Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Staber » Mi 18. Mär 2015, 12:48

@sonnenschein
mussten


Wie so mussten! :o
Bestand da irgendein Gesetz das zum Tragen eines Kopftuches verpflichtete? :?:
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 18. Mär 2015, 13:10

Staber hat geschrieben:@sonnenschein
mussten


Wie so mussten! :o
Bestand da irgendein Gesetz das zum Tragen eines Kopftuches verpflichtete? :?:


Gesetz weiss ich nicht. Ging aber von der Kirche ( Kath.) aus hatte sie mir damals erzählt. Und ihr Mann wollte das auch. Bis sie Starb hat sie Kopftuch getragen. Meine Oma Starb mit 95 Jahren da war ich 12 Jahre alt. und jetzt bin ich 40 Jahre alt. In der Zeit wo sie als Junges Mädchen/ Frau gelebt hat muss das so gewesen sein.Viele Frauen und Männer haben es mir damals erzählt. Meine Oma hat sich immer einen Oma und Opa Stammtisch gehabt. Und drum weiss ich das.
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon icke » Mi 18. Mär 2015, 14:19

Das ist Amtsanmaßung, denn für Satire ist immer noch das Bundesverfassungsgericht zuständig. Unter A. IV. 5. des Urteils befindet sich eine Stellungsnahme des Aktionsbündnisses muslimischer Frauen e.V.
Das Kopftuchverbot habe eine diskriminierende Wirkung. Es treffe ausschließlich Frauen und unter ihnen wiederum nur diejenigen, die ein Kopftuch trügen.
https://www.bundesverfassungsgericht.de ... 47110.html

Männer waren vom Kopftuchverbot nicht betroffen,.. da hat der Verein recht ... spätestens in zwei Jahren werden wir von den ersten Problemen lesen und dann wurden die Beschwichtiger wieder einmal wieder.. die Kinder der konservativen Moslems werden wohl eher Lehrerinnen mit als ohne Kopftuch akzeptieren, diese Kinder werden auch Druck auf islamische Schülerinnen ohne Kopftuch ausüben, diese Schüler werden auch Deutsche als minderwertig betrachten.

ganz davon abgesehen.. mal verstößt das Kopftuch gegen Religionsfreiheit, dann wird Religionsfreiheit '(Islamkritik) denunziert, mal ist das Kopftuch nur ein Stück Stoff und hat nichts mit dem Islam zu tun
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon maxikatze » Mi 18. Mär 2015, 14:46

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:
:roll: Dann bin ich einer urban legend aufgesessen. Tut mir leid, das wusste ich nicht, trotzdem ist die Verbindung mit den Kopftücher Frauen von damals und dem Islam nicht vereinbar. ;)


Lass dich nicht ärgern. Das Kopftuch einer Frau vom Lande hat selbstverständlich nichts mit dem Kopftuch der Muslime zu tun. Und das wissen die anderen auch ganz genau.


Hm.. und ich dachte irgend jemand hätte mich jetzt verstanden. Das ich nicht das Bild gemeint hatte sondern ich Bezog mich auf Satire. Satire darf nämlich nicht alles. Auch wenn manche es meinen. Darum ging es mir eigentlich. Und ehrlich, ich kann Livia verstehen.


Ach Sonne, Satire sollte alles dürfen - meine Meinung. ;)

Auch wenn mir der Vergleich mit einer Frau aus einer anderen Zeit, die sich damals ein Kopftuch umgebunden hat, um die Haare vor Staub oder vor der Sonne während der Feldarbeit zu schützen - (oder dritte Möglichkeit: vielleicht war der Friseurbesuch aus finanzieller Sicht nicht oberste Priorität und es wurden deshalb die Haare unterm Kopftuch versteckt?) und einer Frau, die entweder von Familienmitgliedern dazu gedrängt wurde oder aus rein fanatischer Überzeugung sich oder die Haare zu verhüllen, nicht schmeckt. Auch diese Satire muss trotzdem erlaubt sein. Obwohl ich persönlich sie engstirnig finde.
Diese Satire (obiges Bild) verharmlost das Kopftuch-Problem. Weitreichende Zugeständnisse seitens der Politik haben m. M. n. erst zur Verschärfung des Fanatismus geführt. Weil so ziemlich alles, was mit der Religion Islam zusammenhängt, gefälligst zu tolerieren sei - auch wenn mir einige Sitten und Gebräuche nicht passen, die im Grunde gegen unsere Gesetz verstoßen. (Schächten)
Und wenn's mir nicht passt und eben nicht uneingeschränkt tolerant bin, ist das zu tolerieren - oder?
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 18. Mär 2015, 14:59

maxikatze hat geschrieben:
Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:
:roll: Dann bin ich einer urban legend aufgesessen. Tut mir leid, das wusste ich nicht, trotzdem ist die Verbindung mit den Kopftücher Frauen von damals und dem Islam nicht vereinbar. ;)


Lass dich nicht ärgern. Das Kopftuch einer Frau vom Lande hat selbstverständlich nichts mit dem Kopftuch der Muslime zu tun. Und das wissen die anderen auch ganz genau.


Hm.. und ich dachte irgend jemand hätte mich jetzt verstanden. Das ich nicht das Bild gemeint hatte sondern ich Bezog mich auf Satire. Satire darf nämlich nicht alles. Auch wenn manche es meinen. Darum ging es mir eigentlich. Und ehrlich, ich kann Livia verstehen.


Ach Sonne, Satire sollte alles dürfen - meine Meinung. ;)

Auch wenn mir der Vergleich mit einer Frau aus einer anderen Zeit, die sich damals ein Kopftuch umgebunden hat, um die Haare vor Staub oder vor der Sonne während der Feldarbeit zu schützen - (oder dritte Möglichkeit: vielleicht war der Friseurbesuch aus finanzieller Sicht nicht oberste Priorität und es wurden deshalb die Haare unterm Kopftuch versteckt?) und einer Frau, die entweder von Familienmitgliedern dazu gedrängt wurde oder aus rein fanatischer Überzeugung sich oder die Haare zu verhüllen, nicht schmeckt. Auch diese Satire muss trotzdem erlaubt sein. Obwohl ich persönlich sie engstirnig finde.
Diese Satire (obiges Bild) verharmlost das Kopftuch-Problem. Weitreichende Zugeständnisse seitens der Politik haben m. M. n. erst zur Verschärfung des Fanatismus geführt. Weil so ziemlich alles, was mit der Religion Islam zusammenhängt, gefälligst zu tolerieren sei - auch wenn mir einige Sitten und Gebräuche nicht passen, die im Grunde gegen unsere Gesetz verstoßen. (Schächten)
Und wenn's mir nicht passt und eben nicht uneingeschränkt tolerant bin, ist das zu tolerieren - oder?


um ehrlich zu sein, kannst du wem und was auch immer Tolerieren oder auch nicht deine Entscheidung. Und wenn ich andere Meinung bin, kann man das auch Tolerieren? ich denke schon.

und so sind wir wieder einer Meinung :)
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Livia » Mi 18. Mär 2015, 16:16

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:
:roll: Dann bin ich einer urban legend aufgesessen. Tut mir leid, das wusste ich nicht, trotzdem ist die Verbindung mit den Kopftücher Frauen von damals und dem Islam nicht vereinbar. ;)


Lass dich nicht ärgern. Das Kopftuch einer Frau vom Lande hat selbstverständlich nichts mit dem Kopftuch der Muslime zu tun. Und das wissen die anderen auch ganz genau.


Hm.. und ich dachte irgend jemand hätte mich jetzt verstanden. Das ich nicht das Bild gemeint hatte sondern ich Bezog mich auf Satire. Satire darf nämlich nicht alles. Auch wenn manche es meinen. Darum ging es mir eigentlich. Und ehrlich, ich kann Livia verstehen.


Ach Sonnenschein, nimms nicht so ernst ich habe dich damit nicht beleidigen wollen, war gar nicht meine Absicht. :oops:

Übrigens, meine Grossmutter väterlicherseits trug auch ein Kopftuch, sie wurde aber im 18ten Jahrhundert geboren. Sie Trug das Tuch auch deshalb, weil sie ihre Haare verloren hatten und so ihren Kopf vor Sonne und Kälte schützte. ;)
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 18. Mär 2015, 20:20

Livia hat geschrieben:
Ach Sonnenschein, nimms nicht so ernst ich habe dich damit nicht beleidigen wollen, war gar nicht meine Absicht. :oops:

Übrigens, meine Grossmutter väterlicherseits trug auch ein Kopftuch, sie wurde aber im 18ten Jahrhundert geboren. Sie Trug das Tuch auch deshalb, weil sie ihre Haare verloren hatten und so ihren Kopf vor Sonne und Kälte schützte. ;)


Liebe Liviachen :) du hast mich nicht beleidigt. Das passt schon :)
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon maxikatze » So 22. Mär 2015, 18:53

http://www.freiewelt.net/mehr-als-ein-k ... -10056395/

Es käme niemand auf die Idee, einer Jugendgruppe eine Betreuerin im Bikini zuzumuten oder dem Kindergärtner das Tragen von Rock und Pumps zuzugestehen.
...
Aus gutem Grund sind sie daher nicht gestattet. Bei religiösen Eiferern glauben wir jedoch, besonders nachsichtig sein zu müssen. Und so ist nun auch die letzte Bastion gefallen – das höchste deutsche Gericht beugt sich dem Zeitgeist.
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon AlexRE » Mo 23. Mär 2015, 13:46

Vom schlauen Forum hierher kopiert:

pittbull hat geschrieben:
schlau hat geschrieben:Was ich bei Cotesia sehr gut finde ist dass das sie die Probleme anspricht aber auch Ideen hat Vorschläge wie man es besser machen kann das Frauen bzw Mädchen so leben können wie wir. ua.

Wäre es nicht besser, diese Leute leben zu lassen wie sie es sich vorstellen? Das muß sich nicht unbedingt mit unserer Auffassung von einem erfüllten Leben decken. Religiöse Menschen praktizieren gern ihre Rituale und kleiden sich freiwillig, wie es ihr Glaube empfiehlt. Wir mögen z.B. die muslimischen Pflichtgebete als Zwang empfinden, von denen sogar eins spät in der Nacht stattfindet. Aber sie schöpfen aus der besonderen Nähe zu Gott Kraft und Frieden. Sie machen das gern und mit Hingabe.


Alle? Woher willst Du das denn wissen?

Im Geltungsbereich des Grundgesetzes kann jeder "gerne und mit Hingabe" machen, was er will, solange er anderen Menschen nicht schadet. Wer seinen religiösen Firlefanz aber mit sozialem Konformitätsdruck unterlegt, schädigt die Freiheitsrechte der Menschen, auf die dieser Druck ausgeübt wird. Für Mädchen aus muslimischen Familien sind deshalb Lehrerinnen mit Kopftüchern an staatlichen Schulen schädlich - und was schädlich für Menschen ist, gehört verboten.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mo 23. Mär 2015, 17:13

AlexRE hat geschrieben:Vom schlauen Forum hierher kopiert:

pittbull hat geschrieben:
schlau hat geschrieben:Was ich bei Cotesia sehr gut finde ist dass das sie die Probleme anspricht aber auch Ideen hat Vorschläge wie man es besser machen kann das Frauen bzw Mädchen so leben können wie wir. ua.

Wäre es nicht besser, diese Leute leben zu lassen wie sie es sich vorstellen? Das muß sich nicht unbedingt mit unserer Auffassung von einem erfüllten Leben decken. Religiöse Menschen praktizieren gern ihre Rituale und kleiden sich freiwillig, wie es ihr Glaube empfiehlt. Wir mögen z.B. die muslimischen Pflichtgebete als Zwang empfinden, von denen sogar eins spät in der Nacht stattfindet. Aber sie schöpfen aus der besonderen Nähe zu Gott Kraft und Frieden. Sie machen das gern und mit Hingabe.


Alle? Woher willst Du das denn wissen?

Im Geltungsbereich des Grundgesetzes kann jeder "gerne und mit Hingabe" machen, was er will, solange er anderen Menschen nicht schadet. Wer seinen religiösen Firlefanz aber mit sozialem Konformitätsdruck unterlegt, schädigt die Freiheitsrechte der Menschen, auf die dieser Druck ausgeübt wird. Für Mädchen aus muslimischen Familien sind deshalb Lehrerinnen mit Kopftüchern an staatlichen Schulen schädlich - und was schädlich für Menschen ist, gehört verboten.



ich brauch Lösungen und nicht nur einfach verbieten lassen und die Sache wäre gegessen. Wenn das so einfach ginge, wäre in gewisse Staaten ua. kein Bürgerkrieg. Unterdrückt werden die Mädchen und Frauen auch ohne Kopftuch. Wir haben ein gutes Beispiel. Deutschland :mrgreen: Deutsche Männer- Deutsche Frauen.
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