklich hinreichend ist oder ob die UNO zwei Armlängen empfehlen soll ... :geek:

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Beitragvon Excubitor » Do 7. Jan 2016, 17:47

Sogar die Polizeiführung soll massiv gelogen haben:
"Die meisten waren frisch eingereiste Asylbewerber"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/pa ... li=AAaxdRI

Kommentar
Und jetzt haben wir genau das, was alle inklusive des Innenministers bislang abgestritten haben. Die Täter sollen überwiegend frisch eingereiste Asylbewerber gewesen sein, noch dazu aus Kreisen, der angeblich nahezu ausnahmslos friedlichen Syrer, wie der Innenminister gestern noch lauthals verkündete. Meinen Respekt denjenigen Polizeibeamten, die gegen ihre Führungsspitze den Mund aufgemacht haben.
Das alles kann uns nur eines lehren: Endlich einmal die notwendige Konsequenz ziehen, die ich schon seit jahren im Umgang mit Politikern und anderen Führungsetagen fordere, nämlich niemandem auch nur irgendetwas zu glauben bevor er/ sie dies mit belastbaren Fakten und Handlungen untermauert hat.
Zuletzt geändert von Excubitor am Do 7. Jan 2016, 17:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Excubitor » Do 7. Jan 2016, 17:49

maxikatze hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:
Sorry, aber wie soll man jemandem Respekt entgegen bringen, der seinen Job nicht macht, s.o. Beitrag von Alex, der ängstlich, unvorbereitet und überfortert (nach nochmaligem Studium der Zeugenauusagen von mehreren Frauen dazu) auf verlorenem Posten steht? Natürlich mag es sein, dass auch Polizisten dabei waren, die ihren Job ernst genommen haben, wovon ich ausgehe. Aber bei derartigen Kollegen, wie den Zitierten hilft ihnen das leider auch nicht...
Attackiert zu werden gehört da übrigens zum bekannten berufsrisiko, in welcher form auch immer. Und niemand wurde gezwungen diesen Beruf zu ergreifen. Was gar nicht geht ist, die sozusagen dem eigenen Schutz anvertrauten im stich zu lassen, wie dies hier definitiv mehrfach geschehen ist.


Personalmangel? Könnte das der Grund sein?


Spielt vielleicht mit. Aber ein "Schisser zu sein hat mal rein gar nichts mit Personalmangel zu tun, sondern ist leider verfehlte Berufswahl.
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Der Hammer des Tages: Vertuschung, Verschleierung und mehr..

Beitragvon Excubitor » Do 7. Jan 2016, 17:50

Sogar die Polizeiführung soll massiv gelogen haben:

"[...]

Wesentliche Aussagen der Kölner Polizeispitze zu den sexuellen Übergriffen in der Silvesternacht sind offenbar unwahr, wie am Einsatz beteiligte Kölner Polizisten der "Welt am Sonntag" berichteten. Die Beamten wehren sich auch gegen Vorwürfe von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) an die Adresse der Kölner Polizei. Der Polizeipräsident der Domstadt, Wolfgang Albers, hatte am Dienstag gesagt: Man wisse nicht, um wen es sich bei den Tätern handele, die Passanten beraubt und Frauen sexuell belästigt hatten. [...]

Rund 100 dieser Personen seien kontrolliert worden; etliche von ihnen seien der Wache zugeführt und in Gewahrsam genommen worden. Bislang hat die Kölner Polizeispitze nicht berichtet, dass die Polizei Täter festnahm oder in Gewahrsam nahm. Die Personenkontrollen ergaben, berichten Kölner Polizisten weiter: "Nur bei einer kleinen Minderheit handelte es sich um Nordafrikaner, beim Großteil der Kontrollierten um Syrer."

Das habe sich aus vorgelegten Dokumenten ergeben. Bislang zielen Vermutungen darauf, dass es sich bei den Tätern um nordafrikanische junge Männer handelt, weil diese in Köln schon seit über einem Jahr als kleinkriminelle Problemgruppe bekannt sind. Viele der Kontrollierten hielten sich aber erst seit wenigen Monaten in Deutschland auf. "Die meisten waren frisch eingereiste Asylbewerber. Sie haben Dokumente vorgelegt, die beim Stellen eines Asylantrags ausgehändigt werden." Die Aufnahmestelle übergibt dem Asylbewerber dann eine Kopie des Asylantrags mit Kopie des Fotos.

[...]

Den Kollegen zufolge wurden von mehreren der kontrollierten Männer Meldebescheinigungen des Bundesamts für Migration vorgelegt. Da waren ganz sicher Flüchtlinge unter den Tätern."

[...]"

Quelle:
"Die meisten waren frisch eingereiste Asylbewerber"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/pa ... li=AAaxdRI

Weitere Meldung
Staatsanwaltschaft beantragt Haftbefehl gegen vier Syrer
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/pa ... li=AAaxdRI

Kommentar
Und jetzt haben wir genau das, was alle inklusive des Innenministers bislang abgestritten haben. Das dukumentiert nun Eindrucksvoll entweder die Verlogenheit oder die Naivität der sog. Willkommenspolitik. Möge sich jeder das heraussuchen, was seiner Meinung mnach besser passt. Vielleicht passt sogar von jedem etwas.
Die Täter sollen überwiegend frisch eingereiste Asylbewerber gewesen sein, noch dazu aus Kreisen, der angeblich nahezu ausnahmslos friedlichen Syrer, wie der Innenminister gestern noch lauthals verkündete.
Meinen Respekt denjenigen Polizeibeamten, die gegen ihre Führungsspitze den Mund aufgemacht haben.
Das alles kann uns nur eines lehren: Endlich einmal die notwendige Konsequenz ziehen, die ich schon seit Jahren im Umgang mit Politikern und anderen Führungsetagen fordere, nämlich niemandem auch nur irgendetwas zu glauben bevor er/ sie dies mit belastbaren Fakten und Handlungen untermauert hat.
Zuletzt geändert von Excubitor am Do 7. Jan 2016, 18:30, insgesamt 1-mal geändert.
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