Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Livia » Mi 14. Jan 2015, 22:35

Globaler Index 18. November 2014

Der Terrorismus breitet sich dramatisch aus

Sydney (idea) – Der Terrorismus breitet sich dramatisch aus. Sowohl die Zahl der Anschläge wie auch der Todesopfer ist 2013 im Vergleich zum Vorjahr erheblich gestiegen. Urheber der Terrorattacken sind überwiegend extremistische islamische Organisationen. Das geht aus dem Globalen Terrorismus-Index (GTI) hervor, den das Institut für Wirtschaft und Frieden (Sydney/Australien) in 162 Ländern erfasst und jetzt veröffentlicht hat. Danach wurden im Jahr 2013 fast 10.000 terroristische Anschläge registriert; das waren 44 Prozent mehr als 2012. Die Zahl der Todesopfer stieg binnen eines Jahres um 61 Prozent auf nahezu 18.000. 24 Länder verzeichneten mehr als 50 Todesfälle; 2012 waren es 15 Staaten – ein Anstieg um 60 Prozent. Der Terrorismus wurde von vier islamisch-extremistischen Organisationen dominiert: „Islamischer Staat“ (IS) im Irak und Syrien, „Boko Haram“ (Westliche Bildung ist Sünde) in Westafrika, den Taliban in Afghanistan und dem internationalen Terrornetzwerk El Kaida. Zwei Drittel aller Todesopfer gehen auf ihr Konto. Ihr Ziel ist es, islamische Gottesstaaten zu errichten, in denen sie das Religionsgesetz, die Scharia, mit äußerster Brutalität durchsetzen. „Ungläubige“, vor allem Christen, werden vertrieben, getötet oder mit Gewalt zum Übertritt zum Islam gezwungen. Der Terror richtet sich aber auch gegen gemäßigte Muslime.


http://www.ideaschweiz.ch/nachrichten/d ... 83007.html

Eigentlich ist hier jeder Kommentar überflüssig, der Bericht sagt alles ! :evil:
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

Erich Fromm
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon maxikatze » Do 15. Jan 2015, 12:22

http://www.bild.de/regional/hannover/ha ... .bild.html

Laut Polizei hatten sich am Mittwoch etwa 30 sehr aufgebrachte Personen vor einer Klinik versammelt und wollten sich Zugang zu der dort liegenden Leiche verschaffen.


Der angereiste Familienclan aus NRW und Hessen hatte 14 Polizisten verletzt! Erst durch hundert Einsatzkräfte entschärfte sich die Situation.
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon AlexRE » Do 15. Jan 2015, 12:36

maxikatze hat geschrieben:http://www.bild.de/regional/hannover/hameln/14-polizisten-nach-ausschreitungen-in-krankenhaus-in-hameln-verletzt-39348134.bild.html

Laut Polizei hatten sich am Mittwoch etwa 30 sehr aufgebrachte Personen vor einer Klinik versammelt und wollten sich Zugang zu der dort liegenden Leiche verschaffen.


Der angereiste Familienclan aus NRW und Hessen hatte 14 Polizisten verletzt! Erst durch hundert Einsatzkräfte entschärfte sich die Situation.


"Beruhigung der Lage durch Zerstreuung" - ich würde mal sagen, dass diese Art von Beruhigung zu weiteren Machtdemonstrationen in der Öffentlichkeit einlädt. Diese Leute hätten alle inhaftiert werden müssen. Vielleicht hätten sie so den einen oder anderen gesuchten Schwerverbrecher erwischt.
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Ausgewogene Darstellung einer unausgewogenen Lehre

Beitragvon Excubitor » Do 15. Jan 2015, 20:37

Excubitor hat geschrieben:Der Ausgewogenheit meiner Darstellung halber möchte ich, ohne meinen Islam kritischen Standpunkt dadurch zu verlassen, darauf hinweisen, dass sinngemäß auch im Koran steht; "wer einen Menschen tötet, tötet die Menschheit" (Sure 4, Vers 92). Das belegt in direkter Gegenüberstellung mit den gleichzeitig im Koran befindlichen zahlreichen Aufrufen zu Intoleranz und Gewalt, s. o. , eindrucksvoll, wie widersprüchlich und in sich selbst unschlüssig die Lehre des Koran ist, eine Lehre der Doppelmoral mit allen sich daraus für eine Gesellschaft in allen Lebensbereichen ergebenden negativen Konsequenzen.

Zum Selbststudium

http://www.pi-news.net/wp/uploads/2008/ ... gewalt.pdf
http://islam.de/13827.php?sura=2
http://islam.de/quran (Übersetzung des Gesamtwerks)


Selbst Muslime sind in der Lage die Dinge so zu erkennen wie sie sind

„Auch wenn es die meisten Muslime nicht wahrhaben wollen, der Terror kommt aus dem Herzen des Islams, er kommt direkt aus dem Koran. Er richtet sich gegen alle, die nicht nach den Regeln des Korans leben und handeln, also gegen Demokraten, abendländisch inspirierte Denker und Wissenschaftler, gegen Agnostiker und Atheisten. Und er richtet sich vor allem gegen Frauen.“
Zafer Senocak, türkischer Schriftsteller

Quelle: http://derprophet.info/inhalt/toetungsverbot-htm/
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Man kann es nicht oft genug wiederholen

Beitragvon Excubitor » Do 15. Jan 2015, 20:52

Excubitor hat geschrieben:Eines sei hier in aller Deutlichkeit sachlich festgestellt: Wenn man dem Islam zu Recht sehr kritisch gegenüber steht, hat das absolut nichts mit Ausländerfeindlichkeit tu tun, es sei denn man würde alles in einen Topf werfen, wie es nur die rechten Rattenfänger tun...
Die Staatsangehörigkeit eines Menschen, seine ethnisc he Zugehörigkeit und seine religiöse Einstellung oder Weltanschuung sind insoweit von einander völlig getrennt zu betrachtende Teilaspekte...

Wenn man überhaupt irgendwann zu einer sachlichen Diskussion finden will, wobei ich diese Intention bei vielen Politikern und anderen Interessenvertretern eher bezweifele, müssen einige Dinge erst einmal klargestellt werden und muss allgemein einer einheitlichen Definition gefolgt werden. Sonst kann man es gleich lassen.

Das beste Beispiel sind Begriffe wie Patriotismus, Nationalismus und Faschismus. Ich möchte fast wetten, dass selbst viele unserer angeblichen Volksvertreter die nicht sauber auseinander halten können.


Den pro-islamischen Demoteilnehmern sei gesagt: Nicht der unter Umständen tatsächlich friedlich gesonnene Moslem neben Ihnen auf der Demo ist das Problem, sondern die in sich inkonkludente Lehre des Islam, welche nach ausführlicher, sachlicher Abwägung der widersteitenden Inhalte insgesamt ein Bild von Intoleranz und einer für alle Andersgläubigen gefährlich imperialistisch gegründete Ideologie abgibt und von einigen Interessengruppen für deren eigene politische Ziele ausgenutzt wird, zu denen scheinbar normale politische Parteien genauso gehören, wie wirtschaftliche Interessenverbände oder naive Gutmenschbündnisse sowie letztlich auch die pathologischen Fanatiker und größenwahnsinnigen Terroristen.
Den Islam unkritisch und vor allem ungeprüft naiv zu befürworten ist derzeit jedenfalls viel gefährlicher für die Gesamtgesellschaft, als die bislang unbedeutenden Rechtsaußen-Bestrebungen (die ich schärfstens ablehne), normale, besorgte Bürger auf Ihre Seite ziehen zu wollen. Es gibt genug historische Beispiele, auch aus der deutschen Vergangenheit, die belegen, dass es genau diese Form von Leichtgläubigkeit und naiver Begeisterung für angeblich Positives war, die letztlich die gesamte Gesellschaft ins Unglück gestürzt hat...
Viele Islam-Befürworter unter den "Normalbürgern" begreifen ja anscheinend nicht einmal, dass genau sie nach der Lehre des Islam als sog. Ungläubige dessen Feinde und damit zu beseitigen sind. (Ungläubige darf man nach der Lehre dess Koran belügen, betrügen und sogar gänzlich beseitigen.)
Was die Ansichten pathologisch fanatischer Terroristen betrifft, richten diese ihren Größenwahn sogar gegen andere Muslime... Bedauerlich ist an der ganzen Sache, dass es diese mutmaßlich Gestörten sind, welche sich mit Ihrem Gedankengut und Handeln am nächsten an den schriftlichen Lehren des Islam orientieren und diese nahezu wortgetreu umsetzen. Das sollte doch jedem zu denken geben, was die Inhalte der islamischen Lehre betrifft.

Jemand der tatsächlich parsönlich friedfertig und tolerant zu leben in der Lage ist befindet sich genauso wenig noch völlig auf dem Boden der vom Koran ausformulierten Islamischen Lehre, wie jemand der die Islamische Lehre befürwortet, sich noch auf dem Boden der freiheitlich demokratischen Grundordnung befinden kann.

Das Grundproblem der gesamten Diskussion ist schlicht, dass kaum jemand sich genau an dem orientiert, was tatsächlich geschrieben steht, sondern dass alle daran herumbasteln und nach gutdünken die Schriften so auslegen, wie es ihnen persönlich in den politischen Kram passt, selbst wenn alles so klar und unmissverständlich ist, dass es gar nichts auszulegen gibt... Das solten sich auch einige sog. Islamwissenschaftler mal auf den Spiegel schreiben.
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon maxikatze » Do 15. Jan 2015, 23:42

http://m.welt.de/debatte/henryk-m-brode ... hland.html

...Es wird penibel zwischen Islam und Islamismus differenziert, als ob das eine mit dem anderen rein gar nichts zu tun hätte. "Wovor sich die Menschen zu Recht fürchten, ist nicht der Islam, sondern der islamistische Terror", sagt Wolfgang Schäuble. Woher will der Finanzminister das wissen?...
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Staber » Fr 16. Jan 2015, 14:29

Zitat Schäuble :""Wovor sich die Menschen zu Recht fürchten, ist nicht der Islam, sondern der islamistische Terror.""


Nein Herr Schäuble!
Ich fürchte mich vor einer Politik, die im Namen der Religion die Meinungsfreiheit einschränkt, die Gleichberechtigung beseitigt, die Glaubensfreiheit in Frage stellt. Ich fürchte mich vor Subkulturen, die jene Gesellschaftsform, die ich bevorzuge, abschaffen will. Das alles muss nicht mit terroristischen Mitteln durchgesetzt werden, wenn die Politik weiter so verharmlosend mit dem Islam verfährt, wie sie es derzeit tut.
Und Zuwanderung ist nur dann von Nutzen, wenn Menschen kommen, die ausbildungsfähig und ausbildungsbereit sind. Dazu bedarf es eines Einwanderungsgesetzes. Die Bürger wollen eben keine unkontrollierte Zuwanderung. Gegen Zuwanderung als solche, richtet sich der Protest nämlich nicht.
Ist das so schwer zu verstehen Herr Schäuble???
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon AlexRE » Sa 17. Jan 2015, 00:44

Meines Wissens sind nur Bilder des Propheten ein religiöses Problem und nicht Abbildungen von Moscheen:

Religion

Aldi nimmt Seife mit Moschee nach Protest aus dem Sortiment

(...)

Viele muslimische Nutzer empörten sich über das Etikett, fühlten sich beleidigt. Das Bild einer Moschee gehöre nicht ins Badezimmer oder besser: in die Nähe des WCs. „Die Moschee mit ihrer Kuppel und den Minaretten ist für muslimische Menschen ein Anblick, der für sie Würde und Hochachtung bedeutet“, begründet ein anderer Facebook-Nutzer. Deshalb sei es nicht angebracht, sie auf einem Gebrauchsprodukt abzubilden.

(...)


http://www.derwesten.de/wirtschaft/abbildung-von-moschee-auf-aldi-cremeseife-veraergert-muslime-id10242320.html

Also gibt Aldi hier entweder ein ganz armseliges Bild ab, indem die Firma vor ein paar lächerlichen Facebook - Shitstormern kuscht, oder die ganze Geschichte ist ein Fake, um auf dem Islamophobie - Ticket an kostenlose Publicity zu kommen.
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Sa 17. Jan 2015, 01:14

:roll:

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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Uel » Sa 17. Jan 2015, 11:20

Excubitor hat geschrieben: Der Ausgewogenheit meiner Darstellung halber möchte ich, ohne meinen Islam kritischen Standpunkt dadurch zu verlassen, darauf hinweisen, dass sinngemäß auch im Koran steht; "wer einen Menschen tötet, tötet die Menschheit" (Sure 4, Vers 92). Das belegt ...


Excubi, ich muss Dich enttäuschen: Ich kann weder in meinem Koran, noch in dem von Dir angegebenen Link zu einem Internet- Koran (unterster Link) mit geringfügig anderer Zählung dieses Zitat in sämtlichen 90er Versen der 4. Sure finden. Ich glaube auch kaum, dass man den Satz so finden kann, denn gerade in den 90er Versen geht es um Schadensersatz und Sühne bei fahrlässiger Tötung moslemischer Opfer (und nur allein moslemischen Opfer) und es macht einen Unterschied ob es im eigenen Land, einem verbündeten Land oder einem feindlichen Land geschieht. Gänzlich Ungläubige, wie es die restliche Menschheit darstellt, werden gar nicht erwähnt.

Ist auch nicht verwunderlich, da der Islam-Prophet, als kaufmännisch Geprägter, die Menschen nach Wert einteilt, wie ich nach meinem bisherigen Koranlesen vermute: dem Moslem an erster Stelle, dann seine Frauen, dann seine moslemischen Sklaven, dann die Schriftbesitzer (also Christen und Juden) und dann die gänzlich Ungläubigen (wozu auch sämtliche restlichen Religionen gehören dürften) und schließlich wahrscheinlich ungläubige Sklaven. Nicht aus Zufall waren die Moslems die größten Sklavenhändler beim Transport der geraubten Menschen nach Amerika. Hat die islamische Welt jemals den Versuch gemacht, diese Vergangenheit "aufzuarbeiten"? Dass die Atheisten, also die auf der untersten Wertstufe, heute die lautesten Islamverteidiger und Bagatellisierer sind, ist der Witz an der Geschichte. Was Deine Hoffnung an Islamwissenschaftler angeht, da bin ich sehr pessimistisch: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing! Katholische Religionswissenschaftler sollen ja auch so ihre Problemchen haben.
Liebe Grüße
von Uel

Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
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