Offener Brief an Islam-Hysteriker

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Offener Brief an Islam-Hysteriker

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Do 6. Nov 2014, 08:01

ich weiss nicht, kann ich das hier rein Posten?

Offener Brief an Islam-Hysteriker

Liebe Gralshüter der Meinungsfreiheit, liebe Schnappatmer und Trittbrettfahrer der aktuellsten Islam-Empörung,

selbstverständlich leben wir in einem freien Land und selbstverständlich kann man sich in den unendlichen Weiten des Internets zu allen Themen ausgiebig äußern, vor allem, wenn man von einem Thema wenig bis gar keine Ahnung hat.

Ganz nach dem Motto: „Ich habe zwar keine Ahnung, aber ganz sicher eine Meinung dazu!"

Aber vielleicht ist es hilfreich, wenn man zuerst die eigenen Synapsen arbeiten lässt, bevor man nur das wiederkäut, nachplappert und nachpostet, was andere mit gefährlicher Halbbildung tagtäglich ausscheiden.

Darum hier ein paar Infos zur aktuellen Islam-Hysterie:

- Es gibt nicht DEN Islam, aber über eine Milliarde Muslime weltweit, die sich selbst als Muslime bezeichnen und ihren Glauben in den unterschiedlichsten Formen praktizieren und leben.

- Die Schlächter vom IS repräsentieren nur sich selbst. Sie stehen nur für ihr eigenes, krankes, kaputtes und verrohtes Weltbild.

-Die Meisten dieser sogenannten Kämpfer verstehen den Koran in etwa so gut wie Erdogan den Umweltschutz. Sie sind religiöse Hooligans, die aus aller Welt anreisen, um dort die eigenen Gewalt- und Allmachtphantasien auszuleben. Ihnen geht es so viel um Religion, wie es Hooligans um Fußball geht (oder beide Gruppen treffen sich praktischerweise zum informellen Austausch in Köln).

- Kein Moslem, der in diesem Land lebt und sich an die Verfassung hält, muss sich prophylaktisch von dem IS distanzieren, um Euren aktuellen Gesinnungstest zu bestehen.

- Kein Moslem mit einem Funken Verstand im Kopf hat von Euch erwartet, dass ihr Euch automatisch von dem NSU distanziert, da ihr 1. Christen, 2. Deutsche und 3. damit automatisch optionale Neonazis seid oder zumindest mit dem NSU sympathisiert.

- Der ISLAM ist auch nicht als Gastarbeiter in den Sechzigern des letzten Jahrhunderts nach Deutschland gekommen und lebt nicht als Hartz IV-Empfänger in Berlin-Neukölln. Es sind Menschen nach Deutschland gekommen. Es leben Muslime in diesem Land, nicht der ISLAM. Und die überwältigende Mehrheit dieser Menschen definiert sich an erster Stelle über die ethnische Herkunft und nicht über den Glauben.

Aber falls es Euer Ziel ist, diese Reihenfolge umzukehren, kann ich sagen: Glückwunsch, ihr kommt Eurem Ziel Stück für Stück näher.

- Man kann selbstverständlich aus dem Koran völlig sinnfrei Passagen zitieren, um damit zu zeigen, wie böse und aggressiv diese Religion ist. Dieselben pseudo-kritischen Geister und Haltungs-Vortäuscher haben auch ganz sicher aus der Bibel zitiert, als das Militär der USA versehentlich mehrere Hochzeitsgesellschaften in Afghanistan und Pakistan in die Luft gejagt hat.

- Sie haben auch aus der Bibel zitiert, als bekannt wurde, dass Deutschland der drittgrößte Waffenexporteur der Welt ist. Aber vermutlich liefert die deutsche Waffenindustrie Panzer, Pistolen und Waffensysteme nur an unproblematische Länder wie Lichtenstein, Andorra und Luxemburg.

- Es ist müßig und sinnlos sich über den Koran oder die Bibel zu streiten. Beides sind sogenannte heilige Bücher und die wahrhaft Gläubigen haben noch nie eine andere Weltsicht als die eigene zugelassen. Aus beiden Büchern kann man sich bei Bedarf das herausdestillieren, was man braucht.

- Nur weil ein empfindsamer Betonkopf einen Pseudo-Kabarettisten angezeigt hat, geht das Abendland nicht unter. Auch nicht, wenn ein paar Schwachköpfe mit Masken in Wuppertal durch ranzige Spielhallen laufen.

- Ihr solltet mehr Vertrauen in die Judikative, Legislative und Exekutive dieses Landes haben und nicht jedes Mal hysterisch aufschreien, wenn ein hyperempfindsamer Vollpfosten irgendeinen religiösen Schwachsinn von sich gibt.

- Dieses Land braucht keine schärferen Gesetze gegen Salafisten und andere Fundamentalisten. Es würde genügen, wenn die vorhandenen Gesetze konsequent angewandt würden.

- Auch braucht dieses Land keine chronischen Scharfmacher, die gleich den muselmanischen Teufel an die Wand malen, sobald ein Halbtags-Imam aus einer Höhle in Pakistan irgendeine Fatwa gegen irgendwas verfasst.

- Wir leben in einer Republik und diese Republik hat eine Verfassung. Und jeder, der meint, dass sein Glaube maßgebend und rechtlich bindend ist, nicht aber die Verfassung der BRD, sollte konsequenterweise in einen Gottesstaat umsiedeln. Aktuelle Empfehlungen: IS, Iran und Saudi Arabien.

Für christliche Fundis: Ein paar Landstriche in den USA.

Zusatz-Info für Frauen: Die Beschneidung der Frau kommt mit keiner Zeile im Koran vor. Sie ist ein blutiger, grausamer, afrikanischer Brauch, den es schon vor „dem Islam" gab.

Aber irgendwie sind das ja auch Moslems, die das machen, nicht wahr?

Nein, sind sie nicht.

PS. Es gibt nicht DEN Islam! Oder seid Ihr DAS Christentum?


von Kerim Pamuk
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Re: Offener Brief an Islam-Hysteriker

Beitragvon maxikatze » Do 6. Nov 2014, 09:16

- Kein Moslem, der in diesem Land lebt und sich an die Verfassung hält, muss sich prophylaktisch von dem IS distanzieren, um Euren aktuellen Gesinnungstest zu bestehen.


Da macht es sich der Schreiber ein bisschen zu einfach.
Die Bundesrepublik Deutschland war immer ein gastfreundliches, tolerantes Land. Jetzt, drei Generationen nach der ersten Einwanderung, kommen mir Zweifel und Fragen auf, wie weit wir mit unserer Toleranz gekommen sind? Toleranz ist zu einer Einbahnstrasse verkommen. Und das darf einfach nicht sein.
Selbstverständlich erwarte ich von den hier lebenden Moslems ein klares Bekenntnis zu unserem GG und nicht ein scharenweise überlaufendes Völkchen zur IS.
Von uns wird auch noch nach 70 Jahren erwartet, dass wir glaubhaft versichern, nichts mehr mit dem Nationalsozialismus zu tun zu haben und dass wir die Verbrechen der Nazi-Zeit verurteilen. Obwohl wir Nachgeborenen damit nichts zu tun hatten, wird es stets und ständig mit der Moralkeule eingefordert.
Und warum ist das so? Weil das Misstrauen noch immer vorhanden ist.

Ich sage das Wort Moralkeule eigentlich nicht so gerne, weil es die Menschen beleidigt, die gelitten und es nicht geschafft haben, den Gaskammern zu entkommen.

- Dieses Land braucht keine schärferen Gesetze gegen Salafisten und andere Fundamentalisten. Es würde genügen, wenn die vorhandenen Gesetze konsequent angewandt würden.


Dazu kommt es in einigen bekannt gewordenen Fällen nicht. Wenn ein Oberstaatsanwalt strenger gegen kriminelle arabische Clans vorgehen will, wird er prompt versetzt.
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Re: Offener Brief an Islam-Hysteriker

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Do 6. Nov 2014, 12:35

Und die Katholiken die sich prophylaktisch wegen kindesmissbrauch entschuldigen sollten und Christen die sich für die Hexenverbrennungen in Afrika entschuldigen sollen was ist mit denen??? Und Norwegen 2011??

Selbstverständlich erwarte ich von den hier lebenden Moslems ein klares Bekenntnis zu unserem GG und nicht ein scharenweise überlaufendes Völkchen zur IS.


was erwartest du den noch??( zu 90% machen es auf jeden Fall und die andern müssen raus.) das sie jeden Tag Tausend mal sagen/ schreiben das sie nicht zu ISIS gehören??? und vielleicht ist es dir aufgefallen das AUCH Deutsche ( mit Deutschen Wurzeln) dabei sind.
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Re: Offener Brief an Islam-Hysteriker

Beitragvon Staber » Do 6. Nov 2014, 14:05

maxikatze hat geschrieben:
- Kein Moslem, der in diesem Land lebt und sich an die Verfassung hält, muss sich prophylaktisch von dem IS distanzieren, um Euren aktuellen Gesinnungstest zu bestehen.


Da macht es sich der Schreiber ein bisschen zu einfach.
Die Bundesrepublik Deutschland war immer ein gastfreundliches, tolerantes Land. Jetzt, drei Generationen nach der ersten Einwanderung, kommen mir Zweifel und Fragen auf, wie weit wir mit unserer Toleranz gekommen sind? Toleranz ist zu einer Einbahnstrasse verkommen. Und das darf einfach nicht sein.
Selbstverständlich erwarte ich von den hier lebenden Moslems ein klares Bekenntnis zu unserem GG und nicht ein scharenweise überlaufendes Völkchen zur IS.
Von uns wird auch noch nach 70 Jahren erwartet, dass wir glaubhaft versichern, nichts mehr mit dem Nationalsozialismus zu tun zu haben und dass wir die Verbrechen der Nazi-Zeit verurteilen. Obwohl wir Nachgeborenen damit nichts zu tun hatten, wird es stets und ständig mit der Moralkeule eingefordert.
Und warum ist das so? Weil das Misstrauen noch immer vorhanden ist.

Ich sage das Wort Moralkeule eigentlich nicht so gerne, weil es die Menschen beleidigt, die gelitten und es nicht geschafft haben, den Gaskammern zu entkommen.

- Dieses Land braucht keine schärferen Gesetze gegen Salafisten und andere Fundamentalisten. Es würde genügen, wenn die vorhandenen Gesetze konsequent angewandt würden.


Dazu kommt es in einigen bekannt gewordenen Fällen nicht. Wenn ein Oberstaatsanwalt strenger gegen kriminelle arabische Clans vorgehen will, wird er prompt versetzt.


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Re: Offener Brief an Islam-Hysteriker

Beitragvon AlexRE » Mo 10. Nov 2014, 16:33

Vom schlauen Forum hierher kopiert:

Ali hat geschrieben:Plädoyer für säkulare Hermeneutik

Mohammad Mojtahed Shabestari zählt zu den wichtigsten zeitgenössischen schiitischen Gelehrten und Philosophen im Iran. Im zweiten Teil unserer Interview-Serie spricht Fatma Sagir mit Shabestari über die Trennung von Staat und Religion.


http://de.qantara.de/inhalt/interview-m ... ermeneutik


Das halte ich für etwas naiv. Die Religionsfaschisten sind nämlich jetzt schon zu sehr säkularer Hermeneutik fähig, wenn ihre Machtinteressen eine an die Neuzeit angepasste Auslegung des Koran erfordern. Im Gegensatz zum Wortlaut des Koran bringen islamische Lehrer den Schüler z. B. nicht Reiten und Bogenschießen bei, sondern den Umgang mit modernen Waffen. Nur wenn der genaue Wortlaut der alten Schrift für die faschistischen Machtstrukturen nützlich ist, lesen die Faschisten auf einmal alles ganz genau wortwörtlich, auch wenn der ursprüngliche Sinn der Worte unter neuzeitlichen Bedingungen ins Gegenteil verkehrt wird. Die Verschleierung z. B. sollte Frauen ursprünglich schützen, heute werden solche Sonderregelungen als gesellschaftspolitisches Machtinstrument gegen Frauen verwendet.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Offener Brief an Islam-Hysteriker

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Di 11. Nov 2014, 11:44

"Es ist im Islam verboten . . ."

Eine Fatwa von mehr als 120 orthodoxen sunnitischen Imamen und Gelehrten aus der ganzen Welt liest den Anhängern des "Islamischen Staates" die Leviten.


Mehr als 120 islamische Gelehrte und Theologen haben auf das Vorgehen des selbst ernannten Kalifen Abu Bakr al-Baghdadi und des "Islamischen Staates" (IS) reagiert. Sie unterzeichneten eine Fatwa, ein Rechtsgutachten, in dem al-Baghdadi und seine Ideologie auf das Schärfste verurteilt werden.

Die Unterzeichner zählen zur sunnitischen Orthodoxie. Unter ihnen finden sich zahlreiche Vertreter aus Ägypten, darunter Großmufti Scheich Shawqi Allam sowie hochrangige Gelehrte der renommierten Al-Azhar-Universität, der Mufti für Jerusalem und Palästina, ferner Imame und Theologen unter anderem aus den Arabischen Emiraten, Tunesien, Marokko, Tschad, Indonesien, Indien, Pakistan, dem Irak und dem Sudan sowie Theologen und Gelehrte aus der westlichen Welt. Aus Saudi-Arabien findet sich nur ein Unterzeichner der Fatwa.

"

.


1. Es ist im Islam verboten, ohne die dafür jeweils notwendige Bildung und Kenntnis zu haben, Fatwas (Rechtsurteile) zu sprechen. Sogar diese Fatwas müssen der islamischen Rechtstheorie, wie sie in den klassischen Texten dargelegt wurde, folgen.

Es ist ebenfalls verboten, einen Teil aus dem Koran oder eines Verses zu zitieren, ohne auf den gesamten Rest zu achten, was der Koran und die Hadithe über diese Angelegenheit lehren. Mit anderen Worten gibt es strikt subjektive und objektive Vorbedingungen für Fatwas. Bei der Sprechung einer Fatwa, unter Verwendung des Korans, können nicht ,die Rosinen unter den Versen herausgepickt‘ werden, ohne Berücksichtigung des gesamten Korans und der Hadithe.

2. Es ist im Islam vollkommen verboten, Recht zu sprechen, wenn die arabische Sprache nicht gemeistert wurde.

3. Es ist im Islam verboten, Scharia-Angelegenheiten zu stark zu vereinfachen und festgelegte islamische Wissenschaften zu missachten.

4. Es ist im Islam (den Gelehrten) gestattet, Meinungsverschiedenheiten über bestimmte Angelegenheiten zu haben, außer in all jenen, welche als die Fundamente der Religion gelten, die allen Muslimen bekannt sein müssen.

5. Es ist im Islam verboten, bei der Rechtsprechung die Wirklichkeit der Gegenwart zu missachten.

6. Es ist im Islam verboten, Unschuldige zu töten.

7 .Es ist im Islam verboten, Sendboten, Botschafter und Diplomaten zu töten; somit ist es auch verboten, Journalisten und Entwicklungshelfer zu töten.

8. Dschihad ist im Islam ein Verteidigungskrieg. Er ist ohne die rechten Gründe, die rechten Ziele und ohne das rechte Benehmen verboten.

9. Es ist im Islam verboten, Menschen als Nichtmuslime zu bezeichnen, außer sie haben offenkundig den Unglauben kundgetan.

10. Es ist im Islam verboten, Christen und allen "Schriftbesitzern" - in jeder erdenklichen Art - zu schaden oder sie zu missbrauchen.

11. Es ist eine Pflicht, die Jesiden als Schriftbesitzer zu erachten.

12. Die Wiedereinführung der Sklaverei ist im Islam verboten. Sie wurde durch universellen Konsens aufgehoben.

13. Es ist im Islam verboten, die Menschen zur Konvertierung zu zwingen.

14. Es ist im Islam verboten, Frauen ihre Rechte zu verwehren.

15. Es ist im Islam verboten, Kindern ihre Rechte zu verwehren.

16. Es ist im Islam verboten, rechtliche Bestrafungen sowie Körperstrafen ohne das korrekte Prozedere, welches Gerechtigkeit und Barmherzigkeit versichert, auszuführen.

17. Es ist im Islam verboten, Menschen zu foltern.

18. Es ist im Islam verboten, Tote zu entstellen.

19. Es ist im Islam verboten, Gott - erhaben und makel-los ist Er - böse Taten zuzuschreiben.

20. Es ist im Islam verboten, die Gräber und Gedenkstätten der Propheten zu zerstören.

21. Bewaffneter Aufstand ist im Islam in jeglicher Hinsicht verboten, außer bei offenkundigem Unglauben des Herrschers und bei Verbot des Gebets.

22. Es ist im Islam verboten, ohne den Konsens aller Muslime ein Kalifat zu behaupten.

23. Loyalität zur eigenen Nation ist im Islam gestattet.

24. Nach dem Tod des Propheten - Frieden und Segen seien auf ihm - verpflichtet der Islam niemanden, irgendwohin auszuwandern.


http://www.salzburg.com/nachrichten/dos ... en-126184/
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Re: Offener Brief an Islam-Hysteriker

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 12. Nov 2014, 10:06

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Re: Offener Brief an Islam-Hysteriker

Beitragvon AlexRE » Mi 12. Nov 2014, 15:58

1. Es ist im Islam verboten, ohne die dafür jeweils notwendige Bildung und Kenntnis zu haben, Fatwas (Rechtsurteile) zu sprechen. Sogar diese Fatwas müssen der islamischen Rechtstheorie, wie sie in den klassischen Texten dargelegt wurde, folgen.

Es ist ebenfalls verboten, einen Teil aus dem Koran oder eines Verses zu zitieren, ohne auf den gesamten Rest zu achten, was der Koran und die Hadithe über diese Angelegenheit lehren. Mit anderen Worten gibt es strikt subjektive und objektive Vorbedingungen für Fatwas. Bei der Sprechung einer Fatwa, unter Verwendung des Korans, können nicht ,die Rosinen unter den Versen herausgepickt‘ werden, ohne Berücksichtigung des gesamten Korans und der Hadithe.

2. Es ist im Islam vollkommen verboten, Recht zu sprechen, wenn die arabische Sprache nicht gemeistert wurde.

3. Es ist im Islam verboten, Scharia-Angelegenheiten zu stark zu vereinfachen und festgelegte islamische Wissenschaften zu missachten.

4. Es ist im Islam (den Gelehrten) gestattet, Meinungsverschiedenheiten über bestimmte Angelegenheiten zu haben, außer in all jenen, welche als die Fundamente der Religion gelten, die allen Muslimen bekannt sein müssen.

5. Es ist im Islam verboten, bei der Rechtsprechung die Wirklichkeit der Gegenwart zu missachten.

6. Es ist im Islam verboten, Unschuldige zu töten.

7 .Es ist im Islam verboten, Sendboten, Botschafter und Diplomaten zu töten; somit ist es auch verboten, Journalisten und Entwicklungshelfer zu töten.

8. Dschihad ist im Islam ein Verteidigungskrieg. Er ist ohne die rechten Gründe, die rechten Ziele und ohne das rechte Benehmen verboten.

9. Es ist im Islam verboten, Menschen als Nichtmuslime zu bezeichnen, außer sie haben offenkundig den Unglauben kundgetan.

10. Es ist im Islam verboten, Christen und allen "Schriftbesitzern" - in jeder erdenklichen Art - zu schaden oder sie zu missbrauchen.

11. Es ist eine Pflicht, die Jesiden als Schriftbesitzer zu erachten.

12. Die Wiedereinführung der Sklaverei ist im Islam verboten. Sie wurde durch universellen Konsens aufgehoben.

13. Es ist im Islam verboten, die Menschen zur Konvertierung zu zwingen.

14. Es ist im Islam verboten, Frauen ihre Rechte zu verwehren.

15. Es ist im Islam verboten, Kindern ihre Rechte zu verwehren.

16. Es ist im Islam verboten, rechtliche Bestrafungen sowie Körperstrafen ohne das korrekte Prozedere, welches Gerechtigkeit und Barmherzigkeit versichert, auszuführen.

17. Es ist im Islam verboten, Menschen zu foltern.

18. Es ist im Islam verboten, Tote zu entstellen.

19. Es ist im Islam verboten, Gott - erhaben und makel-los ist Er - böse Taten zuzuschreiben.

20. Es ist im Islam verboten, die Gräber und Gedenkstätten der Propheten zu zerstören.

21. Bewaffneter Aufstand ist im Islam in jeglicher Hinsicht verboten, außer bei offenkundigem Unglauben des Herrschers und bei Verbot des Gebets.

22. Es ist im Islam verboten, ohne den Konsens aller Muslime ein Kalifat zu behaupten.

23. Loyalität zur eigenen Nation ist im Islam gestattet.

24. Nach dem Tod des Propheten - Frieden und Segen seien auf ihm - verpflichtet der Islam niemanden, irgendwohin auszuwandern.



Ich glaube diesen Gelehrten durchaus, dass sie es mit dieser Liste ehrlich meinen. Das Problem speziell im Islam ist nur, dass es dort keine eindeutig übergeordneten Autoritäten gibt. Wenn der Papst oder die Dachorganisationen der protestantischen Kirchen sich so festlegen, dann sind sind alle Abweichler eben Sektierer, die nicht für die Religionsgemeinschaften insgesamt nicht maßgeblich sind. Im Islam kann man nur schlecht zwischen Autoritäten und Sektierern unterscheiden, da kann jeder behaupten, dass er für alle spricht, und keiner kann wirklich für alle sprechen.
Der Stuttgarter OB Rommel:

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Re: Offener Brief an Islam-Hysteriker

Beitragvon Staber » Mi 12. Nov 2014, 18:22

@ alex
Das Problem speziell im Islam ist nur,



Man kann hier seitenlang die Erscheinungsformen auflisten, das Problem des Islam ist der Islam (sagt ein australischer Autor Name vergessen) .Wer die Geschichte des Islams ein bischen verfolgt hat, den wundert nicht, was der IS tut: Töten der männlichen Feinde und versklaven der weiblichen - das ging so ca. 1000 Jahre, solange bis die Expansion vor Wien zum Stillstand kam. Für die Europäer ist diese Epoche damit beendet - nicht aber für die Musels. Das Problem in Deutschland allerdings ist der deutsche Vollidiot als Politiker selbst dann noch, wenn ihm soeben nachhaltig der Kopf abgeschnitten worden ist – er wird weiterhin von oben herab seine Untertanen anmahnen, an der Willkommenskultur zu arbeiten. Die Gesamtverblödung ist in Deutschland weit fortgeschritten. Und auf progressiven Fortschritt kommt es ja letztlich in jeder Gesellschaft an.Bei diesen Totalitären Ideologien oder Religionen, besteht kaum Hoffnung auf eine Reform. Die nächste Generation, ob in Europa, in Russland, Afrika, Asien wird noch viel mehr darunter zu leiden haben als wir heute.
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Re: Offener Brief an Islam-Hysteriker

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Do 13. Nov 2014, 20:36

wir sind wirklich Nett ( Ironie aus)

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