Wie die AfD die Politik verändert

Hier können sich Mitwirkende von politischen Parteien äußern, die an dem Aktionsbündnis Verfassungsreferendum teilnehmen wollen.

Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon maxikatze » So 12. Okt 2014, 11:28

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:sehr viel Hirn haben die meisten Anhänger bei FB ( AFD) nicht. Ich lach mich zum Teil Kringelig :lol:

https://www.facebook.com/BeatrixO/posts ... 97?fref=nf


Wenn sie dich nicht hätten... :roll:
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » So 12. Okt 2014, 12:14

maxikatze hat geschrieben:
Sonnenschein+8+ hat geschrieben:sehr viel Hirn haben die meisten Anhänger bei FB ( AFD) nicht. Ich lach mich zum Teil Kringelig :lol:

https://www.facebook.com/BeatrixO/posts ... 97?fref=nf


Wenn sie dich nicht hätten... :roll:


gele :lol:
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Mo 20. Okt 2014, 18:44

Auf Facebook gesehen und kommentiert:


Rechte Konkurrenz durch AfD

Schande

Union und SPD wollen die AfD nach rechts bugsieren – und vernichten. Alle sollen mitmachen. Gewöhnlich klappt das, denn rechts von der Union ist die Todeszone der deutschen Politik. Klappt es nicht, wird alles anders.

(...)

Wer also jetzt noch in der AfD mitmacht, riskiert den bürgerlichen Ehrverlust. Es ist leicht, das abzutun, solange man selbst nicht davon betroffen ist. Sonst kann sich darüber nur erhaben fühlen, wer sowieso nichts zu verlieren hat.

(...)


http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/rechte-konkurrenz-durch-afd-schande-13216838.html

Mit dem "bürgerlichen Ehrverlust" für die Aktiven kann man keine neu gegründete Partei vernichten. Solche Parteien entstehen ja deshalb, weil die Neugründer das Establishment für korrupt halten. Korrupte Halunken haben nicht die Position, Ehrbegriffe zu definieren.

Wichtig sind nur die Wähler, die dürfen sich durch politisches Mobbing und Medienkampagnen nicht irritieren lassen.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Livia » Mo 20. Okt 2014, 21:41

AlexRE hat geschrieben:Auf Facebook gesehen und kommentiert:


Rechte Konkurrenz durch AfD

Schande

Union und SPD wollen die AfD nach rechts bugsieren – und vernichten. Alle sollen mitmachen. Gewöhnlich klappt das, denn rechts von der Union ist die Todeszone der deutschen Politik. Klappt es nicht, wird alles anders.

(...)

Wer also jetzt noch in der AfD mitmacht, riskiert den bürgerlichen Ehrverlust. Es ist leicht, das abzutun, solange man selbst nicht davon betroffen ist. Sonst kann sich darüber nur erhaben fühlen, wer sowieso nichts zu verlieren hat.

(...)


http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/rechte-konkurrenz-durch-afd-schande-13216838.html

Mit dem "bürgerlichen Ehrverlust" für die Aktiven kann man keine neu gegründete Partei vernichten. Solche Parteien entstehen ja deshalb, weil die Neugründer das Establishment für korrupt halten. Korrupte Halunken haben nicht die Position, Ehrbegriffe zu definieren.

Wichtig sind nur die Wähler, die dürfen sich durch politisches Mobbing und Medienkampagnen nicht irritieren lassen.


Die Angst vor der AfD muss sehr gross sein, andernfalls würden gewisse Politiker sich nicht so aus dem Fenster lehnen, ohne dass man der Partei wenigstens eine Chance gegeben hat. :(
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » Mo 20. Okt 2014, 22:02

Die AFD sollte langsam wachsen und versuchen, von den Altparteien seriöse und kompetente Kräfte abzuwerben, die mit den Kern-Programmpunkten der AFD zu EU-Wirtschaft, Familie und Einwanderung übereinstimmen. Ein Scheitern der AFD wäre fatal, denn diese Republik braucht einen gesunden Ausgleich auf der rechten Seite, nachdem sich in den 80ern und 90ern zwei Parteien links von der SPD etabliert haben und die CDU ihre konservative Identität völlig verraten hat. Jede Parteigründung beruht darauf, dass sich einige Personen nicht mit den bestehenden Parteien, deren Zielen und der (Nicht-) Umsetzung dieser Ziele identifizieren können. Vielleicht sollten sich die „etablierten“ Parteien überlegen, was die Wähler bei ihnen vermissen und anderswo finden. Die AfD auf ein paar skurrile Schlagworte zu reduzieren, wird der Sache nicht gerecht. Vielmehr weist sie zu Recht auf gravierende Versäumnisse der Politik hin. D braucht Zukunft statt teurer Wahlgeschenke!Wenn in Deutschland jemand unangenehme, aber richtige Fakten anspricht wird er umgehend mit Dreck beworfen. Die Medien und Politiker sollten wegen ihrer einseitigen Betrachtung nicht vergessen, wie viele" Blindgänger" sie in ihren Reihen haben. Wir haben längst keine Demokratie mehr, wo jeder sagen kann, was er sagen möchte.
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Di 21. Okt 2014, 05:42

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Lucke spricht auf den Parteitag der ‪#‎AfD‬ Bayern deutl. Worte zum russ. Völkerrechtsbruch auf der Krim und zur Duldung und Förderung der Separatisten in der Ostukraine. Kampfansage an den rechten Flügel?

Lucke: "Rechtsstaat und Demokratie in Westeuropa sind um ein Vielfaches besser als in Russland." Buhrufe aus dem Publikum. #AfD Bayern


Langsam mag ich ihn :) Wenn er auf den Kurs bleibt und die Rechten weg Jagt dann hat er Chancen ich wünsche es ihm.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Di 21. Okt 2014, 07:08

Wir haben längst keine Demokratie mehr, wo jeder sagen kann, was er sagen möchte.


wir haben mehr Demokratie als so manche/r möchte. Ist mir extrem bei so vielen Usern aufgefallen. ( Natürlich nicht alle)

Man will seine Meinung Sagen aber wenn Kritik kommt ist unerwünscht ;)
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Livia » Di 21. Okt 2014, 08:46

Lucke spricht auf den Parteitag der ‪#‎AfD‬ Bayern deutl. Worte zum russ. Völkerrechtsbruch auf der Krim und zur Duldung und Förderung der Separatisten in der Ostukraine. Kampfansage an den rechten Flügel?
Lucke: "Rechtsstaat und Demokratie in Westeuropa sind um ein Vielfaches besser als in Russland." Buhrufe aus dem Publikum. #AfD Bayern


Sonnenschein :o Ohne dass du das belegst kann es kaum richtig sein.

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Auf dem Mitgliederparteitag in Erfurt 22. und 23.3.2014 hat die AfD
diese Resolution zur Situation in der Ukraine diskutiert, formuliert und verabschiedet:
„Die AfD betrachtet die Entwicklungen in der Ukraine mit großer Sorge. Im Interesse des internationalen Friedens rät die AfD nachdrücklich zu diplomatischen Gesprächen mit allen Seiten.
Hier sind alle Parteien – die EU, die USA, Russland, die ab 25. Mai 2014 legitimierte ukrainische Regierung sowie ukrainische Oppositionsgruppen und Vertreter der Regierung der Krim, ohne Vorbehalte und Vorverurteilungen einzubeziehen.
In dieser instabilen Lage ist es von größter Bedeutung, keine Sanktionen zu verhängen und keine weiteren Maßnahmen der Eingliederung der Ukraine, oder Teilen davon, in die EU oder in die Russische Förderation zu betreiben.
Ziel muss es sein, eine Lösung zu finden, die den Frieden in Europa sichert, das Selbstbestimmungsrecht der Völker und insbesondere der Bevölkerung der Krim und des ukrainischen Volkes respektiert und die völkerrechtlich akzeptabel und einwandfrei ist.
Die AfD spricht sich gegen jede weitere Erweiterung der Nato nach Osten aus.”


Die Ereignisse in der Ukraine werden zur Beschleunigung der europäischen Einigung
und Schwächung der Demokratie in Europa missbraucht.
Václav Klaus ehemaliger Ministerpräsident und Staatspräsident von Tschechien


Das Treiben der Lämmer

Asow, Donbass, Rechter Sektor
die Symbole der ukrainischen Neofaschisten

Wolfsangel +
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Schwarze Sonne =
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Bataillion Asow
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Die Wolfsangel wurde schon von der Swobada Partei bis 2004 verwendet.

Wer diese Symbole in Deutschland verwendet, wird den Rechtsextremen zugeordnet.
Wer diese Symbole in der Ukraine verwendet, wird mit deutschen Steuergeldern gefördert.


Ein kritischer Denker: Václav Klaus zur Ukraine-Krise
Absturz von Flug MH17: Das seltsame Schweigen der Ermittler
Wurde MH17 von Kampfflugzeug abgeschossen?
Putin hat sich mit seinem Flugzeug auch in der Region befunden

STIMME RUSSLANDS : Wahrscheinliches Ziel der ukrainischen Rakete,
die das Flugzeug Boeing 777 der Fluggesellschaft Malaysia Airlines getroffen hat,
hätte die Maschine des Präsidenten Russlands sein können,
meint eine Quelle in Rosawiazija.
Putin war auf dem Rückflug vom BRICS Gipfelreffen in Brasilien.

Brics-Gipfel: Die Schwellenländer fordern den Westen heraus
Die BRICS Staaten wollen sich von Dollar und Euro abkoppeln.
Schwellenländer lehnen Sanktionen ab.

Die Vorherrschaft von USA und EU sind gefährdet.
Warum werden die Meinungen von Helmut Schmidt, Gerhard Schröter und einiger Journalisten
(Peter Scholl-Latour, Ex-Russland-Korrespondentin Gabriele Krone-Schmalz u.a.) einfach ignoriert und als "Putin-Versteher" diskreditiert?

Peter Scholl-Latour : Ich verstehe mich gut mit Ganoven
Dirk Müller: Es geht um Erdgas, nicht um Demokratie und Menschenrechte
Dirk Müller - Ukraine, was steckt wirklich hinter den Unruhen?
Dirk Müller: Die USA wollen den Krieg in der Ukraine. Es geht um Macht und Geld.


http://www.afd-bodensee.de/ukraine.html
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Di 21. Okt 2014, 18:51

Liebe Livia, hier ein link und wenn ich zeit habe suche ich nach dem Video

Sollte es noch irgendeinen Zweifel daran gegeben haben, dass Bernd Lucke unter einem enormen innerparteilichen Druck von rechts steht, so ist dieser spätestens seit dem Parteitag des bayerischen Landesverbands der Alternative für Deutschland (AfD) am vergangenen Sonntag in Ingolstadt ausgeräumt. Die dortige Rede des Parteisprechers war nichts anderes als eine glasklare Kampfansage an den immer stärker werdenden Rechtsaußen-Flügel der Partei, wenn auch nicht frei von den üblichen Weichzeichnern und weiterhin stramm auf Anti-Euro-Kurs und gnadenlos in der Flüchtlingspolitik.


wenn er auf den Kurs bleibt Wähle ich ihn.

Lemminghafte Putin-Anbiederung in der AfD

Genervt wirkte Lucke, belehrend klang seine Rede, genauso wie seine aus Talkshows hinlänglich bekannten Invektiven gegen die „Altparteien“.

Nur griff er dieses Mal eben nicht jene an, sondern richtete sich an die eigene Partei. Und knüpfte damit in der Sache an seinen Anfang des Monats zirkulierten Brandbrief an die AfD-Mitglieder an, in dem er das Querulantentum und die ständigen Angriffe gegen ihn und seine Familie beklagte. Stein des Anstoßes vieler Parteimitglieder ist und bleibt Luckes Abstimmungsverhalten im Europaparlament, mit dem er Sanktionen gegen Russland im Ukraine-Konflikt für den Fall einer militärischen Intervention zustimmte. Mit dieser Haltung steht Lucke der kritikfreien und lemminghaften Putin-Anbiederung des brandenburgischen Fraktionschefs Alexander Gauland diametral entgegen. Und ist dadurch gewissermaßen zum Feindbild der „Neuen Rechten“ geworden, die in dem ehemaligen KGB-Agenten den Anführer der lang herbeigesehnten „konservativen Revolution“ sieht und die in der AfD immer einflussreicher wird.
So spricht es deshalb für sich, wenn Lucke auf einem Landesparteitag, auf dem Außenpolitik ja eigentlich gar keine Rolle spielt, seine Haltung zur Ukraine-Krise zum Schwerpunkt einer Rede macht und diese damit sogar beginnt. In Bayern allerdings konnte er dies auch wagen, denn der dortige Landesverband gilt als einer der moderatesten innerhalb der AfD. Schärfer als je zuvor waren Luckes Worte: „Rechtsstaat und Demokratie in Westeuropa sind um ein Vielfaches besser als in Russland.“
Oh ha. Das dürfte dem rechten Flügel, für den nicht nur der Euro, sondern auch die EU und überhaupt die angebliche westliche Dekadenz ein Feindbild sind, überhaupt nicht gefallen. Und auch der Schönrednerei des völkerrechtswidrigen Vorgehens des in Rechtsaußen-Kreisen so angehimmelten Putins auf der Krim und in der Ostukraine trat Lucke kämpferisch entgegen. Fast schon zynisch sagte er, dass er selbst ein „Putin-Versteher“ sei, weil ihm klar sei, dass „Russland eine Großmacht war und sich nicht mehr standesgemäß“ behandelt fühlt. Um direkt weiter zu donnern: „Das heißt aber nicht, dass ich die Mittel billige, die Russland einsetzt, um seine Ziele zu erreichen“. Einmal in Fahrt gekommen, wurde Lucke immer deutlicher und fügte hinzu, dass das Vorgehen der Separatisten in der Ostukraine „wohl kaum ohne Duldung und Förderung“ durch Russland denkbar sei.


http://m.tagesspiegel.de/politik/afd-lu ... 68382.html

mir tut der Lucke leid. Aber er schaft es! sollen doch die rechten zur NPD gehen und dort bleiben die AFD braucht die nicht.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon maxikatze » Di 21. Okt 2014, 19:26

wenn er auf den Kurs bleibt Wähle ich ihn.


:lol: Was gestern noch als rechtsradikal eingestuft, wird morgen gewählt. :lol:
lustich lustich :lol:
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