Danke, Alex,
... hab gerade unterschrieben ...
Wer soetwas wagt zu schreiben, wer es Anderen verbieten will,in einem relativ harmlosen und weichgespühlten Text sich zum Frieden zu bekennen, der ist geistig-moralisch nicht satisfaktionsfähig, um auch mal in den gewalttätigen Jargon zu verfallen.Keiner dieser drei “Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens”, wie auch 98% der restlichen Gruppe, ist durch Expertise, Sprach- oder Landeskenntnis des östlichen Europa irgendwie berufen, über Fragen von Krieg und Frieden dort zu urteilen. Dennoch maßen sie es sich an.
Uel hat geschrieben:Was immer unterstellt wird aber grottenfalsch ist: allle, die Verhandeln fordern, seien Putinfreunde. Ich aber wehre mich dagegen, von den andern gezwungen zu werden, ein Ukraine-Freund sein zu müssen. Den Erfolgsnachweis hat die Ukraine noch abzuliefern nach den jeweiligen Fehlstarts bisher aller Führungskräfte in der neueren Vergangenheit!
Ich unterstelle nichts und ich bin weder als "Ukraine - Freund" noch als "Russland - Freund" parteiisch
Im Zuge der Auflösung der Sowjetunion 1991 wurde die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik am 24. August 1991 in den bestehenden Grenzen, also einschließlich der Krim, zum unabhängigen ukrainischen Staat. Bei dem Referendum über die Unabhängigkeit der Ukraine vom Dezember 1991 stimmten 54 Prozent der Wähler in der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Krim mit „Ja“.[7] Anfangs konnte Kiew die Herrschaft über die Krim nur mühsam durchsetzen. Lediglich mit erheblichem politischem Druck konnte ein Referendum über die Unabhängigkeit der Krim verhindert werden. Als Kompromiss wurde 1992 das Gebiet zur Autonomen Republik Krim innerhalb des ukrainischen Staates erklärt. Sie erhielt Hoheitsrechte in Finanzen, Verwaltung und Recht. In der Verfassung der Autonomen Republik Krim von 1998 sind Ukrainisch, Russisch und Krimtatarisch als Sprachen festgelegt.
- Das Völkerrecht ist viel zu schwach entwickelt, als dass es die Kleinen vor den Großen schützen kann,
Mir sind Deutsche schwer verständlich, die sich zum irgendwie formulierten Wohle anderer Staaten einsetzen und dabei wie selbstverständlich Selbstschädigung Deutschlands in Kauf nehmen und dies dann auch noch ernsthaft von andern Deutschen mit irgendwelchen Ideologiekeulen und Bessermenschgehabe verlangen.
Klaus von Dohnanyi: Unterschrift war Missverständnis
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Allerdings trage er inhaltlich auch Teile des Aufrufs mit. "Russland ist ein wichtiger Sicherheitspartner für Deutschland und ganz Europa, mit dem man in Dialog sein muss", sagte Dohnanyi, der auch Staatsminister im Auswärtigen Amt war. Die implizite Kritik an der Bundesregierung, die in dem Aufruf stecke, teile er allerdings definitiv nicht. "Die Bundesregierung muss unter schwierigen Umständen agieren. Einerseits muss sie mit Wladimir Putin reden und verhandeln, was schwierig ist, weil er wenig Kooperationsbereitschaft zeigt. Andererseits muss die Bundesregierung verschiedenste Positionen in Europa aber auch in Amerika unter einen Hut bekommen. Ich finde, dass diese schwierige Aufgabe derzeit gut gelingt", erklärte von Dohnanyi. Prinzipiell gelte: "In jedem Konflikt muss man versuchen, die Sicht beider Seiten im Auge zu behalten."
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Russland rutscht in die Rezession, Wladimir Putin gibt dem Westen die Schuld. Im Interview erklärt Star-Ökonom Konstantin Sonin, dass die Krise in Wahrheit schon vor Jahren begann - und prophezeit eine Revolution.
SPIEGEL ONLINE: Russlands Wirtschaft steckt in der Krise. Wladimir Putin sagt, der Westen wolle die "wachsenden Möglichkeiten" seines Landes eindämmen. Ist die drohende Rezession Folge der Sanktionen?
Sonin: Nein, Russland steckt seit langem in einem schleichenden Niedergang. Die Wirtschaft ist in sieben Jahren praktisch nicht gewachsen. Wir sind auf dem Stand von 2007. Dabei sind wir ein Schwellenland, unser Wachstum müsste eigentlich mindestens drei Prozent über dem deutschen liegen.
SPIEGEL ONLINE: Anderswo stockt die Wirtschaft doch ebenfalls.
Sonin: Aber keine der großen Währungen hat so dramatisch an Wert eingebüßt. Die Abwertung des Rubel hat vor der Ukraine-Krise begonnen. Ein Grund ist, dass Anleger russische Investitionen abstoßen. Überall auf der Welt sind die Aktienmärkte in den vergangenen Jahren gestiegen, unserer stagniert.
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