Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Neues aus der mutmaßlich asozialsten Stadt Deutschlands

Beitragvon Excubitor » Mo 24. Nov 2014, 19:32

Auch die Gesundheitsversorgung scheint in dieser Stadt nicht gerade die beste zu sein, auch wenn man sich nach außen gerne ein anderes Erscheinungsbild gibt:
Lesen Sie dazu den umfassenden Bericht über die möglicherweise beispielhaft schlechte MRSA-Behandlung in Deutschland mit dem Titel "Letzte Ausfahrt Holland" unter


http://www.zeit.de/feature/mrsa-krankenhauskeime
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Re: Neues aus der mutmaßlich asozialsten Stadt Deutschlands

Beitragvon AlexRE » Mo 24. Nov 2014, 21:27

Excubitor hat geschrieben:Auch die Gesundheitsversorgung scheint in dieser Stadt nicht gerade die beste zu sein, auch wenn man sich nach außen gerne ein anderes Erscheinungsbild gibt:
Lesen Sie dazu den umfassenden Bericht über die möglicherweise beispielhaft schlechte MRSA-Behandlung in Deutschland mit dem Titel "Letzte Ausfahrt Holland" unter


http://www.zeit.de/feature/mrsa-krankenhauskeime


Da hat augenscheinlich jemand nicht im Sinne des Asozialismus funktioniert und systemwidrig das erfahrungsgemäß zu erwartende Ableben verweigert: :roll:

(...)

Nein, so einfach gehe das nicht, bremst die IKK classic. Obwohl die Krankenkasse seit 2010 weiß, dass ihre Versicherte mit MRSA infiziert ist und obwohl seither nie über eine Entseuchung gesprochen wurde, fordert die Kasse plötzlich "weitere Unterlagen" und "ärztliche Begründungen". Sonst will sie die Behandlung in den Niederlanden nicht bezahlen.

Der Prüfprozess zieht sich hin. Dann meint man bei der IKK classic, eine bessere Lösung als die Reise nach Nijmegen gefunden zu haben. Ganz in der Nähe von Frau G. gebe es ein Krankenhaus für die Rundumversorgung: Sanierung der Bauchwunde, Entseuchung und Hüftoperation. Margot G. wird ins Katholische Krankenhaus Hagen eingewiesen. Doch sie verlässt die Klinik so krank wie zuvor. Am 25. August 2014 meldet sich die Kasse telefonisch. Eine Sprecherin sagt kleinlaut: "Es ist nicht so gekommen, wie wir uns das vorgestellt haben."

Jetzt hat Margot G. genug. Sie will nach Holland, und zwar schnell. Der Termin steht bald. Die Kasse ist immer noch nicht sicher, ob sie das Unterfangen bezahlen will. Sie tut es am Ende nicht, aber das ist Margot G. nicht mehr wichtig. Es geht um ihr Leben.

(...)
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Re: Asozialstaat Deutschland

Beitragvon wautzi1234 » Mi 26. Nov 2014, 23:20

Staber hat geschrieben:Da hat die "BLÖD" aber den berühmtesten deutsche Philosophen, habe die Schlagzeile heute früh auch gelesen, weit überschätzt. Er ist weder sonderlich bekannt, noch besonders bisher in Erscheinung getreten.
Zwangsdienste, ist ja sogar bei jungen Menschen abgeschafft, aber jetzt die Rentner heranzuziehen ist sowieso mehr als pervers! Die sich selbst Diätenerhöher (NRW grade), die eh nur von Transferleistungen des Staates leben, die sollten mal soziale Dienste erledigen, bevor sie mit dem Zweitjob + den Altersansprüchen die große Kohle machen (Koch, von der Leyen, Schröder (m) Schröder (w) etc.
Wer sowas will, es über die "BLÖD" verbreitet, ist reif für die Klappse! :lol:
Rentner, die von der Rente nicht leben können müssen eh heute schon arbeiten gehen, als Tagesomis z.B. Qualifizierte Rentner haben Erfolg bei Unternehmenshilfen, da existiert bereits ein Netzwerk (Altunternehmer Helfen JungunternehmerInnen, Buchhalter helfen, Ex LehrerInnen geben Nachhilfe in den Schulen etc.), die Wirtschaft jammert über die AZUBI-Flaute, deswegen wurde die Wehrpflicht abgeschafft, jetzt ein Zwangsjahr für Schulabgänger fordern: Totaler Realitätsverlust des Herrn.
Aber auch der bürokratische Aufwand währe teurer als der Nutzen, da müßten die Rentner, die aufgrund von Behinderungen (Rheuma, Artritis, Demenz etc etc) Befreiungsanträge stellen, dann müßten sie ärztlich Untersucht werden, Musterung, das würde Milliarden mehr kosten als es bringt. Zu kurz gesprungen und versenkt Herr Philosoph! :x

Gruß Rentner Staber
( PS. Ich mache mein(e) Pflichtjahr(e) ehrenamtlich im nahegelegenen Park.Wege säubern, Beete durchhacken usw. mit noch 2 Rentnern. Soll jetzt keine Selbstbeweihräucherung sein, ich mache es eben gerne ( mit meinen 72 Jahren.)



habe das heute erst gelesen und wollte meine Zustimmung dazu schreiben.
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Re: Asozialstaat Deutschland

Beitragvon Staber » Do 27. Nov 2014, 12:29

wautzi1234 hat geschrieben:
Staber hat geschrieben:Da hat die "BLÖD" aber den berühmtesten deutsche Philosophen, habe die Schlagzeile heute früh auch gelesen, weit überschätzt. Er ist weder sonderlich bekannt, noch besonders bisher in Erscheinung getreten.
Zwangsdienste, ist ja sogar bei jungen Menschen abgeschafft, aber jetzt die Rentner heranzuziehen ist sowieso mehr als pervers! Die sich selbst Diätenerhöher (NRW grade), die eh nur von Transferleistungen des Staates leben, die sollten mal soziale Dienste erledigen, bevor sie mit dem Zweitjob + den Altersansprüchen die große Kohle machen (Koch, von der Leyen, Schröder (m) Schröder (w) etc.
Wer sowas will, es über die "BLÖD" verbreitet, ist reif für die Klappse! :lol:
Rentner, die von der Rente nicht leben können müssen eh heute schon arbeiten gehen, als Tagesomis z.B. Qualifizierte Rentner haben Erfolg bei Unternehmenshilfen, da existiert bereits ein Netzwerk (Altunternehmer Helfen JungunternehmerInnen, Buchhalter helfen, Ex LehrerInnen geben Nachhilfe in den Schulen etc.), die Wirtschaft jammert über die AZUBI-Flaute, deswegen wurde die Wehrpflicht abgeschafft, jetzt ein Zwangsjahr für Schulabgänger fordern: Totaler Realitätsverlust des Herrn.
Aber auch der bürokratische Aufwand währe teurer als der Nutzen, da müßten die Rentner, die aufgrund von Behinderungen (Rheuma, Artritis, Demenz etc etc) Befreiungsanträge stellen, dann müßten sie ärztlich Untersucht werden, Musterung, das würde Milliarden mehr kosten als es bringt. Zu kurz gesprungen und versenkt Herr Philosoph! :x

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( PS. Ich mache mein(e) Pflichtjahr(e) ehrenamtlich im nahegelegenen Park.Wege säubern, Beete durchhacken usw. mit noch 2 Rentnern. Soll jetzt keine Selbstbeweihräucherung sein, ich mache es eben gerne ( mit meinen 72 Jahren.)



habe das heute erst gelesen und wollte meine Zustimmung dazu schreiben.


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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Staber » Do 27. Nov 2014, 12:41

Heute las ich...
Studie: Zuwanderung entlastet den deutschen Sozialstaat


http://web.de/magazine/politik/studie-z ... t-30240204

Jeder, der sich sachlich mit dem Thema Zuwanderung auseinandersetzen will und sind eine Menge, steckt in einem Dilemma. Man möchte nicht die bereits bei uns lebenden rechtschaffenen Ausländer ausgrenzen oder beleidigen. Und man möchte schon gar nicht den Eindruck erwecken, Ausländer seien in Deutschland unerwünscht.
So kann es wenig verwundern, wenn Politik und Medien einseitig die positiven Seiten der Zuwanderung hervorheben, auf die Nachteile aber kaum eingehen.
Diese feige Verdrängungsrhetorik halte ich jedoch für fatal. Auch wenn ich mit dieser Aussage keinen Blumenpott gewinne.Weil dadurch Weichenstellungen erfolgen, die unser Land eines Tages vor unlösbare Probleme stellen wird.Was wir also brauchen, ist Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit.
Auch unangenehme Wahrheiten müssen ausgesprochen werden. Es geht nicht an, die Bevölkerung unbekümmert weiterhin auf zu erwartende Migrationsströme einzustimmen , mit der scheinheiligen Begründung, Deutschland profitiere von den Zuwanderern und brauche sie "unbedingt".
Es ist einfach nicht wahr, dass wir weitere Zuwanderer brauchen! Ein Fünftel der deutschen Bevölkerung hat bereits einen Migrationshintergrund - das reicht völlig aus. Zumal sich dieser Anteil ganz von allein wegen der stark unterschiedlichen Geburtenraten weiter erhöhen wird.
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Do 27. Nov 2014, 17:18

Offenbach: Prügelei in Fast-Food-Lokal - Studentin erliegt ihren Verletzungen

Tugce A. hielt sich in einem Fast-Food-Restaurant in Offenbach auf, es war früh am Samstagmorgen, zwischen drei und vier Uhr. Sie geriet in einen Streit, sie wurde geschlagen und so schwer verletzt, dass sie sofort ins Koma fiel. Eineinhalb Wochen ist das her, nun besteht traurige Gewissheit: Die Ärzte konnten Tugce A. nicht retten, es wurde der Hirntod bei ihr festgestellt. Ihre Angehörigen und Freunde sind sicher: Tugce A. ist gestorben, weil sie Zivilcourage zeigte.


http://www.spiegel.de/panorama/justiz/gewalttat-in-offenbach-tugce-a-erliegt-ihren-verletzungen-a-1005106.html

dieses A.... gehört an den Eiern auf.... damit er weiss was er getan hat.
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Excubitor » Do 27. Nov 2014, 20:14

Staber hat geschrieben:Heute las ich...
Studie: Zuwanderung entlastet den deutschen Sozialstaat


http://web.de/magazine/politik/studie-z ... t-30240204

Jeder, der sich sachlich mit dem Thema Zuwanderung auseinandersetzen will und sind eine Menge, steckt in einem Dilemma. Man möchte nicht die bereits bei uns lebenden rechtschaffenen Ausländer ausgrenzen oder beleidigen. Und man möchte schon gar nicht den Eindruck erwecken, Ausländer seien in Deutschland unerwünscht.
So kann es wenig verwundern, wenn Politik und Medien einseitig die positiven Seiten der Zuwanderung hervorheben, auf die Nachteile aber kaum eingehen.
Diese feige Verdrängungsrhetorik halte ich jedoch für fatal. Auch wenn ich mit dieser Aussage keinen Blumenpott gewinne.Weil dadurch Weichenstellungen erfolgen, die unser Land eines Tages vor unlösbare Probleme stellen wird.Was wir also brauchen, ist Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit.
Auch unangenehme Wahrheiten müssen ausgesprochen werden. Es geht nicht an, die Bevölkerung unbekümmert weiterhin auf zu erwartende Migrationsströme einzustimmen , mit der scheinheiligen Begründung, Deutschland profitiere von den Zuwanderern und brauche sie "unbedingt".
Es ist einfach nicht wahr, dass wir weitere Zuwanderer brauchen! Ein Fünftel der deutschen Bevölkerung hat bereits einen Migrationshintergrund - das reicht völlig aus. Zumal sich dieser Anteil ganz von allein wegen der stark unterschiedlichen Geburtenraten weiter erhöhen wird.


Dem kann ich fast vollständig zustimmen. Gute statements, insbesondere die ersten beiden rot hervorgehobenen ...
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Bedenkliche Entwicklung bei notwendigen Hilfeleistungen

Beitragvon Excubitor » Do 27. Nov 2014, 20:21

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:Offenbach: Prügelei in Fast-Food-Lokal - Studentin erliegt ihren Verletzungen

Tugce A. hielt sich in einem Fast-Food-Restaurant in Offenbach auf, es war früh am Samstagmorgen, zwischen drei und vier Uhr. Sie geriet in einen Streit, sie wurde geschlagen und so schwer verletzt, dass sie sofort ins Koma fiel. Eineinhalb Wochen ist das her, nun besteht traurige Gewissheit: Die Ärzte konnten Tugce A. nicht retten, es wurde der Hirntod bei ihr festgestellt. Ihre Angehörigen und Freunde sind sicher: Tugce A. ist gestorben, weil sie Zivilcourage zeigte.


http://www.spiegel.de/panorama/justiz/gewalttat-in-offenbach-tugce-a-erliegt-ihren-verletzungen-a-1005106.html

dieses A.... gehört an den Eiern auf.... damit er weiss was er getan hat.


Ich fürchte, trotz des Todeseintritts bei der jungen Frau mit überdurchschnittlicher Zivilcourage, dass die Strafe für den mutmaßlichen Täter, der leider noch dem Jugendstrafrecht unterfällt, nicht annähernd gerecht, sprich hoch genug ausfallen wird.
Darüber hinaus ergibt sich das Problem, dass durch derartige Vorfälle immer weniger Bürger bereit sein werden in solchen oder ähnlichen Fällen tatkräftige Hilfe zu leisten... Heute sind Viele schon nicht einmal mehr bereit Hilfe zu holen, obwohl nahezu jeder ein Mobilfunkgerät in der Tasche bei sich führt, nur "weil man nicht in so Etwas hineingezogen werden will". Das ist eine sehr bedenkliche Entwicklung, die durch das völlig verfehlte Jugendstraftrecht und dessen viel zu milde Anwendung stark forciert wurde und von politischer Seite zu verantworten ist.
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon AlexRE » Do 27. Nov 2014, 20:35

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In einem echten demokratischen Rechtsstaat würde der Täter keine Sonne mehr sehen.

In einer Demokratur mit angeschlossener Unrechtsverwaltung haben die Verwalter nur einen neuen Patienten, den sie nach ein paar Jahren als geheilt entlassen und sich gegenseitig auf die Schultern klopfen, was für tolle Therapeuten sie doch sind.
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Staber » Do 27. Nov 2014, 22:44

(..)es war früh am Samstagmorgen, zwischen drei und vier Uhr.


In dieser Zeit sollten die Frauen in Zukunft lieber nicht mehr ohne männlichen Beistand auf der Strasse sein. Zu gefährlich eben. ;)
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