Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon AlexRE » So 19. Okt 2014, 14:27

Staber hat geschrieben:@ Alex
bösen bösen bööööösen Amis

Entschuldige Alex , es gibt eben Menschen, die die USA als das Land der Träume gesehen haben. Dazu gehörte ich auch .Für viele ist der amerikanische Traum jetzt ein Albtraum . Ansonsten habe ich doch alles im Beitrag richtig beschrieben...oder etwa nicht?


Mag sein, aber die Selbstüberschätzung der Amerikaner ist ganz sicher kein Grund, ihre Feinde in ein positives Licht zu rücken. Das sind nämlich klassischerweise totalitäre Gewaltherrscher, Faschisten, Kommunisten und jetzt Herrenmenschen der religiösen Art. Selbst wer sich unbedingt über die Schwäche der Amerikaner freuen will, muss sich Gedanken machen, wie man der Ausdehnung des Totalitarismus`wirksam begegnen kann, ohne sich blind auf die Amis zu verlassen. Europa liegt weitaus näher an den von Verbrechern beherrschten Regionen als die USA.
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Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Staber » So 19. Okt 2014, 18:12

In der jüngsten Rede von Barack Obama, hat er den Dschihadisten des „Islamischen Staates“ den Kampf angesagt . Mein Eindruck war,von der Form her war die Rede des US-Präsidenten mehr als gelungen, muss man anerkennen. Könnte man Kriege durch Auftritte vor Mikrofon gewinnen, wären die Islamisten zweifelsohne schon demoliert worden.Doch die traurige Realität besteht leider darin, dass eine Kriegserklärung nicht ausreicht, um diesen Krieg erfolgreich zu beenden. Die USA reagieren jetzt mit Verspätung . Den Kampf gegen einen realen und ernstzunehmenden Feind wollen sie mit alten geopolitischen Spekulationen kombinieren – etwa in Bezug auf einen Sturz von Baschar Assad . Mich wundert es , das Obama im Kampf gegen den „Islamischen Staat“ offenbar nicht vor hat, mit der Regierung in Damaskus zu kooperieren, obwohl die syrische Luftwaffe gegen die Dschihadisten intensiv vorgeht. Daraus lassen sich doch irgendwie Schlüsse ziehen , die wenig tröstlich sind.Entweder lügt die US-Führung, indem sie auf Islamisten setzt, um gegen die anderen Islamisten zu kämpfen , oder wurde Obama irregeführt.Die Inkompetenz der politischen und Militärführung des einflussreichsten Staates der gegenwärtigen Welt hat, hat also die Grenze erreicht, hinter der ein Abgrund liegt! Dass man ein Friedensnobelpreisträger mittlerweile nur noch werden kann, wenn man einen guten Draht zur Waffen-und Finanz-Lobby hat, das dürfte langsam dämmern.
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon AlexRE » So 26. Okt 2014, 14:14

Dieter Nuhr zu der Strafanzeige wegen "Beschimpfung von Religionsgemeinschaften", die ein Osnabrücker Moslem gegen ihn erstattet hat:

Herr Nuhr, sind Sie ein islamophober Hassprediger?

Dieter Nuhrs Markenzeichen ist seine leise Ironie. Nun wird er von einem Salafisten als "Hassprediger" beschimpft und angezeigt. Kapituliert Satire vor dem Islam? Was der Kabarettist selbst dazu sagt.

(...)

Welt am Sonntag: Es fällt auf, dass Sie, neben Andreas Rebers und ganz, ganz wenigen anderen, überhaupt den Islam zum Gegenstand von Satire machen.

Dieter Nuhr: Kabarettisten versuchen gern, das Klischee vom aufgeklärten Menschen zu erfüllen. Das ist aber in vielen Fällen nur ein Geschäftsmodell. Sonst würden sich die Kabarettkollegen anders verhalten. Ich habe kein Verständnis dafür, dass die bei uns lange erkämpfte Meinungsfreiheit nicht mehr ernst genommen wird, wenn sich jemand beleidigt zeigt. Da stehen offenbar Wertekonflikte im Raum. Man will ausländerfreundlich sein, man will aber auch Meinungsfreiheit. Und man will frauenfreundlich sein, aber auch ausländerfreundlich. Da gibt es dann eben Konflikte zwischen den einzelnen Werten. Und die Kollegen gehen dann auch gern den Weg, der nicht wehtut. Die ziehen dann halt den Schwanz ein. Sonst wäre man ja "islamophob". Schon in dem YouTube-Video, das mir nun vorgehalten wird, habe ich gesagt: Zum ersten Mal seit 1945 muss man aufpassen, was man sagt. Ansonsten muss man Angst haben, dass man physische Gewalt erleidet. Und das ist ja richtig. Da kann ja keiner sagen, das stimmt nicht. Das ist Realität. Und dass die anderen Kollegen außer den wenigen wie Andreas Rebers da die Augen verschließen und sagen, das sei ja islamophob, das ist natürlich sehr bequem. So wird das Geschäftsmodell des besseren Menschentums gerettet.

(...)


http://www.welt.de/politik/deutschland/article133657850/Herr-Nuhr-sind-Sie-ein-islamophober-Hassprediger.html
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Excubitor » So 26. Okt 2014, 16:18

AlexRE hat geschrieben:Dieter Nuhr zu der Strafanzeige wegen "Beschimpfung von Religionsgemeinschaften", die ein Osnabrücker Moslem gegen ihn erstattet hat:

Herr Nuhr, sind Sie ein islamophober Hassprediger?

Dieter Nuhrs Markenzeichen ist seine leise Ironie. Nun wird er von einem Salafisten als "Hassprediger" beschimpft und angezeigt. Kapituliert Satire vor dem Islam? Was der Kabarettist selbst dazu sagt.

(...)

Welt am Sonntag: Es fällt auf, dass Sie, neben Andreas Rebers und ganz, ganz wenigen anderen, überhaupt den Islam zum Gegenstand von Satire machen.

Dieter Nuhr: Kabarettisten versuchen gern, das Klischee vom aufgeklärten Menschen zu erfüllen. Das ist aber in vielen Fällen nur ein Geschäftsmodell. Sonst würden sich die Kabarettkollegen anders verhalten. Ich habe kein Verständnis dafür, dass die bei uns lange erkämpfte Meinungsfreiheit nicht mehr ernst genommen wird, wenn sich jemand beleidigt zeigt. Da stehen offenbar Wertekonflikte im Raum. Man will ausländerfreundlich sein, man will aber auch Meinungsfreiheit. Und man will frauenfreundlich sein, aber auch ausländerfreundlich. Da gibt es dann eben Konflikte zwischen den einzelnen Werten. Und die Kollegen gehen dann auch gern den Weg, der nicht wehtut. Die ziehen dann halt den Schwanz ein. Sonst wäre man ja "islamophob". Schon in dem YouTube-Video, das mir nun vorgehalten wird, habe ich gesagt: Zum ersten Mal seit 1945 muss man aufpassen, was man sagt. Ansonsten muss man Angst haben, dass man physische Gewalt erleidet. Und das ist ja richtig. Da kann ja keiner sagen, das stimmt nicht. Das ist Realität. Und dass die anderen Kollegen außer den wenigen wie Andreas Rebers da die Augen verschließen und sagen, das sei ja islamophob, das ist natürlich sehr bequem. So wird das Geschäftsmodell des besseren Menschentums gerettet.

(...)


http://www.welt.de/politik/deutschland/article133657850/Herr-Nuhr-sind-Sie-ein-islamophober-Hassprediger.html


Und wieder ein perfektes Beispiel dafür, wiie der Begriff islamophob, und noch dazu falsch angewendet (wie ich mehrfach erläutert habe), gegen unbequeme Menschen Verwendung findet, die die Wahrheit sagen, mehrheitlich von Interessengemeinschaften, die den Islam immer noch verharmlosen weil sie dessen Systematik anscheinend immer noch nicht verstanden haben.
Möchte-gern-schlaue Journalisten tragen im Wesentlichen die Verantwortung für die Verbreitung der falschen Bedeutung des Begriffs Islamophobie, zum Teil vorsätzlich zum Teil instrumentalisiert durch islamfreundliche Politiker, denen man es nur allzu gern wünschen würde in einem "islamischen Gottesstaat" leben zu müssen...
Auch ein Mahnmal dafür, dass der Mensch aus der Geschichte einfach nichts lernt...

Danke für den Beitrag, Alex.
Zuletzt geändert von Excubitor am So 26. Okt 2014, 18:22, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon AlexRE » So 26. Okt 2014, 17:03

Excubitor hat geschrieben:(...) die den Islam immer noch verharmlosen weil sie dessen Systematik anscheinend immer noch nicht verstanden haben.


Die saudischen "Rechts"gutachter geben sich jedenfalls alle Mühe, Missverständnisse so weit wie möglich auszuräumen:

Saudisches Gutachten: "Wenn Frauen Auto fahren, gibt es mehr Homosexualität"

Zehn Peitschenhiebe für eine Autofahrt - in Saudi-Arabien werden Frauen hart bestraft, wenn sie sich ans Steuer setzen. In einem Gutachten liefert ein Geistlicher dafür nun die Begründung: Fahrende Frauen verlieren angeblich ihre Jungfräulichkeit, außerdem könnten sie in die Prostitution abrutschen.

(...)

Im September war die 34-jährige Schajma Dschastania zu zehn Peitschenhieben verurteilt worden, nachdem man sie in Jeddah am Steuer erwischt hatte.

(...)


http://www.spiegel.de/panorama/justiz/saudisches-gutachten-wenn-frauen-auto-fahren-gibt-es-mehr-homosexualitaet-a-801461.html
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon AlexRE » So 26. Okt 2014, 18:26

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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Excubitor » So 26. Okt 2014, 19:02

AlexRE hat geschrieben:[...]
Die saudischen "Rechts"gutachter geben sich jedenfalls alle Mühe, Missverständnisse so weit wie möglich auszuräumen:[...]


Diese Form von Ironie, bzw. Sarkasmus wird angesichts des allgemein geringen, und weiter sinkenden Bildungsniveaus häufig nicht verstanden, genau wie das Lächerlichmachen der ernsten Situation in Comics. Das ist leider oft sehr kontraproduktiv, so unterhaltsam das intellektuell auch ist.
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon AlexRE » So 26. Okt 2014, 20:43

Excubitor hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:[...]
Die saudischen "Rechts"gutachter geben sich jedenfalls alle Mühe, Missverständnisse so weit wie möglich auszuräumen:[...]


Diese Form von Ironie, bzw. Sarkasmus wird angesichts des allgemein geringen, und weiter sinkenden Bildungsniveaus häufig nicht verstanden, genau wie das Lächerlichmachen der ernsten Situation in Comics. Das ist leider oft sehr kontraproduktiv, so unterhaltsam das intellektuell auch ist.


Manche Dinge sind so lächerlich, dass man die Lächerlichkeit auch schlichten Gemütern vermitteln kann. Das ist bei dem o. a. "Rechts"gutachten sicher der Fall. Hinzu kommt, dass die schlichtesten Gemüter auf ernsthafte Warnungen auch nicht gerade wie aufgeklärte Bürger und aufrechte Demokraten reagieren ...

Anti-Salafisten-Demo in Köln: Hooligans liefern sich Straßenschlacht mit Polizei

Bei einer Hooligan-Demonstration gegen Salafisten in Köln ist es zu schweren Ausschreitungen gekommen. Polizisten wurden mit Flaschen, Steinen und Böllern beworfen, mehrere Beamte wurden verletzt. Die Polizei setzte Wasserwerfer ein

Bild

(...)

mindestens 13 Polizisten wurden verletzt, einer davon schwer. Sechs Personen wurden vorübergehend festgenommen.

(...)


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/hooligans-in-koeln-ausschreitungen-bei-anti-salafisten-protest-a-999371.html
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Staber » So 26. Okt 2014, 21:19

Ich sage , das sukzessive Abgleiten unseres Landes in Verhältnisse, die hier und da bürgerkriegsähnlichen Charakter haben - bislang zum Glück nur in lokalen Dimensionen - hat sehr viel damit zu tun, dass unsere Eliten und unsere politisch-mediale Klasse die Beschäftigung mit der Frage verweigert, was ein Land eigentlich zusammenhält.
Hools u.a. gegen Salafisten.- Salafisten gegen Juden, Jesiden und "Kreuzfahrer".-Antifa gegen nicht Nichtlinke.
Und alle gegen die Polizei.

Und nun komme man mir bitte nicht mit so einem Ladenhüter wie Habermas´ "Verfassungspatriotismus".
Das reicht doch nicht!

Es war das Jahr 1993 als Hans Magnus Enzensberger das Wort vom "molekularen Bürgerkrieg" prägte.
http://www.suhrkamp.de/buecher/aussicht ... 40769.html

Und es war ebenfalls das Jahr 1993, als Botho Strauß diese Sätze veröffentichte:
Es ziehen aber Konflikte herauf, die sich nicht mehr ökonomisch befrieden lassen; ..."
Und:
"Da die Geschichte nicht aufgehört hat, ihre tragischen Dispositionen zu treffen, kann niemand voraussehen, ob unsere Gewaltlosigkeit den Krieg nicht bloß auf unsere Kinder verschleppt."

Und 2009 titelte Udo Ulfkotte "Vorsicht Bürgerkrieg" und zielte schon in etwa auf das, was nun in NRW abgeht. Heute und auch schon vorher.
http://vorsicht-buergerkrieg.de/Home.htm

Und jedes mal war die Aufregung ebenso groß wie der Widerspruch bei jenen, die glauben wollten, dass es dazu nicht kommen wird.

Mich kotzt es an, wie weit unsere Regierungen diese all diesen Mob zulassen. Wenn's nach mir ginge , ich würde Drohnen mit Gülle füllen und über diese Chaoten ablassen . :evil:
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon AlexRE » So 26. Okt 2014, 21:32

"Da die Geschichte nicht aufgehört hat, ihre tragischen Dispositionen zu treffen, kann niemand voraussehen, ob unsere Gewaltlosigkeit den Krieg nicht bloß auf unsere Kinder verschleppt."


Diese Verschleppung ist doch jetzt schon in vollem Gange:

Grundgesetz Aktiv > Fürsorgepflicht an Schulen
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