Wende in der Energiepolitik

Hier werden Meinungen zu erneuerbaren Energien, Fragen des Energiemarktes usw. ausgetauscht.

Re: Wende in der Energiepolitik

Beitragvon maxikatze » Sa 13. Jun 2009, 11:07

Über Jahrzehnte wurde in diesem Salzstock , für die Industrie billig, für die Bevölkerung stellt diese Art der Entsorgung eine ernsthafte Gefahr dar, Atommüll gelagert. Gestern musste ich der Lokalpresse entnehmen, dass in der Vergangenheit Tiere zu " Forschungszwecken " radioaktiv verseucht wurden. Darunter befinden sich 2000 Affen. Auch diese Tiere , Hunde, Katzen und Kühe wurden in der Asse entsorgt.- - -
Aus der angeblichen Unbedenklichkeit der Entsorgung ist ein handfester Umweltskandal geworden. Mal ganz davon abgesehen, dass es moralisch nicht zu rechtfertigen ist, Tiere absichtlich radioaktiver Strahlung auszusetzen. Früher wurden Kritiker von der Atomlobby verlacht, heute lacht keiner mehr, erst recht nicht die unmittelbaren Anwohner. :!:
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Re: Wende in der Energiepolitik

Beitragvon maxikatze » Sa 20. Jun 2009, 15:25

AlexRe schrieb auf der Schwesterseite:


Den Spiegel - Artikel habe ich trotz google nicht finden können, aber die jüngste Kontraste - Sendung zu dem Thema ist auch sehr informativ, zunächst der Text, dann ein Video:

http://www.rbb-online.de/kontraste/arch ... rag_1.html

http://smotri.com/video/view/?id=v1013353a000
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Re: Wende in der Energiepolitik

Beitragvon maxikatze » Sa 20. Jun 2009, 15:26

Die Atomindustrie hat bei der Asse von Anfang an gelogen !

Der Bundesumweltminister S. Gabriel fordert von der Atomindustrie die Übernahme der Sanierungskosten im Fall Asse.
Der Minister sagte der " Goslarschen Zeitung " , dass sich in den Akten klare Beweise befinden, dass die Asse nicht als Forschungsbergwerk sondern von Anfang an als Endlager vorgesehen war.
" Da hat eine dreiste Bande agiert. Ich kann nur die Atomwirtschaft auffordern, sich endlich zu ihrer Verantwortung zu bekennen.
Gabriel forderte die Bundeskanzlerin A. Merkel auf, die Atomwirtschaft öffentlich für die Kostenübernahme in die Pflicht zu nehmen, wenn sie am kommenden Mittwoch auf dem Energiekongress spricht. Es sind in der Asse zwischen 1967 und 1975 keine Gebühren verlangt worden. Die Sanierung werde mehrere Milliarden Euro kosten. "

Die Sanierung wird uns Bürgern letztendlich noch teuer zu stehen kommen. Oder nimmt tatsächlich jemand an, dass die Sanierung von den bisherigen Gewinnen bezahlt wird ? Die " Stromer " haben dann wieder Grund den Energiepreis zu erhöhen.
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Re: Wende in der Energiepolitik

Beitragvon AlexRE » Sa 22. Aug 2009, 21:47

Uel hat geschrieben:
ARD-Nachrichten, heute, den 22.06.09

>>>Mit einer spektakulären Aktion hat sich Greenpeace für die sofortige Stilllegung von sieben alten Atomkraftwerken stark gemacht. Eine Gruppe Aktivisten bestieg die Kuppel des niedersächsischen AKW Unterweser und warnte vor dem "tödlichen Risiko", das von dem Kernkraftwerk ausgehe. <<<

Respekt vor den Green-Peace-Leuten, weisen sie doch nicht nur auf die Gefahren dieses veralterten Reaktors hin, sondern machen auch gleichzeitig klar, dass es überhaupt keinen Schutz bei diesen Anlagen vor Terrorismus und Sabotage gibt. Ganz schön mutig, die Leute!



Ach wo, man braucht nur die richtigen Sicherheitsfachleute an den sensiblen Stellen....


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Re: Wende in der Energiepolitik

Beitragvon AlexRE » Sa 29. Aug 2009, 12:24

Von der Schwesterseite kopiert:
___________________________________________________________________________________

PeterS hat geschrieben:Einfach mal alternative Ideen zulassen, hinsetzen, in Ruhe 5 Minuten drüber nachdenken (5 Minuten? - Schaffst Du schon) und sich seine ureigene Meinung bilden.

http://www.youtube.com/watch?v=PkBpBi7rXUc
http://www.youtube.com/watch?v=amTWO2l3rJk

Ansonsten bei http://www.youtube.com mal unter Suchen eingeben : "Wem nützt die Klimalüge?"

Natürlich ist nicht immer alles so korrekt dargestellt wie es die Autoren wünschen, die Vertreter der These der Klimakatastrophe sind aber auch kein Stück besser.


Ich bin normalerweise auch ein Skeptiker, was die offiziellen Darstellungen politischer Themen in mainstream - Medien betrifft, aber bei dem Thema "Klimawandel" erscheint mir bislang schlüssig, was man von dort vernimmt:

http://www.youtube.com/watch?v=TM0lbKLwdGk&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=t-7R4Oqw57w&NR=1

So weit ich den widerstreitenden Darstellungen der Fachleute als naturwissenschaftlicher Laie überhaupt folgen kann, fallen mir kritische Nachfragen zuerst bei den Beiträgen der Vertreter der "Klimalüge" - Thesen ein.

In dem ersten von Dir verlinkten Video erlärt Dr. Thüne z. B. ab Minute 1 ganz abstrakt, dass Frau Merkel als Physikerin wissen müsse, dass kein Körper sich mit der ihm innewohnenden Energie selbst erwärmen könne. Wir setzen aber durch die Verbrennung von Öl und Kohle derzeit innerhalb weniger Jahrzehnte CO2 frei, das in zig Millionen Jahren gebunden wurde.

Das soll jetzt keine wissenschaftliche Replik sein, sondern einfach nur ein Beispiel dafür, dass die Fragezeichen bei mir regelmäßig dann auftauchen, wenn die Vertreter der "Klimalüge" das Wort haben, nicht bei den Vertretern des mainstreams.
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Re: Wende in der Energiepolitik

Beitragvon PeterS » So 30. Aug 2009, 09:26

Von der Schwesterseite kopiert:

Das soll jetzt keine wissenschaftliche Replik sein, sondern einfach nur ein Beispiel dafür, dass die Fragezeichen bei mir regelmäßig dann auftauchen, wenn die Vertreter der "Klimalüge" das Wort haben, nicht bei den Vertretern des mainstreams.



Wenn ich nicht wüßte, daß Du das geschrieben hast, dann würde ich schreiben, daß der Mainstream sein Ziel erreicht hat. Aber glücklicherweise weiß ich, daß Du vom Mainstream so weit weg bist, wie andere Menschen vom Mond.

Bublath hat schon zu meiner Kinderzeit komplizierte Vorgänge einfach und verständlich dargestellt, in diesen Videos bleibt er seinem Stil treu.

1. Er sagt, daß das Klima so kompliziert ist, daß der Mensch es nicht steuern und beeinflussen könnte.
2. Er sagt, daß das Co2-Berechnungsmodell mit Aufzeichnungen seit 150 Jahren operiert. Natürlich verschweigt er, daß es a) vorher keinerlei Aufzeichnungen gab und b) daß es vorher schon Co2 in mal größerem und mal kleinerem Volumen gab.
3. Er sagt, daß der Wasserdampf zu 60 % das Klima beeinflußt und Methan zu mindestens einem Fünftel also 20 %, d.h. die restlichen 20 % sind die Bestandteile, die sonst noch das Klima beeinflussen. Dazu gehört sicherlich auch Co2.

Ich zitiere gerne aus Wikipedia, obgleich es weitaus bessere Quellen gibt, aber da mittlerweile Wikipedia ein Zentrum des Quellennachweises geworden ist und offenkundig von der demokratischen Mehrheit als solches akzeptiert wird, nehme ich es auch mal in die Hand:

Kohlenstoffdioxid absorbiert einen Teil der Wärmestrahlung (Infrarotstrahlung), während kurzwelligere Strahlung, d. h. der größte Teil der Sonnenstrahlung, passieren kann. Diese Eigenschaft macht Kohlenstoffdioxid zu einem so genannten Treibhausgas.

D.h. also, daß unabhängig vom Co2-Gehalt in der Atmosphäre die Sonneneinstrahlung eine absolute Wirkung auf die Temperatur auf der Erde hat.

Kohlenstoffdioxid hat einen Anteil von ca. 9 bis 26 % an diesem Gesamteffekt und ist somit in einem nicht unerheblichen Maß für das lebensfreundliche Klima der Erde mitverantwortlich.

Dies ist typisch für Wikipedia. Einen Anteil von 9 bis 26% anzugeben ist schon an der Grenze zur Unglaubwürdigkeit. Ist der Anteil nun nur 9 % oder eher bei 26 % angesiedelt. Nun gut, nehmen wir einfach diese hervorragende Angabe und davon den Mittelwert 17,5%.

Die anthropogenen, d. h. vom Menschen verursachten, CO2-Emissionen von jährlich ca. 36,3 Gt bzw. ca. 9,9 Gt Kohlenstoff (8,4 GtC durch die Verbrennung fossiler Rohstoffe sowie 1,5 ± 0,5 GtC durch Landnutzung)[8] sind nur ein kleiner Anteil des überwiegend aus natürlichen Quellen stammenden Kohlenstoffdioxids von jährlich etwa 550 Gt CO2 bzw. 150 Gt Kohlenstoff.

Das bedeutet, daß der anthropogene Anteil von 550Gt bei 7,26 % liegt. Das wiederum legt nahe, daß der Mensch 7,26 % vom relevanten Anteil 17,5 % also um die 1 % des relevanten Co2-Anteiles verantwortlich zeichnet.
Nehmen wir an, daß nach Abzug von Wasserdampf und Methan Co2 tatsächlich 20 % ausmacht, dann bedeutet dies, daß von den übrigen 20 % Co2 nur 17,5 von 100 Anteilen relevant sind und davon wiederum nur ca. 7 Anteile antropogen sind.

Kohlenstoffdioxid ist ein farb- und geruchloses Gas. Es ist mit einer Konzentration von ca. 0,04 % (im Jahr 2008 385 ppm, jährliche Zunahme ca. 2 ppm)[4] ein natürlicher Bestandteil der Luft.

Soso, Co2 hat einen Anteil von 0,04 % in der Luft sprich Atmosphäre und davon sind 1 Prozent Anteil des Menschen, d.h. alles was der Mensch an Co2 ausbläst liegt bei 0,4 Promille.
UND DAS IST RELEVANT? Sorry, da gehen bei mir alle Warnlampen an. Ich fühle mich verarscht.
Zumal man das immer runterbrechen muß auf die Basis 60 % Wasserdampf, 20 % Methan und dann eventuell 20 % Co2. D.h. wir liegen im Moment bei 20 % von 0,4 Promille. Ohje.

Aber der Oberhammer ist für nicht, daß ich mich gefälligst schuldig zu fühlen habe, wenn ich schneller als 100 km/h mit dem Kfz fahre oder sogar unverschämterweise im Winter die Heizung anmache und damit direkt schuldig bin, daß der Eisbär nur noch auf einer Scholle leben kann, sondern daß ich einen Emmissionshandel betreiben kann, als ob dies den Ausstoß verringern würde.

Da kommt doch schon wieder meine Standardfrage : "Cui bono?"

Zum Abschluß noch ein unwiderruflicher Beweis :

Ohne Berücksichtigung der Treibhausgase sind die beobachteten Temperaturdaten nach Meinung der überwiegenden Mehrheit der Wissenschaftler nicht zu erklären.

Das erklärt natürlich alles. Die Mehrheitsmeinung zählt. Die Wissenschaftler, die anderer Meinung sind, sind unwissenschaftlich oder werden einfach von den falschen Leuten bezahlt. Und wenn etwas nicht anders zu erklären ist, dann muß man einfach die Erklärmeinung für wahr anerkennen.

Einstein wollte sich damals für den Studiengang Physik einschreiben und der zuständige Physikdozent empfahl Einstein allen ernstes, er möge sich doch woanders einschreiben, schließlich ist alles was die Physik betrifft bereits bekannt und vollständig erforscht. Dies war übrigens früher auch eine gängige Mehrheitsmeinung von Wissenschaftlern.

______________

Wehrt Euch, wenn nicht jetzt, wann dann?
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Re: Wende in der Energiepolitik

Beitragvon DJ_rainbow » Mo 31. Aug 2009, 07:15

@ Peter:

Sehr richtig.

Zum man noch berücksichtigen muss, dass CO2 eine Pflanzennahrung ist.

Je mehr CO2 in Bodennähe, desto besser gedeihen Pflanzen aller Art, bis sich ein neues Gleichgewicht zwischen CO2-Einatmern (die sind gleichzeitig O2-Ausatmer) und O2-Einatmern (= CO2-Ausatmern) einstellt.

Um deine Frage "Cui bono?" zu beantworten: Der Klimaschwindel nützt denen, die von ihm profitieren. Politiker, Wissenschaftler, selbsternannte Experten.

Wem sie damit schaden: Den Menschen, denen ihre Freiheit (ökonomische Wahlhandlungsfreiheiten, dies oder das oder jenes zu tun oder zu unterlassen) beschnitten werden soll, indem über pseudomarktwirtschaftlichen (weil in Wirklichkeit ist das finsterste Planwirtschaft!) Emissions- und Zertifikatehandel Energie bzw. Energienutzung rationiert und damit verknappt wird.

Ich bin nicht gegen Sparsamkeit und effizienten Einsatz! Nur dagegen, dass Ideologien auf dem Rücken der arbeitenden Menschen praktiziert werden. Denn wenn wir DAS wollten, könnten wir auch eine Theokratie aus Ratzinger, Mormonen und den Zeugen Jehovas einrichten.
In der Demokratie mästen sich Sozialisten in Parlamenten. Im Sozialismus hungern Demokraten in Zuchthäusern und Arbeitslagern.

Modi bei http://www.radio-xtream.de

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Re: Wende in der Energiepolitik

Beitragvon Uel » Mi 9. Sep 2009, 08:54



Hallo DJ, Hallo Peter,
sehe das ähnlich wie ihr, je intensiver sich man mit dem Ganzen beschäftigt, desto zweifelhafter wird das Ganze.

Man wagt es ja kaum zu schreiben, ohne sich als Aussätziger oder bösartiger Mensch vorzukommen. Das fatale ist, dass durchaus richtige Dinge ins Lügengewebe eingeflochten werden:
- es ist immer richtig, bei endlichen Rohstoffen sehr sparsam und wirtschaftlich zu handeln,
- fürs Wohlbefinden ist es immer richtig, Gase, Lärm, Gestank und Müll zu verringern,
- für unsere politische Unabhängigkeit und Verringerung fremden Einflusses ist es ganz Wesentlich, uns von der energetischen Abhängigkeit von mittelalterlichen islamischen Regimen und Potentaten zu befreien, das darf auch in Grenzen ruhig was kosten.

Bösartig hingegen finde ich es, den Bangladeschis und Südseebewohner falsche Hoffnungen zu machen, dass mit den geringen Mitteln der CO2-Schraube zwecks Herunterreglung menschlich vermeidbarer Belastungen wesentliche Effekte erzielen ließen.

Denn
- die menschenverursachten CO2 Schwankungen im Vergleich zur Erdgeschichte sind viel zu gering, wie durch Euch schon angedeutet,

- der CO2 Ausstoß bei andern Ereignissen wie Kriegen mit brennenden Grossstädten, monatelang brennenden Oelfelden und den jährlich gelegten Waldbränden sowie Vulkanausbrüchen ist so wesentlich größer, sodass teuer erkaufte Einsparungen in Luxusgesellschaften wenig Effekte haben werden.

- Zumal eine schon relativ sauber produzierende Gesellschaft immer mehr Geld einsetzen muss, um noch sauberer zu produzieren, um weitere Besserungen zu erreichen. Wenn dies gleiche Geld per zweckgebundener Entwicklungshilfe den archaischten Verschmutzern zu kommen würde, wäre der Effekt das x-fache.

Man hat uns ins Gehirn gesch…! Wir verbieten unsern Kindern für Stunden aus Tradition ein Osterfeuer anzuzünden, aber gleichzeitig gelingt es kriminellen Bodenspekulanten in Verbindung mit desaströsen griechischen Forstbehörenden, dass wochenlange Waldbrände in Provinzgröße jeden Sommer vor sich hin kokeln!

Wie gesagt, bösartig hingegen finde ich es, den Bangladeschis und Südseebewohner falsche Hoffnungen zu machen.

Verdrängen hilft Nichts, die Erde befindet sich im Anstieg einer natürlichen Warmphase, - und mal ehrlich, wir können Gott danken, dass es keine Kaltphase ist. Auch wenn es an das Selbstbewusstsein der kleinen Menschlein geht, die periodische Änderung der Neigung der Erdachse und die pulsierenden Sonnenstürme haben unendlich mehr Kraft, als wenn alle Menschen und Rindviecher beschließen, gemeinsam zu furzen.

Wenn der Mensch wirklich zur Größe fähig wäre,
- so würden über die UNO Evakuierungspläne erarbeitet und aufnahmefähige Gebiete möglicher Weise sogar in andern Staaten festgelegt,
- dann würde die UN ein intensives Geburtenkontrollprogramm starten, damit die übrig bleibenden Nutzflächen nicht so stark überbevölkert werden,
- dann würden weltweite Aufforstprogramme gestartet um den zusätzlichen Landverlust durch Wüstenbildung aufzuhalten, jeder verarmte Brennholzsammler in Trockengebieten bekäme kostenlos einen Solarbrenner ect. … , dann wäre Kreativität, Phantasie, wirkliche Innovationen und vor allem Wohlwollen und Größe gefragt.

Ich glaube aber nicht mehr an die Größe, ehr an das Kleinkarierte des Menschen. Schon unsere eigenen, christlichen Fundamentalisten würden Galle spucken, wenn sie was von Geburtenkontrolle hören müssten, geschweige ihre Brüder im "Geiste" in den USA. Auch die Halbwissenden, die regelmäßig Volks- mit Betriebwirtschaft verwechseln, Deutsche-Aussterbens-Theoretiker (wundere mich, warum es Luxenburger überhaupt noch gibt) und die Versicherungswirtschaft (Bevölkerungspyramiden und –psychosen) werden zu verhindern wissen, dass sich da was bewegt.
Liebe Grüße
von Uel

Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
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Re: Wende in der Energiepolitik

Beitragvon PeterS » Mi 9. Sep 2009, 09:04

Hihi,

Uel, gerade als Du schriebst, daß wir uns in einer beginnenden Warmphase befinden, fand ich das hier :

http://www.newscientist.com/article/dn17742-worlds-climate-could-cool-first-warm-later.html?DCMP=OTC-rss&nsref=online-news

Herr Latif ist hier :

http://de.wikipedia.org/wiki/Mojib_Latif

Ich wußte schon immer, daß es besser ist, den Bauern nach dem Wetter zu fragen, die Klimaforscher haben offensichtlich keinen bis überhaupt gar keinen Plan.
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Re: Wende in der Energiepolitik

Beitragvon maxikatze » Mi 9. Sep 2009, 14:58

Der Fall "Asse" ist mittlerweile ein Synonym für verantwortungsloses Handeln in der Atompolitik. Das sich abzeichnende Desaster zeigt auch die Hilflosigkeit und Unterschätzung der Gefahr in der Vergangenheit. Dass der Salzstock auf die verrotteten Fässer aufgrund des Wassereintritts droht einzustürzen, zeigte heute ein Bericht auf Phoenix.
EnBW weigert sich an einer Beteiligung der anfallenden Kosten um diese Altlasten sachgerecht zu entsorgen. Dass sich der Konzern auf der rechtlich sicheren Seite befindet, musste jetzt Umweltminister Gabriel einräumen. (gesendet auf Phoenix) Letztendlich wurden Forschung, Entwicklung und jetzt Entsorgung auf Kosten der Steuerzahler abgewälzt. Es ist die Rede von geschätzten 2,5 Milliarden €.
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