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Als erster Mensch verließ der Kosmonaut Alexej Leonow eine Raumkapsel im All und schwebte zehn Minuten in einer Entfernung von fünf bis zehn Metern vom Raumschiff im Weltraum. Mit dieser Sensation unterstrich die Sowjetunion ihren Vorsprung in der bemannten Raumfahrt vor den USA. Leonow hatte den Auftrag, das Raumschiff durch die Luftschleuse zu verlassen. Ohne Stabilisierungsmöglichkeit drehte er sich bald um die eigene Achse. Noch schwieriger war der Wiedereinstieg. Der Raumanzug hatte sich durch das Vakuum ausgedehnt und nun passte Leonow nicht mehr durch die Luftschleuse. Durch Druckreduzierung im Anzug gelang ihm dann der Einstieg.
AlexRE hat geschrieben:
Am 17. Juli 1975 trafen sich als Symbol der Völkerverständigung die sowjetische "Sojus 19" und das US-amerikanische Raumschiff "Apollo 18" rund 225 Kilometer über der Erde im Weltall. Das erste Rendezvous der beiden Mannschaften dauerte mehr als 40 Stunden und wurde mit der Überreichung der Flagge der Vereinten Nationen und einem gemeinsamen Essen gefeiert. Nach der ersten Ankoppelung trennten sich die Raumfahrzeuge kurzzeitig und führten dann einen weiteres Andock-Manöver durch. Während "Sojus" am 21. Juli zur Erde zurück kehrte, blieb "Apollo" noch einige Tage länger im All.
Die Initiative für die Mission war von 1972 zwischen dem sowjetischen Ministerpräsidenten Kossygin und dem US-amerikanischen Präsidenten Nixon unterzeichneten Abkommen zur Zusammenarbeit bei der Erforschung des Weltraums ausgegangen.
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