Blühende Landschaften, nächste Runde

[AlexRE]

Herr Tiefensee möchte die Struktur verödeter Regionen im Osten rückbauen:

http://www.ftd.de/politik/deutschland/: ... 31466.html

Auszug:

Weder eine aufwendige Infrastruktur noch Berater könnten gegen den Bevölkerungsschwund etwas ausrichten: "Wenn die Menschen fehlen, die das Schicksal ihrer Heimat in die Hand nehmen, lässt sich auch durch hohen Mitteleinsatz kaum etwas ausrichten."

Die Menschen haben also versagt und den grossen Visionen unserer politischen Supertalente nicht entsprechen können. Irgendwie kommt mir die Logik bekannt vor.

[Uel]

NRW soll im Länderfinanzausgleich Zahlerland werden

http://www.onvista.de/news/blatt-nrw-soll-im-laenderfinanzausgleich-zahlerland-werden-10616329

Größte Gewinner des Vorschlags wären Berlin, Bremen und Hamburg, hieß es weiter. Insgesamt würden die ostdeutschen Länder stärker profitieren als die westdeutschen.

Bei mir leuchten wieder einmal die Alarmleuchten auf wegen nicht Schlüssigem: Da wird das bevölkerungsreichste Bundesland mit seinen vielen BRD-Altlasten, die im Gegensatz zu den DDR-Altlasten nicht über einen Soli abgefedert werden, mal kurz vom Nehmerland (Bedürftigen) zum Geberland (Zahlenden) umetikettiert. Von wem? Von einem der Profiteure des Ganzen, von dem angeblich sehr reichen Hamburg. Warum? Weil es plötzlich wieder reich geworden ist? Weil es ursprünglich ohnehin Geberland war und Bayerns Zukunft finanziert hatte? Nein, weil dort so viele Menschen wohnen, auf die man höhere Steuern besser verteilen kann als auf weniger Menschen.

Möge Kraft genügend Widerstands-KRÄFTE haben um das abzuschmettern: NRW wurde nachweislich durch kürzliche Presseberichte in der Finanzierung von Verkehrsprojekten benachteiligt. Angeblich war der Planungszustand der Grund, was ich nicht so ganz glaube: Durch verdichtete Besiedlung eine Autobahnverbreiterung zu bauen bedarf natürlich auch unendlich viel mehr an Planungsvorlauf und -kosten als überflüssige Autobahnen durch leere Gegenden zu bauen, wie ich selbst in Baden-Württemberg auf einer großartig neuen Autobahn mit kaum Fahrzeugen erleben konnte. Und der Ruhrgebietler, das leidensfähige und duldsame Wesen vernichtet das Bruttosozialprodukt durch tägliches Staustehen auf der B1 oder sonstigen überalterten Straßen in dichtbevölkerten Gegenden.

PS.: nirgendwo in der BRD ist eine Wählerstimme weniger wert als in NRW, wenn man die Machtkonstellationen im Bundesrat betrachtet. Was Staber freuen wird ist: Nirgendwo ist eine Wählerstimme mehr wert als in Bremen.

[AlexRE]

NRW soll im Länderfinanzausgleich Zahlerland werden

http://www.onvista.de/news/blatt-nrw-soll-im-laenderfinanzausgleich-zahlerland-werden-10616329

Größte Gewinner des Vorschlags wären Berlin, Bremen und Hamburg, hieß es weiter. Insgesamt würden die ostdeutschen Länder stärker profitieren als die westdeutschen.

Das riecht nach einem politischem Vorgeplänkel zu einer MwSt - Erhöhung:

Die Länder sollen dem Bericht zufolge jährlich rund 8,5 Milliarden Euro mehr vom Bund erhalten, unter anderem über einen höheren Anteil an den Umsatzsteuereinnahmen. Im Gegenzug soll künftig die Einhaltung der Schuldenbremse vom Stabilitätsrat überprüft werden. Größte Gewinner des Vorschlags wären Berlin, Bremen und Hamburg, hieß es weiter. Insgesamt würden die ostdeutschen Länder stärker profitieren als die westdeutschen.

In der ersten Phase der Diskussion wird die Notwendigkeit eines höheren Volumens des Länderfinanzausgleiches unstreitig gestellt und in der zweiten dann die Unzumutbarkeit einer Belastung des NRW - Haushalts festgestellt ...

[Staber]

@ Uel

Nirgendwo ist eine Wählerstimme mehr wert als in Bremen.

Wie ich bei Dir vermute , steckt hinter dieser Aussagen eine , ich sage mal , kleine Portion Ironie!

Demnächst (am 25.08.)glaube ich ,kommt Mutti nach Duisburg-Marxloh zu Besuch Das Motto heißt doch " Prima leben in Deutschland?! Dann kann Frau Merkel schauen wie "gut" es sich in NRW so leben lässt , mit allem was für ein schönes Leben zuträglich ist: Verrottete Randbezirke, zerfallende Innenstädte, kaputte Straßen, schimmelnde Schulen etc. Nur leider wird sie es nicht sehen können ,das die Scheiben von der Limousine verdunkelt sind.( Ironie aus ) Freilich, ein schönes Zeugnis dessen, was gutes Leben in Deutschland ausmacht, nicht wahr Uel ? NRW bräuchte dringend mehr Unterstützung vom Bund, nicht Bremen. Diese Sozis hier können genauso wenig mit dem Geld umgehen , wie andere.Das wäre für die Säue. Die Landesregierung NRW selbst sollte sich dringend an eine Reform des finanziellen Ausgleiches für seine Städte und Kommunen machen, gerade und insbesondere angesichts der aktuellen Flüchtlingszunahme. Wenige wissen nur, dass NRW seinen Kommunen per FlüAG(Flüchtlingsaufnahmegesetz ) nicht mal 30 % der Kosten erstattet. Das reiche Bayern hingegen leistet sich eine 100 %-Erstattung. Und man sieht´s.
https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_text_an ... 0000000407

Gruß ins Münsterland staber

[AlexRE]

Wie ich bei Dir vermute , steckt hinter dieser Aussagen eine , ich sage mal , kleine Portion Ironie!

Das meinte er wohl eher mathematisch als ironisch. Je kleiner das Bundesland, desto mehr wiegt eine Wählerstimme im Bundesrat. Also hast Du Deine Mitbestimmungsrechte durch den Umzug von NRW nach Bremen deutlich erweitert.

[Staber]

Wie ich bei Dir vermute , steckt hinter dieser Aussagen eine , ich sage mal , kleine Portion Ironie!

Das meinte er wohl eher mathematisch als ironisch. Je kleiner das Bundesland, desto mehr wiegt eine Wählerstimme im Bundesrat. Also hast Du Deine Mitbestimmungsrechte durch den Umzug von NRW nach Bremen deutlich erweitert.

Aha `..wenn's so ist. Dann haken wir die Ironie ab und warten nach der nächsten Wahl ab,was meine Mitbestimmungsrechte so gebracht haben.

[AlexRE]

Yo man ...

[Staber]

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[maxikatze]

[maxikatze]

Hat sich Elon Musk noch nicht mit den hiesigen Arbeitszeitgesetzen beschäftigt? Elon Musk sagt, er arbeitet 120 Stunden in der Woche. Verlangt er das von den Mitarbeitern auch? Mehr noch - in den USA hat er erwartet, dass die Angestellten trotz der zahlreichen Corona-Infizierten wieder zur Arbeit kommen sollen.
Die IG-Metall wird jedenfalls noch ihre helle Freude an diesem Arbeitgeber haben.
Würde mich auch nicht wundern, wenn er mit seinen E-Autos auf unserem Markt voll auf die Fr...e fällt. Der Brüller ist so 'n E-Auto nicht wirklich.
Wenigstens wissen die Bewerber, was auf sie zukommt.

Was für ein Typ Mensch bei Tesla gesucht wird? „Klug, aber bescheiden“, soll er sein, „mit einer Neigung zum Handeln“. Er oder sie müsse fähig sein, unter sehr hohem Druck zu arbeiten und dem strengen Auge von Vorgesetzten und Entscheidern.
Außerdem sollen Ingenieure gewillt sein, nachts und an den Wochenenden zu arbeiten, wenn ein Projekt dies erfordert.
...Vom Schichtleiter in der Montage erwartet Tesla deswegen „Offenheit für Nachtarbeit, einschließlich Überstunden an Wochentagen und Wochenenden“.

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ ... obal-de-DE