Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon AlexRE » Fr 13. Feb 2015, 22:11

Uel hat geschrieben:Daher ist es für mich so kurios, dass die aus dem "niedrigsten Rang" im islamischen Weltbild, die Atheisten, oftmals die größten Weichspüler in Richtung Islam sind.


Was ist daran kurios? Atheisten und Agnostiker bilden naturgemäß die Fraktion, die religiöse Phantastereien aller Art am wenigsten für voll nehmen und dementsprechend im Zweifel eher "weichspülen". Dass der Islam ihnen den "niedrigsten Rang" zuweist, ist ein rein religiöses Postulat, dass viele Atheisten wie den Rest dieser und aller anderen Religionen nicht ernst nehmen. Wer sich selbst an der Spitze der kulturellen und wissenschaftlichen Evolution der Menschheit wähnt, findet es allenfalls lachhaft, wenn die Zurückgebliebenen ihn in irgendeine Hierarchie einordnen wollen.
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon maxikatze » So 15. Feb 2015, 13:30

Leider wird es nur noch eine Frage der Zeit sein, wann wir unseren 11.9. haben.

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 77581.html

Der Braunschweiger Karnevals-Umzug muss wegen einer "konkreten Gefährdung durch einen Anschlag mit islamistischem Hintergrund" abgesagt werden. Die Polizei bittet alle Besucher, „die Umzugsstrecke nicht aufzusuchen beziehungsweise gar nicht erst die Reise nach Braunschweig anzutreten“.
...
Wie ein Polizeisprecher mitteilte, bezog sich die Warnung auf den gesamten Verlauf des Umzugs. Wie der "NDR" schreibt, soll der Schwerpunkt der Gefährdung rund um den Altstadt-Markt liegen. Dort sollen viele Polizisten sein, die den Bereich geräumt haben. Derzeit wird das Areal offenbar durchsucht.
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Re: Islam, Islamisten und die Behandlung ihrer Kinder

Beitragvon Excubitor » So 15. Feb 2015, 19:06

AlexRE hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:Was die Anzahl und die Länder betrifft, in welchen Kinder zu abartigem Verhalten gezwungen werden, zu pervertierten Killermaschinen erzogen und ihrer normalen kindlichen Entwicklung beraubt werden, so ist, wie auch in anderem Zusammenhang, auffällig, dass es sich zumeist um islamisch geführte, oder zumindest um erheblich unter islamischem Einfluss stehende Länder handelt, in denen es für die Betroffenen derart katastrophale evolutionäre Fehlentwicklungen gibt... Das muss man nicht kommentieren, das spricht eine eindeutige Sprache...
Um einer an dieser Stelle gerne gebrachten Gegenargumentation gleich vorzubeugen sei gesagt, dass selbst entwickluingstechnisch wesentlich höher stehende Staaten, wie die Vereinigten Arabischen Emirate, Katar, etc., auf einem freiheitlich gesellschaftlich sozialen Niedrigniveau agieren, auch ohne Kindersoldaten hervorzubringen...


Heute ist das so, in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts waren die meisten Moslems weltweit vergleichsweise friedlich, währen die höchstentwickelten Zivilisationen (Europa, USA, China, Japan) alle zivilisatorischen Standards einfach mal so auf Null gesetzt haben. Ganz so einfach kann man den Einwand, dass die moslemische Religion derzeit nur extrem missbraucht werde, nicht vom Tisch wischen. Wenn Verbrecher wie Hitler und Stalin sich darauf verlegt hätten, ihre Taten mit Bibelzitaten zu legitimieren, wären sie auch fündig geworden.


Da müsste man dann aber erst einmal ganz klar darstellen, wer hier eine angebliche Religion mehr für seine Zwecke missbraucht, derjenige, der sich sehr eng an die Vorlage des Koran hält, wie die kriminellen Terroristen (die zugegebener Maßen auch die Grenzen des Koran teilweise deutlich überschreiten) oder die angeblich friedlichen "Weichzeichner-Muslime" (zumindest stellen sie sich selbst so dar), die den Koran oft nicht mehr nachvollziehbar auslegen wo es nichts auszulegen gibt (s.o. in diesem Strang) und dessen Suren und Verse nach Gutdünken so interpretieren und verbiegen, wie es ihnen gerade in den politischen Kram passt...
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Uel » So 15. Feb 2015, 20:50

Ganz so einfach kann man den Einwand, dass die moslemische Religion derzeit nur extrem missbraucht werde, nicht vom Tisch wischen. Wenn Verbrecher wie Hitler und Stalin sich darauf verlegt hätten, ihre Taten mit Bibelzitaten zu legitimieren, wären sie auch fündig geworden.

... glaub ich nicht, Alex.

Das hätte man Hitler nun wirklich nicht abgenommen. Wieso saß in meiner Geburtsgemeinde in der Kirche nach Aussagen meiner Oma, Mitglied der bekennenden Kirche, bei jedem Gottesdienst ein GeStaPo-Mann und schrieb mit. Warum musste der Pastor alle paar Wochen zum Verhör. Weil Hitler und die Christen sich so gut verstanden? Schon 1 Jahr nach der Machtergreifung hatte man in der ev.Kirche offiziell erkannt, was die Nazis für Gangster waren.

Ich glaube nicht, dass es diese Analogie gibt,

denn ein Christ, der Verbrechen verübt, hat einen Erklärungsnotstand, egal ob hurender Papst oder quälender Missionar,
ein Moslem hingegen findet zig Rechtfertigungen, wenn das Opfer kein Moslem war. Je fundamentaler ein Christ glaubt (nicht an die Organisation sondern das Evangelium), deto mehr Probleme hat er bei Unrecht, je fundamentaler ein Moslem an den Koran glaubt, desto notwendiger war das Vergehen gegen Ungläubige.
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon AlexRE » So 15. Feb 2015, 21:46

Uel hat geschrieben:Wieso saß in meiner Geburtsgemeinde in der Kirche nach Aussagen meiner Oma, Mitglied der bekennenden Kirche, bei jedem Gottesdienst ein GeStaPo-Mann und schrieb mit. Warum musste der Pastor alle paar Wochen zum Verhör. Weil Hitler und die Christen sich so gut verstanden?


Vielleicht ist das ja eine münsterländische Besonderheit ( "Anderland" ). Insgesamt haben sich die deutschen Amtskirchen in der NS - Zeit jedenfalls nicht mit Ruhm bekleckert.

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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Livia » Di 17. Feb 2015, 22:14

Westen unterschätzt Islamisten-Gefahr – Errichtung des Kalifats scheint greifbar

Bagdad) “Die Dschihadisten folgen mit ihrer schwarzen Fahne einem blutrünstigen, kriegerischen und grausamen Gott. Dessen muß man sich klar werden.“ Mit diesen Worten kommentierte der Journalist Domenico Quirico die Offensive der Islamistenmiliz Islamischer Staat im Irak und der Levante (ISIS). „Der Vormarsch der ISIS-Dschihadisten auf Bagdad ist schrecklich und gefährlich“, so Quirico, der im vergangenen Jahr als Kriegsberichterstatter in Syrien in die Hand der Islamisten fiel und von diesen 125 Tage als Geisel festgehalten wurde. Die Islamisten erbringen mit ihrer Offensive den Beweis, daß sie imstande sind, ein islamisches Kalifat zu errichten, einen eigenen Staat mitten im Nahen Osten, so der Journalist in einem Interview für Tempi. Grenzen spielen für sie keine Rolle, wie sie auch für den historischen Islam keine Rolle spielten. Im Westen scheinen viele Entscheidungsträger für die islamistische Herausforderung ungeeignet, da zu sehr in eigenen ideologische Denktabus gefangen. Bereits in einem früheren Interview hatte Quirico geäußert, man habe bei westlichen Verantwortlichen den Eindruck, es könne nicht sein, was nicht sein dürfe, wenn sie vorgeben, die Welt des Islams zu kennen, obwohl sie ihnen völlig fremd ist und sie in Wirklichkeit nicht die geringste Ahnung haben.Wenn die Karten im Irak neu gemischt werden, dann sei das zudem eine direkte Folge des syrischen Bürgerkriegs, so Quirico.
Hier das vollständige Interview.


http://www.katholisches.info/2014/06/17 ... -greifbar/
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

Erich Fromm
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Uel » Mi 18. Feb 2015, 17:26

Vielleicht ist das ja eine münsterländische Besonderheit ( "Anderland" ). Insgesamt haben sich die deutschen Amtskirchen in der NS - Zeit jedenfalls nicht mit Ruhm bekleckert.
Alex, du weißt schon, dass es die evangelische Kirche schon 1934 zerrissen hat, laut Wiki:
Die BK verstand sich seit ihrer Gründung im Mai 1934 als einzige rechtmäßige evangelische Kirche in Deutschland[1], indem sie den Nationalsozialismus und die Lehren der Deutschen Christen als unchristliche Irrlehren „verwarf“ (Barmer Theologische Erklärung 1934) und sich gegen staatliche und innerkirchliche Übergriffe auf das christliche Glaubensbekenntnis zur Wehr setzte. Sie schuf sich seit Oktober 1934 mit einem kirchlichen „Notrecht“ eigene Leitungs- und Verwaltungsstrukturen und grenzte ihre Organisation und Ausbildung damit von deutschchristlich geführten Landeskirchen ab (Kirchenkampf). Sie bildete aber keine einheitliche politische Opposition gegen das NS-Regime. Ihre Pfarrer blieben oft Bedienstete der jeweiligen Landeskirche (besonders in Württemberg, Bayern und Hannover).
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 18. Feb 2015, 19:36

stimmt

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"Vergleich" der Weltreligionen

Beitragvon Excubitor » Do 19. Feb 2015, 15:09

Weder die Christliche Kirche, noch das Judentum und erst recht nicht Hinduismus und Buddhismus haben meines Wissens jemals bewaffnete Horden wie die ISIS (auch der IS genannt) hervorgebracht, die mit Waffengewalt ihre angeblich religiöse Überzeugung in die Welt tragen und sich diese ingesamt Untertan machen woll(t)en. Alle in historischen Abläufen vorhanden gewesenen Tendenzen dieser Art bei einigen der vorgenannten Weltreligionen dürften sich durch die weitere historische Entwicklung bis zum heutigen Tage "ausgewachsen" und damit erledigt haben.
Lediglich die islamische Lehre ist aufgrund der eigenen Darstellung und indoktrinärer Formulierungen im Koran heute noch überhaupt in der Lage die Basis für ein solches Handeln zu bereiten, so dass sich dieses verquere, entwicklungsgeschichtlich rückständige, mittelalterliche, anscheinend von jeder evolutionär positiven Weiterentwicklung ausgenommene Denken und Handeln sogar noch mit den ausformulierten Lehren des Koran begründen lässt ...
Wie hier schon des öfteren belegt und von einigen Autoren ausgeführt, wird in keiner anderen "religiösen" Bestrebung schon im Grundmanifest in derartigem Umfang Gewalt zur Zweckerreichung angepriesen und sogar gefordert, wie in der islamischen Lehre. Um so bedauerlicher ist die Tatsache, dass leicht beeinflussbare Normalbürger bis hin zu naiven Entscheidungsträgern sich derart in den Strudel manipulativer Verwässerungen dieser Lehren, die nicht einmal aus dem Koran selbst begründet werden können, haben hineinziehen lassen, dass das bereits mittelfristig auch für uns nahezu unausweichlich zu beträchtlichen gesellschaftlichen Schäden und einer deutlichen Reduktion der Lebensqualität führen wird.
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Staber » Do 19. Feb 2015, 18:03

Tja, Paris schlägt schon Alarm!
Sind Gefängnisse Rekrutierungsbasen für Islamisten und Dschihad-Kämpfer? Ja, sagt Yves Thréard http://translate.google.de/translate?hl ... rev=search und schlägt in Frankreich Alarm. Das Thema betrifft nicht nur Frankreich, sondern alle europäischen Staaten.
Die Gefängnisse sind überfüllt. Viele Insassen sind Moslems. Illegale oder legale Einwanderer, von denen viele als Drogendealer unterwegs sind und in der Regel eher früher als später von der Polizei verhaftet und von Gerichten zu mehrjährigen Gefängnisstrafen verurteilt werden. Am Ende der Strafhaft droht manchen die Abschiebung in ihr Heimatland. Ob sie nun abgeschoben werden , oder in ihrem europäischen Gastland bleiben können, gemeinsam ist einem Teil von ihnen, daß sie das Gefängnis verlassen. Es geht nicht darum, daß Freiheitsentzug, auch rechtsstaatlich verordneter, verändert. Die französische Tageszeitung Le Figaro schrieb am vergangenen 11. Juni: „Die islamisch extremistische Proselytenmacherei in den französischen Gefängnissen ist eine tickende Zeitbombe“.
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber
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