Es ist nicht üblich, dass sich unbewaffnete Opfer von Raubüberfällen gegen bewaffnete Räuber wehren. Deshalb kommt aber niemand auf die Idee, das Ausbleiben einer gewalttäigen Auseinandersetzung als Entschuldigungsgrund für den Räuber zu werten.maxikatze hat geschrieben:Das glaubst du tatsächlich?Wenn der Wille der Mehrheit zur Sezession so stark und gefestigt war, hätte die Bevölkerung das auch in einem längeren und gewaltfreien Prozess durchsetzen können.
Fakt ist, dass auf der Krim nicht geschossen wird. Ich bin mir nicht sicher, ob das auch dann der Fall wäre, wenn Russland
nach dem Referendum dieses Gebiet nicht aufgenommen hätte.
Wenn eine Atommacht Territorium einer Nicht - Atommacht besetzt und annektiert, ist das selbstverständlich genau so. In diesem speziellen Fall hatte der Räuber dem Beraubten zuvor auch noch dessen Atomwaffen abgehandelt und dafür schriftlich zugesagt, keinen Raubüberfall begehen zu wollen.

