Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen
Dreckige Geschäfte mit Flüchtlingshotels
Ich habe des öfteren schon mal begründete Vorwürfe gegen die Medien geäußert. Jetzt muss ich diese auch einmal loben. Im Spiegel TV Magazin vom 11.10.2015 wurde schonungslos die hier sogar im wahrsten Sinn des Wortes dreckige Geschäftemacherei und die Behördenbeteiligung daran in Köln, trotz eines presserechtlichen Informations- und Warnschreibens beauftragter Anwälte, aufgedeckt und gesendet. Kurz zusammengefasst sollen dem Bericht von Spiegel TV zufolge von der Stadt Köln beispielsweise 28 Euro pro Tag und Person (unter Vorlage eines dies belegenden Ratsbeschlusses dazu seitens Spiegel TV) für 5 Personen auf ca. 20 m² (Syrer aus Aleppo) und 3 Personen auf etwa 15 m² (Albanisches Paar mit Baby) einer absoluten Absteige von ausrangiertem Hotel (unter Irakischer Geschäftsführung) bezahlt werden. Das sind im ersten Fall 4200 Euro für eine Bruchbude von rund 20 m², und zwar jeden Monat. Wie das Magazin belegt ließ die Stadt Köln den Hoteliers die Flüchtlinge beherbergen sogar untersagen, Filmaufnahmen und Berichterstattungen über die Situation zuzulassen. Mit den genannten "Warnbrief" ließ die Vertretung der Stadt Köln seitens ihrer Anwälte dem Magazin eine für sie nachteilige Berichterstattung untersagen, woran man sich zum Glück für die sonst seitens irgendwelcher Medien oft betrogene öffentliche Meinung nicht gehalten hat.
Alles ausführlich zu sehen im Spiegel TV Magazin vom 11.10.2015
http://www.spiegel.tv/filme/magazin-vom-11102015/ (Bericht ab Min. 09:42)
Kommentar
So muss das in einer freien Medienlandschaft sein: sachliche, zutreffende Berichterstattung ohne Schönfärberei, Verharmlosung und vor allem ohne Meinungsunterdrückung. Der Moderator Kay Sieling verglich den Versuch des Unterbindens der Veröffentlichung mit einer Wortwahl aus Russland oder Nordkorea...
Für mich ist das dargestellte Szenario kriminelle Unterschlagung von Volksvermögen, da der freiwilligen finanziellen Leistung der Stadt Köln faktisch nahezu keine Gegenleistung gegenübersteht und mit Steuergeldern lediglich die Habgier der Hoteliers befriedigt zu werden scheint...
Auch hier ist wieder einmal erkennbar, dass der Informations- und Meinungsfreiheit in diesem Land seitens der verantwortlichen Obrigkeit nur dann Raum beigemessen wird wenn es in deren eigenen Kram passt, was oft nichts mit der notwendigen Information der Bürger dieses Landes zu tu hat, eher im Gegenteil. In diesem Fall ist der Versuch den Medien einen verbalen Maulkorb zu verpassen kläglich gescheitert. Leider ist das nicht oft genug so. Missstände sollen nach wie vor verheimlicht und unterdrückt werden, was keinesfalls tolerabel ist, wollen wir die Werte des Grundgesetzes tatsächlich leben und nicht nur als verbale Flatulenz irgendwelcher Politiker zur multimedialen Manipulation der weniger Gebildeten in diesem Land verkommen lassen...
Alles ausführlich zu sehen im Spiegel TV Magazin vom 11.10.2015
http://www.spiegel.tv/filme/magazin-vom-11102015/ (Bericht ab Min. 09:42)
Kommentar
So muss das in einer freien Medienlandschaft sein: sachliche, zutreffende Berichterstattung ohne Schönfärberei, Verharmlosung und vor allem ohne Meinungsunterdrückung. Der Moderator Kay Sieling verglich den Versuch des Unterbindens der Veröffentlichung mit einer Wortwahl aus Russland oder Nordkorea...
Für mich ist das dargestellte Szenario kriminelle Unterschlagung von Volksvermögen, da der freiwilligen finanziellen Leistung der Stadt Köln faktisch nahezu keine Gegenleistung gegenübersteht und mit Steuergeldern lediglich die Habgier der Hoteliers befriedigt zu werden scheint...
Auch hier ist wieder einmal erkennbar, dass der Informations- und Meinungsfreiheit in diesem Land seitens der verantwortlichen Obrigkeit nur dann Raum beigemessen wird wenn es in deren eigenen Kram passt, was oft nichts mit der notwendigen Information der Bürger dieses Landes zu tu hat, eher im Gegenteil. In diesem Fall ist der Versuch den Medien einen verbalen Maulkorb zu verpassen kläglich gescheitert. Leider ist das nicht oft genug so. Missstände sollen nach wie vor verheimlicht und unterdrückt werden, was keinesfalls tolerabel ist, wollen wir die Werte des Grundgesetzes tatsächlich leben und nicht nur als verbale Flatulenz irgendwelcher Politiker zur multimedialen Manipulation der weniger Gebildeten in diesem Land verkommen lassen...
© TU Graz
Solidarität mit den Menschen in der Ukraine
Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren. (Berthold Brecht)
-
icke
Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen
Flüchtling Rokstan M. aus Syrien wurde in Sachsen-Anhalt ermordet, weil sie in Syrien missbraucht wurde. Die Mörder stammen vermutlich aus ihrer Familie. Angehörige fühlten sich in ihrer Ehre gekränkt, weil sie vor der Ehe Sex hatte. Die Familie setzte freiwilligen GV mit einer Vergewaltigung (im Krieg) gleich. Die syrische Familie befindet sich derzeit auf der Flucht. Die können ja Asyl in Syrien beantragen. Rokstan M. ist einer der vielen Fälle, die die übertoleranten Europäer zynisch Einzelfälle nennen. Dass es sich nicht um Einzelfälle handelt, kann man der Seite Ehrenmorde entnehmen oder aus einer Statistik des BKA über Ehrenmorde. Eventuell hilft auch einer der vielen Hilfsvereine aus Pakistan, Deutschland, Türkei, Irak, Afghanistan und Iran. Sehr tolerante und naive Gutmenschen machen sich häufig mit den Mördern gemein und relativieren Ehrenmorde (und die Vorstufe Zwangsehe) mit häuslicher Gewalt wie sie auch unter Deutschen vorkommt. Der Tagesspiegel schaffte es sogar mal die "kulturelle Eigenart" Frauen zu verprügeln und zu ermorden, wenn die Ehre der Familie oder des Eigentümers der Frau es verlangt, als Rangelei zu bezeichnen.
Das kurze und qualvolle Leben der Rokstan M.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/poliz ... 90234.html
Das kurze und qualvolle Leben der Rokstan M.
In einem Interview hat die 20-jähirge Syrerin Rokstan M. erst kurz vor ihrem Tod ihren Leidensweg geschildert. Rokstan M. ist durch zwei Höllen gegangen. Die des syrischen Bürgerkrieges. Und die ihrer Familie.
http://www.mz-web.de/mitteldeutschland/ ... 93308.htmlRokstan M. lebte ein kurzes qualvolles Leben, geprägt von Demütigungen und Gewalt. Sie wurde nur 20 Jahre alt. Ihre Geschichte gewährt auf erschreckende Weise Einblicke in Wertvorstellungen, die unseren westlichen kaum ferner sein könnten.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/poliz ... 90234.html
Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen
Fortsetzung:AlexRE hat geschrieben:Aus der Reihe "Profiteure der Flüchtlingskrise":

Genau genommen wird bei dieser Auktion nicht das Arbeitnehmer - Einkommen herunter verhandelt, sondern die Summe der AlG II - Aufstockung herauf. Da werden Verträge zu Lasten Dritter (der Steuerzahler) geschlossen. Das Ausmaß der flächendeckenden Subvention der Arbeit wird AN, die sowieso ergänzende Sozialleistungen beantragen müssen, kaum noch interessieren.
Die Rückkehr der subventionierten Spottbilliglöhne am Standort Deutschland mit seiner hohen Arbeitsproduktivität würde allerdings die EU - Partnerländer interessieren, in die auf diese Weise Arbeitslosigkeit exportiert wird.
Dort sind die Wähler meist nicht so stumpfsinnig und unbeweglich wie in Deutschland und wahrscheinlich imstande, ihre Politiker dazu zu zwingen, etwas gegen die parasitären Strategien der deutschen Wirtschaft zu unternehmen.
Der Stuttgarter OB Rommel:
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/ ... nobelpreis
... besser kann ich die Verkommenheit der Medien auch nicht beschreiben, die immer neue Worthülsen braucht, um Mediendauerbrenner zu kreieren, die man immer wieder zu Jubiläen und bei Nachrichtenflauten abfeiern kann. Wir sind inzwischen in den "seriösen" Medien auf Fussball-Schwadroneurs-Niveau angekommen, wo jede 3klassige wiederholte Begegnung zum "Klassiker" erhoben wird.
Der ist auch gut ...
Der ganze Artikel ist lesenswert.
Die Infantilisierung der Politik trägt zynische Kleider. Die letzten Wochen, in denen Hunderttausende über die europäischen Grenzen strömten, als „Sommerrefugeemärchen“ zu bezeichnen, zeigt die ganze Selbstbezogenheit und Abgehobenheit, mit der ein Teil der medialen Elite versucht, den Deutschen neue Narrative zu oktroyieren, ...
Was wir in dieser ganzen Diskussion niemals vergessen dürfen: hinter den Hunderttausenden, die gekommen sind, und den vielleicht Millionen, die noch kommen wollen, stehen unaussprechbare Einzelschicksale von Krieg, Mord, Zerstörung, Entwurzelung, Verarmung, Vertreibung, Verzweiflung und Scham. All das als Teil eines „Sommerrefugeemärchens“ zu feiern, ist bereits in seiner Wortwahl abartig und zeigt die Luxus-Verkommenheit dieser Wortschöpfung.
Bedenkt man, dass all diese Einzelschicksale nach tage- und wochenlanger Flucht dann in überfüllte Lager gepfercht werden müssen, in denen die Betreuung, die medizinische Versorgung, die hygienischen Bedingungen absolut prekär sind, kann einem das „Sommerrefugeemärchen“ nur noch im Halse stecken bleiben.
... besser kann ich die Verkommenheit der Medien auch nicht beschreiben, die immer neue Worthülsen braucht, um Mediendauerbrenner zu kreieren, die man immer wieder zu Jubiläen und bei Nachrichtenflauten abfeiern kann. Wir sind inzwischen in den "seriösen" Medien auf Fussball-Schwadroneurs-Niveau angekommen, wo jede 3klassige wiederholte Begegnung zum "Klassiker" erhoben wird.
Der ist auch gut ...
Gesellschaftliche Verwerfungen, überhaupt die Notwendigkeit gesellschaftlicher Diskurse werden missachtet zugunsten einer autoritären Herzensgüte, die die Fratze jeder Mütterlichkeit darstellt. Das Primat einer guten Politik wird ersetzt durch das Primat der gütigen Moral, die nicht nach Interessen fragt.
Der ganze Artikel ist lesenswert.
Liebe Grüße
von Uel
Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
von Uel
Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen
Nicht alle kann man in diese Kategorie einteilen, der Grösste Teil dieser Flüchtlinge kommen aus sicheren Länder, wo weder Krieg noch Zerstörung herrscht. Immer wieder wird versucht, das Unmass der Flüchtlinge mit Krieg in Verbindung zu bringen, was aber nur auf ganz wenige zutrifft. Vielleicht sollte man auch da endlich mal Tacheles sprechen. Viele von diesen wirklich von Krieg betroffenen, können ihre Heimat gar nicht verlassen, weil sie kein Geld oder auch keine Papiere besitzen.Was wir in dieser ganzen Diskussion niemals vergessen dürfen: hinter den Hunderttausenden, die gekommen sind, und den vielleicht Millionen, die noch kommen wollen, stehen unaussprechbare Einzelschicksale von Krieg, Mord, Zerstörung, Entwurzelung, Verarmung, Vertreibung, Verzweiflung und Scham.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.
Erich Fromm
Erich Fromm
Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen
Eine sachliche Debatte im Volk über das Thema scheint nicht möglich zu sein. Wer es wagt, die längst an ihre Grenzen gestoßene Flüchtlingsaufnahme zu kritisieren, wird reflexhaft als braun, brauner Abschaum, Pack, rechts, rechtsradikal, Faschist ö.ä. bezeichnet. Dabei vergessend, dass dahinter ein zur Schau getragenes Überlegenheitsgefühl mit grenzenloser Hilfsbereitschaft, ein autoritärer und undemokratischer Stil steckt, in der mit Worthülsen und Verunglimpfung jeder Ansatz zur Kommunikation erstickt wird. Ich finde sie alle schon ziemlich f.a.sch.i.s.t.o.i.d, weil sie keine andere Meinung als die ihrige zulassen.Livia hat geschrieben:Nicht alle kann man in diese Kategorie einteilen, der Grösste Teil dieser Flüchtlinge kommen aus sicheren Länder, wo weder Krieg noch Zerstörung herrscht. Immer wieder wird versucht, das Unmass der Flüchtlinge mit Krieg in Verbindung zu bringen, was aber nur auf ganz wenige zutrifft. Vielleicht sollte man auch da endlich mal Tacheles sprechen. Viele von diesen wirklich von Krieg betroffenen, können ihre Heimat gar nicht verlassen, weil sie kein Geld oder auch keine Papiere besitzen.Was wir in dieser ganzen Diskussion niemals vergessen dürfen: hinter den Hunderttausenden, die gekommen sind, und den vielleicht Millionen, die noch kommen wollen, stehen unaussprechbare Einzelschicksale von Krieg, Mord, Zerstörung, Entwurzelung, Verarmung, Vertreibung, Verzweiflung und Scham.
Wir wissen, sie lügen.
Sie wissen, dass sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.
* * *

Sie wissen, dass sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen
Ganz genau, bis auf die Tatsacche, dass es, den größten Teil der einen oder der anderen Seite (Kriegsgebiet oder sicheres Land) zuzuordnen, derzeit nicht oder kaum möglich sein dürfte, da auch wirklich in Not Befindliche sich über sichere Länder in unsere Richtung bewegen...maxikatze hat geschrieben:Eine sachliche Debatte im Volk über das Thema scheint nicht möglich zu sein. Wer es wagt, die längst an ihre Grenzen gestoßene Flüchtlingsaufnahme zu kritisieren, wird reflexhaft als braun, brauner Abschaum, Pack, rechts, rechtsradikal, Faschist ö.ä. bezeichnet. Dabei vergessend, dass dahinter ein zur Schau getragenes Überlegenheitsgefühl mit grenzenloser Hilfsbereitschaft, ein autoritärer und undemokratischer Stil steckt, in der mit Worthülsen und Verunglimpfung jeder Ansatz zur Kommunikation erstickt wird.Livia hat geschrieben:Nicht alle kann man in diese Kategorie einteilen, der Grösste Teil dieser Flüchtlinge kommen aus sicheren Länder, wo weder Krieg noch Zerstörung herrscht. Immer wieder wird versucht, das Unmass der Flüchtlinge mit Krieg in Verbindung zu bringen, was aber nur auf ganz wenige zutrifft. Vielleicht sollte man auch da endlich mal Tacheles sprechen. Viele von diesen wirklich von Krieg betroffenen, können ihre Heimat gar nicht verlassen, weil sie kein Geld oder auch keine Papiere besitzen.Was wir in dieser ganzen Diskussion niemals vergessen dürfen: hinter den Hunderttausenden, die gekommen sind, und den vielleicht Millionen, die noch kommen wollen, stehen unaussprechbare Einzelschicksale von Krieg, Mord, Zerstörung, Entwurzelung, Verarmung, Vertreibung, Verzweiflung und Scham.
Und was zeigt uns das? Die deutsche Nation ist nicht annähernd so augfgeklärt oder auch intelligent, wie es Teile der Medien den Menschen gerne vormachen, wobei sich diese Medienvertreter eher als Lakaien der Politiker aufführen, nicht iwe freidenkende "unabhängige" Journalisten die ihr Berufsethos ernst nehmen. Erst dann wenn wieder eine sachliche Auseinadersetzung zu dem Thema möglich sein wird, können auch tatsächlich tragfähige Lösungen erarbeitet werden. Die derzeitige verfahrene Situation ist nicht annähernd dazu geeignet die anstehenden gesellschaftlichen Konfliktpotentiale auch nur ansatzweise einer Lösung zuzuführen.
Zuletzt geändert von Excubitor am 15.10.2015, 19:53, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen
Das Problem verschärft sich, je länger man wartet. - Ich habe meinen Beitrag noch um einen Satz ergänzt:Excubitor hat geschrieben:Ganz genau, bis auf die Tatsacche, dass es, den größte Teil der einen oder der anderen Seite (Kriegsgebiet oder sicheres Land) zuzuordnen, derzeit nicht oder kaum möglich sein dürfte, da auch wirklich in Not Befindliche sich über sichere Länder in unsere Richtung bewegen...maxikatze hat geschrieben:Eine sachliche Debatte im Volk über das Thema scheint nicht möglich zu sein. Wer es wagt, die längst an ihre Grenzen gestoßene Flüchtlingsaufnahme zu kritisieren, wird reflexhaft als braun, brauner Abschaum, Pack, rechts, rechtsradikal, Faschist ö.ä. bezeichnet. Dabei vergessend, dass dahinter ein zur Schau getragenes Überlegenheitsgefühl mit grenzenloser Hilfsbereitschaft, ein autoritärer und undemokratischer Stil steckt, in der mit Worthülsen und Verunglimpfung jeder Ansatz zur Kommunikation erstickt wird.Livia hat geschrieben:Nicht alle kann man in diese Kategorie einteilen, der Grösste Teil dieser Flüchtlinge kommen aus sicheren Länder, wo weder Krieg noch Zerstörung herrscht. Immer wieder wird versucht, das Unmass der Flüchtlinge mit Krieg in Verbindung zu bringen, was aber nur auf ganz wenige zutrifft. Vielleicht sollte man auch da endlich mal Tacheles sprechen. Viele von diesen wirklich von Krieg betroffenen, können ihre Heimat gar nicht verlassen, weil sie kein Geld oder auch keine Papiere besitzen.Was wir in dieser ganzen Diskussion niemals vergessen dürfen: hinter den Hunderttausenden, die gekommen sind, und den vielleicht Millionen, die noch kommen wollen, stehen unaussprechbare Einzelschicksale von Krieg, Mord, Zerstörung, Entwurzelung, Verarmung, Vertreibung, Verzweiflung und Scham.
Und was zeigt uns das? Die deutsche Nation ist nicht annähernd so augfgeklärt oder auch intelligent, wie es Teile der Medien den Menschen gerne vormachen, wobei sich diese Medienvertreter eher als Lakaien der Politiker aufführen, nicht iwe freidenkende "unabhängige" Journalisten die ihr Berufsethos ernst nehmen. Erst dann wenn wieder eine sachliche Auseinadersetzung zu dem Thema möglich sein wird, können auch tatsächlich tragfähige Lösungen erarbeitet werden. Die derzeitige verfahrene Situation ist nicht annähernd dazu geeignet die anstehenden gesellschaftlichen Konfliktpotentiale auch nur ansatzweise einer Lösung zuzuführen.
Ich finde sie alle schon ziemlich f.a.sch.i.s.t.o.i.d, weil sie keine andere Meinung als die ihrige zulassen.
Wir wissen, sie lügen.
Sie wissen, dass sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.
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Sie wissen, dass sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.
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80 Fälle irrtümlicher oder absichtlicher Falschanschuldigungen sind allerdings absolut kein Beleg dafür, dass sich keine gut getarnten Terroristen unter die Flüchtlinge gemischt haben.Excubitor hat geschrieben:Die Mär vom eingeschlichenen Terroristen
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Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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